DE2063658A1 - Waage mit eingebauten Schaltgewichten - Google Patents

Waage mit eingebauten Schaltgewichten

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DE2063658A1
DE2063658A1 DE19702063658 DE2063658A DE2063658A1 DE 2063658 A1 DE2063658 A1 DE 2063658A1 DE 19702063658 DE19702063658 DE 19702063658 DE 2063658 A DE2063658 A DE 2063658A DE 2063658 A1 DE2063658 A1 DE 2063658A1
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taring
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Application number
DE19702063658
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English (en)
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Martin 7470 Ebingen Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kern & Sohn Gottlieb
Original Assignee
Kern & Sohn Gottlieb
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights
    • G01G1/28Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights involving means for automatically lifting counterweights corresponding to the load
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Waage mit eingebauten Schaitgewichten Die Erfindung betrifft eine Waage, insbesondere eine Analysen - oder Präzisionswaage, mit einer auf einen Ausgangswert, insbesondere den Ausgangswert Null zurückstellbaren Skalenanzeige und eingebauten Schaltgewichten, wobei die Sohaitgewiohte über eine Einstellwelle abgehoben oder gesetzt werden und der Zustand der Schaltgewichte mittels einer Sciialtgewichtsanzeigeeinrichtung ablesbar ist Es sind Tariereinrichtungen bekannt, mit denen die Skalenanzeige auf Null zurückgestellt werden kann. Bei diesen geht der Tarierbereich jedoch über den Skalenbereich nicht hinaus.
  • Übersteigt d Tarn den Skalenbereich und damit den Tarierbereich, müssen die eingebauten Schaltgewichte zu Tarierzwecken mit herangezogen werden. In diesem Fall ist; nur noch eine Teil-Nullstellung möglich, nämlich Nullstellung der Skalenanzeige, nicht jedoch Nullstellung der Gewichtsanzeige.
  • Es sind auch Waagen bekannt, bei denen zwei Zählwerke benutzt werden und zwar ein Tara-Zählwerk zur Anzeige des Taragewichtes und ein Netto-Zählwerk zur Anzeige der Einwaage. Bein Austarieren wird auf Tara-Zählwerk geschaltet. ach Rückstellung der Skala auf Null mittels Tariereinrichtung wird vor Beginn der Einwaage durch Hebeidrehung auf Netto-Zählwerk geschaltet. Diese Ausführungsformen erfordern durch zwei Anzeigen-Einrichtungen - Tara - und Netto-Zählwerk - einen relativ hohen Fertigungsaufwand, wobei der Aussagekraft der Anzeige des Tara-Zählwerks nur bedingte Bedeutung beigemessen werden kann. Das mehrmalige Umschalten von einem Zählwerk zum anderen im Laufe einer Wägung erfordert zusätzliche Handgriffe und somit zusätzlichen Zeitaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Waage der oben beschriebenen Art vorzusehen, bei der die Nullstellung sowohl der Skalenanzeige wie auch der Schaltgewichtsanzeige möglich ist, was besonders häufig für das Austarieren von Wiegegefaßen erforderlich ist.
  • Welche Vereinfachung die Möglichkeit der Nullstellung der gesamten Gewicntsanzeige mit sicn bringt, sei am Beispiel der Einwaage einer Substanz von 10,450 g in ein Taragefäß von 35,481 g gezeigt. Ausgegangen wird dabei von einer Präzisionswaage, Höchstlast 160 g, Skalenbereich 10g, Tarier bereich log. Das Beispiel wird dreimal auf Waage verschiedener Ausrüstung durchgespielt.
  • Waage I: Keine Tariereinrichtung, keine Nullstellung Waage II: Tariereinrichtung ohne liullstellung vorhanden Waage III: Tariereinrichtung mit Nuilstellung vorhanden.
  • Bei der Einwaage mit Waage I erfolgt die Bestimmung des Gewichtes des Taragefäßes. Die Gewichtsanzeige: 35,481 g.Die Addition der Gewichtsanzeige Taragefäß mit dem Gewicht der Einwaage 10,450 g, ergibt 45, 931 g. Es folgt das Einwiegen auf ein Summengewicht von 45,931 g.
  • Bei der Einwaage mit Waage II ist die genaue Gewichtsermittelung des Taragefäßes überflüssig, Das Gewicht des Taragefäßes mit 35,481 g wird wie folgt tariert: 3o g durch Zuhilfenahme des eingebauten Schaltgewichtssatzes. Dies ergibt eine Schaltgewichtsanzeige von 30 g. 5,481 g werden mit der Tariereinrichtung austariert. Die Skalenanzeige ist o,ooo g, die Gesamtanzeige somit 3o,ooo g. Die Addition der Gewichtsanzeige 30,000 g mit dem Gewicht der Einwaage 10,450 g ergibt 40,450 g. Es erfolgt das Einwiegen auf das Summengewicht von 40,450 g.
  • Bei der Einwaage mit Waage III wird das Gewicht des Taragefäßes von 35,481 g wie folgt tariert: 30 g unter Zuhilfenahiae des eingebauten Schaltgewichtssatzes. Dies ergibt eine Schaltgewiohtsanzeige von 30 g. Mittels Nullstelleinrichtung wird die Schaltgewichtsanzeige von 30 g auf 0 g eingestellt.
  • Die restlichen 5,481 g werden mit der Tariereinrichtung austariert. Die Skalenanzeige ist danach 0,000 g, die Gesamtanzeige somit 00,000 g. Eine Addition der Gewichtsanzeige mit dem Gewicht der Einwaage entfällt. Das Einwiegen erfolgt direkt auf 10,450 g.
  • Der Vorteil der Nullstellung der Schaltgewicrtsanzeige liegt demgemäß darin, daß jegliche Tararechnung entfällt.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer Waage der eingangs beschriebenen Art darin, daß die Einstellwelle mit einer den Zustand der Schaltgewichte angebenden Anzeigeeinrichtung gekuppelt ist, so daß die Schaltgewichtsanzeigevorrichtung unter Abkuppelung von der Einstellwelle auf Null zurückschaltbar ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Kupplung ist zwischen der Einstellwelle und der Anzeigeeinrichtung eine mit Rasten versehene Rutschkupplung vorgesehen.
  • Die Sinstellwelle wird in ihrer Einstellung durch. eine Sperre gesichert, deren Sperrwirkunb größer als die Mitnahmekraft der Rutschkupplung ist.
  • Eine einfache, raumsparende und zweckmäßige Anordnung der die erfindungsgemäße Konstruktion bildenden Elemente besteht darin, daß die Einstellwelle hohl und in ihrem Inneren eine mit der Anzeigeeinrichtung verbundene Steck,achse gelagert ist, die aus der Einstellwelle heråuaragt, und daß die Anzeigeeinrichtung in weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine auf einem, verschiebbaren Teil der Rutschkupplung, mit einem Nullanschlag versehene Zahlenrolle mit einer zugeordneten, ein Ablesefenster aufweisende Abdeckung ist.
  • Die Durchführung der Nulleinstellung wird dadurch verein-. facht, daß die Anzeigeeinrichtung in Richtung auf die Nullstellung federbelastet und die Rutschkupplung ausschaltbar ist, wodurch sich ein bei Auskuppelung selbsttätiges Zurückstellen beispielsweise der Zahlenrolle ergibt. Eine zusätzliche Kontrolle des Erreichens der Nullstellung läßt sich mit einem elektrischen Stromkreis erreichen der in der Nullstellung eine beispielsweise optische Anzeige liefert. Der weiteren Vereinfachung der Kontrolle Jer Einstellung dient die Maßnahme, daß die.Einstellwelle an ihrem Umfang, vorzug weise den Umfang eines darauf aufgesetzten Drehknopfes, eine Gewichtsskala und die Steckachse eine Ablesemarkierung aufweisen.
  • In den beiliegenden Zeichnung en ist ein Ausführungsbeispiel ttr die erfindungsgemäße Waage dargestellt, aus dem sich erhebliche fertigungstechnische Vorteile sowie einfachere Bedienung ergeben, und das anhand der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen erläutert wird.
  • Die Zeichnungen zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Schaltgetriebe einer Waage gemäb der Erfindung; und Figur 2 eine Seitenansicht der Einstellwelle einer Anzeigeeinrichtung des Einstellgesriebes gemäß Figur 1.
  • In den Zeichnungen sind alle nicht unmittelbar zum Veretändnis dienenden Teile wie Schaltgewichte, Schalthebel usw., der besseren Übersicht wegen fortgelassen. ueber die Hohlwelle 8 sind ein Drehknopf 2 und Kurvenscheiben 9, lo, 11 und 12 starr miteinander verbunden. Letztere bewirken über Schalthebel das Anheben und Aufsetzen der Schaltgewichte. Die Kurvenscheibe 9 trägt die Kerbteilung 4, in die eine gehäusefeste Rastfeder 3 einrastet. In der Hohlwelle 8 läuft eine Steckachse 1. Mit dieser ißt eine Zahlenrolle 6 für die Gewichtsanzeige fest verbunden. Die Beueinhei-t Hohlwelle 8, Drehknopf 2 und Kurvenscheiben 9 bis 12 ist über eine Kronenrastung 5 mit der Baueinheit Steckachse 1 und Zahlenrolle 6 verbunden. Eine Druckfeder 7 gewährleistet eine kraftsohlüssige Verbindung zwischen beiden lausinheiten. Die Teilung der Kronenrastung 5 ist gleich der Teilung der Rasten auf Kurvenscheibe 9. Die Schaltung ist in Ausgangsstellung dargestellt, das heißt sämtliche nach dem Substitutionsprinzip arbeitende Schaltgewichte sitzen auf dem Waagengehänge auf. Eine an der Zahlenrolle 6 sitzende Nase 17 schlägt an einem gehäusefesten Anschlag 15 an. In einem Anzeigefenster 18 der Schaltgewichtsanzeige erscheint die Zahl 0. Eine am Drehknopf 2 sitzende Nase 16 schlägt ebenfalls an einen gehäusefesten Anschlag 14 an.
  • Nach Aufsetzen des Taragefäßes - im Beispiel 35,481 g schwer -auf die Waagschale, werden mittels Drehknopf 2 30 g vom Schaltgewichtsatz abgehoben. Im Anzeigefenster der Schaltgewichtsanzeige steht damit die Zahl 3. Diese Anzeige wird nunmehr gelöscht durch Rückdrehung der Steckachse 1 und damit auch der Zahlenrolle, bis Nase 17 wieder am Anschlag 15 in der gezeichneten Position anschlägt. Im Anzeigefenster erscheint erneut die Zahl 0. Die Kronenrast;ung 5 ist etwas schwächer als die Rastung 4 auf Kurvenscheibe 9 eingestellt. Damit wird vermieden, daß beim Rückdrehen der Steckachse versehentlich auch die Kurvenscheiben mitgenommen werden. Die Schaltstellung der Kurvenscheiben - im Beispiel 30 g - bleibt durch das Löschen unbeeinflusst. Zur Einwaage - im Beispiel 10,450 g - wird nunmehr am Drehknopf 2 ein Schaltschri-t-t weitergeschaltet, im Anzeigefenster 18 erscheint die Zahl 1. Die restlichen 0,450 g werden über die Skala eingewogen. Gesamtanzeige 10,450 g.
  • In Erweiterung des Wiegebeispiels sei angenommen, daß in das Taragefäß nicht nur eine, sondern mehrere Substanzen zu einer Mischung eingewogen werden sollen. Nach Einwiegen einer Komponente I (10,450 g) kann die im Anzeigefenster stehends Zahl 1 durch Rückdrehung der Steckachse auf 0 erneut gelöscht werden. Un-ter Zuhilfenahme der Tariereinrichtung kann die Gesamtanzeige der Waage ein zweitesmal zu 0 gemacht werden.
  • Nunmehr kann mit den Einwiegen einer Komponente II unter denselben Bedingungen wie bei Einwaage der Komponente I - Gewichtsanzeige oo,ooo g - begonnen werden. Theoretisch kann die Waagenanzeige beliebig oft gelöscht werden. Die Grenze ist dann erreicht, wenn sämtliche Schaltgewichte zu tariert zwecken besetzt sind.
  • Nach Abschluß der gesamten Wägung muß die Schaltung wieder in-die Ausgangsstellung (wie dargestellt) zurückgebracht werden. Hierzu wird lediglich der Drehknopf 2 so lange zurückgedreht, bis er in der dargestellten Weise am Anschlag 14 anschlägt. Bevor jedoch Drehknopf 2 am Anschlag :is-t, wird die Wase 17 der Zahlenrolle den gehäusefesten Anschlag 15 erreicht haben. Beim Weiterdrehen von Drehknopf 2 rastet dann die Kronenrastung 5 selbsttatig aus, um in der Endstellung des Drehknopfes in der gezeichneten Rastkerbe einzurasten, wobei die Schaltgewichtsanzeige 0 g anzeigt.
  • Die Erfindung kann dahingehend erweitert werden, da man an der Zahlenrolle 6 einen Federzug, beispielsweise in Form einer Spiralfeder, anbringt.
  • Gemäß Figur 1 wird beispielsweise die Druckfeder 7 an zwei Zapfen 18, 19 so befestigt, daß sie bei Drehung der Zahlenrolle um ihre Längsachse gespannt wird und als Rückstellfeder wirkt. Bei Einstellen der Schaltgewichte mittels Dreiikiiopf 2 wird die Feder mit aufgezogen. Beim Lösc;"jen der Schaltgewichtsanzeige ist es dann nicht mehr notwendig, die Zahlenrolle über Steckachse zurückzudrehen, es genügt vielmehr ein leichter axialer Druck auf das Steckachsenende, und die Zalilenrolle springt automatisch in die Nullstellung zurück.
  • Versieht man die Stirn- bzw. Mantelfläche von Drehknopf 2 mit einer Gewichtsskala und die Steckachse mit einer. Ablesemarke, kann direkt abgelesen werden, welcher Anteil des Schaltgewichtsatzes zu Tarierzwecken besetzt ist.
  • Das Einschalten der Nullstellung der Schaltgewichtsanzeige kann auch über ein optisches Signal angezeigt werden. Dæfür kann beispielsweise die Ausgangskerbe der Kronenrastung 5 (gezeichnete Position) im Gegensatz zu allen anderen Kerben elektrisch isoliert werden. Sie kann aber auch tiefer gehalten werden, so daß in allen anderen Kerbstellungen die Zahlenrolle infolge geringerer Kerbtiefe nach rechts wandern würde, so daß ein Schleifkontakt (13) zum Anliegen käme und ein elektrischer Stromkreis geschlossen würde.
  • Anstatt des Schleifkontaktes ist auch ein Mikroschalter verwendbar.
  • Bei den beitherigen Betrachtungen wurde davon ausgegangen, daß sich die Nullstellung nur auf eine Gewichtsdekade bezieht wie im Beispielsfalle auf eine Gewichtsdekade von 10 bis 150 g. Bei der Analysenwaage dagegen ist die Nullstellung von mindestens zwei Dekaden vorzunehmen, beispielsweise erste Dekade 1 bis 9 g, zweite Dekade 10 bis 150 g, wobei von einem Skalenbereich = Tarierbereich von-1 g ausgegangen wird.
  • Die Nullstellung der zweiten Dekade kann streng nach der vorliegenden Beschreibung vorgenommen werden. Bei der ersten Dekade müssen jedoch folgende Änderungen durchgeführt werden: der ursprünglich gehäusefeste Anschlag 14 muß über einen Ausleger (nicht dargestellt) starr illit der Steckachse 1 oder Zahlenrolle 6 verbunden werden. Die Kronenrastung 5 muß nach Art der Klauenkupplung ausgebildet werden, d.h. sie darf nicht v-on selbst ausrasten, sondern ers-t, wenn durch axiale Verschiebung der Steckachse die Klauen außer Eingriff gebracht sind. Die Wirkungsweise wird an Hand der Tarierung eines Gewichtes von 9 g erklärt. . Drehung des Drehknopfes 2 bis in Anzeigefenster Ziffer 9 erscheint. Rückstellung der Zahlenrolle 6 mittels Stecknachse 1, bis in Anzeigofenster erneut die Zii'I'er O-erscheint. Sämtliche Gewichte der Dekede 1 bis 9 g sind nunmehr zu Tarierzwecken besetzt. Mit der Rückstellung von Zahlenrolle und Steckachse wurde aber auch der mit diesen starr verbundene Anschlag 14 ebenfalls zurückgestellt. Somit kann der Drehknopf 2 ein zweitesmal von 0 bis 9 g durchgeschaltet werden. Da jedoch die gesamte Dekade zu Tarierzwecken besetzt ist, ist es notwendig, bei Beginn der zweiten Durchschaltung ein zusätzliches Gewicht von 10 g zuzuschlagen, so daß für die Einwaage wiederum der Gesamtbereich dieser Dekade zur Verfügung steht

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Waage, insbesondere Analysen- und Präzisionswaage, mit einer auf einen Ausgangswert, insbesondere den Ausgangs wert Null zurückstellbaren Skalenanzeige und eingebauten Schaltgewichten, wobei die Schaltgewichte über eine Einstellwelle abgehoben oder auf gesetzt werden und der Zustand der Schaltgewichte mittels einer Schaltgewichtsanzeigeeinrichtung ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle mit einer den Zustand der Schaltgewichte angebenden Anzeigeeinrichtung (6) gekuppelt ist so daß die Schaltgewichtanzeigeeinrichtung unter Abkuppeln von der Einstellwelle auf den Ausgangswert zurückstellbar ist.
  2. 2. Tariereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einstellwelle (8) und der Anzeigeeinrich-tung (6) eine mit Pasten (5) versehene Rutschkupplung vorgesehen ist.
  3. 3. Tariereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (8) durch eine Sperre (3,4) gesichert wird, deren Sperrwirkung stärker ist als die Mitnahmekraft der Rutschkupplung.
  4. 4. Tariereinrichtung nach einem oder melusererl der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (8) hohl und in ihrem Inneren eine mit der Anzeigeeinrichtung (6) verbundene Steckachse (1) gelagert ist, die aus der Einstellwelle (8) herausragt.
  5. 5. Tariereinrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, die die Anzeigeeinrichtung eine auf einem verschiebbaren Teil der Rutschkupplung angeordnete, mit einem Nullanschlag (15,17) versehen Zahlenrolle (6) mit einer zugeordneten, ein Ablesefenster (18) aufweisende Abdeckung ist.
  6. 6. Tariereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (6) in Richtung auf die Nullstellung (15, 17) federbeaufschlagt und die Rutschkupplung ausschaltbar ist.
  7. 7. Tariereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeeinrichtung (6) ein elektrischer Stromkreis (13) zugeordnet ist, der in der Nullstellung eine Anziga liefert.
  8. 8. Tariereinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch, gekennzeichnet, daß die Einstellwelle (8) an ihrem Umfang, vorzugsweise am Umfang eines darauf aufgesetzten Drehknopfes, eine Gewichtsskala und die Steckachse eine Ablesemarkierung aufweisen.
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