DE3016531C2 - Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen, insbesondere von verdichtetem Stroh - Google Patents
Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen, insbesondere von verdichtetem StrohInfo
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23G7/10—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals of field or garden waste or biomasses
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen, insbesondere von verdichtetem Stroh bei welcher das Stroh
über ein in eine rohrförmige Brennkammer eines Verbrennungsofens mündendes Zuführrohr kontinuierlich der Brennkammer zugeführt und in die Brennkan
mer mittels mit Düsen versehenen Luftleitkanälen Verbrennungsluft eingeblasen wird.
Bei bekannten Verbrennungsöfen für alle Arten von
Stroh und Holz werden die festen Brennstoffe von Hand durch eine relativ große Beschickungstür in den Ofen
eingegeben. Die durch die Verbrennung der eingegebenen Brennstoffe erzielte Wärmeenergie wird an einen
den Verbrennungsofen ummantelnden Warmwasserkreislauf übertragen und für Heizzwecke ausgenutzt.
Allerdings ist der Wirkungsgrad dieser Verbrennungsöfen bei insbesondere kompakten Stroh-Hochdruckballen oder Stroh-Rundballen schlecht, da die Flammen nur
an der Außenseite des jeweiligen Ballens angreifen können, während das Strohmaterial in den sauerstoffarmen und ggf. feuchten Zonen überhaupt nicht brennt
oder nur schwelt. Die schlechte Verbrennung dieser
Feststoffe ist im übrigen aber mit einem hohen
Emissionsanteil von Schadstoffen verbunden, so daß diese öfen eine erhebliche Belastung der Umwelt mit
sich bringen.
Bei einer bekannten Vorrichtung mit den im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen (DE-AS 27 21213) ist der Verbrennungsofen
insgesamt durch die Brennkammer gebildet welcher von oben über einen Fallschacht verdichtete Großballen
aus Stroh zugeführt werden. Der Abbrand erfc <gt dann im Bereich des unteren Endes der übereinander im Ofen
angeordneten Großballen. Dadurch, daß dort die Verbrennung im verdichteten Zustand der Strohballen
erfolgt, wie sie eingeworfen werden, und aufgrund des Eigengewichts der übereinander angeordneten Strohballen eine zusätzliche Verdichtung bewirkt wird,
können die Rammen nur an der Außenseite des Ballens angreifen, wohingegen das Strohmaterial in den inneren
Bereichen nicht brennt oder nur schwelt Aus diesem Grund wird bei der bekannten Vorrichtung in diese
Schwelbereiche zusätzliche Verbrennungsluft über in der Brennkammer angeordnete Düsen eingeführt Die
Praxis zeigt aber, daß auch hierdurch der schlechte Wirkungsgrad der Verbrennung nicht wesentlich
verbessert wird. Da aufgrund der schlechten Verbrennung Abgase mit hohen Schadstoffanteilen resultieren,
müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden (Nachverbrennung} um den Schadstoffgehalt der
Abgase zu reduzieren.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach und kompakt aufgebaute
Vorrichtung zu schaffen, bei welcher die Feststoffe mit einem hohen Wirkungsgrad gleichmäßig verbrannt und
dabei der Schadstoffanteil wesentlich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich an das Zuführrohr Führungselemente für den
Transport des Strohs durch die Brennkammer anschließen, die sich im wesentlichen über die Länge der
Brennkammer erstrecken, und daß die zuführrohrseitig durch einen als Luftleitkanai ausgebildeten Deckel
begrenzte, mit ihrem offenen Rohrende in den Ofenraum vorstehende Brennkammer einen sich im
wesentlichen über die Länge der Brennkammer erstreckenden Luftleitkanal aufweist.
Nach Maßgabe der Erfindung wird eine gleichmäßige und vor allem vollständige Verbrennung dadurch erzielt,
weil die Führungselemente eine gewisse Entspannung der im verdichteten Zustand durch das Zuführrohr
herantransportierten Strohballen bewirken, so daß die über die Luftleitkanäle herangeführte Luft in die
verdichtete Strohmasse eindringen kann. Dennoch wird eine allseitige und damit gleichmäßige Verbrennung des
in den Ofen eingegebenen Brennguts bewirkt, weil die Strohballen auf den Führungsstangen noch hinreichend
zusammengehalten werden. Die Verbrennung wird weiter dadurch begünstigt, weil eine Auflockerung auch
daraus resultiert, daß die verdichteten Strohballen während des Vorwärtstransports über die Führungselemente verbrannt werden. Da zudem die Luft vom
Einmündungsbereich des Zuführrohrs in die Brennkammer her und im wesentlichen über die gesamte Länge
der Brennkammer eingebläsen wird, kommt es zu einer intensiven Verbrennung des gesamten Brennguts
während des Transports durch die Brennkammer. Aufgrund der Anordnung wird zudem Asche aus dem
offenen Ende der in den Ofenraum hineinragenden Brennkammer geblasen, so daß ein Zustopfen von
Brennkammerbereichen aufgrund von Verbrennungs-
rückständen ausgeschlossen ist.
Eine in konstruktiver Hinsicht außerordentlich einfache Ausgestaltung der Führungselemente, die
zudem eine allseitige Luftzublasung an das auf den Führungselementen transportierte Stroh erlaubt, wird *
in zweckmäßiger Weise dadurch erreicht, daß die Führungselemente durch zwei parallele Führungsstangen
gebildet sind.
In vorteilhafter Weise sind die Führungselemente relativ zum Zuführrohr verstellbar, wodurch eine
Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Verdichtungsgrade des Strohs bzw. ggf. anderen Brennguts
ermöglicht ist
Schließlich ist es zweckmäßig, daß der Durchmesser der Brennkammer wesentlich größer als derjenige des
Zuführrohrs ist, weil hierdurch das Brenngut in einem Abstand zum Innenmantel der Brennkammer transportiert
wird, so daß sich eine gute Flammbildung im gesamten K.ammerinnenraum einstellen kann. Zugleich
wird hierdurch die Flammbildung in vorteilhafter Weise um den zugeführten verdichteten Strohballen konzentriert.
Der Wirkungsgrad der Verbrennung wird in günstiger Weise dadurch beeinflußt, daß die der Brennkammer
zugeführte Luft erhitzt und als Warmluft zugeführt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem in den Verbrennungsofen mündenden freien Ende des
Zuführrohres eine Fallklappe angelenkt, wodurch die Auflockerung des auf den Führungselementen transportierten
Strohguts durch die Einwirkung der mit ihrem Gewicht aufliegenden Fallklappe begünstigt wird.
Zweckmäßigerweise sind im Bereich der Ofenmitte Luftleitbleche zur Flammenausbreitung angeordnet,
was die Flammausbreitung in der Verbrennungskammer begünstigt. Dies wirkt einerseis auf die Flammbildung
innerhalb der Brennkammer ein und bewirkt andererseits eine vollständige Verbrennung eventuell verbleibender
und aus der Brennkammer herausfallender Rückstände.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin
zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittdarstellung durch die Vorrichtung und
F i g. 2 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung
besteht im wesentlichen aus dem Verbrennungsofen 1 und dem Brenner 2 in dem ein in den Verbrennungsofen
1 einmündendes Zuführrohr 3 angeordnet ist. so
Das Zuführrohr schließ' an eine Beschickungsvorrichtung an, mittels der kontinuierlich zweckmäßigerweise
proportioniertes und "orverdichtetes Stroh über das Zuführrohr 3 dem Verbrennungsofen 1 zugeführt
wird. Das Zuführrohr 3 kann mit seinem freien offenen Ende geringfügig in den Verbrennungsofen 1 vorstehen.
Der vordere Abschnitt des Zuführrohres 3 ist vom Brenner umschlossen, welcher in der dargestellten
Ausführungsform rohrartig ausgebildet ist. Der Innenraum des Brenners 2 stellt die eigentliche Brennkammer &o
4 dar. Der Brenner 2 selbst ist mit Schamottsteinen ausgekleidet.
Am freien Ende des Zuführrohrs 3 sind Führungselemente angeordnet, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwc'i zueinander parallel angeordnete
Zuführstangen 5 und, die sich in Längsrichtung des
Zuführrohres in dit Brennkammer 4 erstrecken. Zweckmäßigerweise erstrecken sich die Zuführstangen
5 bis nahe an das freie offene Ende des Brenners 2. Schließlich ist am freien offenen Ende des Zuführrohres
3 eine Fallklappe 6 angeordnet Das durch das Zuführrohr in den Verbrennungsofen verdrängte Stroh
wird aufgrund der Reibung des Strohs an der Innenwand des Zuführrohrs 3 und aufgrund des durch
die Fallklappe 6 ausgeübten Drucks nachverdichtet Die Fallklappe dient des weiteren zur Verhinderung eines
Flammenrückschlags in die Beschickungsvorrichtung, falls kein weiteres Stroh dem Verbrennungsofen
zugeführt wird.
Der rohrfönnige Brenner 2 ist an seinem zuführrohrseitigen
Ende, welches über den Verbrennungsofen 1 vorsteht, durch einen Deckel 7 verschlossen, mit dem
das durch den Deckel 7 geführte Zuführrohr 3 verschweißt ist Der Deckel ist als Luftleitkanal 8
ausgebildet wobei an der Innenseite des Deckels 7 in die Brennkammer 4 führende öffnungen oder Düsen 9
vorgesehen sind. Der Brennkammer kann über den Luftleitkanal 8 und die Düsen 9 Primärluft zugeführt
werden.
Schließlich ist am Boden des Brenn.·, s 2 ein weiterer
Luftleitkanal 10 angeordnet welcher sich außerhalb des Brenners 2 im wesentlichen über dessen gesamte Länge
erstreckt Die Verbindung zwischen Luftleitkanal 10 und Brennkammer 4 ist durch düsenförmige Öffnungen 11
im Brenner 2 hergestellt Dabei sind die öffnungen 11 in
einem Abstand voneinander entlang einer Linie angeordnet wobei die Öffnungen entlang mehrerer
Linien vorgesehen sein können. Über die Luftleitung 10 und die öffnungen 11 wird der Brennkammer 4
Sekundärluft zugeführt wobei eventuell von der Brennkammer 4 herrührender Ascheneinfall durch die
Sekundärluft ausgeblasen wird.
Die beiden Luftleitkanäle 8 und 10 zweigen von einer gemeinsamen Luftzufuhrleitung 12 ab, wobei an der
Abzweigstelle eine Drosselklappe 13 angeordnet ist. Mittels der Drosselklappe 13 kann entweder die
Primärluftzufuhr oder die Sekundärluftzufuhr unterbunden bzw. gedrosselt werden. Der Luftzufuhrleitung 12
ist ein Gebläse vorgeschaltet, welches bei Erreichen einer Vorlauftemperatur durch einen Thermostat
abgeschaltet werden kann. Sobald die Vorlauftemperatur überschritten ist, wird die Luft auch ohne
Gebläseunterstützung von der Außenseite des Ofens über die Luftleitkanäle in die Brennkammer eingesaugt.
Im Bereich des Bodens des Verbrennungsofens ist ein Rost 14 angeordnet. Im Bereich der Ofenmitte befinden
sich ein oder mehrere Leitbleche, die der Flammverteilung dienen.
Das durch die nicht dargestellte Beschickungsvorrichtung in das Zuführrohr eingeführte vorverdichtete Stroh
wird in der oben beschriebenen Weise innerhalb des Zuführrohres 3 nachverdlchtet, so daß das Stroh das
Zuf-'ihr. ohr 3 in einem relativ kompaktierten Zustand
verläßt. Beim Verlassen des Zuführrohres 3 wird das Stroh auf die Zufühotangen 5 aufgegeben, wo es sich
zwar einerseits entspannt, so daß zur Verbesserung der Verbrennung Lufl in das zusammengeballte Stroh
eindringt, jedoch r,och derart zusammengehalten wird, so daß es allseitig verbrennen kann. Innerhalb der
Brennkammer bildet sich eine um den Brenner 2 umlaufende Flamme aus, so daß eine gute Verbre.inung
des Strohs gewährleistet ist. Diese Verbrennung wird durch die stark erwärmte Schamottsteinauskleidung, die
teilweise zum Glühen kommt, noch gefördert Einen weiteren Beitrag für die gute und vollständige
Verbrennung des Strohs innerhalb der Brennkammer 4
liefert die vorher erhitzte und als Warmluft eingeblaselie
Luft, wobei je nach .Strohqualität mehr oder weniger
Primärluft bzw. Sekundärluft eingcblasen werden kann. Schließlich werden die Flammen durch das oder die
Leitbleche 15 im Verbrennungsofen umgeleitet, so daß '·>
der gesamte Ofeninnenraum von den Flammen bestrichen wird. Sollte ein Teil des durch das
kontinuierlich zugeführte Stroh entlang der Führungsstangen 5 weitergeförderten Strohs am Ende der
Brennkammer noch nicht verbrannt sein, so fallen das in Stroh oder gegebenenfalls andere durch die Verbrennung
zusammengebackene schwere Bestandteile auf den am Boden des Verbrennungsofens I angeordneten
Rost 14. Während des Herabfallens werden die noch nicht vollständig verbrannten Bestandteile mit Luft i'·
durchmischt, so daß im Bereich des Rostes die verbleibenden Bestandteile vollständig verbrannt werden.
Im wesentlichen wird durch die in den Verbrennungsofen
ragende Breniikitiiiinci 4 eine vollständige und vgh ä
Schadstoffen weitgehend freie Verbrennung des mittels der Zuführstangen 5 durch die Brennkammer 4
transportierten Strohs gewährleistet, so daß einerseits ein optimaler Wirkungsgrad des Verbrennungsofens
gewährleistet ist und andererseits die Schadstoff-Emissionswerte
wesentlich reduziert sind. Schließlich können die aus dem Verbrennungsofen 1 ragenden Teile des
Brenners 2, soweit sie nicht ohnehin durch den als Luftleitkanal ausgebildeten Deckel 7 abgedeckt sind,
gegen den Ofenaußenraum abisoliert sein, etwa durch die Isolierung 16. Eine gesonderte Heizeinrichtung ist
für den Verbrennungsofen nicht erforderlich, da die zugeführte Primär- und Sekundärluft im Bereich der
Schamottaiiskleiclung vorerhit/t wird, so daß sie als
Warmluft zugeführt wird. Zugleich verhindert die zugeführte Luft eine übermäßige Erhitzung des
Brenners 2. Hierbei kann eine von der Brennertemperatur
2 abhängige .Steuerung der Luftzufuhr vorgesehen sein. Eine Veränderung der Hrennereinstelliing ist
dadurch möglich, daß der Brenner 2 entweder relativ zum Ziiführrohr J oder umgekehrt verstellbar oder die
-/..fjjUj.,.....„„„ e rc!3>;v ....... X;:f;:hrr::hr 2 vers!e!!b;:r
ausgebildet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verbrennung von locker gelagerten Feststoffen, insbesondere von verdichtetem Stroh, bei welcher das Stroh über ein in eine
rohrförmige Brennkammer eines Verbrennungsofens mündendes Zuführrohr kontinuierlich der
Brennkammer zugeführt und in die Brennkammer mittels mit Düsen versehenen Luftleitkanälen
Verbrennungsluft eingeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Zuführrohr
(3) Führungselemente (5) für den Transport des Strohs durch die Brennkammer (4) anschließen die
sich im wesentlicher, über die Länge der Brennkammer erstrecken, und daß die zuführrohrseitig durch
einen als Luftleitkanal (8) ausgebildeten Deckel (7) begrenzte, mit ihrem offenen Rohrende in den
Ofenraum vorstehende Brennkammer (4) einen sich
im wesentlichen über die Länge der Brennkammer
erstreckenden Luftleitkanal (10) aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Führungselemente durch zwei
parallele Führungsstangen (S) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente relativ
zum Zuführrohr (3) verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der
Brennkammer (4) wesentlich größer als derjenige des Zuführrohres (3) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Brennkammer
(4) zugeführte Luft erhitzt und als Warmluft zugeführt wird.
6. Vorrichtung nach el.ieoi der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem in den
Verbrennungsofen (1) mündenden freien Ende des Zuführrohres (3) eine Fallklappe (6) angelenkt ist
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Ofenmitte Luftleitbleche (15) zur Flammenausbreitung angeordnet sind.
Priority Applications (3)
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- 1981-04-09 DK DK160081A patent/DK160081A/da not_active IP Right Cessation
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