AT92107B - Brennstaubfeuerung. - Google Patents

Brennstaubfeuerung.

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AT92107B
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Comb E Economica Societa Anoni
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brennstaubfeuerullg.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf eine   Brennstaubfeuerung jener Art.   bei der, der aus der Zerkleine   rungsvorrichtung   austretende Brennstoff in eine Misehkammer gelangt, in der er in Sehwebe gehalten   wird. Xaeh   der Erfindung erfolgt die Herbeiführung des Schwebezustandes des   staubförmigen   Brenn- 
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 sind und die Zuführung des Gemisches zum Brenner durch ein mit der Mischkammer verbundenes Gebläse. 



   Im Vergleich mit den bekannten Feuerungen, bei denen der   staubförmige   Brennstoff durch einen einzigen Luftstrom in Schwebe gehalten und dem Brenner zugeführt wird, bietet die Feuerung nach der Erfindung den Vorteil, dass in der   Mischkammer   kein Druck herrscht und dass die Beschaffenheit 
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 den in Schwebe befindlichen Brennstoff in   gebrauchsfertigem   Zustand enthält. 



   Die Zeichnung veranschaulicht drei Anlagen zur   Durchführung   des Verfahrens in schematischer Darstellung. Fig. 1 zeigt das Schema einer Anlage für eine einzige Feuerstelle und Fig. 2 für mehrere 
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 Linie x-x der Fig. 3. 



   Die Anlage nach der   Erfindung enthält   eine oder mehrere Zerkleinerungsvorrichtung 1 bekannter Ausführung, in welche der feste Brennstoff mittels Zuführungen gebracht wird, während der aus den   Zerkleinerungsvon'ichtungen   austretende Brennstoffstaub unmittelbar in die Mischkammer 5 gelangt. 



    Mit der Mischkammer ist ein Ventilator 5, dessen Saug- und Druckleitung 4 in die Mischkammer münden,   in Verbindung, der die Luft durch eine Leitung 6 ansaugt, in der irgendeine Einrichtung zur Regelung der Luftzuführung vorhanden sein kann. Von der   Mischkammer     3   führt eine Leitung 7 zu einer Vorrichtung 8 die das Luftbrennstoffgemisch dem Brenner der Heizstelle zuführt.

   Die   Zuführungsleitung   zum Brenner kann beliebige Ausführung erhalten und ist vorteilhaft mit einer Einrichtung zur regelbaren   Zuführung   von   Sekundärluft   versehen, um die für die vollständige Verbrennung des Luftbrennstoffgemisches erforderliche Luft   zuzuführen.   Durch entsprechende Regelung der   Zuführung   des Brennstoffstaubes und der Luft kann in der Mischkammer. 3 ein Gemisch von bestimmter Zusammensetzung erhalten werden, das vollkommen gleichmässig ist und mittels des von dem Ventilator   5   in die Mischkammer 3   gedrückten   Luftstromes in Bewegung erhalten wird.

   Die Absaugevorrichtung 8 entnimmt der Mise-   kammei 5 ein gleichmässiges Gemisch und   leitet es zu der   Heizstelle,   wo es mit der erforderlichen Menge Sekundärluft vermischt wird, um eine vollständige Verbrennung zu erzielen. Auf diese Weise kann man die besten Bedingungen schaffen, da es leicht ist die Zusammensetzung des Luftbrennstoffgemisehes zu   regeln, das in der Misehkammer 3 gebildet   wird. 
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 sind. Die zu den Brennern führenden Leitungen können jede mit einer Absaugevorrichtung 8 versehen sein, die durch eine Leitung 7 das Luftbrennstoffgemisch aus der Mischkammer 3 absaugt   (Fig'. 2).   



   Bei der in   Fig. 3-6 veranschaulichten Ausführung   besitzt die Misehkammer die Form eines stehenden Zylinders, in welchen der aus den Zerkleinerungsvorrichtungen austretende Brennstoff staub durch   Öffnungen   9 fällt. Nahe dem Boden der Mischkammer. 3 ist ein Flügelrad 10 drehbar gelagert, das die   Mischung   des Brennstoffes mit der Luft bewirkt und das Gemisch in Bewegung hält. Das Flügelrad 10 

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 wird von einer vertikalen Welle      getragen, die mit Hilfe einer Transmission 10" angetrieben wird, die gleichzeitig den Antrieb der   Zerkleinerungsvorrichtungen 1   bewirkt. 



   Zur Zuführung der Luft sind in der oberen Stirnwand der Mischkammer 3 Öffnungen 11 vorgesehen, mit welchen Öffnungen 12 in einer Scheibe   13   zum Teil oder vollständig zur Deckung gebracht werden können, da die Scheibe 13 drehbar auf der Stirnwand angeordnet und mittels eines   Betätigungshebels. M   verstellt werden kann. Durch Veränderung der Stellung der Scheibe 13 ist es möglich, den Durchgangsquerschnitt der Öffnungen 11 und somit die Menge der in die Mischkammer strömenden Luft zu regeln. 



  Die Leitungen 7, die die Verbindung der Mischkammer 3 mit den Gebläsen 8 zur Abführung des Luftbrennstoffgemisches herstellen, sind mit der Mischkammer mittels Rohrstutzen 15 verbunden. Die Leitungen 7 könnten auch in den Boden der Mischkammer 3 unterhalb des Flügelrades. 10 münden. Das   Verfahren und die Anlage nach der Erfindung ermöglichen   die Verwendung, fester pulverförmiger Brennstoffe mit sehr einfachen und wirtschaftlich arbeitenden Mitteln. In der Mischkammer 3 herrscht ein niederer Druck, so dass ein Auspressen des Brennstoffes durch undichte Stellen der Mischkammer nicht zu befürchten ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstaubfeuerung mit Mischkammer, in welcher der Brennstoff in Schwebe gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Herbeiführung des Schwebezustandes des staubförmigen Brennstoffes mittels eines Ventilators   (5)   erfolgt, dessen Saug-und Druckleitungen an die Mischkammer angeschlossen sind und die   Zuführung des Gemisches   zum Brenner durch ein mit der Mischkammer verbundenes Gebläse   stattfindet. 



  2. Brennstaubfeuerung mit Mischkammer, in welcher der Brennstoff in Schwebe gehalten wird,   dadurch gekennzeichnet, dass der staubförmige Brennstoff in die als stehender Zylinder   (3)   ausgebildete
Mischkammer durch die obere Stirnwand fällt und ihm der Luftstrom mittels eines um eine vertikale
Welle   (10')   drehbaren Flügelrades (10) von unten nach oben entgegen geführt wild.

Claims (1)

  1. 3. Brennstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den in der Stirnwand der Mischkammer (3) vorgesehenen Lufteinlassöffnungen (11). eine drehbare Scheibe (13) mit Öffnungen (12) versehen ist, durch deren Verstellung der freie Durchgangsquerschnitt der Lufteinlassöffnungen "'geregelt werden kann. EMI2.1
AT92107D 1918-11-26 1920-06-22 Brennstaubfeuerung. AT92107B (de)

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IT92107X 1918-11-26

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AT92107B true AT92107B (de) 1923-04-10

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ID=11128015

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AT92107D AT92107B (de) 1918-11-26 1920-06-22 Brennstaubfeuerung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063629A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-03 Ruhrkohle-Carborat GmbH Kohlenstaubeintrag
EP0066984B1 (de) * 1981-06-09 1984-07-25 Coal Industry (Patents) Limited System zur Verteilung von pulverförmigem Material

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EP0063629A1 (de) * 1981-04-29 1982-11-03 Ruhrkohle-Carborat GmbH Kohlenstaubeintrag
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