AT23703B - Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Flaschen, Kannen, Krügen u. dgl. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Flaschen, Kannen, Krügen u. dgl.

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AT23703B
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bottle
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Filter & Brautechnische Masch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Für das Verschliessen von Flaschen durch Verkorken,   Verkapseln   u. dgl. macht   sicb,   sobald es sich um eine grössere Anzahl von Flaschen handelt, die auf einmal verschlossen werden sollen, das Bedürfnis geltend, die Mündungen der   14'lascben,. die häufig verschiedene   Höhe aufweisen, in dem Gestell gleichmässig sicher festzustellen und festzuhalten.

   Die vorliegende Erfindung lost diese Aufgabe, indem am Maschinengestell vorgesehene, senkrecht verschiebbare Hülsen, deren untere Mündungen in Form hohler Kegel oder Trichter auslaufen, ehe die eigentliche Verschlussarbeit vonstatten geht, gesenkt oder fallen gelassen worden, damit sie sich auf die Flaschenmündungen frei aufsetzen und diese zugleich zen-   trierez.   Die   Flaschen werden für diesen Vorgang in emeni Kasten   oder dgl. auf eine feste Unterlage der Maschine gebracht. 



   Eine zur Ausübung des neuen Verfahrens zweckmässige Ausführungsform besteht darin, dass die verschiebbaren   Hülsen   im Gestell gleiten, zur Führung des eigentlichen Werkzeuges dienen und von diesem Werkzeug beim Emporheben zur Ausführung eines neuen Verschlusses um ein den Höhenunterschied der Flaschen usw. übertreffendes Stück mitgenommen worden, worauf beim Beginn des Werkzeugniedergangos die Hülsen frei niederfallen und ihre Arbeit verrichten. Die Hülsen sind entsprechend schwer zu machen. 



   Zur Verdeutlichung der Erfindung ist auf den beigefügten Zeichnungen eine Mehrfach-   Vcrkorkmaschine beispielsweise   schematisch dargestellt, und zwar durch Fig. 1 in Vorderansicht, Fig. 2 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt. 



   Die Stempel a finden ihre Führung in den verschiebbaren Hülsen b, die in Augen des Gestellteiles c gleiten. Auf jeden Stempel ist zwischen Anschlägen   a'und a"ein um-     schliessendes Gewicht   d als   Ramm-oder Fallbär mit reichlichem   Spielraum verschiebbar. 
 EMI1.2 
 gemeinsamen Querhaupt   g   führt, um das Emporziehen sämtlicher Gewichte auf einmal durch einen im Zylinder   11   arbeitenden Kolben zu ermöglichen. 



   Die Stempel greifen mit kragenförmigon Erweiterungen   bl unter Einsprunge   der   lllilson   b, um sie am Ende ihres durch die. Gewichte bewirkten Emporgehens mitzunehmen. 



   Die Korke worden aus Trichtern i von Schiebern k durch seitlich mündende Kanäle   l   unter die emporgezogenon Stempel in die   llülsenräumo ! M   befördert. Die verschiedenen Schieber lassen sich gemeinsam handhaben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum gleichzeitigen Verschliessen einer Anzahl von Flaschen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass für jede Flasche getrennt angebrachte, trichterförmige Hülsen, bevor das Verschliessen erfolgt, frei auf die Flaschenmündungen fallen gelassen werden, um deren Höhenunterschiede auszugleichen und sie zu zentrieren. 

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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trichterförmigen Hülsen in dem Gestell gleiten und die Führung der Arbeitsstempel bilden, wobei jede Hülse von ihrem Stempel am Ende seines Emporganges ein den Höhenunterschied der Flaschen u. dgl. übertreffendes Stück nach oben mitgenommen wird, beim Beginn des Werkzeugniederganges frei fällt und sich auf die Mündung der untergestellten Flasche aufsetzt.
    3. Verfahren zum Verkoken von Flaschen u. dgl. nach Art der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Hülsen geführten Stempel rammend zur Wirkung gelangen, indem die lebendige Kraft des Fallbären durch Vermittlung des Stempels auf den Kork übertragen wird, nachdem die frei gewordene Hülse die Flaschenmündung erreicht und zentriert hat.
    4. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekenn- EMI1.3 angeordnete Fallbär am Schlusse seines Hochganges den Stempel mittels des oberen Anschlages mitnimmt, beim Fall nach Erlangung lebendiger Kraft auch den unteren Anschlag des Stempels trifft, diesen dadurch gegen den Kork schleudert und so den letzteren in die Flaschenmündung presst, wobei das Gewicht am Gestell seine Hubbegrenzung findet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT23703D 1905-05-24 1905-05-24 Verfahren und Einrichtung zum Verschließen von Flaschen, Kannen, Krügen u. dgl. AT23703B (de)

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