DE69924156T2 - Einrichtung zur verbesserung der verbrennung von gasförmigen brennstoffen - Google Patents

Einrichtung zur verbesserung der verbrennung von gasförmigen brennstoffen Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bereitstellung eines gasförmigen Brennstoffs und eines Sauerstoffträgers in Anteilen, die eine optimale Verbrennung ermöglichen, so dass insbesondere bei einem unter geringem Druck ankommenden und Kohlenwasserstoffe enthaltenden brennbaren Gas eine rauchfreie Verbrennung möglich ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist bekannt, dass das Verhältnis zwischen dem Durchsatz an zu verbrennendem Gas und dem für die Verbrennung notwendigen Luftdurchsatz zu jedem Zeitpunkt dem stöchiometrischen Verhältnis entsprechen oder darüber liegen muss, damit ein Brenner vollständig autonom ohne Zufuhr zusätzlicher Außenluft arbeiten kann. Es ist ferner bekannt, dass bei der Verbrennung eines Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gases, zum Beispiel bei Verbrennung von mit Schwefelwasserstoff angereicherten Restgasen oder Kohlenwasserstoffe enthaltenden gasförmigen Emissionen in einer Ölraffinerie bzw. auf einem Öl- oder Gasförderfeld drei wesentliche Bedingungen erfüllt sein müssen, die im allgemeinen unter Fachleuten als "die drei T" bezeichnet werden, damit eine optimale Verbrennung erzielt werden kann.
  • Wenn die für die Verbrennung notwendige Luftmenge nicht ausreicht und diese drei T, d.h. die Flammentemperatur, die für die Herstellung des Luft/Gas-Gemischs vor der Verbrennung erforderliche Mischzeit (temps de mixage) und die auf dieses Gemisch angewandte Turbulenz nicht eingehalten werden, entstehen durch die unvollständige Verbrennung dieser Gase oder gasförmigen Emissionen üble Gerüche und vor allem dichter schwarzer Rauch, der im wesentlichen aus unverbrannten Kohlenwasserstoffen besteht, wodurch es zu einer Umweltschädigung kommt.
  • Einer der Hauptgründe für diese unvollständige Verbrennung und insbesondere für die Entstehung von schwarzem Rauch am Verbrennungsort ist also der Mangel an Luft, der eine einwandfreie Verbrennung ohne Präsenz unverbrannter Kohlenwasserstoffe behindert. Zum Beispiel bei einem hohen Durchsatz an zu verbrennendem Gas und einem sehr niedrigen Einspeisungsdruck dieses Gases arbeiten die auf dem Markt erhältlichen Brenner im allgemeinen nicht effizient genug, um eine ausreichende Belüftung der Flamme durch den Gasdruck am Ausgang der Brennerzufuhrleitung zu gewährleisten. Deswegen muss die für die Verbrennung nötige Außenluft durch sämtliche technisch verfügbare Mittel zugeführt werden, zum Beispiel durch Zufuhr eines aus Brennstoff und Sauerstoffträger bestehenden Gemischs mit Hilfe von Wasserdampf.
  • Es wurden Einrichtungen vorgeschlagen, um eine ausreichende Gemischenergie auf der Basis großer Luftmengen mit Hilfe externer Medien wie durch Injektoren zugeführtem Wasserdampf oder sonstiger Medien, die als "Antriebsmedien" wirken, zu erhalten, wie zum Beispiel die Luft selbst in komprimierter Form, bzw. der Rückgriff auf leistungsfähige Lüfter, um Luft zuzuführen und die für die Verbrennung notwendigen Turbulenzen zu erzeugen. Diese Einrichtungen haben im allgemeinen einen geringen Wirkungsgrad, weshalb für die Kompensierung ihrer mangelnden Effizienz hohe Mengen an Antriebsmedien eingesetzt werden müssen, die in den erforderlichen Durchsätzen an dem für die Verbrennung der Gase vorgesehenen Standort nicht immer verfügbar sind.
  • Dadurch ergibt sich zum Beispiel bei Verwendung von Wasserdampf als Antriebsmedium ein hoher Verbrauch, der mit folgenden Nachteilen verbunden ist:
    • – einem hohen Lärmpegel aufgrund der Zirkulation des Mediums in Rohren und Injektoren,
    • – einer Abkühlung der Flamme, wodurch sich die für die Verbrennung der Gase erforderlichen Bedingungen nicht einwandfrei herstellen lassen, wie zum Beispiel für Sauergase wie H2S, bei dem die für die vollständige Oxydation erforderliche Temperatur von 700°C unter diesen Bedingungen nicht erreicht wird, wodurch es zu giftigen und übel riechenden Emissionen kommt,
    • – die Energiebilanz des Standortes kann defizitär werden, da sie von der Wasserdampferzeugung abhängt.
  • Auf Öl- und Gasförderfeldern ist im allgemeinen kein Wasserdampf verfügbar und der Druck des zu verbrennenden Gases ist zu niedrig, damit das Gas wie ein Antriebsmedium wirken kann, d.h. um selbst ausreichend Luft mitzutransportieren, die für seine Verbrennung nötig ist und dadurch das erforderliche Brennstoff/Luft-Gemisch zu erhalten. Hierdurch kommt es zu einer unvollständigen Verbrennung dieser Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gase und zur Entstehung von dichtem schwarzen Rauch am Verbrennungsort.
  • Die Brennerhersteller haben daher ein System für die Belüftung der Flamme eines Brenners vorgeschlagen, das darin besteht, dass für die Verbrennung mittels hochleistungsfähiger Ventilatorengruppen, die unter dem Brenner angeordnet sind, Luft zugeführt wird und indem die Gasverteilung je nach vorgesehenen Verbrennungsmengen mittels Automatikventilen stufenweise eingestellt wird. Dieses durch eine komplexe Anlage gesteuerte System weist ein inakzeptables Störungsrisiko auf, da es zu einer gefährlichen Verstopfung im Gassammler einer Raffinerie kommen kann, wenn zum Beispiel ein automatisch gesteuertes Ventil geschlossen bleibt. Dieses Flammenbelüftungssystem ist außerdem mit hohen Investitions- und Betriebskosten verbunden, nur wenig zuverlässig und es kann zu Sicherheitsproblemen kommen, wenn das zu verbrennende Gas flüssige Kohlenwasserstoffe enthält, die auch als (leicht entzündliche) Kondensate bezeichnet werden und sich auf den unter dem Brenner angeordneten Ventilatoren ablagern können.
  • Durch FR-A- 2 095 661 ist ein Lüfter bekannt, bei dem als Antriebsmedium ein unter Druck stehendes Gas verwendet wird, dessen Art nicht spezifiziert ist. Der Lüfter enthält eine Vielzahl von Gaszufuhrrohren, die in zwei konzentrischen Kränzen am Eingang eines nach außen offenen Venturirohrs angeordnet sind und deren Achsen parallel zur Achse des Venturirohrs liegen.
  • In US-A- 2 403 431 ist ein Brenner für brennbares Gas beschrieben, der eine Vielzahl von Zufuhrrohren enthält, die am Eingang eines nach außen offenen Venturirohrs angeordnet sind. Diese parallel zur Achse des Venturirohrs liegenden Rohre werden mit einem Vorgemisch aus einem brennbaren Gas und Luft versorgt, das aus einem anderen, davor angeordneten Venturirohr zugeführt wird, das nach außen offen oder an eine Druckluftversorgungsquelle angeschlossen ist.
  • In dem im Besitz der Klägerin befindlichen europäischen Patent Nr. 99 828 ist eine Einrichtung zur Verbrennung von Gemischen aus brennbaren Medien mit Luftzufuhr beschrieben, bei der diese Medien über koaxial zur Achse des Brennerkörpers gelegene Injektoren mit ringförmigen Querschnitt in einen Brennerkörper eingeleitet werden, der ein Venturirohr bildet. Eine derartige Einrichtung hat den wesentlichen Nachteil, dass sie nur schwer ausführbar ist, da eine sehr präzise Bearbeitung erforderlich ist. Auch die Leistungen der Einrichtung müssen optimiert werden, um ihre Effizienz sowie insbesondere die Homogenität des Profils der Geschwindigkeiten zu verbessern, mit denen die Medien in den divergierenden Teil des Venturirohrs eingeleitet werden, der den Brenner bildet.
  • Die Klägerin hat daher Forschungen durchgeführt, um Lösungen zu finden, die gleichzeitig auf der technischen Ebene zufriedenstellend, einfach und zuverlässig sowie mit niedrigen Investitionskosten sowohl für Raffinerien als auch für Förderstandorte verbunden sind, um ausreichende Luftmengen für die Verbrennung eines unter geringem Druck stehenden und Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gases bereitstellen zu können, und dies unter Verbesserung der für die optimale Verbrennung dieses Gases erforderlichen Bedingungen, sowie insbesondere um eine rauchfreie Verbrennung zu erzielen.
  • ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Einrichtung zur Verbrennung von in Gegenwart von Luft brennbare Kohlenwasserstoffe enthaltendem Gas, bei welcher das brennbare Gas über eine zentrale Zufuhrleitung ankommt, die ein Rohr aufweist, welches in der Achse eines Venturikörpers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Gaszufuhrrohren wenigstens in einem Kranz um die zentrale Zufuhrleitung des Venturikörpers angeordnet sind, wobei wenigstens das Ende dieser Rohre eine Achse aufweist, die im wesentlichen parallel der divergierenden Wand des Venturikörpers ist.
  • Somit hat die erfindungsgemäße Einrichtung insbesondere den Vorteil, dass sie die vollständige Verbrennung eines Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gases erlaubt, ohne dass Rauch entsteht, und zwar auch dann, wenn der Druck des brennbaren Gases gering ist und dieses Kondensate enthält.
  • Weitere Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der Lektüre der Fortsetzung der Beschreibung, der lediglich zu Illustrationszwecken die 1, 2a und 2b beigefügt sind.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Einrichtung in der Vorderansicht und im Schnitt in der 1-1-Achse.
  • 2a zeigt schematisch die Einrichtung von 1 in der Draufsicht mit einer Vielzahl von Rohren, die ringförmig um einen einzigen Kranz angeordnet sind, dessen Zentrum auf der Achse des Venturikörpers gelegen ist.
  • 2b zeigt schematisch in der Draufsicht eine Variante der Vorrichtung von 1 mit einer Vielzahl von Rohren, die auf zwei Kränze aufgeteilt sind.
  • DETAILLIERTE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung gemäß der 1 und 2a enthält eine zentrale Zufuhrleitung für brennbares Gas 1, die im Zentrum und am Eingang eines Venturikörpers 2 angeordnet ist. Der Venturikörper 2 enthält einen unteren kegelstumpfartigen Teil 3, der allgemein als "konvergierend" bezeichnet wird und durch einen zylindrischen Teil 4 verlängert ist, der als "Hals" bezeichnet wird. Dieser zylindrische Teil 4 ist durch einen oberen kegelstumpfartigen Teil 5 verlängert, der als "divergierend" bezeichnet wird.
  • Die zentrale Zufuhrleitung 1 enthält im allgemeinen ein zentrales Rohr mit ringförmigem Querschnitt, das nahezu koaxial zu Körper 2 liegt. Dieses zentrale Rohr tritt von außen ein und passiert den konvergierenden Teil 3 bis zu einem im Körper 2 gelegenen Punkt, der im allgemeinen auf der Höhe der Verbindung des konvergierenden Teils 3 mit Hals 4 liegt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vielzahl von zusätzlichen Rohren 6 um die zentrale Zufuhrleitung 1 gelegen. Die erfindungsgemäße Einrichtung enthält mindestens 3 Rohre, die ringförmig angeordnet sind, wobei die maximale Anzahl an Rohren sich nach der Größe des Venturikörpers 2 richtet und bis zu mehrere [TEXT FELLT]zig Rohre betragen kann. Die Anordnung der Rohre 6 ist im allgemeinen regelmäßig und ringförmig, wie am besten aus den 2a und 2b hervorgeht.
  • Vorzugsweise sind diese zusätzlichen Rohre 6 nahezu identisch, haben einen fast runden Querschnitt und sind ringförmig um die zentrale Zufuhrleitung 1 angeordnet, wobei wenigstens das Ende dieser Rohre eine Achse aufweist, die im wesentlichen parallel zur Wand des divergierenden Teils 5 des Venturikörpers liegt, um das brennbare Gas in den genannten Körper unter Bildung eines Winkels α mit der AA-Achse dieses Venturikörpers einzuspritzen. Ihr unterer Teil 8 kann zylindrisch sein und im wesentlichen parallel zur AA-Achse des Venturikörpers 2 liegen, während, wie dies in 1 ersichtlich ist, der Neigungswinkel α des oberen Teils 7 in Bezug auf die Achse AA fast gleich mit dem Neigungswinkel der divergierenden Wand 5 in Bezug auf diese gleiche Achse AA ist. In einer Variante der Erfindung, die nicht in den Abbildungen dargestellt ist, können die Achsen der Rohre mit der Achse des Venturikörpers einen Winkel bilden, der gleich mit demjenigen ist, den die divergierende Wand mit der Achse des genannten Körpers bildet.
  • Die Rohre können, wie dies in 2b gezeigt ist, ringförmig um die zentrale Zufuhrleitung für das brennbare Gas in mehreren Kränzen angeordnet sein, deren Zentren auf der AA-Achse des Venturikörpers 2 liegen.
  • Die zusätzlichen Rohre 6 dringen im allgemeinen alle bis in die gleiche Tiefe in Venturikörper 2 ein, die identisch oder geringer als die Eindringtiefe des zentralen Rohres 1 in Körper 2 sein kann. Dieses zentrale Rohr kann einen anderen Durchmesser haben, der vorzugsweise größer ist als der Durchmesser der ringförmig angeordneten Rohre.
  • Jedes Rohr 6 ist derart dimensioniert, dass einerseits sein Innendurchmesser identisch mit demjenigen sämtlicher Rohre ist, die ringförmig auf mindestens einem Kranz angeordnet sind, und andererseits, dass es zwischen 1 und 33% und vorzugsweise zwischen 5 und 33% des brennbaren Gases transportiert. Ferner können alle Enden der Rohre, die mindestens auf einem Kranz angeordnet sind, mit Gaseinspritzeinrichtungen ausgestattet sein, wie zum Beispiel mit Einspritzdüsen.
  • Die zentrale Zufuhrleitung 1 sowie die zusätzlichen Rohre 6, die mindestens auf einem Kranz gelegen sind, können sämtlich mit der gleichen Zufuhrleitung 9 für das brennbare Gas verbunden sein. In diesem Fall sind sie über die Zufuhrleitung 9 an eine Quelle für brennbares Gas angeschlossen, das zum Beispiel aus Kohlenwasserstoffen, Schwefelwasserstoff H2S oder einem Gemisch dieser Gase bestehen kann.
  • Die Verbrennung erfolgt am Ausgang der Rohre 1 und 6 im Innern von Körper 2, aber aufgrund der gleichzeitigen Präsenz der zentralen Zufuhrleitung 1 und der zusätzlichen Rohre 6 ist die Verteilung der Geschwindigkeiten der Gase besser als sie mit herkömmlichen Brennern zu beobachten ist, wodurch Austausch sowie Turbulenzen zwischen Antriebsmedium und Sauerstoffträger, d.h. zwischen dem aus den Rohren austretenden brennbaren Gas und dem zugeführten Medium, d.h. der Luft gefördert wird. Daraus resultiert eine hohe Luftförderleistung, die man anhand eines allgemeinen Verhältnisses der Verdünnung des brennbaren Gases in der Luft in der Größenordnung von 40 quantifizieren kann. (Zum Vergleich: Herkömmliche Brenner haben ein Verdünnungsverhältnis von 3 bis 10). Die Luftmenge, die durch die erfindungsgemäße Einrichtung mittransportiert wird, ist sehr beachtlich, und zwar auch wenn die Einrichtung mit einem Antriebsmedium versorgt wird, das unter sehr geringem Druck steht.
  • Die Klägerin hat Versuche an einem Brenner am Boden durchgeführt, der als "Burn pit" bezeichnet wird. Wenn man einen herkömmlichen Brenner, bestehend aus einer Einzelzufuhrleitung für zu verbrennendes Gas und einem Venturirohr, verwendet, das nur eine zentrale Zufuhrleitung enthält, kommt es zur Bildung eines dichten schwarzen Rauchs, der auf die unvollständige Verbrennung der Gase hindeutet. Wenn man dagegen die erfindungsgemäße Einrichtung unter den gleichen Bedingungen eines hohen Durchsatzes und geringen Drucks des zu verbrennenden Gases einsetzt, erhält man eine rauchfreie Verbrennung. Auch die in der Flamme mitgeführten Kondensate verbrennen rauchfrei. Für die Erzielung einer vollständigen Verbrennung mit einem herkömmlichen Brenner wäre ein 30 mal höherer Gasdruck erforderlich gewesen.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung herrschen ferner Betriebsbedingungen, die eine Reduzierung der Stickoxyde bewirken, wie die Einstellung der Verbrennungsluft und die Beseitigung von sehr heißen Berei chen der Flamme durch Homogenisierung ihrer Temperaturen. Dies ist von Interesse, weil nachgewiesen wurde, dass die bei einer Verbrennung gebildeten Stickoxyde zur Versauerung, photochemischen Verschmutzung, Schädigung der Ozonschicht und Steigerung des Treibhauseffekts beitragen.

Claims (3)

  1. Einrichtung zur Verbrennung von in Gegenwart von Luft brennbare Kohlenwasserstoffe enthaltendem Gas, bei welcher das brennbare Gas über eine zentrale Zufuhrleitung (1) ankommt, die ein Rohr aufweist, welches in der Achse eines Venturikörpers (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Gaszufuhr rohren (6) wenigstens in einem Kranz um die zentrale Zufuhrleitung (1) des Venturikörpers (2) angeordnet sind, wobei wenigstens das Ende dieser Rohre eine Achse aufweist, die im wesentlichen parallel der divergierenden Wand (5) des Venturikörpers ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ringförmig angeordnete Rohr (6) derart dimensioniert ist, daß es zwischen 1 und 33% des brennbaren Gases transportiert, vorzugsweise zwischen 5 und 33%.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des zentralen Rohres (1) gegenüber dem Durchmesser der ringförmig angeordneten Rohre (6) unterschiedlich und vorzugsweise größer ist.
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