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Rauchverzehrungsvorrichtung.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rauchverzehrungsvorrichtung und besteht im wesentlichen darin, dass mehrere Injektoren bekannter Bauart in einem Kasten angeordnet sind, der mit einer für alle Injektoren gemeinsamen Lufteintritts-und einer gemeinsamen Austrittsöffnung versehen ist.
Es sind allerdings Anordnungen mehrerer ähnlicher Vorrichtungen bekannt geworden, die ebenfalls in Kasten angeordnet sind ; doch weisen solche Kasten nicht eine gemeinsame Austrittsöffnung und auch nicht eine gemeinsame den Mündungen der Vorrichtungen vorgelagerte, sich verjüngende Mischkammer auf, wodurch die Gewähr für ein gleichmässiges Durchmischen von Luft mit Dampf u. dgl. nicht gegeben ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 derselben zeigt eine Vorderansicht eines Kastens mit drei Injektoren, Fig. 2 eine Seitenansicht desselben nebst der Dampfzuleitung, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach 3-3 der Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 in Fig. 3.
Der bei der Rauchverzehrungsvorrichtung nach vorliegender Erfindung zur Verwendung kommende Injektor ist an sich bekannt und besteht aus einem Rohr, welches aus einem konischen Teil A und einem an die Spitze desselben sich anschliessenden zylindrischen 'luiie a zusammengesetzt ist.
Letzterer mündet in den konischen Teil B eines weiteren Rohres, das sich in einen zylindrischen Teil b verengt, welcher wieder in ein sich konisch erweiterndes Mundstück B1 übergeht. In letzterem ist eine schraubenförmig gewundene Scheidewand b2 angebracht, während an der Basis des konischen Teiles B Öffnungen bl für den Lufteintritt vorgesehen sind.
In dem Boden des konischen Stückes A ist ein mittleres, zylindrisches Rohr C c verstellbar eingeschraubt, durch welches die warme Luft aus dem Kasten F in den Injektor eintritt. Der Dampf wird in die Rohre A a durch eine Zuleitung d und die Verbindungsstücke D seitlich in das Rohrstück A eingelassen. Er füllt die Kammer al aus und entweicht durch die enge ringförmige Öffnung a2, wobei er Luft durch das Rohr C c ansaugt, in dem Teile a des Rohres A a durchmischt und dadurch seine Wärme an dieselbe abgibt. Die in Bewegung befindliche Mischung tritt unter Ausdehnung bei a3 in das zweite Misch- i-olir l b über, wo sie eine zweite Luftansaugung durch die Öffnungen bl bewirkt.
Die neue dadurch gebildete Mischung strömt energisch durch das Mundstück. BI aus, und zwar mit einer durch die schraubenförmige Scheidewand b2 hervorgerufene Drehbewegung. Nach vorliegender Erfindung sind nun mehrere solcher Injektoren in einen Kasten F eingebaut, der eine gemeinsame Luftzuleitung G'und eine gemeinsame zum Verteilungsrohr 0 führende Austrittsöffnung aufweist. Zwischen der Austrittsöffnung und den Mündungsstelle der Injektoren B Bt weist die Kastenwand eine sich gegen die Austrittsöffnung zu verjüngende konische Gestalt auf, dieser Teil des Kastens P bildet eine für alle Injektoren gemeinsame Mischkammer, in welcher ein inniges Vermischen der ganzen in den Kasten eingeführten Luftmenge mit Dampf bewirkt wird.
An Stelle des Dampfes kann man gegebenenfalls auch Sauerstoff oder Druckluft einleiten.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei Injektoren in dem Kasten F untergebracht.
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Je nach Bedarf wird die Rauchverzehrungsvorrichtung bei Feuerungen entweder oberhalb oder unterhalb des Rostes angeordnet oder im Weg der Gase nach der Rauchkammer eingeschaltet, um eine wirksame Rauchverzehrung zu erzielen.