DE147298C - - Google Patents

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DE147298C
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Germany
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belt
crank
approach
rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Fleischschneidemaschinen, deren Messer eine große Geschwindigkeit haben, ist es gewöhnlich nicht möglich, diese Geschwindigkeit mittels einer einfachen Riemenübersetzung zu erzielen, und es wird daher außer dem Antriebsriemen ein Vorgelegeriemen erforder-. lieh. Beide erhalten feste und lose Riem-· scheiben. Bringt man für jeden der Riemen eine besondere Einrückvorrichtung an, so sind
ίο an der Fleischschneidemaschine zwei Einrückungen zu bedienen, was sehr störend ist. Bei Anwendung nur einer Einrückvorrichtung für beide Riemen wird der Antriebsriemen, wenn er auf die feste Scheibe geführt wird, zunächst schleifen, weil er nicht sogleich imstande ist, die Maschine in Gang zu setzen, und weil auch der Vorgelegeriemen nur erst anfängt, die feste Scheibe zu erfassen. Erst wenn die Riemen über ,einen größeren Teil der festen Scheibe hinweggeführt sind, wird die Maschine in Gang kommen.
Diese Mängel können dadurch beseitigt werden, daß für den Antriebsriemen und den Vorgelegeriemen getrennt angeordnete Einrückstangen mit Riemengabeln vorgesehen werden, welche von einer gemeinschaftlichen Kurbelwelle aus nacheinander verschoben werden. Der Kurbelzapfen der Einrückkurbel soll nämlich zunächst hinter einen Ansatz der Einrückstange für die Antriebsscheiben greifen und auf dem ersten Teil seines Weges diese Stange mitnehmen, bis die Einrückung des Antriebsriemens erfolgt ist. Darauf soll er diesen Ansatz verlassen und hinter einen Ansatz der Einrückstange für den Vorgelegeriemen greifen, um auf dem zweiten Teil seines Weges die Stange zu verschieben und damit die Einrückung des zweiten Riemens zu bewirken. Bei der Ausrückung wird durch die umgekehrte Kurbeldrehung auch umgekehrt zuerst der Vorgelegeriemen und dann der Antriebsriemen wieder ausgerückt.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und z\var zeigen:
Fig. ι die Ansicht einer Fleischschneidemaschine mit der Einrückvorrichtung während des Einrückens des Antriebsriemens,
Fig. 2 die Ansicht nach vollständiger Einrückung der Maschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Auf der Antriebswelle α der Fleischschneidemaschine sitzen einerseits die festen und losen Antriebsscheiben b und c, andrerseits die feste Vorgelegescheibe d. Von letzterer wird die Bewegung mittels des Riemens f auf die feste bezw. lose Scheibe g und h übertragen. Zur Einrückung der beiden Riemen dienen die Einrückstangen i und k.
Nach vorliegender Erfindung ist nun eine _ Einrückwelle / so zwischen beiden Einrückstangen i und k angeordnet, daß durch Drehung der Kurbel m die Einrückstangen nacheinander verschoben und zur Wirkung gebracht werden können. Zu diesem Zwecke sind' einerseits die Einrückstangen i und k mit Ansätzen 0 und ρ versehen, andrerseits die Einrückwelle I mit einer Kurbel, n, deren Zapfen j.bei Drehung der Kurbel abwech-
selnd hinter den Ansatz ο der Einrückstange i oder hinter den Ansatz ρ der Einrückstange k greift.
Will man die Maschine einrücken, so wird durch Drehung der Kurbel m in Richtung - des Pfeiles χ der Kurbelzapfen q der Kurbel η zunächst hinter den Ansatz ο der Einrückstange i greifen und diese dabei seitlich ver- schieben (Fig. i). Ist diese Verschiebung
ίο so weit erfolgt, daß der Antriebsriemen von der losen Scheibe c auf die feste b gelangt ist, so verläßt der Kurbelzapfen q den Ansatz o, und bei Weiterdrehung der Kurbel m greift nunmehr der Kurbelzapfen q hinter den Ansatz ρ der Einrückstange k und bewirkt nunmehr deren seitliche Verschiebung (Fig. 2) und damit die des Vorgelegeriemens f von den losen auf die festen Scheiben. Erst jetzt ist die Maschine vollständig eingerückt.
Je nach der Anordnung der beiden Einrückstangen i und k kann eine Einrückkurbel η benutzt werden, die beide Einrückstangen beherrscht (Fig. 1 und 2). Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Einrückstangen i und k so weit voneinander angeordnet, daß für jede derselben eine besondere Einrückkurbel auf der Welle / vorgesehen werden muß. Während die Einrückkurbel η hinter den Ansatz 0 der Einrück-
.3° stange i greift, muß eine zweite Einrückkurbel r mit einem Zapfen s den Ansatz ρ erfassen, um die Einrückstange k zu verschieben.
Die Ansätze 0 bezw. ρ an den Einrückstangen i bezw. k werden vorteilhaft, wie dargestellt, mit einem offenen Schlitzloch versehen, so daß sie für die Einrückung und Ausrückung gleichzeitig zu benutzen sind. Es können aber auch statt dessen auf den Einrückstangen zwei Ansätze nebeneinander vorgesehen werden, von denen der eine für die Einrückung, der andere für die Ausrückung benutzt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrückvorrichtung an Fleischschneidemaschinen mit gesonderter Riemenführung für den Antriebs- und für den Vorgelegeriemen, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Stelle aus mittels einer Drehbewegung der Kurbel fm) die Einrückung des Antriebsriemens sowohl, wie des Vorgelegeriemens unmittelbar hintereinander bewirkt werden kann, indem infolge Drehung einer Einrückkurbel fn) der Kurbelzapfen fq) derselben abwechselnd hinter einen Ansatz (0) der Einrückstange (i) für den Antriebsriemen oder hinter einen Ansatz (p) der Einrückstange (k) für den Vorgelegeriemen greift und diese nacheinander verschiebt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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