DE209652C - - Google Patents

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DE209652C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/04Electrical locking and release of the route; Electrical repeat locks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 209652 -KLASSE 20«. GRUPPE
CARL HEUNER in BERLIN.
Elektrische Signalfliigelkupplung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Signalflügelkupplung, bei der sich in einer von dem Kupplungselektromagneten gesteuerten Kulisse ein Mitnehmerstift bewegt, der bei festgehaltener Kulisse den Flügel in die Fahrstellung, bringt. Bekannte Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß das Gewicht des Signalflügels in gehobener Stellung von den elektrisch beeinflußten Zwischengliedern getragen, werden. muß. Ferner besteht dort der Ubelstand, daß die zwischengeschalteten Glieder unmittelbar mit dem Signalfiügel verbunden werden müssen, so daß eine solche Einrichtung nicht ohne weiteres an jedem bereits bestehenden Signalsystem angebracht werden kann.
Diesen Ubelständen wird nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß der Mitnehmerstift an dem Stellzeug befestigt ist und hinter das hakenförmige Ende eines mit der Flügelstange verbundenen Hebels greift, wenn er in der festgehaltenen Kulisse geführt wird. Dreht sich die Kulisse bei stromlosen Magneten um ihren festen Zapfen, so wird der Stift nach unten bewegt, wobei er den hakenförmigen Hebel freigibt. Das Signal fällt dann auf Halt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Vorrichtung wird die um den Zapfen c drehbare Kulisse α für den Stift 0 durch Vermittlung des mit der Kulisse α fest verbundenen Hebels b durch die halbe Achse e eines Ankers f, der von dem Elektromagneten g angezogen ist, an einer Bewegung gehindert.
Wie aus dieser Figur ohne weiteres ersichtHch, ist in dieser Lage der Kulisse α das Stellzeug h Hk ο mit dem Flügelgestänge mnp gekuppelt, indem der Mitnehmerstift ο hinter das hakenförmige Ende des Hebels m η greift und in Eingriff bleibt, wenn er sich in der festen Kulisse α führt. Der Signalflügel kann dann vom Stellwerk aus in die in Fig. 2 gezeigte Fahrtstellung hochgezogen werden.
Wird der Elektromagnet g stromlos, so fällt der Anker / ab, und die halbe Achse e verdreht sich so weit, daß die Spitze des Hebels b frei wird. Die Kulisse α dreht sich infolge ihres Eigengewichtes um ihren Drehpunkt c und bewegt den Kupplungsstift 0 nach unten, der nun den Hebel m η losläßt.
Das Zuggestänge des Signalflügels ist dann entkuppelt, und der Signalflügel fällt infolge seines Eigengewichtes in die' Haltstellung zurück. Während das Stellzeug Hk 0 in seiner in Fig. 2 gezeigten Lage verbleibt, kommt der um r drehbare Winkelhebel mn in die in Fig. 3 gezeigte Stellung.
In Fig. 4 ist die nächstfolgende Lage der einzelnen Teile nach der Bewegung des Stellzeuges gezeigt, die der Fig. 1 entspricht. '60
Die ganze Vorrichtung kann, in einem kleinen Gehäuse eingeschlossen, in jeden bereits fertigen Signalantrieb eingeschaltet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrische Signalflügelkupplung, bei der ein Mitnehmerstift in einer von dem Kupplungselektromagneten gesteuerten Kulisse
    geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Stellzeug (h i I k) sitzende Mitnehmerstift (o) von der um einen festen Zapfen (c) drehbaren Kulisse (a) so geführt wird, daß er bei festgehaltener Kulisse hinter das hakenförmige Ende des Flügelgestänges (m η j>) greift und beim Bewegen des Stellzeuges den Flügel in die Fahrtlage mitnimmt, dagegen von der losgelassenen Kulisse (a) nach unten bewegt wird und so das Flügelgestänge zum Fallen des Flügels auf Halt freigibt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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