DE526600C - Ziehpresse - Google Patents
ZiehpresseInfo
- Publication number
- DE526600C DE526600C DER72332D DER0072332D DE526600C DE 526600 C DE526600 C DE 526600C DE R72332 D DER72332 D DE R72332D DE R0072332 D DER0072332 D DE R0072332D DE 526600 C DE526600 C DE 526600C
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- DE
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- rod
- spring
- bracket
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D24/00—Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
- B21D24/04—Blank holders; Mounting means therefor
- B21D24/06—Mechanically spring-loaded blank holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
Es sind Ziehpressen bekannt mit einem
Formeinsatz in der unteren Matrize, der bei Abwärtsbewegung des oberen Preßwerkzeuges
durch besondere Schaltmittel mittels einer Stange angehoben wird.
Die mit solchen Pressen erzielbare Ziehtiefe ist erfahrungsgemäß bei Zuschnitten
großen Durchmessers aus weniger ziehfähigem Material, wie Eisenblech, verhältnismäßig gering,
so daß größere Ziehtiefen nur durch wiederholtes stufenweises Ziehen erreicht werden
können.
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine an vorhandene Pressen leicht unterhalb des Preßtisches
aufhängbare Einrichtung zum Tiefziehen von Gegenständen aus Metallblech,
ζ. B, Eisenblech, bei der gleichfalls bei Abwärtsbewegung des oberen Preßwerkzeuges
der Formeinsatz der Untermatrize mittels einer Stange gegenläufig angehoben wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß zwischen dem nach abwärts beweglichen
Tisch dieser Einrichtung und einem ortsfest (am Gestell der Presse) angebrachten, die
as Hubstange für den Formeinsatz der Untermatrize führenden Bügel eine im Bedarfsfalle
voreinstellbare Feder angeordnet ist. Diese Feder wird demnach beim Pressen nur um das Maß der Abwärtsbewegung des
Tisches zusammengedrückt, nicht, wie bei den bekannten federnden Abstützungen von Pressen
mit feststehendem Formeinsatz, um das Gesamtmaß der Relativbewegung des Formeinsatzes
zum oberen Preßwerkzeug.
Dadurch wird erreicht, daß beam Pressen
eines Zuschnittes der Gesamtwiderstand, der sich aus dem Federwiderstand und dem
Widerstand des Zuschnittes bei einer Verformung zusammensetzt, angenähert gleichbleibt.
Das ist von besonderem Einfluß auf den Ziehvorgang und hat die Erreichung einer erhöhten
Ziehtiefe ohne Faltenbildung zur Folge. Dies mag auf die Festhaltung des Randes des Zuschnittes zwischen dem oberen
und unteren Preßwerkzeug unter annähernd gleichbleibendem Druck während des ganzen
Ziehvorganges zurückzuführen sein und auch auf die annähernd gleichbleibende Antriebsleistung
während des Ziehens infolge des annähernd gleichbleibenden Gesamtwiderstandes beim Ziehen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß ein Ausgleich der Gewichte von Blechhalter und
Stempel beim Wechsel der Werkzeuge, z. B. um Hohlkörper verschiedenen Durchmessers
und verschiedener Größen zu ziehen, nicht
Claims (1)
- notwendig ist, weil die Vorspannung der eingeschalteten Feder entsprechend geregelt werden kann.In der Zeichnung ist der Eriindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.Abb. ι ist eine Vorderansicht der Ziehpresse nach der Erfindung,Abb. 2 ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. I3ίο Abb. 3 ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. 2.Gemäß der Zeichnung ist im Rahmen ι der Ziehpresse der Werkzeugtisch 2 mit der die untere Matrize 4 tragenden Platte 3 gelagert. In der Matrize 4 ist ein Druck- oder Ziehring 5 eingesetzt, der auf Stiften 6 ruht. Diese durchsetzen den Tisch und stützen sich auf einen zweiten Tisch 7 unterhalb des Tisches 2. Der Tisch 7 weist eine Durchtrittsöfifnung für eine rohrförmige Stange 8 auf. Diese Stange 8 tritt an ihrem unteren Ende durch einen Bügel 9 hindurch mit zwei nach unten ragenden Armen 1 o. Eine Schraubenmutter 11 verhindert die Abwärtsbewegung des Bügels 9 längs der Rohrstange 8. 12 ist eine Feder, die die Rohrstange 8 umschließt und zwischen der Unterseite des Tisches 7 und der oberen Stirnfläche des Bügels 9 gelagert ist.Eine Schraubenmutter 11« gestattet die Voreinstellung der Spannung der Feder 12. Statt einer Feder kann auch ein Gummipuffer verwendet werden.Durch die Rohrstange 8 und durch die Grundfläche der Matrize tritt frei eine Stange 13 hindurch. Das obere Ende derselben ist mit Schraubengewinde in den Formeinsatz 14 der unteren Matrize 4 eingeschraubt.Am unteren Ende ist die Stange 13 mit einem Kopf 15 versehen, an welchen die inneren Enden von an den Armen ι ο des Bügels 9 schwenkbar aufgehängten Hebeln 16 angreifen. Die äußeren Enden dieser Hebel greifen mit Gelenken an Schultern 16" der unteren Enden senkrecht verschieblicher Stangen 17 an, die ihrerseits in Augen 18 der Unterseite des Tisches 7 gelenkig abgestützt sind. Die Stangen 17 sind mit Schraubengewinde an ihrem unteren Ende versehen zwecks Einstellbarkeit der Schultern 16« mittels Schraubenmuttern 19. 20 ist der Stößel der Maschine und 21 die obere Matrize. Die Wirkungsweise ist die folgende:Wenn beim Arbeitsgang des Stößels die obere Matrize 21 sich auf den Ziehring 5 aufsetzt, wird der Tisch 7 gegen die Wirkung der Feder 12 niedergedrückt, während der Bügel 9 seine ortsfeste Lage innehält. Die Arbeitsbewegung des Tisches 7 führt eine Schwenkung der Hebel 16 mittels der Stangen 17 herbei, so daß die Stange 13 nach oben bewegt wird und hierbei den Formeinsatz 14 nach oben bewegt.Die Aufwärtsbewegung des Formeinsatzes 14 in der beschriebenen Weise bewahrt die Feder vor zu starker Zusammendrückung, durch welche in den letzten Stufen des Ziehvorganges ein zu großer Widerstand gegen die Bewegung der oberen Matrize entstehen würde, wodurch das zu ziehende Metall beschädigt würde. Durch die geschilderte Anordnung wird die Elastizität der Feder während des ganzen Ziehvorganges aufrechterhalten.Die Aufwärtsbewegung der Stange 13 kann auch durch Zahnstange und Zahnrad herbeigeführt werden. Beispielsweise können Verzahnungen auf dem unteren Ende der den Formeinsatz bewegenden Stange 13 vorgesehen sein, in welche Zahnbögen eingreifen, die ihrerseits drehbar auf den Bügelarmen 10 sitzen, während die äußeren Enden der Zahnbögen von den Stangen 17 geschaltet werden.l'ATJiNTANSl'RUCH :An Pressen unterhalb des Preßtisches aufhängbare Einrichtung zum Tiefziehen von Gegenständen aus Metallblech, bei der bei Abwärtsbewegung des oberen Preßwerkzeugs der an der unteren Matrize angeordnete Formeinsatz durch besondere Schaltmittel mittels einer Stange angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen Tisch (7) und einem ortsfest angebrachten, die Hubstange führenden Bügel (9) eine im Bedarf sfalle voreinstellbare Feder (12) angeordnet ist, die beim Pressen entsprechend der Abwärtsbewegung· des Tisches (7) zusammengedrückt wird, so daß der aus Federwiderstand und Verformungswiderstand des Zuschnittes zusammengesetzte Gesamtwiderstand beim Arbeitshub der Presse annähernd gleichbleibt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB526600X | 1927-02-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526600C true DE526600C (de) | 1931-06-09 |
Family
ID=10464781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER72332D Expired DE526600C (de) | 1927-02-12 | 1927-09-21 | Ziehpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526600C (de) |
-
1927
- 1927-09-21 DE DER72332D patent/DE526600C/de not_active Expired
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