DE705544C - Anzuendvorrichtung zum Entzuenden von Brennstoff in OEfen mit Rostfeuerung - Google Patents

Anzuendvorrichtung zum Entzuenden von Brennstoff in OEfen mit Rostfeuerung

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DE705544C
DE705544C DED81358D DED0081358D DE705544C DE 705544 C DE705544 C DE 705544C DE D81358 D DED81358 D DE D81358D DE D0081358 D DED0081358 D DE D0081358D DE 705544 C DE705544 C DE 705544C
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DE
Germany
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burner
grate
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igniting fuel
oven
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Expired
Application number
DED81358D
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English (en)
Inventor
Josef Dlugosch
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JOSEF DLUGOSCH
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JOSEF DLUGOSCH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Anzündvorrichtung zum Entzünden von Brennstoff in Öfen mit Rostfeuerung Bekannt sind Anzündvorrichtungen zum Entzünden von Brennstoff in Öfen mit Rostfeuerung, bei denen die Flammeneines Gasbrenners durch die Rostspalten hindurch an den Brennstoff gelangen. Dabei sind die Gasbrenner mit Führungsmitteln versehen, die in die Rostspalten eingreifen und den Brenner zwangsläufig so führen, daß die Zündflammen in der Mitte der Rostspalten liegen und somit ungehindert an den auf dem Rost liegenden Brennstoff gelangen können. Bei einer bekannten Ausführungsform ist der Brenner an seiner Oderseite mit mehreren parallelen Lochreihen versehen, die im Scheitelpunkt von parallelen Wellenbergen angeordnet sind, die in die Rostspalten :eingreifen und dadurch die richtige Lage der Lochreihen sichern, oder aber dieser Brenner ist mit in ihrer Höhenlage verstellbaren Zungen versehen, die statt dessen in die Riostspalten eingreifen. Bei dieser bekannten Einrichtung können Aschen- und Brennstoffteile, die zwischen den Rostspalten hindurchfallen, auf dem Brenner liegenbleiben und die Flammenlöcher verstopfen. Auch sind diese Brenner nur für Roste ganz bestimmter Breite der Roststäbe und Rostspalten verwendbar. Demgegenüber sind bei einem anderen bekannten Brenner die Löcher an der Oberseite eines Rohres angebracht und mit auf der Spitze stehenden Metallklötzen von quadratischem Querschnitt derart überdeckt, daß die Aschen- und Brennstoffteile ;nicht mehr in die Flammenlöcher fallen und diese verstopfen können, während die Flammen selbst seitlich an diesen Metallklötzen hochsteigen. können. Da aber hier diese Metallklötze sich zur Führung des Brenners zwischen die Rostspalten legen und diese verstopfen, können die Flammen jeweils nur in die benachbarten Rostspalten -und von dort erst zum Brennstoff gelangen. Das erfordert aber große Flammen und einen verhältnismäßig hohen Gasdruck, der nur von einer Gasleitung aus geliefert werden kann. Außerdem sind die bekannten Anzündvorrichtungen mit Mitteln versehen, durch die sie an die Unterseite des Rostes gedrückt werden. Diese Mittel sind aber nicht zur Anbringung der Artzündvorrichtung an beliebigen Haus- oder Industrieöfen geeignet.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der Brenner an einem Rohrstutzen angeordnet ist, der am senkrecht nach oben gerichteten Ende des Zuleitungsrohres, an dessen anderem Ende gegebenenfalls ein selbständiger Gaserzeuger angeschlossen sein kann, der gleichzeitig als Gegengewicht wirkt, verschiebbar und in seiner Höhenlage durch eine Stellschraube einstellbar und feststellbar ist, und daß das Zuleitungsrohr an seinem Hinterteil mit einem auswechselbaren, verschiebbaren und feststellbaren Stützklotz versehen ist, mit dem sich die Artzündvorrichtung auf den unteren Rahmenteil des Aschenloches stützt.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende neue Artzündvorrichtung zum Entzünden von Brennstoff in Ofen mit Rostfeuerung ist insbesondere dazu geeignet, einen eigenen, beispielsweise mit Calciumcarbid betriebenen Gaserzeuger zu verwenden, weil der in der Höhe verstellbare Brenner und der längs verschiebbare Stützklotz eine waagerechte Einstellung des Brennerzuleitungsrohres gewährleistet, leas für ein ein-wandfreies Arbeiten des Gaserzeugers Voraussetzung ist. Die Verstellbarkeit des Brenners mit dem verstellbaren Stützklotz ermöglicht ferner die Verwendung der Artzündvorrichtung bei fast allen Rostfeuerungen. Die Verwendung eines solchen Gaserzeugers bietet an sich schon den Vorteil der Unabhängigkeit des Anzünders von dem zufälligen Vorhandensein einer Gasleitung oder von Gasflaschen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: -Abb. i eine Gesamtansicht der neuen A:nzündvorrichtung, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine weitere Seitenansicht des Brenners, Abb.3 eine Seitenansicht der an der Zuführungsleitung angebrachten Stütze des Anzünders.
  • Wie ersichtlich, ist a ein bekannter Carbidbehälter zur Erzeugung von Acethylengas, bei welchem das im Unterteil befindliche Calciumcarbid durch Drehen des Hahnes b mit Wasser beträufelt wird, wodurch das Acethylengas erzeugt wird, welches sodann durch die waagerechte Zufübrungsleitung c zum Brenner d strömt. Die Zuführungsleitung c ist dabei durch eine Rohrverschraubung e unter Zwischenschaltung einer Gummidichtung an den Gaserzeuger a angeschlossen und zweckmäßig in der aus der Zeichnung ersichtlichen Form gekröpft, damit die Möglichkeit besteht, den Anzünder in jeder Feuerung zu benutzen. Zur Einstellung ist dabei nach der Erfindung der in Abb.3 besonders dargestellte Stützklotz f, beispielsweise aus Holz, mittels einer Rohrschelle o, und der Flügelmutter h an der Zuführungsleitung c verschiebbar angebracht. Die Höhe des Klotzes/ richtet sich dabei nach der Bauweise der Feuerung, für welche der Anzünder benutzt werden soll, und wird so gewählt, daß die Rohrleitung c möglichst waagerecht liegt. Im allgemeinen aber genügt ein solcher Klotz f für eine größere Anzahl von Feuerungen, weil, wie aus Abb.2 ersichtlich, der Brennerd erfindungsgemäß mit einem Rohrstutzen i versehen ist, welcher am vorderen, senkrecht aufwärts gebogenen Ende c' des Zuführungsrohres c in seiner Höhenlage verschiebbar ist und durch die Stellschraube k in der benötigten Lage festgestellt werden kann.
  • Der Brenner d selbst besteht aus einem keilförmig ausgebildeten Hohlkörper, welcher am Oberteil mit einigen Löchern m für den Austritt des Brenngases versehen ist. Am Brenner ist eine an sich bekannte Stüt2-vorrichtung o zur Begrenzung der Eintauchtiefe des Brenners angebracht, die beispielsweise aus zwei Querbalken bestehen kann, die mittels senkrechter Stäbchen an der Schelle n befestigt sind. Diese Vorrichtung kann an dem Rohrstutzen i in beliebiger Höhenlage eingestellt und mittels der Flügelmuttern p festgestellt werden.
  • An Stelle des Gaserzeugersa kann auch eine Preßgasflasche unmittelbar an das Zuführungsrohre angeschlossen werden. In diesem Falle muß man nur durch entsprechende Beschwerung des aus der Aschentür herausragenden Endes des Zuführungsrohres c dafür sorgen, daß der Brenner aus dem Rost nicht herabsinken kann und in seiner vorschriftsmäßigen Lage verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Artzündvorrichtung zum Entzünden von Brennstoff in Öfen mit Rostfeuerung, bestehend aus einem Gaserzeuger mit einem von unten her in die Rostspalten einn,-führenden Brenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (d) an einem Rohrstutzen (i) angeordnet ist, der am senkrecht nach oben berichteten Ende (c') des Zuleitungsrohres (c) verschiebbar und in seiner Höhenlage durch die Stellschraube (h) einstellbar und feststellbar ist, und daß das Zuleitungsrohr (c) an seinem Hinterteil mit einem auswechselbaren, verschiebbaren und feststellbaren Stützklotz (/)'versehen ist, mit dem sich die Anzündvorrichtung auf den unteren Rahmenteil des Aschenloches stützt.
DED81358D 1939-10-15 1939-10-15 Anzuendvorrichtung zum Entzuenden von Brennstoff in OEfen mit Rostfeuerung Expired DE705544C (de)

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