DE345491C - Brennstoffstaubbrenner - Google Patents

Brennstoffstaubbrenner

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DE345491C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D1/00Burners for combustion of pulverulent fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Brenn stoffstaubbrenner. Der Brennstoffstaubbrenner nach der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einem Förderrohr für den Brennstoff und einem Zuführungsrohr für die Verbrennungsluft. Diese beiden Teile des Brenners sind nun in neuheitlicher Weise so mit Bezug aufeinander verlegt, daß die zugeführte Verbrennungsluft nicht nur durch die Luftzuleitung fließt, sondern auch durch die Brennstoffzuleitung, wobei diese beiden Leitungen gleichachsig verlegt sind, und zwar dient die innere Leitung zur Zuführung des Brennstoffes, während die äußere Leitung ausschließlich der Verbrennungsluft dient. Zur bequemeren Anbringung dieser Zuleitungen vor einer Feuerung können die beiden Röhrenknie abgebogen sein, um so dem Brennstoff durch sein Eigengewicht die Einführung zu ermöglichen und andererseits trotzdem den beiden zur Erzeugung der heißen Flamme notwendigen Bestandteilen wenig Widerstand entgegenzusetzen. Um bei dieser Anordnung die Einführung des Brennstoffes in die innere Röhre dür beiden Leitungen zu verbürgen, setzt `sich die Brennstoffzufuhr bis in die Mittelleitung für den Brennstoff hinein fort.
  • Abb. z ist ein Längsmittelschnitt durch die Vorrichtung; Abb. 2 ist ein Querschnitt durch das Ausströmungsende ; Abb: 3 ist eine Vorderansicht dieses Endes; Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform, und Abb. 5 und 6 zeigen wagerechte Schnitte durch dieselbe Ausführungsform in verschiedenen Einstellungen.
  • Der zermahlene Brennstoff tritt durch die Röhre a in einen becherförmigen Ansatz b, und zwar kann diese Zuführung auf beliebige Weise stattfinden. Von dem Becher b fällt der Brennstoff durch den Trichter c in die Innenröhre d der Feuerungsvorrichtung. Die Röhre d ist so abgebogen und in ihrem Innern so gehalten, daß der Weiterströmung des Brennstoffes möglichst wenig Widerstand entgegengesetzt wird. An dem Eintrittsende für den Brennstoff wird die Querschnittsfläche oder lichte Weite dieser Röhre infolge der Einführung des Trichters c etwas verkleinert, und dadurch wird an dieser Stelle der Druck der Luft etwas größer sein, mit dem Ergebnis, daß die Luft den Brennstoff aus dem Trichter c heraussaugt und, wie in einer Injektionspumpe, mitnimmt. Die Röhre d wird von einer größeren Röhre e umgeben. Diese Röhre ragt über den Trichter c hinaus, und der Brennstoffbecher b ist zweckmäßig mit dieser Röhre aus einem Stück gegossen. Bei f ist die äußere Röhre e an eine Luftzufuhrstelle angeschlossen.
  • Die innere Röhre d kann in der äußeren auf beliebige Weise unterstützt werden. Nach der dargestellten Anordnung geschieht dies durch einen Fuß g und durch eine Anzahl von Halteschrauben la.
  • Diese äußere Röhre ist an jener Stelle, an welcher sie den Trichter c umschließt, zu einer Kammer i erweitert, und der Rauminhalt dieser Kammer ist etwas größer als notwendig, um der Luft in der gewünschten Menge den Durchtritt zu gestatten. Eine Verzögerung der Luftzufuhr oder eine Verminderung der Luftmenge ist also ausgeschlossen.
  • Am Ende der äußeren Röhre e ist eine Düse 1z angebracht, deren Maul etwas verengert ist und welche auf der Röhre verschiebbar ist. Durch diese Verengerung der Düse kann die Gestalt der Flamme selbst beeinflußt und die Luftmenge, die zur Verbrennung gebraucht wird, je nach der Einstellung entsprechend vergrößert oder verkleinert werden.
  • Wie aus Abb. 2 und 3 hervorgeht, ist die Düse an ihrem Vorderende etwas abgeflacht, so daß die Flamme aus dem Ende der Röhre d nach Art eines dünnen Fächers austritt. Diese Veränderung in der Form der Mundstücke der Röhren d und g ist für Kesselfeuerungen geeignet. Sie verringert den Widerstand gegen die Strömung der Luft und des Brennstoffes und verhindert die Verstopfung der Düse. Eine längsweise Verschiebung der äußeren Düse zur Regelung der Luftzufuhr kann durch den Hebel na erfolgen, der durch das Glied ia mit der Düse selbst verbunden ist.
  • Nach Abb. 3 ist das Mundstück der Innenröhre mit einer Anzahl von Rippen und Nuten versehen, damit infolge Vergrößerung der Umfangsfläche eine gründliche Mischung der Luft und des Brennstoffes herbeigeführt wird.
  • Bei der in Abb. q. gezeigten, abgeänderten Ausführungsform haben die Düsen o und die Röhren rund p kreisförmigen Querschnitt. Hier wird also die Flamme in Gestalt eines brennenden Zylinders austreten, und zwar findet die Verbrennung in einem Abstand von den Enden der Röhren statt. Auch hier ist die Düse o mit Bezug auf ihre Röhre P einstellbar und kann mit Innengewinde versehen sein, das sich auf dem Außengewinde der Röhre führt.
  • Eine Unterteilung des ununterbrochenen Brennstoffstromes, der aus der Röhre a austritt, findet unter dem Trichter c statt, da bereits an dieser Stelle eine Mischung des Brennstoffes mit Luft eintritt. Die Luft hilft dazu, den Brennstoff durch die abgebogene Röhre selbst zu befördern und ihn vollständig zerstäubt in die Feuerung einzuwerfen. Die Verbrennungsluft mischt sich mit dem zerstäubten Brennstoff in einem Abstand vom Ende der Brennstoffröhre d,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Brerinstoffstaubbrenner mit einem aus einer Leitung gespeisten Förderrohr für Brennstaub und einem Zuführungsrohr für Verbrennungsluft, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß die in Leitung (f) herangeführte Druckluft auf zwei gleichachsige Rohre (d, e) verteilt wird, von denen das innere Rohr (d) zur Brennstaubförderung, das äußere (e) für die Verbrennungsluft dient. z. Brennstoffstaubbrenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (d) zur Zufuhr des Brennstoffes und die Röhre (e) zur Zufuhr der Verbrennungsluft knieförmig abgebogen ist. 3. Brennstoffstaubbrenner nach ' Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzuleitung (a) bis in die Röhre (d) fortgeleitet ist.
DE1920345491D 1915-07-16 1920-03-26 Brennstoffstaubbrenner Expired DE345491C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1616126A2 (de) * 2003-04-04 2006-01-18 Maxon Corporation Vorrichtung zum verbrennen von pulverisierten festbrennstoffen mit sauerstoff

Cited By (5)

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EP1616126A2 (de) * 2003-04-04 2006-01-18 Maxon Corporation Vorrichtung zum verbrennen von pulverisierten festbrennstoffen mit sauerstoff
EP1616126A4 (de) * 2003-04-04 2008-10-08 Maxon Corp Vorrichtung zum verbrennen von pulverisierten festbrennstoffen mit sauerstoff
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