DE206548C - - Google Patents

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DE206548C
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DE
Germany
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gripper
shell
steering rods
halves
point
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DENDAT206548D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstgreifer für Krane u. dgl., bei dem die äußeren , Aufhängepiinkte der Greiferhälften durch Lenkstangen mit dem Kloben der oberen Flaschenzugrollen und die inneren Aufhängepunkte durch Lenker mit dem Drehpunkt der unteren Flaschenzugrollen verbunden sind. Bei solchen Greifern wird bereits durch Vergrößerung des Armes, an dem die Hubkraft wirkt, oder durch Vergrößerung der Hubkraft selbst mittels Kniehebelgetriebes eine allmählich wachsende Schließkraft von der geöffneten bis zu der geschlossenen Stellung herbeigeführt. Die Erfindung bezweckt nun eine erhebliche Steigerung der Schließkraft, kurz bevor die Schließstellung erreicht wird, wobei diese Steigerung über das mit" den bekannten Einrichtungen erreichte Maß hinausgeht. Zu diesem Zwecke erhalten die beiden Greiferhälften außer ihrer bekannten Verbindung mit dem Kloben der oberen und dem Drehpunkt der unteren Flaschenzugrollen noch eine Abhängigkeit voneinander durch besondere Lenkstangen, die einerseits an dem äußeren Aufhängepunkt der einen Greiferhälfte und andrerseits unterhalb des äußeren Aufhängepunktes der andern Greiferhälfte angreifen.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. ι und 2 die neue Greifervorrichtung schematisch in beispielsweiser Ausführungsform, bei geschlossener und bei geöffneter Lage!
Die Greifervorrichtun'g besteht aus zwei Schalenhälften a, a1, die an der Hauptgestellplatte b mit Hilfe der Gelenkstangen c aufgehängt sind. Während die Gelenkstangen c die Außenkanten der Schalen an den Gelenken j, j1 erfassen, sind die inneren Kanten der Schalen mit Hilfe der Gelenkstücke d an dem Block e aufgehängt, der seinerseits durch den ein- oder mehrfachen Flaschenzug oder Seilzug_/ an dem Hauptgestell b hängt und durch entsprechende Bedienung der Seile gehoben oder gesenkt wird, wobei er gleichzeitig die Greiferschalen öffnet oder schließt.
An den bei geschlossenem Greifer aneinanderliegenden Schalenseiten können vorteilhaft Einklinkvorsprünge bzw. Aussparungen k vorgesehen werden, die bestimmt sind, die Schalen in der geschlossenen Lage gewissermaßen zu verriegeln. .
Die Außenkante der einen Schale α ist ferner bei j durch eine Strebe g mit einem Auge h an der andern Schale verbunden, derart, daß dieses Auge h unterhalb des Eckgelenkes j1 dieser Schale a1 angeordnet ist, also gewissermaßen in dem inneren Quadranten dieser Schale. In gleicher Weise ist das Eckgelenk j1 dieser zweiten Schale a1 durch eine Strebe g1
mit einem entsprechenden Auge A1 unterhalb des Eckgelenks / der Schale α verbunden. Die beiden Streben g, g1 verlaufen also von einem Schaleneckpunkt schräg abwärts zur andern Schale, wobei sie sich gegenseitig überkreuzen und eine wesentliche Versteifung der Greifvorrichtung mit sich bringen.
Wenn die Greifervorrichtung geöffnet werden soll, senkt man durch Nachlassen des betreffenden Seiles den Block e, bis die ganze Vorrichtung die in Fig. 2 dargestellte Lage hat. Beim Schließen der Greifervorrichtung und Anheben der Last erfolgt der umgekehrte Vorgang; doch ist bemerkenswert, daß sich dabei infolge der besonderen Wirkungsweise der Gelenkstangen g, g1 gegen Ende der Schließ- und Greifbewegung deren Kraft vergrößert. Die Stellen h, h1, an denen die Gelenkstangen befestigt sind, können verschieden angeordnet sein, und je nachdem sie sich höher oder niedriger unter den Eckgelenken j, j1 befinden, verringert oder vergrößert sich die zusätzliche Schlußkraft des Greifers.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbstgreifer für Krane u.dgl., bei dem die äußeren Aufhängepunkte der Greiferhälften durch Lenkstangen mit dem Kloben der oberen Flaschenzugrollen und die inneren Aufhängepunkte durch Lenker mit dem Drehpunkt der unteren Flaschenzugrollen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem die beiden Greiferhälften durch Lenkstangen (g, g1) miteinander verbunden sind, die einerseits an dem äußeren Aufhängepunkt der einen Greiferhälfte und andrerseits unterhalb des äußeren Aufhängepunktes der andern Greiferhälfte angreifen, zum Zweck, die Schließkraft am Ende der Schließbewegung zu steigern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206548D 1906-09-15 Active DE206548C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB381762X 1906-09-15

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DENDAT206548D Active DE206548C (de) 1906-09-15

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DE (1) DE206548C (de)
FR (1) FR381762A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR381762A (fr) 1908-01-21

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