DE209389C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q13/00—Igniters not otherwise provided for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzündevorrichtung für Feuerungen, welche im
wesentlichen aus einem Brenner besteht, der unter den Rost gebracht wird, und das über
dem Rost befindliche Brennmaterial entzündet. Derartige Vorrichtungen werden gewöhnlich
auf einem Untergestell, welches mit Mitteln zum Heben und Senken des Brenners
versehen ist, angeordnet, so daß der Brenner,
ίο sobald er nicht mehr in Tätigkeit ist, vom
Rost entfernt und aus dem Ofen herausgenommen werden kann. Um nun ein Durchschlagen
der Flamme des Brenners durch die dicken Roststäbe zu ermöglichen, ist es nötig,
daß der Brenner recht groß ist, damit er eine kräftige Flamme entwickelt. Die vorliegende
Erfindung bezweckt nun, eine solche Vorrichtung derart auszugestalten, daß sie ursprünglich
nur eine ganz kleine Flamme besitzt, die in einem schalenförmigen Behälter brennt.
Sobald jedoch die Vorrichtung unmittelbar unter den Rost gebracht wird, entleert sich
ein mit flüssigem Brennstoff gefüllter geschlossener Behälter in die Schale, wo sich
der Brennstoff an der kleinen Flamme entzündet und eine lebhafte Flamme erzeugt.
Wird darauf der Brenner gesenkt, so fließt der in der Schale noch nicht verbrannte
Brennstoff in den Behälter wieder zurück.
Beispielsweise kann der Brenner mit zwei ineinanderschiebbaren Behältern versehen sein,
die mittels einer Feder auseinandergezogen werden. Sobald der Brenner gehoben wird
und gegen den Rost, stößt, wird der obere Behälter in den anderen hineingeschoben und
drückt die dort enthaltene Brennflüssigkeit in die Schale. Entfernt man den Brenner von
dem Rost, so kehren die beiden Behälter unter dem Einfluß der Feder in ihre ursprüngliche
Lage zurück und saugen den Brennstoff aus der Schale ab. Um eine Entzündung des Brennstoffes in dem Brennstoffbehälter zu verhindern,
kann an entsprechender Stelle, z. B. am Boden der Schale, ein Drahtnetz oder ein
gelochtes Blech angeordnet sein, welches wohl den Durchtritt der Flüssigkeit, nicht aber der
Flamme nach dem Behälter gestattet.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung zur ■Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Anzündevorrichtung,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 ein Schnitt durch den . Brennstoffbehälter nach erfolgter Verschiebung der beiden
Behälterteile gegeneinander.
Auf einer Grundplatte 1 ist eine Nürnberger Schere angeordnet, deren untere Schenkel 3'
bei 4 in den Backen 2 der Grundplatte 1 drehbar befestigt sind. Die Nürnberger Schere 3
trägt am oberen Ende einen Behälter 5 für flüssigen Brennstoff und kann mittels der mit
dem Rechts- und Linksgewinde versehenen Spindel 12 verlängert oder verkürzt werden.
Um nun das Anzünden des auf dem Roste
Claims (3)
1. Anzündevorrichtung für Feuerungen, bei der auf einer in dem Aschenraum einschiebbaren
Platte ein Brenner für flüssigen Brennstoff heb- und senkbar ist, gekennzeichnet
durch zwei miteinander in Verbindung stehende Brennstoffbehälter, von denen der eine die von einer Brennschale
umgebene Zündflamme speist, der andere beim Heben des Brenners seinen no Inhalt in die Schale ergießt und ihn beim
Senken des Brenners wieder aufnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß der Brenner aus zwei ineinander verschiebbaren Behältern
(5 und 15) besteht, die mittels einer Feder auseinandergezogen und beim Heben
des Brenners, sobald dieser an den Rost anstößt, zusammengedrückt werden, so daß
die in dem unteren Behälter enthaltene
Brennflüssigkeit in die Brennschale (21)
fließt, während beim Senken die Flüssigkeit infolge der Saugwirkung beim Auseinanderschieben
der beiden Behälter (5 und 21) in den unteren Behälter (5) zurückkehrt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der
Schale ein Drahtnetz oder ein gelochtes Blech angeordnet ist, das beim Zurückgehen
der Flüssigkeit ein Hindurchschlagen der Flamme verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209389C true DE209389C (de) |
Family
ID=471357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209389D Active DE209389C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209389C (de) |
-
0
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