DE207948C - - Google Patents

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DE207948C
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insulating
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/08Arrangements for energising and de-energising power line sections using mechanical actuation by the passing vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betriebene Bahn derjenigen Art, bei welcher die aus kurzen, die Länge der sie befahrenden Motorwagen nicht übersteigenden, in Zwischenräumen voneinander angeordneten Schienenlängen bestehende dritte Schiene für gewöhnlich stromlos ist und die einzelnen Schienenlängen erst beim Befahren des Motorwagens nacheinander mit der Stromzuleitungsschiene in elektrische Verbindung gebracht werden.
Die Erfindung besteht in der baulichen Ausführung der Lagerung der dritten Schiene und der Einrichtung zum Anschluß an die Stromleitung. Bei dieser Ausführung ist besonderes Gewicht auf sichere Wirkung, Schutz gegen Witterungseinflüsse und Einfachheit ' gelegt worden.
Gemäß der Erfindung werden nämlich die einzelnen Schienenstrecken von in Isolierhülsen sitzenden Federbolzen getragen, die auf der am Boden einer U-förmig en Rinne befindlichen und isolierten Stromzuleitungsschiene angeordnet sind; zwischen den Tragbolzen ist je ein von einer Isolierhülse umschlossener Kontaktstift vorgesehen, die mit Schulteransätzen versehenen Hülsen der Tragbolzen und Kontaktstifte sind auf einem in halber Höhe der Rinne befestigten Schutzdeckel gelagert und die Seiten der Rinne sind mit einer bis auf den Schutzdeckel reichenden Isolierschicht bekleidet.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungs-
form des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch das Gleis mit darauf befindlichem Motorwagen in Ansicht. ■
Fig. 2 zeigt den Stromabnehmer.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig, 2, "
■ Fig. 5 ein Längsschnitt der Schienenspur in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der
Fig. 5, .
Fig. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5.
Fig. 8 eine Draufsicht des Rahmens zum Befestigen des in den Fig. 2 bis 4 dargestellten Stromabnehmers am Motorwagen und
Fig. 9 eine Endansicht des Rahmens.
In der Zeichnung bedeutet A (Fig. 5, 6 und 7) eine zwischen den Gleissschienen der Bahnanlage angeordnete Rinne von U-förmigem Querschnitt, längs deren Boden sich eine durch eine Isolierschicht C von der Rinne A getrennte Leitung B erstreckt.
Die Leitung B ist mit aufrechtstehenden Kontaktstiften D versehen, welche in bestimmten Zwischenräumen voneinander in die Leitung eingeschraubt sind. Jeder Stift D ist umschlossen von einer am oberen Ende mit einem verbreiterten Kopf E1 versehenen Isolierhülse E. In der halben Höhe der Rinne A

Claims (1)

  1. befindet sich ein von Winkeleisen F1 getragener Schutzdeckel F (Fig. 6 und 7), welcher mit runden Öffnungen für die Kontaktstifte und deren Hülsen E versehen ist, wobei die Köpfe E1 der Hülsen E auf dem Schutzdeckel aufruhen und letzterer an beiden Längsseiten, wie aus Fig. 6 und 7 zu ersehen, abgeschrägt ist. Oberhalb dieses Schutzdeckels F sind die Seitenwände der Rinne A innen mit einer geeigneten Isolierbekleidung F2 versehen. Auf das Oberende eines jeden Kontaktstiftes D ist ein Kontaktstreifen G angeschraubt oder in sonstiger geeigneter Weise befestigt.
    Zwischen je zwei Kontaktstiften D sitzt auf der die Leitung B umgebenden Isolierung C ein Lagerring H, in welchem sich das untere Ende des Tragbolzens H1 (Fig. 5 und 7) auf und nieder bewegen kann.
    Der Tragbolzen H1 ist an seinem oberen Ende mit einem Kopf H% versehen, sowie mit einer zwischen diesem und dem Lagerring H angeordneten Schraubenfeder H3, welche für gewöhnlich den Tragbolzen H1 in der Hochstellung hält. Die Bolzen H1 sind von Isolierhülsen / umschlossen, welche den Hülsen E der Stifte D 'entsprechen. Die als Teilleiter dienenden Schienenstrecken K, welche, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, durch genügend große Zwischenräume voneinander isoliert sind, sind auf beiden Seiten mit herabreichenden Führungsflanschen K1 (Fig. 6) versehen, und sind von geringerer Länge als die sie befah-
    ■ renden Motorwagen.
    Aus der beschriebenen Einrichtung ist zu ersehen, daß die Schienenstrecken K, solange sie sich in der Hochstellung und somit außer Kontakt mit den Streifen G befinden, an die Stromleitung B nicht angeschlossen sind. . Sobald jedoch eine der Strecken K herabgedrückt wird und in Kontakt mit den Streifen G kommt, wird sie in den Stromkreis der Leitung B eingeschaltet.
    Der zum Herabdrücken oder Einschalten der Teilstrecken K dienende Stromabnehmer hat folgende Bauart. Unterhalb des Motorwagens (Fig. 1) ist ein an dem einen Ende mit einem Langloch L1 (Fig. 8) versehener Rahmen L vorgesehen. An dem dem Schlitzende des Rahmens L gegenüberliegenden Ende ist ein U-förmiger Träger Z,2 (Fig. 9) befestigt, in welchem das eine Ende eines Blockes M (Fig. 2, 3 und 9) ruht, dessen anderes Ende , durch einen in dem Schlitz L1 beweglichen Bolzen gehalten wird. Der Block M ist mit einer Anzahl von mit einem geeigneten Isoliermaterial ausgefütterten ringförmigen La-■ gern M1 versehen und jedes Lager mit einer mittleren Schraubenöffnung und Schrauben M2 (Fig. 2), welche mit teilweise in den Lagern M1 befindlichen Federn M3 ausgerüstet sind. Diese nach unten auf die Schraubenköpfe drückenden Federn haben das Bestreben, die Köpfe soweit die auf den Schrauben sitzenden Muttern es gestatten, unterhalb des Blockes M herabzudrücken.
    Die Schrauben M2 tragen ein gelenkig befestigtes " Lager N für das Rad O. Außerdem ist das Lager mit geeigneten Schleifbürsten O1 (Fig. 3) versehen, von welchen Leitungsdrähte O2 (Fig. 2) nach dem Innern des Motorwagens führen.
    Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist bereits angedeutet worden. Die Federn Ms (Fig. 2) drücken das Lager N samt dem Rade O herab, das Rad O bewegt, wenn es über eine Schienenstrecke K hinweggeht, diese nieder und schaltet sie in die Stromleitung ein, wodurch eine nach der elektrischen Ausrüstung des Wagens führende Stromleitung geschaffen wird, welche sich aus der Hauptleitung B (Fig. 6), dem Stift D, Streifen G, Teilleiter K, Rad O, Bürsten O1 und Drähten O2 zusammensetzt. Sobald das Rad O die eine Schienenlänge verläßt, wird diese vermittels der Federn H3 (Fig. 5 und 7) wieder hochgehoben und aus dem Stromkreis ausgeschaltet.
    Γλ τ 1·: χ τ - A N SPKUCii :
    Stromzuführungseinrichtung für elektrisch betriebene Bahnen mit mechanisch einzuschaltenden Teilleitern derjenigen Art, bei welcher die eine dritte Schiene bildenden Teilleiter für gewöhnlich durch Federn in der Ausschaltlage gehalten, durch den Stromabnehmer des Wagens aber einzeln in die Stromschlußlage gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilleiter (K) von oberhalb der am Boden einer U-förmigen Rinne (A) isoliert angeordneten Hauptleitung (B) in Isolierhülsen (J) geführten, durch Federn (H3) beeinflußten Bolzen (H1) getragen werden, zwischen je zwei der Tragbolzen (H1). ein von einer Isolierhülse (E) umschlossener Kontaktstift (D) vorgesehen ist, die mit Schulteransätzen versehenen Isolierhülsen (I, E) der Tragbolzen (H1) und Kontaktstifte (D) auf einem in halber Höhe der Rinne (A) befestigten Schutzdeckel (F) gelagert und die Seitenwände der Rinne (A) mit einer bis auf den Schutzdeckel (F) reichenden Isolierschicht (F2) ausgekleidet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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