DE553101C - Vorrichtung zum Anzuenden von Ofen- und Herdbeschickungen - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden von Ofen- und Herdbeschickungen

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DE553101C
DE553101C DER80674D DER0080674D DE553101C DE 553101 C DE553101 C DE 553101C DE R80674 D DER80674 D DE R80674D DE R0080674 D DER0080674 D DE R0080674D DE 553101 C DE553101 C DE 553101C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B15/00Implements for use in connection with stoves or ranges
    • F24B15/005Igniting devices; Fire-igniting fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden von Ofen- und Herdbeschickungen Es sind Vorrichtungen zum Anzünden von Ofen- und Herdbeschickungen bekannt, bei denen die Flammen eines Gasbrenners durch die Rostspalten hindurch an den Brennstoff gelangen, darunter auch solche, bei denen der Gasbrenner zur Erzielung von Flammenreihen mit Lochreihen versehen und die ganze Vorrichtung zum erleichterten Einbringen in den Raum unterhalb des Rostes in der Höhe verstellbar eingerichtet ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf derartige Zündvorrichtungen und besteht darin, daß der Brenner mit Führungsmitteln versehen ist, welche in die Rostspalten eingreifen, den Brenner zwangsläufig derart führen, daß die Lochreihen und damit die Zündflammen in der Mitte der Luftspalten des Rostes liegen, so daß die Flammen ungehindert an den auf dem Rost lagernden Brennstoff gelangen, wodurch eine größtmöglichste Ausnutzung der Heizgase erreicht wird. Die Führung des Brenners kann durch eine wellenförmige Ausbildung seiner Oberfläche bewirkt werden, wobei die Lochreihen im Scheitelpunkt der Wellenberge angeordnet sind. Die Führungsmittel können auch aus am Brenner befestigten Zungen bestehen, die nötigenfalls auch höhenverstellbar ausgebildet sein können, um eine Anpassung an verschieden starken Gasdruck zu ermöglichen und die Zündflammen in die günstigste Lage zum Brennstoff zu bringen. Um die Führungsmittel des Brenners zwangsläufig mit den Rostspalten in Eingriff zu bringen, kann derselbe mittels einer gelenkig am Gaszuleitungsrohr befestigten, nach oben gerichteten Stütze, die sich am Geländerrohr des Herdes abstützt, klemmend gegen den Rost gedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen für Herdfeuerungen durch Abb. i bis 6 dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch eine Herdfeuerung mit der eingesetzten Zündvorrichtung, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Abb. i, Abb.3 bis 5 in größerer Darstellung eine Seitenansicht, eine Vorderansicht und einen Grundriß einer, Zündvorrichtung mit einem Brenner, dessen Abstand von der Rostoberfläche regelbar ist, und Abb. 6 einen Querschnitt durch einen Brenner einer weiteren Ausführungsform.
  • Die Zündvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gaszuleitungsrohr a mit Schlauchanschlußstutzen b, dem Brenner c und der am Zuleitungsrohra verstellbar angebrachten, höhenverstellbaren, aus zwei Teilen d und ,e bestehenden Stütze. Die Oberfläche des Brenners c besitzt mehrere Lochreihen Brenneröffnungen f. Um die zwangsläufige Lage der Öffnungsreihen f zwischen den Luftspalten g des Rostes li zu erreichen, kann die Oberfläche des Brenners c, wie aus Abb.2 ersichtlich, rippenförmiges Profil haben. Die Rippen legen sich in die Luftspalten des Rostes und bringen damit die Reihen der Brenneröffnungen f genau in die Mitte der Luftspalten g, so daß die Zündflammen i den Brennstoff auf dem Rost h erreichen können.
  • Dieser Zweck läßt sich auch mit anderen Mitteln erreichen, indem an den Kopfseiten des Brenners c mit Zungen k versehene Schienen m angeordnet sind, die mittels Schlitzführung und Klemmschrauben höher oder tiefer eingestellt werden können. Die Zungen k führen den Brenner c in die richtige Lage zu den Luftspalten g des Rostes. Durch entsprechende Einstellung der Schienen m kann der Brenner so eingestellt werden, daß die heißeste Stelle der Zündflammen! mit dem Brennstoff in Berührung kommt. Bei einer einfacheren Ausführung gemäß Abb. 6 erzwingen je eine oder mehrere an der Kopfseite des Brenners c vorgesehene Zungen n die richtige Lage der Gasöffnungen f zu den Luftspalten des Rostes.
  • Beim Gebrauch der Zündvorrichtung stützt sich das Gasrohr a auf der Luftklappe o des Herdes. Die durch Schlitzführung und Isl.emmschrauben verstellbare Stütze e, d ist so eingestellt, daß eine obere H.altegabelp über das Geländerrohr g des Herdes geschoben werden kann. Somit findet die Vorrichtung an drei Stellen des Herdes sicheren Halt. Nach Gebrauch läßt sich die Zündvorrichtung leicht entfernen und durch Anordnung eines Gelenkes,Y an der Stütze bequem zusammenlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzünden von Ofen-und Herdbeschickungen mit in der Höhe einstellbarem, mit Lochreihen versehenem Gasbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenner (c) mit in die Rostspalten (g) eingreifenden Führungsmittelnversehenist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenneroberfläche wellenförmig ausgebildet ist und die Lochreihen (f) irn Scheitelpunkt der Wellenberge angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Rostspalten eingreifenden Führungsmittel aus am Brenner (c) befestigten Zungen (n, k) bestehen, die nötigenfalls verstellbar ausgebildet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gaszuleitungsrohr (a) des Brenners (c) eine nach oben gerichtete Stütze (d, . e) mittels eines Gelenks (Y) befestigt und das Ende (p) der Stütze zum Eingreifen in das Geländerrohr (q) des Herdes hakenförmig ausgebildet ist.
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