DE2056828A1 - Prazisions Stanzverfahren - Google Patents

Prazisions Stanzverfahren

Info

Publication number
DE2056828A1
DE2056828A1 DE19702056828 DE2056828A DE2056828A1 DE 2056828 A1 DE2056828 A1 DE 2056828A1 DE 19702056828 DE19702056828 DE 19702056828 DE 2056828 A DE2056828 A DE 2056828A DE 2056828 A1 DE2056828 A1 DE 2056828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
distance
punch
tool
positive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702056828
Other languages
English (en)
Other versions
DE2056828C3 (de
DE2056828B2 (de
Inventor
der Anmelder P ist
Original Assignee
Kondo, Kazuyoshi, Hamamatsu (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kondo, Kazuyoshi, Hamamatsu (Japan) filed Critical Kondo, Kazuyoshi, Hamamatsu (Japan)
Publication of DE2056828A1 publication Critical patent/DE2056828A1/de
Publication of DE2056828B2 publication Critical patent/DE2056828B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2056828C3 publication Critical patent/DE2056828C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/16Shoulder or burr prevention, e.g. fine-blanking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes
    • Y10T83/0405With preparatory or simultaneous ancillary treatment of work
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/04Processes
    • Y10T83/06Blanking
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8821With simple rectilinear reciprocating motion only
    • Y10T83/8828Plural tools with same drive means
    • Y10T83/8831Plural distinct cutting edges on same support
    • Y10T83/8832Concentrically mounted
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/929Tool or tool with support
    • Y10T83/9411Cutting couple type
    • Y10T83/9423Punching tool
    • Y10T83/9428Shear-type male tool
    • Y10T83/9432Plural spaced successively operative shearing portions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAZUYOSHI EOHDO1 Hamamatsu Oity - Japan Präzisions-Stanzverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Eräzisionsstanzverfahren, bei dem ein Stanzstempel oder Stanzsohnitt verbesserter Bauart verwendet wird.
Das übliche weitverbreitete Präzisionsstanzverfahren ist als Peinprägen oder Peinstanzen bekannt. Es basiert auf einem Arbeitsprinzip, bei dem ein Brechspalten von Metall dadurch gesteuert wird, daß ein hoher hydraulischer Druck an das Werkstück neben der Werkzeugkante angelegt wird. Pur diesen Zweck verlangt das Verfahren die Verwendung der Druckplatte, wobei die Messerkante am Werkstück liegt und ein kritischer Abstand im Bereich von ca. o,o1 bis o,o2 mm zwischen Stempel und Schnittform gehalten wird. Dieser notwendige Abstand hat die Herstellung und die Mittenausrichtung der Werkzeuge sehr erschwert und die Lebensdauer der Werkzeuge stark verkürzt. Ein weiterer Nachteil, der bei der Peinstanztechnik bekannt ist, 1st die Schwierigkeit, sie beim Peinetanasen von Materialien geringer Dehnbarkeit einzuführen, die scharfkantige konvexe Konturen und dicke Platten aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Eräzisionsstanzverfahren anzugeben, bei dem die beschriebenen Probleme, die beim ?eimtanzen auftreten, gelöst werden können.
-2-
109823/1207
Die Erfindung besteht in einem Stanzverfahren, das ein Werkzeug mit abgestuftem Profil verwendet, bei dem sowohl ein positiver Abstand als auch ein Null- oder negativer Abstand in Kombination mit einem gewöhnlichen Formglied vorgesehen ist, bei dem eine gewöhnliche Stanzform die Geometrie des zu bildenden Gegenstandes aufweist und das zum Stanzen von Materialien mit geringer Dehnbarkeit scharfkantige, konvexe Konturen erzeugt und bei dem dicke Platten angelegt werden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mithilf e der Zeichnungen beschrieben· In diesen zeigen:
die Figuren 1) a) bis 1) c) Ansichten zum Erläutern des Grundes, aus dem der Werkzeugabstand beim Feinstanzen so klein wie möglich gehalten werden muß, und auch zum Erläutern des Grundgedankens der Erfindung ,
Figur 2 eine erläuternde Darstellung des Feinstanzverfahrens mit einem Stanzstempel, der gemäß der Erfindung verbessert worden ist,
Figur 3 eine ähnliche Darstellung zum Erläutern des Feinstanzverfahrens mit einem Stanzstempel einer abgeänderten Bauart,
Figur 4 eine Darstellung eines Stanzstempels einer weiteren abgeänderten Bauart,
Figur 5 eine erläuternde Darstellung des Stanzverfahrens gemäß der Erfindung und
Figur 6 eine Draufsicht eines Werkzeugs, das ein abgestuftes Profil nur an dem (scharfkantigen konvexen) Teil aufweist, der sonst leicht ein Brechspalten des Werkstücks auslösen könnte.
Bei dem beschriebenen Feinstanzverfahren wird die Bewegung des Werkstücks entlang den Flächen des oberen und des
-3-
10982 3/1207
unteren ßclineidwerkzeugs durch eine Schneidkante der Druckplatte stark beansprucht, wenn die Werkzeuge in das Werkstück eindringens Wenn deshalb ein positiver Abstand zwischen dem Stanzstempel P und dem Schnitt Q vorgesehen ist,' wie Figur 1(a) zeigt, führt der Portgang des Stanzverfahrens zu einem starken Ansteigen der Plattendicke des Werkstücks R im Spalt und somit zu einem Fehlen an Material infolge der Bemessung, die durch die Punkte C, G1, D und D1 in dieser Figur gegeben ist. Dieses Fehlen steigt proportional zum Spalt beim Werkzeug und mit dem Fortgang des Arbeitsablaufs und auch mit der Plattendicke des Werkstücks an. Wenn ein solches Fehlen an Material eintritt, wird das Feld hohen hydraulischen Druckes, das zwischen den beiden Kanten infolge der ringförmigen Schneide der Druckplatte erzeugt wird, die in das Werkstück einschneidet, aussetzen, bis eine spannbare Möglichkeit erzeugt wird und sich ein Bruch ergibt. In der Praxis wird in ähnlicher Weise festgestellt, daß durch Abrunden der Werkstückkanten bei A und C in der Figur 1 dieses Fehlen nachgeholt wird, aber, wenn dies nicht ausreicht, um diese Lücke auszufüllen, tritt es danach auf.
Figur 1(b) zeigt eine Anordnung, bei der der Werkzeugabstand Null isto In diesem Fall wird im Volumen des Werkstücks kein Materialverlust beobachtet. In Figur 1(c) ist der Abstand negativ und in diesem Fall wird das Werkstück, das durch die Punkte C, C, D und D1 bestimmt ist, beim Fortgang des Verfahrens übermäßig groß. Um den Arbeit sablauf durchzuführen, muß das überschüssige Material auf einer Vorratsseite herausgedrückt werden. Dies ergibt kein Nachlassen des Druckfeldes im Scherbereich, sondern läßt den Vorratsteil an der Außenseite den Materialfluß anhalten, der herausgedrückt wird, und somit den hydrostatischen Druck im Scherbereich stark ansteigen,,
1 η! : - /1 ? η 7
_. 4· —
Gemäß der Erfindung wird der Stanzstempel in einer bestimmten Höhe von der Stempelflache abgestuft, um einen stufenförmigen Teil reduzierten Durchmessers und dadurch einen positiven Abstand zwischen der Schnittform und dem stufenförmigen Teil und auch einen Null- oder negativen Abstand zwischen dem gewöhnlichen Stanzstempelteil größeren Durchmessers zu erhalten, wobei die Höhe der Stufe aus einem bestimmten Bereich so gewählt wird, daß der Verlust des Materialvolumens, das durch C, C, D, D1 in Figur 1(a) angegeben ist, so klein wie möglich gemacht und ein Bruch verhindert wird.
Figur 2 ^eigt einen gemäß der Erfindung verbesserten Stanzstempel, beispielsweise zum Feinausstanzen von Scheiben aus einer Platte. Der Stanzstempel 1 befindet sich in der Mitte des Stanzweges. Mit 2 ist eine flache Schnittform bezeichnet, mit 3 eine Druckplatte, mit kleine Druckgegenplatte und mit 5 das Werkstücke
Wie Figur 2 zeigt, besitzt der Stanzstempel 1 nach der Erfindung einen größeren Abstand Δ als der gewöhnliche Stempel zum Feinstanzen und auch in einer Höhe H über der Stempelfläche eine Stufe 6. Für die Stufe 6 ist es nicht wesentlich, daß sie in rechten Winkeln in Stanzrichtung verläuft, vielmehr kann die Stufe inbezug auf die Arbeitsrichtung etwas geneigt verlaufen. Der Stempelteil über der Stufe 6 besitzt einen sogenannten negativen Abstand Δ '. vVenn die Höhe H kleiner als die Plattendicke des Werkstücks ist, gibt es dort keinen Volumenverlust beim Fortgang des Verfahrens nach dem Eindringen des abgestuften Profilteils in das Werkstück» Demnach wird ein Brechsjjalten infolge Volumenverlust vermieden. In der Praxis dieses Verfahrens ist es notwendig, den Arbeitsablauf durchzuführen, ohne daß der rjtiiiijppl wieder,in den Schnitt auf eine Höhe eintritt, die iib(U' der abgestuften Höhe h liegt.
n Ί ""bad original
Gemäß dem Verfahren nach der Erfindung erzeugt ein Abstand im Zwischenraum einen Grat. Dies ist ungünstig, weil der Abstand gleichzeitig die Vorteile der leichten Mittenausrichtung des Werkzeugs, der vereinfachten Herstellung des Werkzeugs und einer längeren Lebensdauer gewährt.
Um bei der Durchführung der Erfindung einen Stanzstempel zu verwenden, ist es wichtig, richtige Werte für die Dimensionen Δ, Δ1 und h in Figur 2 zu wählen» Zunächst muß die Höhe h so gewählt werden, daß der abgestufte Werkzeugteil in das Werkstück eindringen kann, bevor gewöhnlich die Schneidkante beim Feinstanzen mit einem Stempel ein Brechspalten des ausgeschwungenen Werkstücks auslöst. Bei einer ungenügenden Höhe h könnte Stanzteil und Vorrat am Abstand nicht voneinander getrennt werden. Es muß daher ein ausreichender Wert für die Höhe h gewählt werden, damit das Ausschwingen in diesem {Teil unterbunden werden kann. Der Abstand kann etwas größer als der Bereich von o,o1 bis o,o2 mm sein, der beim Feinstanzen notwendig ist, wo sich ein entsprechendes starkes Schwingen ergibt. Wird dies in Rechnung gestellt, so soll ein geeigneter Wert hinsichtlich eines leichten Verhinderns des Schwingens und der Vorteile inbezug auf das Herstellen und Ausrichten der Werkzeuge und der Lebensdauer gewählt werden. Von einem negativen Abstand kann hinsichtlich des in Verbindung mit Figur 1 erläuterten Prinzips abgesehen werden. Figur 3 zeigt einen Stanzstempel für einen negativen Abstand«, Zum Feinstanzen ergibt ein negativer Abstand ZN1, wie Figur 2 zeigt, ein besseres Ergebnis, obwohl ein stark negativer Abstand Δ1 den Vorratswert vergrößern würde, der durch den abgestuften Teil beseitigt werden soll, was somit eine besondere Belastung des Stempels erfordert.
Bei Versuchen auf der Grundlage dieses Prinzips wurden Scheiben von 3 mm Dicke und 18 mm Durchmesser ausgestanzt.
-6-■10Sii?1/ 1 207
Bei einer weichen Aluminiumplatte mit o,o? mm (Plattendickenverhältnis 2,3 %) erfolgt das Stanzen aufeinanderfolgend mit h im Bereich von o,5 "bis 1 mm und von ß> ' von o,o5 bis 0,24- mm. Bei einer Hartaluminiumplatte mit denselben Abmessungen erfolgt ein aufeinanderfolgendes Stanzen mit einem h von o,5 mm und /\' von o,o5 bis 0,24. Experimentiert wurde auch an einer 6 mm dicken (SPHC) heiß gerollten Stahlplatte zum Ausstanzen von Scheiben von Jo mm Durchmesser. Bei einem konstanten h-Wert von ο,6 mm werden drei verschiedene Werte von o,75 mm, o,5 mm und o,3 mm mit drei verschiedenen Werten von "i von o,25 mm, o,12 mm und o,o7 mm kombiniert. Bei diesen Versuchen mußten die Druckplatte ohne ringförmige Schneide und die Druckplatte und die Gegendruckplatte nur eine Kraft ausüben, die zum Vermeiden von Stanzfehlern ausreicht. Somit ist dieses Verfahren gegenüber dem bekannten Feinstanzen vorteilhaftere
Die abgestuften Profilteile der bei den beschriebenen Versuchen verwendeten Werkzeuge waren genau rechtwinkelig zur Stanzrichtung, wie bei 6 in Figur 2 gezeigt wird. Ähnliche Stanzversuche wurden an derselben heiß gewalzten Stahlplatte durchgeführt, wobei ein Stempel 1 mit einer Neigung von 45° an der Unterseite der Stufe nach Figur 4· anstelle der beim vorigen Versuch verwendeten Werkzeuge verwendet worden ist. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß nur bei einer etwas größeren Breite des Werkstücks (oder der Breite des Abfallbandes, das sich links hinter der Stanze befindet), als wenn bei Verwendung von Werkzeugen mit rechtwinkeligen Stufen darauf folgend ohne Ändern der anderen Zustände ein Feinstanzen durchgeführt wird. Dies bedeutet die relative Freiheit in der Wahl der Gegen- und Unterseite der Stufe 6 und läßt die abgestuften Profilwerkzeuge leichter herstellen und instandhalten0
Da das Prinzip der Arbeitsweise des Stanzverfahrens nach der Erfindung darin beruht, daß eine glatte gestanzte
109 «23/1207 * -?-
Fläche vorgesehen wird, wobei der beschriebene Volumenverlust verhindert wird, wird es theoretisch als möglich erachtet, dieses Verfahren ohne Schwierigkeit bei dickeren Platten anzuwenden. Bei Einführung dieses Verfahrens in die Praxis für größere Werte kann ein widerspenstiges Schwingen entstehen und es schwierig machen, Stanzteil und Rest vollständig voneinander zu trennen. In diesem Fall kann ein vollständiges Trennen einfach unter "Verwendung anderer fortschreitend angeordneter Einrichtungen erreicht werden. Eine solche Anordnung kann vorteilhaft als Einrichtung zum Herausnehmen des bearbeiteten Gegenstandes verwendet werden.
Obwohl das Verfahren nach der Erfindung in Verbindung mit Feinstanzen beschrieben worden ist, kann sie auch zum Stanzen mit einer abgestuften Form 2 wie bei 6 in Figur angewendet werden. Dort stellt h die Höhe der Stufe 6, Δ einen positiven Abstand und A1 einen negativen Abstand dar. Die anderen Bezugszeichen sind dieselben wie in Figur 2.
Diese Anordnung kann auch mit einer Druckplatte mit Schneidkante und/oder runder Werkzeugkante entsprechend kombiniert werden, die beim Feinstanzen dort verwendet werden, wo solche Kombinationen bessere Ergebnisse erzielen» Ferner muß die Stufe 6 am Werkzeug nicht an der ganzen Kontur des zu betrachtenden Gegenstandes vorgesehen sein, sondern kann sich an den scharfkantigen konvexen Teilen befinden, wo leicht ein Brechspalten entstehen kanne Figur 6 zeigt sLex die Draufsicht eines Stempels zum Stanzen von Kettenrädern. Die gestrichelten Linien stellen die Kontur der Form dar (das ist die Kontur des zu erhaltenden Gegenstandes). Ee ist zu erkennen, daß die Stufe 6 nur an den scharfkantigen konvexen Teilen gebildet wini, die für daß Brechspalten am meisten verantwortlich iiind.
■: ι ι
BAD

Claims (5)

Patentanwälte _ 8 _ rt 6 NOV 197Ö Dlpl.-lnp, W. Meissner >■ · Dipl,l.-, - Ti = eher Berlin Ϊ3 iGrur.ewaW) Herbertstr.22,Tel.8877237. H 45-1Ο68 KAZUYOSHI KONDO, Hamamatsu Gity - Japan Patentansprüche
1. Präzisionsstanzverfahren, bei dem zwei Stanzschnittwerkzeuge mit den des zu erhaltenen Gegenstandes entsprechenden Konturen verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eineö dieser Werkzeuge (4) in üblicher Ausführung und das andere (1) abgestuft ist, um Abstände ( Δ, Δ') zu ergeben, die inbezug auf das erste Werkzeug positiv und negativ sind, und dieses Werkzeug gegen das Werkstück (5) gedrückt wird, so daß zunächst der positive Abstand ( Δ) und dann der negative Abstand ( A') am Material des Werkstücks wirksam wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände an den Stufen des zweiten Werkzeugs (1) inbezug au*f das erste Werkzeug (4) positiv und Null sind, dieses Werkzeug gegen das Werkstück (5) gedrückt wird und dadurch zunächst der positive Abstand und dann der Null-Abstand am Material des Werkstücks wirksam wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stanzstempel (1) im Profil so abgestuft ist, daß eine bestimmte Höhe (h) von der Stanzfläche abgestuft ist und einen positiven Abstand (Δ ) zwischen der Schnittform (4) und dem unteren Stempelten, unter dieser Stufe (6) und einen negativen Abstand zwischen der Schnittform (4) und dem oberen Stempelteil über dieser Stufe (6) bildet, wobei die Stufenhöhe (h) aus einem bestimmten Bereich ausgewählt wird, daß der Stempel gegen das Werkstück gedrückt wird, wodurch zunächst der untere Stempelteil und dann der obere Stempelteil am Material des Werkstücks wirksam werden.
_q_
10' ■'■"?·' 19Π7
4, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich kein Abstand zwischen der Schnittform (4) und dem oberen Stempelteil (1) über der Stufe (6) befindet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenhöhe aus einem Bereich mit einer oberen Kante gewählt wird, an der das obere Stempelteil einzudringen beginnt, bevor der untere Stempelteil eindringt und ein Brechspalten des Werkstücks aus dem mit der Formkante in Kontakt befindlichen Teil entsteht, und auch e besteht, an der der Abstand die Schw führen kann.
unte/e Grenze
g durch-
109
Ί / 1 ? 0 7
Leerseite
DE2056828A 1969-11-15 1970-11-16 Schneidvorrichtung zum Feinstanzen Expired DE2056828C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP44091703A JPS4844548B1 (de) 1969-11-15 1969-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2056828A1 true DE2056828A1 (de) 1971-06-03
DE2056828B2 DE2056828B2 (de) 1973-03-08
DE2056828C3 DE2056828C3 (de) 1973-10-04

Family

ID=14033863

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2056828A Expired DE2056828C3 (de) 1969-11-15 1970-11-16 Schneidvorrichtung zum Feinstanzen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3724305A (de)
JP (1) JPS4844548B1 (de)
BE (1) BE758810A (de)
CH (1) CH538916A (de)
DE (1) DE2056828C3 (de)
FR (1) FR2113796B1 (de)
GB (1) GB1331645A (de)
NL (1) NL150699B (de)
SE (1) SE385792B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690097A1 (fr) * 1992-04-17 1993-10-22 Lorraine Laminage Dispositif de découpage d'une pièce dans un flan de tôle.
AT502173B1 (de) * 2004-03-12 2007-02-15 Gassner Ges M B H & Co Kg Verfahren zum lochen eines bleches
US7308814B2 (en) 2005-10-13 2007-12-18 Gassner Ges.M.B.H. & Co Kg Method for perforating a sheet
WO2010000389A1 (de) 2008-07-03 2010-01-07 Feintool Intellectual Property Ag Verfahren und vorrichtung zum herstellen von feinschneidteilen aus einem materialstreifen
DE10210063B4 (de) * 2001-09-07 2011-08-11 SONOTRONIC Nagel GmbH, 76307 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Öffnung in ein Werkstück

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3991455A (en) * 1972-04-10 1976-11-16 Alfred Bergeron Coupled piston ring method of manufacture
US3910213A (en) * 1974-11-15 1975-10-07 Continental Can Co Method of perforating the necks of aerosol containers
US4970923A (en) * 1982-04-12 1990-11-20 Gruber Siegfried F Shaping die
US4477537A (en) * 1982-09-23 1984-10-16 Blase Tool And Manufacturing Co., Inc. Method for producing burr-free blanks and the blanks produced thereby
US4762043A (en) * 1987-03-23 1988-08-09 Jacob L. Reich Long wearing punch
DE3802247C1 (de) * 1988-01-27 1989-05-18 E. Winkemann Gmbh & Co Kg, 5970 Plettenberg, De
GB8917049D0 (en) * 1989-07-26 1989-09-13 Metal Box Plc An apparatus for,and a method of,cutting a blank
JPH0639796A (ja) * 1992-07-28 1994-02-15 Ibiden Co Ltd 打抜パンチ
EP0609520B1 (de) * 1992-12-07 2001-05-23 Fuji Photo Film Co., Ltd. Perforator für Metallplatten
JP3693445B2 (ja) * 1997-02-10 2005-09-07 日本精工株式会社 自在継手用ヨークとその製造方法
JP3500922B2 (ja) * 1997-08-04 2004-02-23 トヨタ自動車株式会社 剪断加工装置
DE19738635C2 (de) * 1997-09-04 2002-09-26 Feintool Internat Holding Ag L Verfahren zum Herstellen von exakten Schnittflächen
US6431037B1 (en) * 1998-09-11 2002-08-13 Eastman Kodak Company Method for engagement cutting an imaging element
US6508155B1 (en) * 1999-06-25 2003-01-21 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Self-centering trim punch
DE10030882A1 (de) * 2000-06-23 2002-01-03 Prometall Werkzeugbau Gmbh Präzisionsschneidverfahren und Vorrichtung
JP2004167547A (ja) * 2002-11-20 2004-06-17 Nakamura Mfg Co Ltd 薄板の剪断加工方法
US7464575B2 (en) * 2004-10-13 2008-12-16 Nakamura Seisakusho Kabushikigaisha Shearing method for thin plate
DE102008009264B4 (de) 2007-02-15 2013-09-26 Hans Schmied Gmbh Metallwaren - Kunststoffwaren Stanzverfahren und Folgewerkzeug
EP2357048B1 (de) * 2010-02-10 2013-06-05 Feintool Intellectual Property AG Verfahren und Vorrichtung zum Beeinflussen der Schnitt- und Funktionsfläche an feingeschnittenen Fertigteilen
DE102011121904A1 (de) * 2011-12-21 2013-06-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zur scherenden Bearbeitung von Blechen mit einer anschließenden Umformung sowie ein hierzu bestimmtes Schneidwerkzeug
EP2662191B1 (de) * 2012-05-11 2015-04-15 Oberthur Technologies Entgratungswerkzeug
CN103143612B (zh) * 2013-03-26 2015-02-25 北京机电研究所 光洁精冲模具
CN107206446A (zh) * 2014-10-21 2017-09-26 王正平 精密挤切成形机
TWI622490B (zh) * 2014-10-21 2018-05-01 王正平 精密擠切成形機
JP6418249B2 (ja) * 2014-12-10 2018-11-07 新日鐵住金株式会社 ブランク、成形品の製造方法、金型およびブランクの製造方法
JP5958565B2 (ja) * 2015-01-14 2016-08-02 Jfeスチール株式会社 打抜き加工方法、打抜き加工装置、および積層鉄心の製造方法
EP3257600A1 (de) * 2016-06-15 2017-12-20 Maquinaria GEKA, S.A. Ausklinkwerkzeug, verwendung und verfahren
US10363680B2 (en) 2016-09-13 2019-07-30 General Electric Company Support removal tool for additive manufacture
CN106734510A (zh) * 2016-12-30 2017-05-31 珠海格莱利摩擦材料有限公司 汽车刹车片的精冲系统
CN112720696B (zh) * 2020-11-17 2023-03-03 中国航发西安动力控制科技有限公司 冲裁模具及其制造方法与利用其冲裁聚酰亚胺薄膜的方法
CN113305214B (zh) * 2021-05-31 2022-11-29 四川航天长征装备制造有限公司 一种堵盖零件削弱槽加工模具
CN117019995B (zh) * 2023-06-17 2024-08-06 华安钢宝利汽车板加工(重庆)有限公司 一种高精度冲孔落料模具

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190113143A (en) * 1901-06-27 1901-07-27 Harry Rigby Improvements in Metal Punches.
US2419862A (en) * 1944-04-29 1947-04-29 George F Wales Method of and apparatus for punching by transfer means

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690097A1 (fr) * 1992-04-17 1993-10-22 Lorraine Laminage Dispositif de découpage d'une pièce dans un flan de tôle.
DE10210063B4 (de) * 2001-09-07 2011-08-11 SONOTRONIC Nagel GmbH, 76307 Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen einer Öffnung in ein Werkstück
AT502173B1 (de) * 2004-03-12 2007-02-15 Gassner Ges M B H & Co Kg Verfahren zum lochen eines bleches
US7308814B2 (en) 2005-10-13 2007-12-18 Gassner Ges.M.B.H. & Co Kg Method for perforating a sheet
WO2010000389A1 (de) 2008-07-03 2010-01-07 Feintool Intellectual Property Ag Verfahren und vorrichtung zum herstellen von feinschneidteilen aus einem materialstreifen
US8910549B2 (en) 2008-07-03 2014-12-16 Feintool Industrial Property Ag Method and device for producing precision blankings from a material strip

Also Published As

Publication number Publication date
GB1331645A (en) 1973-09-26
JPS4844548B1 (de) 1973-12-25
DE2056828C3 (de) 1973-10-04
FR2113796A1 (de) 1972-06-30
SE385792B (sv) 1976-07-26
CH538916A (de) 1973-07-15
NL150699B (nl) 1976-09-15
BE758810A (fr) 1971-04-16
US3724305A (en) 1973-04-03
DE2056828B2 (de) 1973-03-08
FR2113796B1 (de) 1973-11-23
NL7016784A (de) 1971-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2056828A1 (de) Prazisions Stanzverfahren
DE1918780C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinschneiden von Werkstücken aus Blech
DE3135980C1 (de) Bandstahlstanzwerkzeug mit mindestens einem eine Schneide aufweisenden bandförmigen Stanzmesser
DE1752239B2 (de) Feinschnitt-Stanzwerkzeug
DE2940328A1 (de) Werkzeugeinsatz, insbesondere zur einmaligen verwendung
DE10031095A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Dichtungslagen
DE112019001218T5 (de) Stanzeinsatz und Verfahren zum Schneiden von Blechen
DE1452590C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Trockenrasietapparat-Scherfolien
DE2301774A1 (de) Vorrichtung zum gratfreien laengsschneiden von bandfoermigem material
DE7215977U (de) Saegekette mit die zahnglieder verbindenden laschen
DE1586449C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Aufreißlinien an metallenen Behälterdeckeln
DE3403668C2 (de)
DE3135021A1 (de) "vorrichtung zum stanzen von zuschnitten aus karton, pappe und dergleichen"
DE3101995A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrischen kontakstuecken
DE1527201A1 (de) Schneid- und/oder Schleifwerkzeug sowie Verfahren zu seiner Herstellung
EP0813929B1 (de) Verfahren zum Herstellen geschweisster Stahlblechplatinen
DD241208A1 (de) Verfahren und folgeschnitt zum gratfreien schneiden von flaechigen teilen
DE2935182C2 (de)
DE3300105C2 (de)
DE3526087A1 (de) Schneidvorrichtung fuer verpackungsmaschinen
DE906776C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zertrennen rotwarmer Metallbloecke oder -staebe
DE2455608C2 (de) Platte aus mindestens zwei Teilen und Verfahren zu deren Herstellung
DE556216C (de) Eckverbindung an Kassetten fuer photographische Platten u. dgl.
DE1511073A1 (de) Verbesserter Schneidestempel fuer Materialbahnen
DE850954C (de) Verfahren zum Bilden von Erhebungen an Teilen, die aus gehaerteten Kunstharzschichtstofftafeln ausgestanzt sind, und danach hergestellte Kunstharzschichtstoffplatte

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977