DE86267C - - Google Patents

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DE86267C
DE86267C DENDAT86267D DE86267DA DE86267C DE 86267 C DE86267 C DE 86267C DE NDAT86267 D DENDAT86267 D DE NDAT86267D DE 86267D A DE86267D A DE 86267DA DE 86267 C DE86267 C DE 86267C
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pipe
combustion chamber
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pulverized coal
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
' Patentirt im Deutschen Reiche vom l. April 1894 ab.
Ein Zerstäubungs- bezw. Förderapparat von der Art, wie er in der Patentschrift Nr. 74495 beschrieben ist, ist auf einem drehbaren Teller angeordnet, so dafs er sammt den Leitungen, mittelst deren das Zerstäubungsmittel zugeführt und der zerstäubte Kohlenstoff abgeführt wird, vom Verbrennungsraum abgeschwenkt werden kann, wodurch gleichzeitig die weitere Zerstäubung und Förderung unterbrochen wird. Aufserdem ist die Abführungsleitung mit einer Vorrichtung verbunden, welche das Kohlenstaubluftgemisch in einem hohlen Strahle dem Verbrennungsraum zuführt.
Fig. ι zeigt die Ansicht und theilweise den Verticalschnitt der Vorrichtung,
Fig. 2 die obere Ansicht,
Fig. 3 desgleichen, nachdem die Beschickungsvorrichtung abgeschwenkt ist,
Fig. 4 die unmittelbar vor dem Verbrennungsraum befindliche Einführungsvorrichtung in Ansicht auf seine Basis, und
Fig. 5 einen Schnitt durch dieselbe.
Vor dem in beliebiger Form ausgeführten, durch Chamottesteine begrenzten Verbrennungsraum R ist ein mit Nabe ρ versehener Drehteller 0 angebracht; Nabe j? ist auf eine in dem Fufsboden eingemauerte Welle q lose aufgesteckt, so dafs sich um diese der Drehteller 0 frei drehen läfst.
Auf diesem Drehteller ist der Zerstäubungsbezw. Förderapparat b mit Kohlentrichter a, wie er in der Patentschrift Nr. 74495 beschrieben ist, befestigt. Die zum Betriebe erforderliche Prefsluft erhält der Förderapparat b vermittelst des Rohres c, das einerseits in den Förderapparat b einmündet, andererseits in den Flansch d endet. Rohr c ist durch den Stützarm χ fest an dem Drehteller 0 angebracht. Der Flansch d des Rohres c legt sich für gewöhnlich lose gegen den Flansch d1 eines zweiten, mit Drosselklappe y ausgerüsteten Rohres e, welches vom Ventilator aus die Prefsluft dem Rohre c zuführt.
An die Austrittsöffnung des Förderapparates b schliefst sich ein Verbindung'srohry an, welches in das senkrecht auf dem Drehteller 0 befestigte Förderrohr g einmündet. Dieses Förderrohr g führt in den auf ihm befestigten Hohlkörper /2, der hier kegelförmig gedacht ist; in dessen Hohlraum ist ein gufseiserner, mit Chamotte ausgefütterter Körper. /, der gleichfalls kegelförmige Gestalt hat, befestigt, so dafs zwischen der inneren Wandung des Hohlkörpers h und der äufseren Wandung des Körpers / ein freier Raum m verbleibt. Der Hohlkörper h ist an seiner Basis mit einem Flansch i ausgerüstet und liegt mit letzterem für gewöhnlich lose gegen die Platte k, welche die Eintrittsöffnung des Verbrennungsraumes R bekleidet.
Die Vorrichtung wird durch Oeffnen der Drosselklappe y des Rohres e in Betrieb gesetzt. Die Prefsluft tritt in das Rohr c ein und gelangt in den Förderapparat b, aus welchem das Kohlenstaubluftgemisch, durch die Rohre fg und den ringförmigen Querschnitt m in den Verbrennungsraum R eintritt.
Da sämmtliche Theile,. einschliefslich des Kohlenaufgabetrichters, auf dem Drehteller 0 befestigt sind, so läfst sich die gesammte Vor-
richtung durch Abdrehen um die Welle q herum von dem Verbrennungsraum R entfernen; letzterer kann daher bequem abgeschlackt werden. Hierbei wird gleichzeitig die Windzuführung bei d unterbrochen, da der Rohrstrang c mit an der Bewegung theilnimmt, der senkrechte Rohrstrang e jedoch stehen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An einer Beschickungsvorrichtung für Kohlenstaubfeuerungen, bei welcher die. auf dem drehbaren Teller ο befindliche Zerstäubungsvorrichtung die Prefsluft oder den Dampf aus dem in der Arbeitsstellung mit dem Zuführungsrohr e in Verbindung gebrachten Rohr c erhält, die Verbindung zwischen der Abführungsleitung/g- und dem Verbrennungsraum R durch einen Hohlkörper h, in den ein zweiter hohler oder massiver Körper I derart eingesetzt ist, dafs das Kohlenstaubluftgemisch durch den verbleibenden Ringraum m in den Verbrennungsraum R eintritt. .
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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