AT211934B - Ölfeuerungsanlage mit mehreren örtlich getrennten Einzelbrennern - Google Patents

Ölfeuerungsanlage mit mehreren örtlich getrennten Einzelbrennern

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AT211934B
AT211934B AT696157A AT696157A AT211934B AT 211934 B AT211934 B AT 211934B AT 696157 A AT696157 A AT 696157A AT 696157 A AT696157 A AT 696157A AT 211934 B AT211934 B AT 211934B
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AT
Austria
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oil
burners
individual burners
plant according
preheating device
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AT696157A
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Oddo Dr Ing Pierfederici
Original Assignee
Oddo Dr Ing Pierfederici
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  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


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 Filtern einen mittleren freien   Öffhungsdurchmesser   verleiht, der um 0,   05-0, 1mm   kleiner ist als die Summe der Öffnungen aller Brenndüsen. Von der Filtereinrichtung 17 wird das Heizöl über eine Leitung 18, in die ein   Durchflusszähler   19 eingeschaltet ist, einem Ölvorwärmer 20 zugeführt, der aus einer Rohrspirale besteht, die in den Heizgasen, eines kleinen Hilfsölbrenners 21 liegt. Von dem   Ölvorwärmer   20 führt eine Leitung 22 in die unmittelbare Nähe der Einsatzstelle. der   acht Ölbrenner 23-26 bzw. 27-30.   



    Das, Abzweigungsstück von derhauptleitung   22 wird durch je einDoppelventil 31 gebildet, ebenso die Einmündung der Rücklaufleitung in das Rücklaufrohr 13. 



   Alles, was sich vor diesen Doppel ventilen 31 befindet, stellt den stationären Teil der Anlage dar,   wäh-   rend die Brennergruppen 23-26 und 27-30 über flexible Leitungen 32, beispielsweise ölfeste Hochdruckschläuche, angeschlossen sind. Die Brenner können unter sich selbst durch Einschaltung von Schlauchstücken 33 ortsbeweglich sein, um die Brenner je nach Massgabe des   Feuerfortschrittes,   beispielsweise in   Ringofen   oder andern Öfen mit wandernden Feuer, einsetzen zu können. In die Rücklaufleitung 13 ist ein zweiter Durchlaufzähler 34 eingeschaltet. Die Differenz zwischen diesem Durchlaufzähler 34 und dem Durchlaufzähler 19 in der Speiseleitung ergibt den wirklichen Verbrauch an Brennöl. 



   Mit Fig. 2 ist ein Brenner, wie sie unter 23-26 und 27-30 zur Anwendung gelangen, im Schnitt gezeigt. Der äussere Brennerkörper 35 trägt an seinem vorderen Ende den   Düseneinsatz   36 mit der Düsenbohrung 37, die vorzugsweise mit einem sich trichterartig erweiternden Austritt 38 versehen ist. Am Eintritt   derDüsenöffnung   sind tangential einlaufende Kerben 39 vorgesehen, die dem eintretenden Brennstoffstrahl eine Drallbewegung geben, mit der Wirkung, dass das Öl in einer Spiralbewegung kegelförmig zerstäubt und dadurch die Flamme vergrössert wird. Vor die   Düsenöffnung   setzt sich der Kegel der   Düsen. -   nadel 40, die durch Ein- oder Ausschrauben in dem Gewinde 41 entsprechend den Erfordernissen   denDurch-   lass zur Düsenbohrung 37 reguliert.

   Diese Einstellung erfolgt von aussen mittels des am   Düsennadelschaft   42 befestigten Drehgriffes 43. In den Brennerkörper 35 ist ein Kanal 44 eingearbeitet, der von einem 
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 richtung durch den Brennerkörper zurück zu einem Aussenanschluss 46 geführt ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Ölbrenner eine   Düsenöffnung   besitzen, welche kleiner als 0,4 mm ist, demnach die Filter eine Maschenzahl von   6200/cm   besitzen mit einer Maschenweite von 0,074 mm (USA Standard 200), wenn die   Düsenöffnung.   des Brenners in der Grössenordnung von beispielsweise 0, 1 mm gewählt wurde.

   Dabei sollen Ölbrenner verwendet werden, deren zylindrische Düsenbohrung kleiner als 0, 4 mm lang ist ; an jede dieser zylindrischen Bohrungen soll sich eine kegelförmige Erweiterung anschliessen, deren Kegelwinkel, wie bekannt, den gewünschten Zerstäubungswinkel des austretenden Brennstrahles mit festlegt. 



   Das Brennöl wird durch den Anschluss 45 eingepresst, durchläuft den Kanal 44 bis vor die Brenndüse, dort wird der zur Verbrennung erforderliche Teil entnommen-der Rest läuft zurück zum Anschluss 46 und weiter. in den Rücklauf gemäss Fig. 1. 



   Eine sehr zweckmässige Einrichtung zum Reinigen der Brennerdüse 37 besteht in der Ausbildung der Düsennadel, deren Schaft 42 mit dem   Düsennadelkegel   40 durchbohrt ist. Mittels einer einfachen Einrichtung, beispielsweise einer Handpumpe, die über einen Schlauchanschluss 48 mit der Bohrung 47 des Nadelschaftes verbunden ist, kann Pressluft stossweise direkt in die   Düsenöffnung   37 geblasen und somit jede Verstopfung beseitigt werden. Diese Massnahme ist umso wirksamer, je schlagartiger der Luftstoss ist. 



   Fig. 3 zeigt als Beispiel eine Hand-Luftpumpe für diesen Zweck, deren Kolben 49 mittels des Handgriffes 50 in den Zylinder 51 eingedrückt werden kann. Bei Erreichung eines bestimmten Druckes wird das Ventil 52 entgegen dem Druck der Feder 53 geöffnet, und die Luft tritt schlagartig vor die Düsenöffnung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ölfeuerungsanlage mit mehreren örtlich getrennten Einzelbrennern, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einzelbrenner zwischen einer Zufuhr- und einer Abfuhrölleitung, in denen das Heizöl im ständigen Kreislauf strömt, geschaltet sind und wobei, wie an sich bekannt, dem ersten der an die Ölzuführungsleitung angeschlossenen Einzelbrenner eineölvorwärmeeinrichtung mit zugeordnetem Filter vorgeschaltet ist.' 2. Anlage nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbrenner über flexible Leitungen an die ortsfest verlegte Zufuhr- und Abfilhrölleitung und deren Vorwärme- und Filtereinrichtungen angeschlossen sind.
    3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölzuführungsleitung von einem Betriebsölbehälter (6) ausgeht, in dem auch die Abfuhrölleitung endet und in welchem das Ölniveau, z. B. durch ein Schwimm ersystem (7), konstant gehalten wird und diesem Betriebsbehälter die Vorwärmeeinrich- <Desc/Clms Page number 3> mag nachgeschaltet ist, wobei, um den Ölkreislauf aufrechtzuhalten, eine Förderpumpe (16) vorgesehen ist.
    4. Anlage nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderpumpe (16) und Vorwärmeeinrichtung (21), welche das Öl mit einem Druck von über 5 atü und einer Temperatur bis 1000 C verarbeiten, eine umschaltbare Filtergruppe (17) zugeordnet ist, die in der Ölzufuhrleitung liegt, wobei die Filter in dieser Filtergruppe eine Maschenzahl besitzen, die den Filtern einen mittleren freien Öffnungsdurchmesser verleihen, der um 0,05-0, 1 mm kleiner ist als die Summe der Öffnungen aller Brenndüsen.
    5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorwärmeeinrichtung (20) mit Hilfe eines kleinen Hilfsölbrenners (21) beheizbar ist.
    6. Anlage nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ölbrenner eine Düsenöffnung besitzen, welche kleiner als 0,4 mm ist, demnach die Filter eine Maschenzahl von 6200/cm2 besitzen mit einer Maschenweite von 0,074 mm (USA Standard 200), wenn die Düsenöffnung des Brenners in der Grössenordnung von beispielsweise 0, 1 mm gewählt wurde.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr Ölbrenner verwendet sind, deren zylindrische Düsenbohrung kleiner als 0, 4 mm lang ist und sich an jede dieser zylindrischen Bohrungen eine kegelförmige Erweiterung anschliesst, deren Kegelwinkel, wie bekannt, den gewünschten Zerstäubungswinkel des austretenden Brennstrahles mit festlegt.
AT696157A 1957-10-11 1957-10-28 Ölfeuerungsanlage mit mehreren örtlich getrennten Einzelbrennern AT211934B (de)

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IT211934X 1957-10-11

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