DE205727C - - Google Patents
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- DE205727C DE205727C DENDAT205727D DE205727DA DE205727C DE 205727 C DE205727 C DE 205727C DE NDAT205727 D DENDAT205727 D DE NDAT205727D DE 205727D A DE205727D A DE 205727DA DE 205727 C DE205727 C DE 205727C
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- bottle
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- ring
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B3/00—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
- B67B3/02—Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
- B67B3/10—Capping heads for securing caps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 205727-KLASSE 64 b. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mittels Metallkapseln.
Während es sich bei den bisher gebräuchliehen
Apparaten dieser Art als ein sehr erheblicher Nachteil für deren praktische Anwendbarkeit
erwiesen hat, daß der zulässige Unterschied zwischen den Größen der Durchmesser
von Flaschenköpferi nur sehr gering
ίο sein durfte, wenn man sicher sein wollte, daß
die Flaschen von einem gleich großen Seitendruck beeinflußt werden, hilft die vorliegende
Erfindung diesem Mangel ab. Auch litten die früheren Einrichtungen an einer ausgedehnten
Anwendung von Federn und Gummi, deren Federung sich nur unbequem beständig nachprüfen
läßt und bekanntlich beim Gebrauch nachläßt. Dagegen erfüllt der neue Apparat
seine Bestimmung völlig ohne Federn und Gummi, mit Ausnähme des den Seitendruck
gegen die Kapsel, an der er befestigt ist, ausübenden
Gummiringes j und zwar in der Weise, daß die zwei verschiedenen, teils gegen
die obere Kante des Flaschenkopfes zum Zwecke eines festen Verschließens der Flasche,
teils gegen den die Kapsel an die Seiten des Flascherikopfes festdrückenden Gummiring auszuübenden
Drucke allmählich wachsen und jedesmal dieselbe Größe erreichen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise durch eine Ausführungsform veranschaulicht;
es zeigen:
Fig. ι einen Schnitt durch den Apparat,
Fig. 2 einen Schnitt desjenigen Teiles des Apparates, wo der Verschluß stattfindet, in
größerem Maßstabe.
Der Apparat besteht aus einem etwa 100 kg schweren Metallklotz A mit einer Höhlung,
die den Gummiring g, den diesen Ring beeinflussenden Stempel s, den Anschlagstempel D
für den Flaschenkopf und den zum Halten des Stempels D im Klotz A dienenden Bolzen
b enthält. Die Höhlung ist unten durch eine gelochte Schraubenmutter m, auf der der
Gummiring g ruht, eingefaßt.
Der Stempel s, der oben über den Klotz A
ragt, trägt einen Bolzen C zum Angriff von zwei mit Längsnuten für den Bolzen versehenen
Hebeln v, die an ihrem freien Ende je . einen Klotz Q von einem Gewicht von
etwa 50 kg tragen, und deren andere Enden an dem Klotz A bei L angelenkt sind. Jeder
Hebel kann bei passender Wahl der Armlängen dem Stempel s einen Druck abwärts
von der gewünschten Größe erteilen, die bei gewöhnlichen Verhältnissen etwa 1500 kg beträgt.
An passender Stelle sind zweckmäßig Anschläge k o. dgl. angebracht, die einen Teil
des Gewichts der Klötze Q in deren Ruhestellung aufnehmen. '
Der Stempel s ist unten mit einem einen Hohlkegelstumpf bildenden Vorsprung F von
ringförmiger Grundfläche versehen, dessen äußerer Zylindermantel eine Fortsetzung des
Stempelmantels bildet, auf dessen Durch-
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen u. dgl. mit Metallkapseln mittels
eines den Flaschenkopf umgebenden Gummiringes, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Flaschenkopfes zum Zwecke
der Befestigung der Kapsel durch einen von einem beweglichen Teil des Apparates ausgeübten Druck beeinflußt wird, der bei
beliebig großem Flaschenhub durch die allmähliche Vergrößerung des Gewichts des beweglichen Teiles des Apparates von
■ einer bestimmten Größe bis zu einem bestimmten
Höchstmaß wächst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gummiring
zum Festdrücken der Kapseln an die Seiten der Flaschenköpfe beeinflussende Stempel fs) einen ringförmigen Vorsprung (F)
besitzt, der zu Beginn des Flaschenhubes seitlich auf den äußeren Rand des Ringes
derart einwirkt, daß die Kapsel am Flaschenkopfrand einen Druck von oben
erhält, worauf der Ring in an sich bekannter Weise gegen Ende des Hubes
dem Durchmesser des Flaschenkopfes entsprechend radial zusammengedrückt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gummiring
(g) pressende Stempel (s). durch einen oder mehrere Hebel (v) beeinflußt wird,
deren abwärts gehende Bewegung begrenzt werden kann, so daß der zu erreichende Höchstdruck stets gleich ist und der Zwischendruck
allmählich zunimmt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE205727C true DE205727C (de) |
Family
ID=467957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT205727D Active DE205727C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE205727C (de) |
-
0
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