DE2102164C3 - Aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer Vorratsbehälter - Google Patents
Aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer VorratsbehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen aus einzelnen an den Rändern mit Flanschen versehenen Wandsegmenten
sowie mit Boden- und Deckenabschlüssen unter Zwischenfügung von Dichtungen zusammensetzbaren,
leicht zerlegbaren, insbesondere drucklosen Vorratsbehälter oder -tank mit rundem Grundriß, z. B. für Benzin,
bei dem die Wandsegmente zu dem Grundriß des Behälters entsprechenden Schüssen zusammensetzbar
sind und die an den Rändern der Schüsse horizontal umlaufenden, von dem Behälter weg nach außen
ragenden Flansche gegen die entsprechenden Flansche der übrigen Schüsse oder des Boden- und Deckenabschlusses
anliegen und durch mit einem Spannelement versehene Spannringe lösbar zusammengehalten sind,
wobei die Spannringe einen zu dem Behälter hin offenen Profilquerschnitt aufweisen.
Beispielsweise aus der US-PS 14 34 897 ist ein derartiger Vorratsbehälter bekannt Mit Hilfe solcher
leicht zusammenlegbarer und wieder zusammensetzbarer Vorratsbehälter soll es möglich sein, z. B. Treibstofflager
od. dgl. schnell von einer Stelle zu einer anderen zu verlegen, was z. B. für Nachschubtruppen von Bedeu-
tung ist Dabei ist besonders wichtig die Geschwindigkeit
einer Verlegung solcher Behälter, wobei jedoch die möglichst schnelle Montage nicht zu einer schlechteren
Abdichtung der einzelnen Behälterteüe gegeneinander führen solL
Bei der erwähnten US-PS 1434 897 übergreift der
Spannring einzelne Klammern, die ihrerseits die Flansche der einzelnen Schüsse und der Wandsegmente
miteinander verbinden. Dadurch ergeben sich im Bereich dieser Klammern Stellen guter Verbindungen,
während in Jen Zwischenräumen eine weniger feste Zusammendrückung der Flansche stattfindet
Etwa die gleiche Wirkung tritt an den Verbindungsstellen zwischen den Wandsegmenten und den Bodenbzw.
Deckenabschlüssen eines Lagergroßbehälters gemäß der DE-OS 1808878 auf, wo jeweils mittels
Schrauben anziehbare Klammern zum Zusammenziehen der aneinander liegenden Flansche dienen.
Neben der nicht gleichmäßigen Dichtkraft bei der Verwendung von Klammern erhöhen diese außerdem
den Montageaufwand, was die Montagegeschwindigkeit beeinträchtigt
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Behälter der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß er schnell aufgebaut und zerlegt sowie gleichzeitig gut abgedichtet
werden kann, so daß eine Lagerung auch leicht verdunstender Flüssigkeiten wie z.B. von Benzin
möglich ist
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die
Innenseiten der Schenkel des Spannringes und/oder die davon flbergriffenen Außenseiten der Flansche in
Richtung zum Behälter schräg auseinanderlaufend geneigt sind.
Legt man einen derartigen Spannring über die umlaufenden Flansche und zieht ihn fest, werden sowohl
die horizontal umlaufenden Flansche durch die Schrägflächen praktisch an ihrem gesamten Umfang gegeneinander
gepreßt als auch die z.B. vertikal dazu angeordneten Flansche zwischen einzelnen Segmenten
gegeneinander gezogen. Es ergibt sich also die Möglichkeit, einen Vorratsbehälter gemäß der Erfindung
sehr schnell zusammenzusetzen und wieder zu zerlegen, wobei dennoch das Anbringen einzelner
Klammern vermieden und eine gleichmäßige Dichtkraft an den umlaufenden Flanschen erzielt werden.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn der Spannring einen U- oder V-förmigen Querschnitt hat Dabei kann der
Spannring aus gewalztem U-Profil bestehen, bei dem der innere Abstand der Schenkel am offenen Rand
dieses U-Profues größer und am Quersteg kleiner als die
Gesamthöhe zweier Flansche mit zwischengelegter Dichtung ist Ferner kann es zweckmäßig sein, wenn die
horizontal umlaufenden, aneinandergefügten Flansche jeweils zumindest an den voneinander weggerichteten
äußeren Rändern abgerundet oder angeftst sind.
Dadurch wird das Anlegen des Spannringes und die Druckwirkung der Flansche aufeinander beim Anziehen
des Spannringes noch verbessert
Zweckmäßigerweise kann jeder Spannring aus mehreren Spannringsegmenten bestehen, die mit Hilfe
von Spannelementen zusammenfügbar sind. Dadurch ist eine Anpassung an sehr große Durchmesser möglich.
Außerdem kommen gegebenenfalls auch Behälter mit einem von einer Kreisform abweichenden Umriß in
Frage, wobei dann die Spannringe entsprechend anzupassen sind. Ferner ist durch die Zerlegbarkeit der
Spannringe auch deren Montage und Demontage erleichtert und somit beschleunigt
Es kann zweckmäßig sein, wenn im Bereich des Schnittpunktes der horizontalen und vertikalen Flansche
die horizontale Dichtung umlaufend und durchgehend vorgesehen ist Die vertikal auf die horizontal
verlaufenden Dichtungen stoßenden, zwischen den vertikalen Flanschen angeordneten Dichtungen können
an diesen Stoßstellen der Dicke und vorzugsweise der Breite der vertikalen Flansche entsprechende Lappen
besitzen, die zwischen die horizontal verlaufenden ίο Flansche eingreifen. Dies ergibt auch in den Kreuzungspunkten der Dichtungen eine sichere Abdichtung des
Behälters, da die vertikal auf die horizontalen Dichtungen stoßenden Dichtungen mit ihren Lappen
jeweils über einen Bereich an diesen horizontalen Dichtungen anliegen können. Beim Zusammenziehen
der einzelnen Flansche mit Hufe der Spannringe werden
dann diese Dichtungen aus zweckmäßigerweise verhältnismäßig weichem Werkstoff flüssigkeitsdicht aneinander
gepreßt Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die vertikal verlaufenden
Flansche der Wandsegmente abwechselnd eine Nut und der jeweils dazu passende Gegenflansch eine federartige,
vorstehende, zu der Nut passende Leiste aufweisen, wie es an sich aus der DE-OS 18 08878 bekannt ist
Dadurch ist beim Zusammenfügen dieser Flansche eine formschlüssige Verbindung möglich. Dabei können die
Dichtungen für die vertikal verlaufenden Flansche der Wandsegmente — wie an sich ebenfalls aus der DE-OS
18 08 878 bekannt - in die Nuten der Flansche einlegbar und von den Leisten der Gegenflansche
eindrückbar sein. Dies ergibt eine sichere Abdichtung im Bereich der vertikalen Flansche.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Ansprüche.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 2 eine Draufsicht eines aus Wandsegmenten und Boden- und Deckenabschlüssen zusammengesetzten
Vorratsbehälters, in vergrößertem Maßstab
F i g. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine Seitenwandung eines Behälters mit den umlaufenden Flanschen,
F i g. 4 eine Ansicht einer Spannstelle eines Spannringes,
Fig.5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in den
F i g. 3 und 4 und
Fig.6 einen Schnitt durch eine Wandung eines
Behälters und einen vertikal verlaufenden Flansch gemäß der Linie Vl-VI in F i g. 5.
Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Vorratsbehälter oder Tank für Treibstoffe od. dgl. Flüssigkeiten besteht
aus einzelnen an ihren Rändern mit Flanschen versehenen Wandsegmenten 2 sowie einem Bodenab-Schluß
3 und einem Deckenabschluß 4. Der Behälter 1 hat im Ausführungsbeispiel einen runden Grundriß. In
F i g. 1 erkennt man noch eine Leiter 5, mit welcher der Deckenabschluß 4 des Behälters 1 erreichbar ist.
Außerdem sind zwei Wandsegmente la. vorgesehen, an
denen Mannlöcher, Einfüllöffnungen und Entleerungsöffnungen angeordnet sind.
An ihren horizontalen Rändern haben die Wandsegmente 2 Flansche 6; ebenso sind auch die vertikalen
Ränder dieser etwa mit jeweils gleicher Höhe versehenen Wandsegmente 2 mit Flanschen 7 (F i g. 4
und 5) versehen.
Sowohl der Deckenabschluß 4 als auch der Bodenabschluß 3 bestehen jeweils aus einem mit den
horizontalen Flanschen 6 der Wandsegmente 2 zusammenpassenden Flansch 8 bzw. 9, welcher mit dem
daran angrenzenden Flansch 6 der benachbarten Wandsegmente 2 aus Folien 10 gebildete Abdeckungen
festhält Zusätzlich können diese Abdeckungen noch s durch in F i g. 1 und 2 gestrichelt angedeutete Streben 11
versteift sein. Dabei setzen sich die Folien 10 an ihren
Rändern in die Dichtung 13 fort
Auch die Wandsegmente 2 sind durch horizontale Leisten 11 a ausgesteift ι ο
Jeweils aus Wandsegmenten 2 gleicher Höhe sind dem Grundriß des Behälters 1 entsprechende Schüsse
oder Ringe zusammengesetzt Im Ausführungsbeispiel besteht dabei der Behälter 1 aus zwei derartigen
Schüssen. Er kann jedoch auch bereits aus einem einzigen Schuß oder aber auch aus mehr als zwei
Schüssen gebildet sein.
Die an den Rändern dieser Schüsse horizontal umlaufenden Flansche 6 der Wandsegmente 2, welche
von dem Behälter weg nach außen ragen, sowie Flansche 8 und 9 von Boden- und Deckenabschluß
werden durch am Behälterumfang umlaufende Spannringe 12 zusammengehalten, welche einen zu dem
Behälter hin offenen, von ihm weg sich verjüngenden Hohlquerschnitt, im Ausführungsbeispiel einen U-förmigen
Querschnitt haben, wobei die Schenkel 12a sich zumindest auf ihrer Innenseite in Richtung von dem
Behälter weg und zu ihrem Quersteg 126 hin einander nähern. Außerdem haben die Spannringe 12 in ihrem
Verlauf wenigstens ein Spannelement 14, beispielsweise eine Spannspindel 21, welche anhand der F i g. 4 und 5
noch näher zu erläutern ist Diese dient zur Verringerung bzw. Vergrößerung des Durchmessers des
Spannringes IZ Wird der Durchmesser des Spannringes
12 verringert, werden die Flansche 6 der Schüsse untereinander bzw. die Flansche 6 der Schüsse und die
Flansche 8 und 9 von Boden- 3 und Deckenabschluß 4 aufeinander gepreßt, so daß die dazwischenliegenden
Dichtungen 13 eingespannt werden und den Stoß abdichten.
Im Ausführungsbeispiel besteht der Spannring 12 aus gewalztem U-Profil, bei dem der innere Abstand der
Schenkel 12a am offenen Rand dieses U-Profiles größer und am Quersteg 12ö kleiner als die Gesamthöhe zweier
Flansche 6 bzw. 8 oder 9 mit zwischengelegter Dichtung
13 ist Dabei können die etwa horizontal umlaufenden aneinandergefügten Flansche 6, 8 und 9 jeweils
zumindest an den voneinander weggerichteten äußeren Rändern abgerundet oder angefast sein, wodurch ein
Aufsetzen des Spannringes 12 erleichtert wird. In F i g. 1 erkennt man noch, daß jeder Spannring 12 aus
mehreren im Ausführungsbeispiel der Anzahl der Wandsegmente 2 eines Schusses entsprechenden
Spannringsegmenten 12c besteht, welche mit Hilfe der Spannelemente 14 aneinandersetzbar und zu dem
Spannring 12 mit einstellbarem Durchmesser zusammenfügbar sind. Dadurch wird auch die Montage und
die Demontage eines Spannringes 12 vereinfacht und durch die größere Anzahl von Spannstellen die
Spannwirkung besser über den Umfang des Behälters 1 verteilt
Weiterhin sind auch die vertikal verlaufenden Flansche 7 der Wandsegmente 2 gegeneinander
abzudichten. Dazu ist bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die vertikalen Flansche 7 der
Wandsegmente mehrerer übereinanderliegender Schüsse sich jeweils etwa fluchtend fortsetzea Bei der
dabei vorgesehenen gegenseitigen Abdichtung ist unter Umständen jedoch auch eine Versetzung dieser
Flansche am Umfang gegeneinander möglich.
Im Bereich des Schnittpunktes der horizontalen und vertikalen Flansche 6 und 7 von vier Wandsegmenten 2
bzw. im Bereich des Schnittpunktes der vertikalen Flansche 7 der Wandsegmente 2 mit den horizontalen
Flanschen 8 und 9 von Boden- 3 und Deckenabschluß 4 ist die horizontale Dichtung 13 gemäß F i g. 6 umlaufend
und durchgehend vorgesehen.
Die vertikal auf die horizontal verlaufenden Dichtungen S3 stoßenden Dichtungen 15 können an den
Schnittpunkten der horizontalen und vertikalen Flansche zumindest etwa der Dicke und auch der Breite der
Flansche 7 entsprechende Lappen 16 besitzen, welche zwischen die horizontal verlaufenden Flansche und
Dichtungen eingreifen. Man erkennt dies vor allem in
Fig. 6.
Dabei weisen die vertikal verlaufenden Flansche 7 der
Wandsegmente 2 abwechselnd eine Nut 17 und der jeweils dazu passende Gegenflansch eine federartige
vorstehende Leiste 18 auf, was z. B. in F i g. 5 erkennbar ist Dies ergibt einen formschlüssigen und außerdem
überlappenden Zusammenschluß der vertikal verlaufenden
Flansche 7. Die Dichtungen 15 für die vertikal verlaufenden Flansche sind dabei in die Nuten 17 der
Flansche einlegbar und von den Leisten 18 der Gegenflansche dort eindrückbar und festlegbar. Es
ergibt sich also gleichzeitig durch Nut und Leiste ein Labyrinth, welches durch die Dichtung 15 zusätzlich
abgedichtet ist
Gemäß den Fig.3 und 6 ist vorgesehen, daß die
Dichtung 13 zwischen zwei aus Wandsegmenten 2 zusammengesetzten Schüssen bzw. zwischen einem
solchen Schuß und einem Boden- 3 oder einem Deckenabschluß 4 zumindest im Bereich der vertikalen
Segmentflansche 7 etwas über den horizontal verlaufenden Flansch 6 nach außen überstehen. Dabei ist der
überstehende Teil nach unten gebogen, so daß er gut innerhalb des Spannringes 12 untergebracht werden
kann. Dadurch wird das Auflegen der Dichtungen 13 erleichtert, da der überstehende und umgebogene Teil
als Anschlag gegenüber den abzudichtenden Flanschen dienen kann.
In den F i g. 4 und 6 ist das Spannelement 14, weiches im Ausführungsbeispiel im Verlauf eines Spannringes
achtmal vorgesehen ist, näher dargestellt Man erkennt daß jeweils an den Enden der Spannringsegmente 12c
auf der von dem Behälter abgewandten Seite hakenartige Widerlager 19 angebracht sind, deren Hakenöffnung
voneinander wegweisen, und in welche eine Mutter 20 quer zu einer Spannspindel 21 einsetzbar ist. Dabei ist
zum Spannen jeweils eine Spindel 21 mit zwei Abschnitten 21a und 216 vorgesehen, welche jeweils
verschieden orientierte Gewinde besitzen, die mit entsprechenden Muttern 20 an den beiden einander
zugewandten Enden der Spannringsegmente 12c zusammenwirken. Dreht man die Spannspindel 21 z. B.
mit Hilfe eines entsprechenden Schlüssels 22 in der einen Richtung, nähern sich die Spannringsegmente 12q
während sie in der anderen Richtung gelockert werden.
In einem Falle werden dabei die Muttern 20 and somit auch die Widerlager 19 gegeneinander gezogen, woraus
auch ein Zusammenziehen der Flansche 7 und ein Eindrücken der Leiste 18 in die Nut 17 mit der Dichtung
15 hervorgerufen wird. Gleichzeitig werden dann die im
Querschnitt U-förmigen Spannringe 12 mit ihren inneren Schrägflächen auf die Flansche 6 gezogen,
wodurch diese Flansche 6 gegeneinander und auf die
Dichtungen 13 gedrückt werden.
Gemäß den Fig. 1, 4 und 5 ist der Spannring 12 jeweils im Bereich der vertikalen Flansche 7 der
Wandsegmente 2 unterbrochen und durch die Spannspindeln 21 überbrückt. Dabei sind die Schenkel 12a des
Sapnnringes 12 gemäß Fig.5 im Bereich dieser Flansche 7 ausgenommen, damit die entsprechenden
Querstege 12i>auch über die Flansche 7 ragen können.
Es sei erwähnt, daß die Dichtungen 13 bzw. 15 aus weichem bzw. elastischem Werkstoff bestehen, damit
z. B. die Lappen 16 an den Stoßstellen der vertikalen Flansche übereinanderliegender Schüsse mit den horizontal
verlaufenden Dichtungen 13 bei entsprechendem Druck dicht aneinander gepreßt werden und eine
sichere Abdichtung ergeben.
Der dargestellte Behälter 1 kann etwa 200 bis 700 m3 Rauminhalt haben; beispielsweise kann er mit zwei
Schüssen etwa 450 m3 Rauminhalt haben. Dementsprechend hat er dann mehr oder weniger Rauminhalt bei
drei oder nur einem Schuß.
Es sei noch erwähnt, daß eventuell auch horizontale Flansche 6 verwendet werden können, deren voneinander
abgewandten Flächen schräg zum Behälter hin sich voneinander entfernen, wobei dann ein z. B. U-förmiger
Spannring genügt, dessen Schenkel parallel verlaufen. Auch in diesem Falle bewirkt ein Zusammenziehen des
Spannringes ein Aufeinanderdrücken dieser horizontal umlaufenden Flansche. Gegebenenfalls können jedoch
sowohl die Innenflächen der Schenkel der Spannringe als auch die voneinander weggewandten Flächen
aufeinanderliegender Flansche schräg verlaufen, wobei auch unterschiedliche Schrägungswinke! vorgesehen
sein können.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Aus einzelnen an den Rändern mit Flanschen versehenen Wandsegmenten sowie mit Boden- und
Deckenabschlüssen unter Zwischenfügung von Dichtungen zusammensetzbarer, leicht zerlegbarer,
insbesondere druckloser Vorratsbehälter oder -tank mit rundem Grundriß, zum Beispiel für Benzin, bei
dem die Wandsegmente jeweils zu dem Grundriß des Behälters entsprechenden Schüssen zusammensetzbar
sind und die an den Rändern der Schüsse horizontal umlaufenden, von dem Behälter weg nach
außen ragenden Flansche gegen die entsprechenden Flansche der übrigen Schüsse oder des Boden- und
Deckenabschlusses anliegen und durch mit einem is Spannelement versehene Spannringe lösbar zusammengehalten
sind, wobei die Spannringe einen 211 dem Behälter hin offenen Profilquerschnitt aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Schenkel (t2a) des Spannringes (12,
Uc) und/oder die davon übergriffenen Außenseiten
der Flansche (6, 8, 9) in Richtung zum Behälter schräg auseinanderlaufend geneigt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (12,12ς) einen U- oder 2s V-förmigen Querschnitt hat
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (12,12cjaus gewalztem
U-Profil besteht bei dem der innere Abstand der Schenkel (\2a) am offenen Rand dieses U-Profiles
größer und am Quersteg (i2b) kleiner als doe Gesamthöhe zweier Flansche (6,8,9) mit zwischengelegter
Dichtung (13) ist
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die horizontal umlaufenden,
aneinandergefügten Flansche (6,8,9) jeweils zumindest an den voneinander weggerichteten
äußeren Rändern abgerundet oder angefast sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß jeder Spannring (1.Ϊ,
\2c) aus mehreren Spannringsegmenten (XIc)
besteht die mit Hilfe von Spannelementen (14) zusammenfügbar sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die vertikalen Flansehe
(7) der Wandsegmente (2) mehrerer übereinanderliegender Schüsse jeweils miteinander fluchtend
angeordnet sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß im Bereich des
Schnittpunktes der horizontalen (6, 8, 9) und vertikalen (7) Flansche die horizontale Dichtung (O)
umlaufend und durchgehend vorgesehen ist
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis '.', dadurch gekennzeichnet daß die vertikal auf die
horizontal verlaufenden Dichtungen (13) stoßenden, zwischen den vertikalen Flanschen (7) angeordneten
Dichtungen (15) an diesen Stoßstellen der Dicke und vorzugsweise der Breite der vertikalen Flansche (7)
entsprechende Lappen (16) besitzen, die zwischen die horizontal verlaufenden Flansche (6, 8, 9)
eingreifen.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal verlaufenden
Flansche (7) der Wandsegmente (2) abwechselnd eine Nut (17) und der jeweils dazu passende
Gegenflansch eine federartige, vorstehende, zu eier
Nut (17) passende Leiste (18) aufweisen.
10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungen (15) für die vertikal
verlaufenden Flansche (7) der Wandsegmente (2) in die Nuten (17) der Flansche (7) einlegbar und von
den Leisten (18) der Gegesflaasche eindrückbar sind.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungen (13)
zwischen den horizontalen Flanschen (6) zweier Schüsse bzw. zwischen den horizontalen Flanschen
(6,8,9) eines Schusses und eines Boden- oder eines Deckenabschlusses zumindest im Bereich der
vertikalen Flansche (7) etwas über den horizontal verlaufenden Flansch (6, 8, 9) nach außen überstehen.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet daß als Spannelemente (14) zum Spannen der Spannringe (12) oder der
Spannringsegmente (12cjeine Spannspindel (21) mit zwei Abschnitten (21a, 2t b) vorgesehen ist die
jeweils verschieden orientierte Gewinde besitzen, die in entsprechende Muttern (20) an den beiden
einander zugewandten Enden des Spannringes (12) oder der Spannringsegmente (12cjeingreifen.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet
daß jeweils an den Enden des Spannringes (12) oder der Spannringsegmente (\2c) auf der dem
Behälter abgewandten Seite hakenartige Widerlager il9) mit voneinander abgewandten Hakenöffnungen
angebracht sind, in die die Muttern (20) der Spannspindel (21) einsetzbar sind.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Spannringsegmente
(\2c) der Anzahl der Wandsegmente (2) eines Schusses entsprechen und jeweils im Bereich der
vertikalen Flansche (7) der Wandsegmente (2) unterbrochen sind und daß die Schenkel (12s) des
U-Profiles der Spannringsegmente (YIc) im Bereich
dieser vertikalen Flansche (7) ausgenommen sind.
15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß die Dichtungen (13,15)
aus weichem bzw. elastischem Werkstoff bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102164 DE2102164C3 (de) | 1971-01-18 | 1971-01-18 | Aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer Vorratsbehälter |
FR7202623A FR2123031A5 (de) | 1971-01-18 | 1972-01-17 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712102164 DE2102164C3 (de) | 1971-01-18 | 1971-01-18 | Aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer Vorratsbehälter |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2102164A1 DE2102164A1 (de) | 1972-08-03 |
DE2102164B2 DE2102164B2 (de) | 1978-11-16 |
DE2102164C3 true DE2102164C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5796202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712102164 Expired DE2102164C3 (de) | 1971-01-18 | 1971-01-18 | Aus einzelnen Segmenten zusammensetzbarer Vorratsbehälter |
Country Status (2)
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---|---|
DE (1) | DE2102164C3 (de) |
FR (1) | FR2123031A5 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3424498A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-16 | Eisenwerke Kaiserslautern Göppner GmbH, 6750 Kaiserslautern | Zerlegbarer lagergrossbehaelter |
-
1971
- 1971-01-18 DE DE19712102164 patent/DE2102164C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-01-17 FR FR7202623A patent/FR2123031A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2102164B2 (de) | 1978-11-16 |
FR2123031A5 (de) | 1972-09-01 |
DE2102164A1 (de) | 1972-08-03 |
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