DE210131C - - Google Patents
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- Publication number
- DE210131C DE210131C DENDAT210131D DE210131DA DE210131C DE 210131 C DE210131 C DE 210131C DE NDAT210131 D DENDAT210131 D DE NDAT210131D DE 210131D A DE210131D A DE 210131DA DE 210131 C DE210131 C DE 210131C
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- DE
- Germany
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- rags
- cut
- rag
- knife
- knife roller
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- Expired
Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G11/00—Disintegrating fibre-containing articles to obtain fibres for re-use
- D01G11/04—Opening rags to obtain fibres for re-use
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/66—Disintegrating fibre-containing textile articles to obtain fibres for re-use
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
K. PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55 a. GRUPPE
Der in Fig. ι in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt dargestellte
Lumpenschneider besteht aus der rotierenden Messerwalze d mit den Messern n, welche die
auf dem Tische δ ihnen zugeführten Lumpen an dem festen Gegenmesser ο in Streifen
schneiden. Diese Lumpenstreifen fallen quer in den zweiten Schneidapparat zwischen die
Kreismesser α, von denen sie in Stücke von
ίο passenden Größen geschnitten werden, die das
Führungstuch g aus der Maschine bringt.
Die Messerwalze d läuft der Erfindung gemäß mit einer größeren Tourenzahl als die
Kreismesser α des anderen Schneidapparates.
Es können die Lumpen der schnell laufenden Messerwalze d einzeln oder in dünnen
Lagen zugeführt werden, wobei dieselben glatter, d. h. nicht sehr zerfasert, zerschnitten
werden als beim langsameren Laufen der Messerwalze.
Beim schnelleren Laufen erwärmen sich die dicht aneinander vorbeigehenden Kreismesser
zu stark, so daß sie ähnlich wie Bremsen wirken, wobei zu ihrem Betriebe besonders
viel Kraft erforderlich ist und häufig Brüche an den Maschinenteilen vorkommen. Nur
wenn sie langsam laufen, schneiden die Kreismesser α regelrecht die Lumpen, die ihnen
dann auch in dickeren Lagen zugeführt werden können.
Bei dem in Fig. 3 in einem Längsschnitt dargestellten Lumpenschneider werden die
Lumpen durch das Einführungstuch t den Kreismessern α zugeführt, die sie in Streifen
schneiden. Diese Lumpenstreifen fallen auf das endlose Führungstuch g, das so rasch sich
bewegt, daß die Lumpenstreifen der rascher als- die Kreismesser α laufenden Messerwalze d
in dünnen Lagen oder einzeln zugeführt werden. .
Also auch in dieser Ausführungsform werden die Lumpen in zweckmäßigster Weise von
den beiden verschiedenartigen Schneidapparaten geschnitten.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Lumpenschneider schneidet lange Lumpen, Gardinen,
Spitzen, Netze, Stricke usw. in gleichmäßigere Stücke als der in Fig. 3 dargestellte andere
Lumpenschneider, der mit geringerem Kraftbedarf breite Lumpen, ganze Ballen, Säcke,
Kleider usw. gleichmäßig zerschneidet.
Die von den Kreismessern geschnittenen Lumpenstreifen selbst der stärksten Lumpen
schneidet nämlich die Messerwalze d leicht ohne besonderen Kraftaufwand in gleichmäßige
Stücke. Zum Schneiden von unreinen oder unsortierten Lumpen eignet sich der in Fig. 1
und 2 dargestellte Lumpenschneider am besten.
Die starken Messer η werden nicht so leicht
durch die in den Lumpen enthaltenen Un- 6d reinigkeiten, Eisen teile, Steine usw., verdorben
und können, wenn sie beschädigt sind, leichter ausgewechselt werden als die empfindlicheren
Kreismesser.
Müssen große Quantitäten Lumpen in kurzer Zeit geschnitten werden, was in Papier- und
Pappenfabriken häufig verlangt wird, so ist erfahrungsgemäß die Lumpeneinführung in die
Lumpenschneider oft sehr ungleichmäßig, was bei den bisherigen Lumpenschneidern ein
schlechtes Schneiden und ein Zerfasern der Lumpen, häufig auch Brüche der Maschinenteile
hervorruft.
Bei ungleichmäßiger Zuführung der Lumpen arbeiten die neuen Lumpenschneider auch
noch ruhig, ohne gefährliche Stöße, weil die sehr schnell laufende Welle c der Messerwalze
d als Antriebswelle benutzt wird. Die beim Schneiden zeitweise auftretenden größeren
Widerstände beim Zerschneiden der ungleichmäßig der Messerwalze d zugeführten
Lumpen werden durch den Riemenzug an der Antriebsscheibe h und durch die lebendige
■. Kraft des sehr schnell, laufenden Schwungrades k, die fast direkt an den Messern η
wirkt, sofort und leicht überwunden.
Die neuen Lumpenschneider arbeiten auch deshalb ruhiger, weil direkt von ihrer schnell
laufenden Messerwalzenwelle c durch das Zahnradvorgelege i, I die Kreismesserpaare α angetrieben
werden, welche die Lumpen ununterbrochen in dickeren Lagen schneiden und bei der hierzu nötigen stetigen größeren Kraftentnahme
einen gleichmäßigeren, ruhigeren Gang veranlassen.
Auf den Wellen s und den von denselben durch die Zahnräder m angetriebenen Wellen r
befinden sich die Kreismesser a. Die Wellen s werden durch die Zahnrädervorgelege *, I von
den Antriebswellen c angetrieben.
Die Lumpenführungstücher erhalten ihren Antrieb von den Riemscheiben p, q aus.
An Stelle des Tisches b in Fig. 1 kann auch ein endloses Tuch zum Einführen der
Lumpen angebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lumpenschneider mit zwei Schneidapparaten, bei dem die Lumpen zuerst von einer rotierenden Messerwalze mit festem Gegenmesser und dann von Kreismessern oder umgekehrt geschnitten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierende Messerwalze (d) des einen Schneidapparates mit größerer Tourenzahl läuft als die Kreismesser (a) des anderen Schneidapparates. '5°Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210131C true DE210131C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=472042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210131D Expired DE210131C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210131C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6028704A (en) * | 1993-05-17 | 2000-02-22 | Freeman; Robin John | Optical instrument and optical element thereof |
-
0
- DE DENDAT210131D patent/DE210131C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6028704A (en) * | 1993-05-17 | 2000-02-22 | Freeman; Robin John | Optical instrument and optical element thereof |
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