DE326275C - Vorrichtung zum gleichzeitigen Einwalzen und Aufboerdeln von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen Einwalzen und Aufboerdeln von Rohren

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DE326275C
DE326275C DE1916326275D DE326275DD DE326275C DE 326275 C DE326275 C DE 326275C DE 1916326275 D DE1916326275 D DE 1916326275D DE 326275D D DE326275D D DE 326275DD DE 326275 C DE326275 C DE 326275C
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DE
Germany
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rolling
roller
pipe
flange
rollers
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Expired
Application number
DE1916326275D
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Mewes Kotteck & Co GmbH
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Mewes Kotteck & Co GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/12Tube expanders with rollers for expanding and flanging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)

Description

Bei der Vorrichtung nach Patent 3-23355 erfolgt sowohl das Einwalzen des Rohres in einem Flansch als auch die Aufbördelung des Röhrendes durch einteilige Walzen, welche mit zwei1 konischen Endteilen, die an dem Walzdorn anliegen, einen einheitlichen Formteil aufweisen. Dieser nicht unmittelbar unterstützte Formteil wird verhältnismäßig lang; wenn es sich um das Bearbeiten von Röhren von verhältnismäßig· geringem ' Durchmesser handelt, so müssen auch die Bördelwalzen einen entsprechend geringen Durchmesser erhalten, wodurch ihr einteiliger mittlerer Formteil dann derart geschwächt werden kann, daß Durchbiegungen nicht ausgeschlossen sind.
Um die Übelstände, die sich hieraus ergeben können, zu vermeiden, ist die Vorrichtung des Hauptpatentes 323355 so abgeändert worden, daß für das Einwalzen und das Bör-
ao dein je gesonderte Walzen Anwendung finden, und daß außerdem noch eine dritte Walze zur Anwendung kommt, die die Rohrstelle zwischen den beiden zum Einwalzen und Aufbördeln dienenden Walzen bearbeitet. Von diesen letzteren Walzen bewirkt in an sich bekannter Weise die in dem Rohrinnern gelegene Walze das eigentliche Einwalzen innerhalb des zylindrischen, gegebenenfalls auch schwach konischen Flansches, während die äußere .Walze die Aufbördelung besorgt. Bei Aufwalzvorr.ichtungen mit derartig gesonderten Walzen verbleibt aber bekanntlich dort, wo die innere und äußere Walze zusammenkommen, eine Stelle, an welcher eine ausreichende Walzwirkung nicht auftritt. Es äußert sich das durch Entstehung eines Grates am Rohr. Infolgedessen konnte mit solchen Vorrichtungen die Einwalzstelle nicht fertiggemacht werden, es mußte ein Nachbearbeiten erfolgen. Der zu beseitigende Grat, der bisweilen erhebliche Ausdehnung zeigte, bedeutete einen Verlust von Rohrmaterial an einer stark beanspruchten Stelle.
Die Erfindung ermöglicht das Fertigwaren' mit gesonderten Walzen unter Vermeidung einer Gratbildung dadurch, daß noch eine dritte Walze angeordnet wird, die so lang ist, daß sie den zwischen den vorerwähnten Walzen liegenden und von ihnen nicht berührten Rohrteil ihrerseits bearbeitet.
Gewöhnlich ist ein Einwalzapparat mit drei Walzen oder drei Satz Walzen ausgestattet, die gegeneinander um I2O° versetzt sind. Bei solcher Einteilung genügt es, wenn eine Walze der drei Walzen oder des Walzensatzes zylindrisch oder schwach konisch ausgebildet wird, während die anderen so ausgebildet sind, daß eine zum Einwalzen und eine zweite zum Aufbördeln \*erwendung finden kann. - Wird das Rohr an vier um je oo° gegeneinander versetzten Stellen bearbeitet, so wird man naturgemäß an zwei gegenüberliegenden Stellen je eine Walze und an den beiden andern gegenüberliegenden Stellen je zwei hin-

Claims (1)

  1. tcreinaiiderliegeudi· Walzen zur Wirkung· bringen.
    Die Einwalzvorrichtung ist auf der Zeichnung· im Längsschnitt schematisch darge-
    S stellt. Das Rohr α ist wie bei der Darstellung des Hauptpatentes in einen Flansch b einzuwalzen und am Ende a1 gleichzeitig anfzubnrdeln. Die obere Hälfte der Zeichnung zeigt zunächst eine gewöhnliche Walze/, die das Einwalzen des Rohres in den zylindrischen Teil des Flansches b zu bewirken hat, und daneben eine Formwalze c mit an ihren Enden vorgesehenen konischen Laufflächen c1 und c2. Auf der unteren Schnitthälfte ist nur eine auf ihrer ganzen Länge am Dorn d anliegende Walze/1 angegeben, die so lang ist, daß sie die Fuge, die zwischen f und c entsteht, ausfällt. Es wird also derjenige Teil des Rohri\s der zwischen /" und c liegt und von diesem nicht bearbeitet werden kann, von der Walze l'1 mit !«,-arbeitet,
    J'ATKXT-AXSI'RITII :
    Vorrichtung zum gleichzeitigen Einwalzen und Autbördcln von Rohren nach Patent 323355, dadurch gekennzeichnet, flali zum Aufbördcln der Rohrenden und zum Einwalzen der Rohre in den Flansch gewunderte, in der Rohrrichtung hintereinander augeordnete Walzen (c bzw. /) dienen, während eine dritte Walze (f1) den zwischen den erstgenannten Walzen (c und f) gelegenen und von j enen unberührten Röhrt eil zur Verminderung· von Gratbildung bearbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1916326275D 1916-09-02 1916-09-02 Vorrichtung zum gleichzeitigen Einwalzen und Aufboerdeln von Rohren Expired DE326275C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145935B (de) * 1958-12-03 1963-03-21 Grau Brake System Comp With Lt Zugoese fuer Anhaengerdeichseln, Zuggabeln oder Auflaufbremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1145935B (de) * 1958-12-03 1963-03-21 Grau Brake System Comp With Lt Zugoese fuer Anhaengerdeichseln, Zuggabeln oder Auflaufbremsen

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