DE206346C - - Google Patents

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DE206346C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/16Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by pusher, needles, friction, or like devices adapted to feed single articles along a surface or table

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
M 206346 KLASSE \5d. GRUPPE
A. B. DICK COMPANY in CHICAGO.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen der Papierbogen zu Schablonendruck- oder ähnlichen Vervielfältigungsmaschinen. Die Erfindung ist beispielsweise an einer Schablonendruckmaschine veranschaulicht.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt nach Linie i-i durch Fig. 2.
Fig. 2 ist ein horizontaler Schnitt nach
ίο Linie 2-2 der Fig. 1, wobei die Drucktrommel weggelassen ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht und
Fig. 4 eine Einzelansicht im Schnitt nach 4-4 der Fig. 2.
Fig. 5 und 6 sind Querschnitte der Bogenzuführung in zwei verschiedenen Stellungen und Fig. 7 und 8 zeigen zwei Stellungen der
Fingerkippvorrichtung im Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2.
C ist die Schablonendrucktrommel und D die Andruckwalze. Der Vorschub der Bogen geschieht durch hin und her gehende Finger G und i1 (Fig. 4 bis .8), welche die Bogen so lange vorwärts führen, bis deren vordere Ränder zwischen ein Paar von Walzen F, F1 treten, durch welche dann die Bogen der Trommel· C und Walze D weitergegeben werden. Die Walzen F, F1 drehen sich stetig unter Vermittlung von Zahnrädern f, deren eines mit -einem Zahnrad f2 kämmt, welches selbst wieder mit dem Zahnkranz fe der Trommel C in Eingriff steht. Die Walzen F, F1 bestehen, wie Fig. 2 und 3 zeigen, aus Abschnitten, zwischen welche die Finger bei der Vorwärtsbewegung eintreten können. Die unteren Finger G sind Metallblechstreifen, und Teile dieser Finger bewegen sich in Öffnungen eines Tisches E, während ihre Enden sich zwischen der Unterseite des Tisches und an derselben befestigten Streben e1, β2 erstrecken. Diese Finger sitzen auf einer Stange g1 fest. Die oberen Finger i1' sitzen auf einer Leiste I, deren abgesetzte Lappen i bei g5 an der Stange g1 verbolzt sind. Diese Stange g1 trägt ferner Anschläge i2, die hinter den Lappen i liegen, wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich ist. In den Lappen i der Leiste J sind ferner Stifte i3 angeordnet, welche in Nuten von Hebeln / hineingreifen (Fig. 4). Diese Hebel / sind an einer Welle d1 befestigt und einer derselben ist mit einem Winkelhebel j1 verbunden. Dieser Winkelhebel ist bei /2 im Maschinengestelle verbolzt und trägt eine Rolle j3, welche in der Nut eines Daumens K geführt ist, der an einem Ende der Trommel C einstellbar befestigt ist. H sind an der Stange g1 verbolzte Anschläge, deren vordere Enden nach aufwärts gebogen und durch Öffnungen der unteren Finger G hindurchgeführt sind. Die hinteren Enden dieser Anschläge sind bei h1 schräg abgesetzt und ragen zwischen den Streben h und ex hindurch. Bei Betrieb der Maschine wird die Trommel durch Kurbel mit einer Hand gedreht und die Bogen werden mit der anderen Hand nacheinander eingeführt. Bei diesem Einführen des Bogens tritt sein vorderer Rand gegen die über den Tisch ragenSen Enden der Anschläge H, wodurch die Vorwärtsbewegung des Bogens gehemmt wird. Während sich die Trommel
dreht, betätigt der Daumen K den Winkelhebel 71 und bewegt den Hebel / der Wirkung einer Feder k1 entgegen, derart, daß die oberen Enden der Hebel / mit den Stiften /3 vorgekippt werden, wodurch die Leiste I und die Finger i1 um die Drehpunkte gs gedreht werden, bis die oberen Finger i1 den Bogen zwischen sich und den unteren Fingern G einklemmen. Während dadurch die
ίο Kippbewegung der Finger i1 unterbrochen wird, bewirkt das Weitergehen der Hebel / ein Vorwärtsgehen der oberen und unteren Finger und damit ein Vorschieben des zwischengefaßten Bogens. Während dieser Bewegung werden die Anschläge H mitgenommen und, wenn die abgeschrägten Teile h1 der Anschläge mit der Strebe h in Eingriff treten, werden die Anschläge um ihre Drehpunkte gekippt, bis ihre Enden unter die Ebene der Finger G gezogen sind. Sobald die Finger in die Zwischenräume der Walzen F, F1 eintreten, erfassen letztere den Rand des zugeführten Bogens. Gerade, wenn dies erfolgt, kippt der Daumen K den Winkelhebel j1 und die Hebel / in entgegengesetzter Richtung und die oberen Finger i1 werden nun um die Drehpunkte g8 zurückgedreht, so daß sie den Bogen freigeben. Diese Bewegung der Finger i1 wird durch die Anschlage i2 begrenzt, worauf die beiden Fingerpaare in ihre Anfangsstellung zurückgehen. Bei dieser Rückbewegung gelangen die abgeschrägten Teile h1 der Anschläge H über die Strebe h hinaus und die Anschläge H können dann durch eigene Schwere in jene Stellung treten, in welcher ihre Enden wieder über die Ebene der Finger G gehoben sind, um die Vorwärtsbewegung eines neu eingeführten Bogens wieder zu hemmen.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Bogenzuführvorrichtung für Schablonendruck- oder ähnliche Vervielfältigungsmaschinen, bei welcher die Zuführung der Bogen durch zueinander und hin und her bewegte Finger erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (G, i1) zwei derart aus Abschnitten bestehenden Walzen (F, F1J vorgelagert sind, daß sie beim Vorschub zwischen die Walzenabschnitte eintreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (G, i1) durch eine gemeinsame Strebe (g1) hin und her bewegt werden, an welcher die Finger (i1) mittels Lappen (%) verbolzt sind, welche durch Stifte (i3) mit einem vom Antriebe beeinflußten Kipphebel (J) derart verbunden sind, daß bei Bewegung des letzteren die Finger (i) zuerst mit den Fingern (G) in oder außer Eingriff gekippt und hierauf mit letzterem gemeinsam verschoben werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (G) im Zuführungstisch (E) beweglich und mit Öffnungen ausgestattet sind, in welche die Enden von an der Strebe (g1) verbolzten Anschlägen (H) hindurchtreten können, um die zugeführten Bogen in ihrer Vorbewegung zu hemmen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Anschläge (H) durch an denselben vorgesehene Schrägflächen (h1) dadurch erfolgt, daß letztere bei der Vorschiebung der Finger (G, i1) zwischen zwei Streben (h, e1) geführt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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