DEM0018525MA - - Google Patents
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Description
M 18525 VIIIb/20 k
Die Stromzuführung bei unversenkten Schiebebühnen, insbesondere Portalschiebebühnen, für elektrische
Eisenbahnfahrzeuge mit Oberleitung stößt auf Schwierigkeiten, da die Schienen der Gleisanlage
nicht durch einen Kanal, der die unterirdische Schleifleitung aufnimmt, unterbrochen
werden können. Bei einer oberirdischen Schleifleitung muß die Schleifleitung unterbrochen werden.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile beider
ίο Stromzuführungsarten durch die Anwendung einer
Stromzuführungsart, wie sie für elektrische Bahnen bekanntgeworden ist. Bei dieser sind auf Masten
befestigte und mit der speisenden Stromquelle verbundene Kontaktkörper vorgesehen* die mit auf dem
Fahrzeug angeordneten, entsprechend langen Strom-. abnehmerschienen in leitende Verbindung treten.
Die Erfindung besteht darin, daß die Stromzuführung einer unversenkten Schiebebühne für elektrische
Fahrzeuge mit Oberleitung in für elektrische Bahnen bekannter Art durch oberirdische, auf
Masten verlegte Einzelkontakte und Stromabnehmerschienen, die langer sind als der größte
Abstand zweier aufeinander folgender Maste, erfolgt. Bei einer solchen Ausbildung der Stromzu-,
führung kann die Schiebebühne senkrecht zu den Gleisen für die elektrischen Eisenbahnfahrzeuge
mit Oberleitung fahren, ohne daß es notwendig ist, die Schienen der Gleisanlage durch einen Kanal zu
unterbrechen. Infolge der gewählten Länge der Stromschienen ist in jeder Stellung der Schiebebühne
die Verbindung zwischen den auf den Masten befestigten Kontaktkörpern und den Stromabnehmerschienen
gewährleistet.
.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
.In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die. Vorderansicht der Stromzuführung zur Schiebebühne und
Fig. 2 die zugehörige Seitenansicht.
Die unversenkte Portalschiebebühne 1 ist mittels Laufrollen 2 senkrecht zu den Gleisen 3 auf Schienen
11 verfahrbar. Die Stromzuführung zu den Antriebsmotoren erfolgt an einem Ende der Schiebebühne.
Zu diesem Zweck sind auf der Schiebebühne außerhalb des Umgrenzungsprofils.4 der Eisenbahnfahrzeuge
zwei Masten 5 errichtet, die oberhalb des Umgrenzüngsprofils 4 und unterhalb der Oberleitung
6 der Eisenbahnfahrzeuge liegende Stromabnehmerschienen 7 tragen. Die Stromabnehmerschienen
7 schleifen auf Kontaktkörpern 8, die auf neben dem betreffenden Ende-der Schiebebühne,
zwischen den Gleisen 3, und außerhalb des Umgrenzungsprofils der Eisenbahnfahrzeuge stehenden
Masten 9 befestigt sind. Die Kontaktkörper 8 sind mit der Stromquelle' und die Stromabnehmerschienen
7 mit den Antriebsmotoren der Schiebebühne 1 elektrisch verbunden.
Damit in jeder Stellung der Schiebebühne 1 zu den Gleisen 3 die Stromzuführung gesichert ist, '
wird die Länge der Stromabnehmerschienen 7 so gewählt, daß sie größer ist als der größte Abstand
zweier Masten 9.
Die Stromabnehmerschienen 7 können auch an Auslegern der Portale 10 oder in anderer Weise an
der Schiebebühne 1 angebracht sein.
Claims (2)
1. Stromzuführung bei unversenkten Schiebebühnen für elektrische Fahrzeuge mit Oberleitung,
insbesondere Portalschiebebühnen, dadurch gekennzeichnet, daß sie in für elektrische
Bahnen bekannter Art durch oberirdische, auf Masten (9) verlegte Einzelkontakte (8) und
Stromabnehmerschienen (7), die länger sind als der größte Abstand zweier aufeinander folgender
Maste (9), erfolgt.
2. Stromzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromabnehmerschienen
(7) an Masten (5) befestigt sind, die auf der Schiebebühne (1) außerhalb des Umgrenzungsprofils
(4) der Eisenbahnfahrzeuge errichtet sind.
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