DE2520800C2 - Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohres aus aneinander geschweißten Dauben mit nach innen gerichteten Längsrippen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohres aus aneinander geschweißten Dauben mit nach innen gerichteten LängsrippenInfo
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- B23K9/025—Seam welding; Backing means; Inserts for rectilinear seams
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohres aus aneinander
geschweißten Dauben mit nach innen gerichteten Längsrippen gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
Rohre dieser Bauart sind aus den FR-PS 8 93 617 und 10 86 337 sowie der DE-PS 1168 929 vor allem als
Kesselflammrohre bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß diese aus Daube;: zusammengeschweißten Rohre trotz einer guten Wärmeübertragung zwischen durch
das Rohr strömendem heißen Gas, ζ. B. Abgas fines Öl-
oder Gasbrenners, und außerhalb des Rohres strömender Flüssigkeit in der Praxis wenig erfolgreich waren.
Nachteilig war insbesondere, daß die Dauben während des Schweißvorganges und danach häufig nicht
genügend gerade blieben und die Rohre dadurch zu weit von den erforderlichen Maßen abwichen, um in
zuverlässiger Weise mit anderen Teiien des Wärmetauschers verbunden werden zu können. Ein anderer
Nachteil war, daß die Rohre nach dem Verschweißen ihrer Dauben häufig nicht genügt id spannungsfrei
wurden und bei späterer thermischer Belastung gerissen sind. Dieser letztere Nachteil trat besonders an mit
solchen Rohren ausgestatteten Zentralheizungskesseln auf. für die diese Rohre wegen ihrer in bezug auf die
Kesseikapaziiäi besonders kleinen Abmessungen bevorzugt
sind. Durch die beim Betrieb solcher Kessel viele Male pro Tag stattfindenden Ein- und Ausschaltungen
werden die Wärmetauscherrohre soieher Kessel thermisch erheblich belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu beheben und das Verfahren
(jemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 so zu
vervollkommnen, daß durch das Zusammenschweißen der einzelnen Dauben hinreichend maßhaltige und
zugleich möglichst spannungsfreie Rohre entstehen, die auull L7CI nullen 17ViI luiyarüäuigCii tiiCriiM^CiiCti xjCutt%f^T\l
chungen frei von Spannungsrissen bleiben
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 wiedergegebenen
Merkmale gelöst.
Es hat sich gezeigt, daß so hergestellte Wärmetauscherrohre hinreichend maßgenau geraten und auch
nach langzeitigem Betrieb unter großer (hermischer Wechselbeanspruchung keinerlei Schäden, etwa durch
Spannungsrisse, aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis9 gekennzeichnet. Dabei hai
es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Schwei-
Bung gemäß den Patentansprüchen 3 bis 9 je nach den Gegebenheiten in mit Abstand aufeinanderfolgenden
Teilstrecken durchzuführen, wodurch unerwünscht große Erhitzungen der Dauben durch das Schweißen
vermieden werden.
In Figuren ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Es zeigt
F i g. I eine Hälfte eines aus aneinander geschweißten,
jeweils ein Winkelprofil aufweisenden Dauben gebildeten zyli :drischen Wärmetauschecrohres mit
nach innen gerichteten Längsrippen in einer Stirnansicht.
F i g. 2 ein Viertel eines aus aneinander jeschweißten.
jeweils ein U-Profil aufweisenden Dau'uen gebildeten
zylindrischen Wärmetauscherrohres ;nit πε» · :nnen :s
gerichteten Längsrippen {in gleichet S'^rnai ·■' iit wie
Fig. 1).
F i g. 3 den linken Teil einer HaUev» ~;. !uung für die
zu verschweißenden Dauben in > ..,cv Seilenansicht
(teilweise im Axialschnitt). 2u
Fig.4 den restlichen Teil Uc- -iben Vorrichtung in
einer hälftigen Stirnansicht vom Inneren der Vorrichtung her (mil drei in die Vorrichtung eingesetzten
Dauben).
F i g. 5 bis 11 schematisch gehaltene Schaubilder, die 2S
unterschiedliche Möglichkeiten der Durchführung des Schweißverfahrens veranschaulichen.
Die herzustellenden Rohre können gemäß Fig. 1 aus
Dauben mit einem Winkelprofil oder gemäß Fi g. 2 aus
Dauben mit einem U-Profil zusammengeschweißt in
werden, das in Obereinstimmung mit der Darstellung vorzugsweise ungleich lange Flansche. 5,9 aufweist. Der
kürzere (I) der beiden ungleich langen Schenkel 1, 2
jeder cm Winkelprofil aufweisenden Daube verläuft tangential zum Rohr und bildet zugleich einen Ji
Umfangsteil der Rohrwanuung. während der längere Schenkel 2 eine radiale innere Rippe des Rohres bildet.
Gemäß F i g. 2 bildet der längere Flansch 5 jeder Daube aus einem U-Profil einen Umfangsteil der Rohrwandung,
während die Stege h dieser Dauben jeweils eine ·»«
radial verlauiende innere Rippe des Rohres bilden.
Außerdem begrenzen die kürzeren inneren flansche 9 dieser Dauben einen zent.v.Ien inneren Raum des
Rohres.
Bei beiden Ausführungsformen des Rohres gemäß -t»
den Fig. 1 und 2 werden grundsätzlich nach dem
Zusammenschweißen der ersten beiden Dauben alle nachfolgenden Dauben jeweils mit inrem auf dem
Umfang des herzustellenden Rohres liegenden Längsrand des dortigen Schenkels 1 bzw. Flansches 5 an den '"'
ebenfalls auf diesem Umfang liegenden Winkelrand 3 > der zuvor verschweißten L/aube mil einen) U-Profil
bzw Winkclrand 7 der zuvor verschweißten Daube mit einem U-Profil durch emc Schweißraupe 4 bzw. 8
angeschweißt, bis schließlich der Längsrand der ersten "«"·
Daube 1, 2 bzw. 5. b. 9 mit dem Winkelrand 3 bzw. 7 der zuletzt verschweißen uauDt verschweißt wird. Dan
dieses Verschweißen im Rahmen eier vorgenannten grundsätzlichen Lehre jedoch recht unterschiedlich
erfolgen kann, ist weiter unten anhand der F i g. 5 bis 11 wi
crla'iiert.
Die in den F i g. 3 und 4 dargestellte Haltevorrichtung veranschaulicht, wie die einzelnen Dauben gemäß
Fig. 1 vor dem Zusammenschweißen zwischen zwei stirnsciligen Scheiben 13 mit den einzelnen Dauben *>*>
zugeordneten radialen Nuten 1! festgehalten werden können. Die beiden Scheiben f3 der Vorrichiting
werden mit den zwischen ihnen gehaltenen Dauben durch einen axialen Zuganker 12 nebst einer an dessen
einem Ende auf ein Außengewinde 14 aufgeschraubten Mutter 15 zusammengespannt.
Vor dem eigentlichen Schweißvorgang werden die in der Haltevorrichtung befindlichen Dauben zunächst in
ihrer Mitte bzw. bei mehr als 50 cm langen Dauben in Abständen von höchstens 25 cm entlang dem ganzen
Rohrumfang durch elektrische Lichtbogenschweißung punktförmig zusammengeheftet. Daraufhin wird nach
dem Zusammenschweißen der ersten beiden Dauben, beispielsweise der beiden in Fig.4 obersten Dauben,
entlang der zwischen diesen befindlichen Fuge 16. der
auf dem Umfang des herzustellenden Rohres liegende Längsrand der (gemäß F i g. 4) nach unten anschließenden
Daube entlang der Fuge 17 an den ebenfalls auf diesem Umfang liegenden Winkelrand 3 der zuvor
verschweißten Daube angeschweißt. Und so werden gemäß Fig.4 in Richtung des Pfeiles 18 entlang dem
ganzen Umfang des herzustellenden Rohres aufeinanderfolgend sämtliche weiterhin in der Haltevorrichtung
gehaltenen Dauben aneinander geschweißt, bis schließlich auch der in F i g. 4 oberste Län™srand der ersten
Daube mit dem darüber anschließenden .Vjnkeirand der zuletzt verschweißten (in Fig.4 nicht dargestellten)
Daube verschweißt wird. Nur durch Aufrechterh^Itung
dieser Schvveißreihenfolge erreicht man. daß die von der Schvveißuns verursachte Verformung der Dauben und
des daraus gebildeten Rohres keinen störenden Einfluß auf die angesirebte gleichmäßige Form des Rohres und
während des Betriebes auch nicht auf die Haltbarkeit des Rohres ausüben kann.
Bei Dauben mit einem anderen Winkelprofi! oder mit einem U-Profil muß die Haltevorrichtung selbstverständlich
angepaßte Scheiben 13 mit entsprechend angepaßten Nuten 11 aufweisen. Angepaßte Haltevorrichtungen
sind auch erforderlich, wenn die radiale
Höhe der Rippen zur Herstellung sogenannter Keilrippenrohre
von deren einem Ende /u deren anderem Ende oder zu einer dazwischenliegende!'1 Stelle des
Rohres hin zunimmt.
Das Schweißen kann von Hand sowohl autogen als auci· elektrisch und darüber hinaus auch mit einem oder
mehreren Scln.eißköpfen automatisch ausgeführt wc den. Wesentlich ist indessen, daß die in e.iien·
Arbeitsgang gezogenen Schweißraupen nkii1 /u I.iiil·
werden. Lediglich im Fail, daß das heizusic-lienui. Rohr
nicht langer als 30 cm ist. kann das Verfahren so ausgeführt werden, daß gemäß F i g. 5 l'uge n.ich fuge
in unmittelbarer Reihenfolge vollständig und dicht fertig
geschweißt wird, wobei allerdings noch darauf geachtet werden sollte, daß die Schweißnähte in der genannten
Aufeinanderfolge ziwrig ohne zeitliche Unterbrechungen
hergestellt werden.
Be"*:igt die Länge des herzustellenden Rohies mehr
als 30 cm. höchstens jedoch W) cm. dann weiden die Fugen /w ischen den Dauben gemäß F i g. b /weckmäUis'
!Γι noCnSleilN 50 LIII Ii1IIgCM ICIINItCLlSCII ctti'slnt: UL M-Rdhriimfimg
aufeinanderfolgend verschweißt. νν.ιπ.κΙ-dann
wieder vnn vorn beginnend die /weiten Teilsiiekken
entlang dem K.ihriiml.iiij: verschweißt werden.
Ls hat sich gezeigt, daß die l.jtige einer zusammen
hängend gelegten Schwetßrnupe und damit auch einer vorgenannten Teilstrecke mindestens IOcm und vorzugsweise
20cm betragen sollte. Fig.7 ,cgi. wie die
Dauben eines entsprechend langen Rohres zweckmäßig in jeweils drei Teilstrecken verschweißt werden.
Zunächst v.ird in einer Fuge die erste Teilstrecke und danach die dritte Teilstrecke mit einer Schvveißriuipe
verseben. Dieses wiederholt sich in Umfiingsrichlung
aufeinanderfolgend Fuge for Fuge, bis alle Fugen in
ihren ersten und ihren dritten Teilstrecken mit einer Schweißraupe versehen sind, first darauf werden die
/weiten Teilstrecken wiederum Fuge für Fuge in <,
gleicher Weise dicht verschweißt.
Das in Fig.8 dargestellte Rohr ist so lang, daß jede
Fuge in vier Teilstrecken verschweißt werden muß. AKc
Fugen /wischen den Dauben werden 'zunächst Fuge nach Fuge in der ersten Teilstrecke und daraufhin Fuge ι«
HSJh Fuge in der dritten Teilstrecke Und erst hiernach
Fuge nach Fuge in der /weilen und schließlich in der vierten Teilstrecke jeder Fuge mit einer .Schweißraupe
versehen. Bei noch längeren Rohren ergibt sich damit
grundsätzlich, daß zunächst in einer Fuge eint· crsie ti
Teilstrecke und in einem Abstand von der letzteren eine dritte und gegebenenfalls fünfte usw. Teilstrecke
geschweißt xvird und daraufhin in gleicher Weise cnilang dem ganzen Umfang des Rohres in den jeweils
benachbart anschließenden Fugen weitere erste, dritte >o
und gegebenenfalls fünfte us*v. Teilstrecken geschweißt werden und daß erst hiernach das Rohr durch
aufeinanderfolgendes Schweißen der /weiten, vierten
usw. Teilstrecken Fuge für Fuge aufeinanderfolgend fertig geschweißt wird. y,
Das in '-ig.9 dargestellte Rohr ist zur Verschweißung
seiner Dauben in einer Haltevorrichtung gehalten, die zunächst beide stirnseitigen Enden der Dauben
übergreift. Jede Fuge wird in fünf Teilstrecken verschweißt, und zwar zunächst im dritten (mittleren) so
Teil, danach im zweiten Teil und hiernach im vierten
Teil. Dann wird das Rohr aus der Haftevorrichtung entfernt, wonach erst die einen und dann die anderen
Kndfcilc der Fugen verschweißt wcden.
Cicmäß Fig. 10 wird automatisch mit drei Schweiß- J5
köpfen geschweißt, die in jeder Schweißfuge in
I-ang«·· 'li'h» :ng mit Abstan.I angeordnet sind und jeweils
das anschließende Drittel der Fuge verschweißen. Auf jede sei verschweißte fuge folgt die in llmfangsricfitung
benachbarte Fuge mit einer gleichartigen Verschwel· Bung. usw. Hieraus ergibt sich, daß bei mehreren
Schweißköpfen dieselben grundsätzlich in jeweils ein und derselben Fuge iitt Abstand einer Teilstrecke
gleichsinnig im Sinne der gleichzeitigen Schwdßung der
jeweils anschließenden Teilstrecke angesetzt werden können.
Auch bei dem in Fig. 11 veranschaulichten Schweiß·
verfahren wird mit drei Schweißköpfen gearbeitet. Diese wirken aber je in einer eigenen Fuge und zwar so,
daß erst, nachdem der erste Schweißkopf in der ersten
Fuge das erste Drittel der Fugcnlfinge, d.h. gemäß
vorstehendem eine Teilstrecke durchlaufen hat. der zweite Schweißkopf in der zweiten Fuge zu schweißen
beginnt, und erst, nachdem der erste .Schweißkopf zwei
Drittel der Fuge und der zweite Schweißkopf ein Drittel der zweiten Fuge durchlaufen hat. der dritte Schweißkopf
in der dritten Fuge zu arbeiten beginnt. Sobald der erste Sehweißkopf das Ende der ersten Fuge erreicht
hat. wird er nach dem Anfang der vierten Fuge versetzt, entsprechend der zweite Sehweißkopf nach Beendigung
seiner Arbeit in der zweiten Fuge in die fünfte Fuge, usw. Dieses Verfahren ist natürlich nicht an die
Verwendung von drei Schweiüköpfen gebunden, d. h. es
können maximal so viele Schweißköpfe verwendet werden, wie die Gesamtlänge einer Fuge in Teilstrecken
einer vorgenannten Länge aufgeteilt werden kann.
Allgemein gift, daß mehrere Schweißköpfe in einem
gegenseitigen Abstand einer Teilstrecke in in Umfangsrichlungujs
herzustellenden Rohres aufeinanderfolgenden Fugen gestaffelt hintereinander her im Sinne der
Herstellung einer jeweils durchlaufenden Schweißfuge angeselz.t werden können. Begrenzt wird die Zahf der
möglichen Schweißköpfe allerdings nicht nur durch die Zahl der auf der ganzen Rohrlänge befindlichen
Teilstrecken, sondern auch dadurch, ddß die Schweißung
aller gleichzeitig arbeitenden Schweißköpfe möglichst von oben nach unten erfolgen sollte. Es sollte
deshalb die Hallevorrichtung mit den Dauben von Zeit
zu Zeit so gedreht werden, daß die Schwei3ung stets im wesentlichen von oben nach unten erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohre*
aus aneinander geschweißten, jeweils ein Winkel- oder U-Profi! aufweisenden Dauben. 1^
deren eine Schenkel bzw. Flansche tangential zum Rohr gleichgerichtet aufeinanderfolgend die Umfangswand
des Rohres bilden, indem diese Schenkel bzw. Flansche jeweils mit ihrem freien Längsrand an
den Winkelrand der in Umfangsrichtung benachbarten Daube angeschweißt sind, während die anderen
Schenkel bzw. Stegteile der Dauben nach innen gerichtete Längsrippen des Rohres bilden, d a durch
gekennzeichnet, daß nach dem Zusammenschweißen der ersten beiden Dauben alle
nachfolgenden Dauben jeweils mit ihrem auf dem Umfang des herzustellenden Rohres liegenden
Längsrand an den ebenfalls auf diesem Umfang liegenden Winkelrand (3) der zuvor verschweißten
Daube angeschweißt werden und schließlich der Längsrand eic ersten Daube mit dem Winkelrand
der zuletzt verschweißten Daube verschweißt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnähte in der genannten Aufeinanderfolge zügig ohne zeitliche Unterbrechungen
hergestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 mit mehr als 30 cm langen Dauben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dauben zunächst nur über mindestens 10 und höchstens 30 cm lange Teilstrecken entlang dem
Rohrumfanv verschweißt werden und danach in gleicher Weise die anschließenden Teilstrecken
geschweißt werden (F i g. 6).
4. Verfahren nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils etwa 2'.'Cn lange Teilstrecken ^
geschweißt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4 mit mindestens 50 cm langen Dauben, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauben zumindest beim Schweißen von Hand vor dem eigentlichen Schweißvor- ·">
gang in ihrer Mitte bzw. bei mehr als 50 cm hingen Dauben in Abständen von höchstens 25 cm entlang
dem ganzen Rohrumfang zunächst durch elektrische Lichtbogenschweißung punktförmig zusammengeheftet
werden. *5
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß zunächst in einer Fuge
eine erste Teilstrecke und in einem Abstand von der letzteren eine dritte und gegebenenfalls fünfte usw.
Teilstrecke geschweißt wird und in gleicher Weise entlang dem ganzen Umfang des Rohres in den
jeweils benachbart anschließenden Fugen weitere erste, dritte und gegebenenfalls fünfte usw. Teilstrekken
geschweißt werden, und daß erst hiernach das Rohr durch aufeinanderfolgendes Schweißen der
zwirnen, vierten ubw. TeiiMrecken je benachbarter
Fuge Fuge für Fuge fertig geschweißt wird (Fig.8).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Dauben zunächst zwischen
zwei ihre beiden Enden überdeckenden Haltern in ihren zur Verschweißung erforderlichen Lagen
gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung zunächst in dem von den Haltern
frei gelassenen Bereich des Rohres begonnen und nach Herausnahme des so teilweise verschweißten b5
Rohres an den beiden Rohrenden in gleicher Weise nachgeholt wird (Fig. 9).
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7 mit
automatischer Schweißung mit mehr als einem Schweißkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schweißköpfe in ein und derselben Fuge im gegenseitigen Absland einer Teilstrecke gleichsinnig
im Sinne der gleichzeitigen Schweißung der jeweils anschließenden Teilstrecke angesetzt werden
g)
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7 mit automatischer Schweißung mit mehr als einem
Schweißkopf, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schweißköpfe in einem gegenseitigen Abstand einer
Teilstrecke in in Umfangsrichtung des herzustellenden Rohres aufeinanderfolgenden Fugen versetzt
hintereinander her im Sinne der Herstellung einer jeweils durchlaufenden Schweißfuge angesetzt werden
(F ig. 11).
Priority Applications (5)
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DE19752520800 DE2520800C2 (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohres aus aneinander geschweißten Dauben mit nach innen gerichteten Längsrippen |
FR7613767A FR2310189A1 (fr) | 1975-05-09 | 1976-05-07 | Procede de fabrication de tuyaux a nervures interieures a partir de rubans de tole |
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NL7604983A NL7604983A (nl) | 1975-05-09 | 1976-05-10 | Werkwijze voor het vervaardigen van buizen met inwendige ribben van stroken plaat. |
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DE19752520800 DE2520800C2 (de) | 1975-05-09 | 1975-05-09 | Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauscherrohres aus aneinander geschweißten Dauben mit nach innen gerichteten Längsrippen |
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DE2520800A1 DE2520800A1 (de) | 1976-11-18 |
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ID=5946212
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Family Cites Families (2)
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FR1086337A (fr) * | 1953-07-08 | 1955-02-11 | Tubes à ailettes intérieures |
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1975
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-
1976
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- 1976-05-10 AU AU13776/76A patent/AU1377676A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2520800A1 (de) | 1976-11-18 |
AU1377676A (en) | 1977-11-17 |
BE841605A (nl) | 1976-09-01 |
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