DE54485C - Fleischzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Fleischzerkleinerungsmaschine

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DE54485C
DE54485C DENDAT54485D DE54485DA DE54485C DE 54485 C DE54485 C DE 54485C DE NDAT54485 D DENDAT54485 D DE NDAT54485D DE 54485D A DE54485D A DE 54485DA DE 54485 C DE54485 C DE 54485C
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DE
Germany
Prior art keywords
meat
rollers
roller
cutting
meat grinder
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54485D
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English (en)
Original Assignee
J. NEUBERGER und F. KÜSSLING in Prekburg, Kreuzgasse 22, Ungarn
Publication of DE54485C publication Critical patent/DE54485C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Fleischzerkleinerungsmaschine wird das Fleisch zwischen zwei Walzen zerkleinert, welche mit kreisrunden, scharfkantigen Rippen versehen sind und durch Eingreifen der Rippen der einen Walze zwischen die Rippen" der anderen Walze mit den scharfen Kanten scheerenartig das Fleisch zerschneiden; das Fleisch wird hierbei nach der Ansicht des Erfinders nicht gequetscht und ausgepreist (wie bei anderen Fleischzerkleinerungsmaschinen).
Auf beiliegender Zeichnung ist die Fleischzerkleinerungsmaschine in Fig. ι und 2 in der Seiten- und Vorderansicht und in Fig. 3 im Grundrifs dargestellt.
Jede der zwei Schneidewalzen A und B besteht aus Scheiben α αλ bezw. b b1, welche derart abwechselnd auf eine Achse A1 bezw. B1 aufgesteckt werden, dafs immer nach einer Scheibe vom gröfseren Durchmesser α bezw. b eine solche vom . kleineren Durchmesser a1 bezw. b1 kommt. Die gröfseren Scheiben a und b sind mit scharfen Umfangskanten versehen und greifen, wie aus Fig. 3 ersichtlich , in einander ein, so dafs das etwa durch einen Rumpf C den entgegengesetzt (in der in Fig. 1 durch Pfeile angedeuteten Richtung) rotirenden Walzen von oben zugeführte Fleisch durch die scharfen Kanten der Scheiben α und b wie mit Scheeren zerschnitten wird, worauf es in einen Behälter D1 gelangt.
Beim einmaligen Passiren der Walzen erscheint das Fleisch in schmale, längliche Streifen zerschnitten und wird gewöhnlich noch ein zweites und eventuell auch noch ein drittes Mal zwischen die Walzen geführt und so vollständig zerkleinert.
An der Unterseite der Walzen angebrachte kammartige Abstreifer DD, welche in Fig. 4 besonders gezeichnet sind, greifen mit ihren Zähnen in die Kreisrinnen der Walzen ein und streifen die anhaftenden Fleischtheile ab. .Der Antrieb der einen Walze erfolgt entweder durch ein mit Handgriff E1 versehenes Schwungrad E und eventuell noch durch eine an der entgegengesetzten Seite angebrachte Kurbel F oder aber unter Anwendung von Riemscheiben durch motorische Kraft. Die Bewegung wird von der einen Walze auf die andere durch Zahnräder G G oder auf eine andere in der Technik bekannte Weise übertragen.
Die Entfernung der Walzen von einander kann durch Stellschrauben HH regulirt werden.
Statt die Schneidewalzen aus einzelnen Scheiben herzustellen, können dieselben auch aus einem Stück bestehen und durch Einschneiden von Kreisrinnen in die gezeigte Form gebracht werden, oder aber es können auf glatte Walzen Ringe von der Stärke der Scheiben in solchen Abständen, wie die gezeigten Rinnen breit sind, aufgesteckt und durch Schräubchen oder Stifte befestigt werden.
Es ist jedoch vorzuziehen, die Walzen aus einzelnen Scheiben herzustellen, da bei Schadhaftwerden irgend einer Scheibe dieselbe einfach ausgewechselt werden kann, während sonst, wenn die Walzen aus einem Stück bestehen, die ganze Walze entfernt und durch eine neue ersetzt werden mufs.
Solche Maschinen können in verschiedenen Gröfsen hergestellt und auf beliebig geformten Gestellen befestigt werden, ebenso wie man die Schneiderippen oder Scheiben ab in verschiedenen Stärken herstellen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Fleischzerkleinerungsmaschine mit zwei Schneidewalzen, welche mit kreisrunden, am Umfange scharfkantigen Rippen oder Ringen versehen sind, die zahnartig in einander greifen und bei der entgegengesetzten Drehung der Walzen das Fleisch scheerenartig zerschneiden.
  2. 2. Bei der im Anspruch i. bezeichneten Maschine ein gezahnter Abstreifer D bei jeder Schneidewalze, um die an den letzteren etwa haftenden Fleischtheile von denselben zu entfernen, sowie Stellschräubchen HH zur Einstellung der Walze A gegenüber der Walze B.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54485D Fleischzerkleinerungsmaschine Expired - Lifetime DE54485C (de)

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