DE2055779B2 - Korrosionsschutzmittel für Metalloberflächen und Verfahren zum Schutz von Metalloberflachen unter Verwendung desselben - Google Patents
Korrosionsschutzmittel für Metalloberflächen und Verfahren zum Schutz von Metalloberflachen unter Verwendung desselbenInfo
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Description
Il
X-N-(CH2L-C-O-Y
Z
und
O O O
Il Il Il
—S— —C— —C —NH-O
Il
— ρ—ο-Ι
OH
IO
20
enthält, worin
X H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
Y H, ein Alkalimetall oder ein Ammoniumradikal ist,
35
40
ester ein Ester des Diäthylenglykolmonobutyläthers
oder des Octylalkohols ist
4. Verfahren zum Schutz von Metalloberflächen vor der Korrosion über ausgedehnte Zeiträume,
dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberflächen mit dem Korrosionsschutzmittel des Anspruchs 1 in
Berührung gebracht und das Metall und das Korrosionsschutzmittel im Bereich von etwa 1U
Stunde bis 1 Stunde auf Temperaturen von 65,6 bis 177°C erhitzt werden und hierdurch ein undurchlässiger zurückbleibender Film auf den Metalloberflächen gebildet wird.
bedeutet,
m eine ganze Zahl von 1 bis 6,
η eine Zahl von Obis6und
q 1 oder 0 ist,
daß die Verbindung der Phosphorsäure oder der
Borsäure ein Ester der Phosphorsäure oder der Borsäure mit einer Verbindung mit mindestens einer
verfügbaren Hydroxylgruppe ist ■ und daß der Chelatbildner eine Polycarboxypolyaminverbindung, Hydroxypolycarbonsäure, Nitrilopolyessigsäure, Aminoalkylphosphonsäure oder ein Salz
davon ist und daß das Salz des zweiwertigen Metalls ein Salz des Zinks, Kupfers, Cadmiums und Nickels
ist.
2. Korrosionsschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
(A) in Mengen von etwa 0,5 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Teile der Gesamt mischung,
(B) in Mengen von etwa 23 bis 15 Gewichtsteilen «i
pro 100 Teile der Gesamtmischung,
(C) in Mengen von etwa 73 bis 30 Gewichtsteilen
pro 100 Teile der Gesamtmischung,
(D) in einer Menge von 50 bis 893 Gewichtsteilen pro 100 Teile der Gesamtmischung
vorliegen.
3. Korrosionsschutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Phosphorsäure-
Aus der DE-AS 12 85 834 ist ein Korrosionsschutzmittel für Metalloberflächen, die mit Wasser bzw.
wäßrigen Flüssigkeiten in Berührung kommen, bekannt,
das aus einem Gemisch von Zinknatriumpolyphosphat, Alkaliphosphat und einem wasserlöslichen Komplexbildner, z. B. einem Chelatbildner und gegebenenfalls
einer nichtionischen oberflächenaktiven Verbindung besteht Die Korrosionsinhibierung bei Metallen gegenüber wäßrigen Systemen unter verschiedensten Betriebsbedingungen und gegenüber unterschiedlichen
Zusammensetzungen der wäßrigen Systeme ist jedoch noch nicht voll befriedigend und verbesserungswürdig.
Aus der CH-PS 3 44 886 ist es bekannt, durch Alkylarylsulfonylaminosäuren korrosions- und rostverhindernde Zusatzstoffe herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrosionsschutzmittel aufzuzeigen, das Metallen in unterschiedlichen
wäßrigen Systemen und unter verschiedenen Betriebsbedingungen einen optimalen Korrosionsschutz gibt
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung, die im Patentanspruch 1 angegeben ist, gelöst
Somit enthält das erfindungsgemäße Korrosionsschutzmittel folgende Komponenten:
Die Ionen des zweiwertigen Metalls gemäß der Gruppe (A) können von allen wasserlöslichen Salzen
des Zinks, Cadmiums, Kupfers, Nickels, und deren Gemischen herrühren. Die Konzentration des zweiwertigen MetaPions liegt vorzugsweise innerhalb des
Bereichs von 03 bis etwa 5 Teile pro 100 Teile der Gesamtmischung.
Geeignete Chelatbildner (D) können aus einer weiten Vielzahl von vorhandenen wasserlöslichen Chelatbildnern ausgewählt werden, sofern sie mit den anderen
Bestandteilen der Mischung und mit der zu behandelnden Metalloberfläche verträglich sind. Repräsentative
Klassen dieser Verbindungen sind z. B.
(1) Polycarboxylpolyamin-Verbindungen,
(2) Hydroxypolycarbonsäuren,
(3) Nitrilopolyessigsäuren und
(4) Aminoalkylphosphonsäuren, sowie deren Salze.
Unter die verwendbaren Polycarboxylpolyamin-Verbindungen fallen beispielsweise solche, die durch die
Formel:
Ν—R Ν—Υ
angegeben werden können, worin X —CH2COOM oder
-CH2CH2COOM, Y, das gleich oder verschieden sein
kann, -H, -CH2COOM, -CH2CH2COOM bedeutet,
worin M —H, -CH2CH2OH, ein Alkalimetall oder eine
Ammoniumgruppe ist, R für eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen steht und η eine
ganze Zahl von O bis 4 ist
Für die Klasse 1 können beispielsweise
Triäthylentetramintetraessigsäureund
-pentaessigsäure,
Äthylendiamintriessigsäure
genannt werden.
Unter den Hydroxypolycarbonsäure-Chelatbildnern, welche Klasse 2 der Chelatbildner darstellen, können
Zitronensäure, Weinsäure, Glukonsäure, Glukoheptansäure und Saccharinsäure sowie ihre wasserlöslichen
Alkali- und Ammoniumsalze genannt werden.
Für die Chelatbildner der Klasse 3, d. h. die Klasse der Nitrilopolyessigsäuren, können als typische Glieder
Nitrildiessigsäure, Nitriltriessigsäure (N. T. A.), Nitrildipropionsäure etc. genannt werden.
Die 4. Klasse der hierin <jeeign»"fen Chelatbildner sind
die Amino-niedrig-Alkylphosphonsäuren oder ihre Salze.
Diese Verbindungen werden in der US-PS 32 34 124 beschrieben. Es können auch die Natrium-, Kalium- und
Ammoniumsalze dieser Säuren verwendet werden. Die Chelatbildner werden im Bereich von etwa 2,5 bis etwa
15 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Gesamtmischung, eingesetzt. Höhere Mengen dieser
Chelatbildner bringen keinen besonderen Vorteil mit sich.
Komponente (C) der erfindungsgemäßen Korrosionsschutzmittel sind Ester der Phosphor- oder Borsäure mit
einer Verbindung, die mindestens eine verfügbare Hydroxylgruppe enthält. Unter letzteren Verbindungen
können die Octyl- und Nonylalkohole, die Phenole, wie Nonylphenol, Äthylenglykol, Triethanolamin, Diäthylenglykol, äthoxylierte Fettsäuren, wie äthoxylierte
Stearinsäure, genannt werden. Der Ester der dreiwertigen Säure wird im Bereich von etwa 7,5 bis etwa 30
Gewichtsteilen pro 100 Teile der Gesamtmischung verwendet.
Die vierte Komponente, nämlich die Aminosäure oder deren Derivat, hat die allgemeine Formel:
worin bedeuten:
Y H, ein Alkalimetall oder einem Ammoniumrest
Z eine der Gruppen
OO OO
Il !! I! Il
—S— —C—NH- —C— —P—O—
CH
X H oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
m eine ganze Zahl von 1 bis 6,
η eine Zahl von 0 bis 6 und
q 1 oder 0 ist.
Typische Verbindungen sind Natriumalkylsulfonylglycin, N-para-ToluolsuIfonylglycin und Glycin. Diese
Komponenten werden vorzugsweise im Bereich von etwa 50 bis 89,5 Gewichtsteile pro 100 Teile der
Mischung verwendet
Es hat sich gezeigt, daß die oben beschriebenen Mittel
für eine Vielzahl von Anwendungszwecken eingesetzt werden können, um die Korrosion zu verhindern und zu
inhibieren. Diese Anwendungszwecke schließen technische Kühlwassersysteme, Kühlschleifen von Kernreak-
toren, Pumpenrohre und andere Metalleinrichtungen für ölbohranlagen und ölpipelines ein. Weiterhin
geeignet sind Metalloberflächen, die mit Laugen oder mit Salzwasser in Kontakt kommen, wie z. B. technische
Kühlsysteme und Ballasttanks von Schiffen. Weitere
Anwendungszwec'ice sind Kühlmäntel und Hilfseinrichtungen, beispielsweise von Wasserpumpen, Wärmeaustauschern und dergleichen von Benzin- und Dieselmotoren. Schließlich können auch andere Metallverbindungen hierdurch geschützt werden, die Wasser oder
Feuchtigkeit ausgesetzt sind, beispielsweise Rohrleitungen, bei welchen Stahl mit Kupfer verbunden ist,
Metallinstallationen, z. B. aus rostfreiem Stahl, die Spannungskorrosionsrissen unterworfen sind, sowie
metallische Oberflächen, die atmoj.piiärischen Korro
sionseinwirkungen ausgesetzt sind.
Beim Betrieb wird nach dem Aufbringen des festen, pastenförmigen, flüssigen, dispersionsförmigen oder
gelösten Mittels auf den betreffenden Metalloberflächen ein im wesentlichen undurchlässiger Überzug, der
nicht entfernbar ist, gebildet. Unter den Metallen, auf
denen ein derartiger Film oder ein derartiger Oberzug
gebildet werden kann, sind rostfreier Stahl, Flußstahl,
beispielsweise in Rohrleitungen, die abwechselnd gefüllt und entleert werden, der Schutz auch nach dem
Ablaufenlassen andauert. Ein derartiger Vorteil war bislang noch nicht erhältlich.
der Ester der dreiwertigen anorganischen Säure und die Aminosäure werden bei Raumtemperatur und -druck
zusammengemischt und ergeben das erfindungsgemäße Mittel. Die Endform des Mittels hängt von dem
physikalischen Zustand der Bestandteile ab. So wird
z. B, eine Mischung auf der Basis von N-Alkylsulfonylglycin, Zinksulfat, Äthylendiamintetraessigsäure und
dem Phosphorsäureester des Octylalkohols in pastenförmigem Zustand erhalten. Wenn Zinkchlorid, Nitrilotriessigsäure, der Borsäureester des Nonylphenols und
Glycin zum Einsatz kommen, dann fällt das Mittel als grobes Granulat an.
Ein erfindungsgemäßes Korrosionsschutzmittel kann die nachfolgende Zusammensetzung haben:
300 g N-Alkyl-sulfonyl-glycin
60 g des Phosphorsäureesters des Octylalkohols
30 g Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA)
6 g Zinksulfat-monohydrat
Das Ganze wird mechanisch etwa 15 Minuten gemischt. Hierdurch wird eine im wesentlichen gleichförmige
Paste gebildet die gegebenenfalls in einem Mineralöl Jispergiert werden kann.
Weitere Zusammensetzungen gemäß der Erfindung sind:
3 g Nickel(II)-sulfat
15 g E. D. T. A.
15 g Phosphorsäureester des Nonylphenols
67 g Para-Aminobenzoyl-glycin
und
und
0,5 g Cadmiumchlorid
2,5 g N. T. A.
20,0 g Borsäureester des Äthylenglykols
77,0 g Glycin
Die erfindungsgemäßen Mittel können je nach dem Anwendungszweck in verschiedenen Mengenverhältnissen
eingesetzt werden.
In einem technischen Kühlwassersystem würde man etwa 100 bis etwa 4000 Teile des Korrosionsschutzmittels
pro 1 Million Teile Wasser des Systems einsetzen. Vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen ist ein
Bereich von etwa 500 bis 2000 ppm zu bevorzugen.
In einem Kernreaktor würde man zum Schutz der Kühlschleifen dem darin zirkulierenden entmineralisierten
Wasser etwa 200 bis 1000 ppm des Korrosionsschutzmittels zusetzen.
Bei Ölbohrungsanlagen werden, wenn die Pumpen, die Ventile, die Leitungen und das Gehäuse geschützt
werden sollen, etwa 100 bis 1000 ppm in den ringförmigen Raum zwischen der Welle und dem
Gehäuse gegeben.
Bei Wärmeaustauschern aus rostfreiem Stahl und andere.. Vorrichtungen, die Spannungskorrosionsrissen
unterworfen sind, werden ungefähr 100 bis 500 ppm Korrosionsschutzmittel der zirkulierenden Flüssigkeit,
zugesetzt.
Zum Zusatz zu Motormänteln können ähnliche Mengen verwendet werden wie bei technischen
Kühhvassersystemen.
Wäßrige Systeme, z. B. geschlossene Laugen-Kühlsysteme können durch Zusatz von etwa 100 bis 300 ppm
des Schutzmittels zu der Lauge geschützt werden.
Ein weiterer Au yendungszweck ist der Schutz von
Salzwassersystemen, die offen sind, d. h. die abwechselnd befeuchtet und getrocknet werden. So können
beispielsweise die Ballasttanks von Seeschiffen durch Aufbringung des erfindungsgemäßen Mittels geschützt
werden. Dies kann dadurch geschehen, daß das Metall mit einer Lösung oder einer Dispersion, die den
Inhibitor enthält, bedeckt wird. Ein anderer Weg zum Schutz ist die Einführung des Inhibitors in den Tank
nach oder während des Füllens. Hierbei werden ungefähr 0,23 kg Inhibitor pro Tonne Seewasser im
Tank zugesetzt.
Bei Rohrleitungen, bei welchen zwei oder mehrere verschiedene Metalle miteinander verbunden sind,
können Korrosionserscheinungen auftreten. Zur Verhinderung kinn das erfindungsgemäße Korrosionsschutzmittel den Prozeßströmen zugesetzt werden. Die
einzelnen Methionin, um die Verunreinigung der Prozeßströme zu verhindern, sind dem Fachmann
bekannt. Etwa 500 bis 4000 ppm des Schutzmittels werden dem Strom zugesetzt Die Notwendigkeit des
höheren Zusatzes des Inhibitors für diese Anwendungszwecke ergibt sich aus der erhöhten Korrosionsge-
schwindigkeit an den Punkten der Verbindung. Ein weiteres Beispiel einer Verbindung von verschiedenen
Metallen, welche Korrosionserscheinungen unterworfen ist, ist ein Kupferdach, welches durch Stahinägel am
Platz befestigt ist Das Überziehen dieser Nägel
ίο verhindert die Korrosion.
Freigelegte Metalloberflächen, die einer atmosphärischen Korrosion unterworfen sind, können durch
Behandlung mit den erfindungsgemäßen Schutzmitteln geschützt werden. So können z.B. Schiffabteile, die
gewöhnlich mit Metall ausgekleidet sind und die der atmosphärischen Korrosion unterworfen sind, durch
einen Oberzug geschützt werden. Für solche Zwecke wird der Inhibitor in einem Klebstotfmedium dispergiert
Ein weiteres Beispiel für fr/gelegte Metalloberflächen,
die durch das eriindünfesfnffiäße rvfiiiei vor
Korrosion geschützt werden können, sind die auseinandergenommenen Teile von großen Verbrennungsmaschinen
an Stellen, wo es als unzweckmäßig erachtet wird, eine Beschichtung mit einem nicht wasserlöslichen
Produkt vorzunehmea So sollten beispielsweise die Kühlsysteme von Petroleumprodukten freigehalten
werden.
Somit werden vor dem Auseinanderbau, während sich
jo die Maschine noch am Prüfstand befindet, die
erfindungsgemäßen Korrosionsschutzmittel dem Kühlwasser zugesetzt, hierdurch zirkulieren gelassen und
sodann wieder entfernt, so daß auf den Metalloberflächen ein permanenter, undurchlässiger Film zurückbleibt,
der die Korrosion verhindert
In rostfreien Stählen und anderen Metalloberflächen, die Spannungen unterworfen sind, treten häufig
Spannungskorrosionsrisse auf. Diese sind hauptsächlich
auf Halogenionen zurückzuführen. So können beispielsweise in einem Wärmeaustauscher, in welchem in der
umlaufenden Flüssigkeit Chlorionen vorhanden sind, kleine zwischenkörnige Risse auftreten. Nach Ansicht
der Erfinder stellen die erfindungsgemäßen Mittel erstmals eine Möglichkeit dar, eine derartige Korrosion
zu verhindern.
Zur Demonstration der Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Korrosionsschutzmittel tatsächlich die Spannungskorrosion
inhibieren, wurden Bleche aus rostfreiem Stahl gereinigt, eingekerbt, um die Rißbildung nach
so der Belastung zu induzieren, unter Spannung gesetzt und 3 Tage lang einer korrodierenden Umgebung
ausgesetzt, die in destilliertem Wasser 500 ppm Chlorionen enthielt. Nach Entfernung wurden die
Blechabschnitte mit einem Mikroskop untersucht, um das Ausmaß der Spannungskorrosionsrißbildung festzustellen.
Beispiel 1
Methode
Methode
Abschnitte mit den Abmessungen 2.54XlOJeX
0,16 cm wurden gereinigt Die Abschnitte wurden mit destilliertem Wasser gewaschen, in Methanol getaucht
und an Luft getrocknet Mit einer Dreiecksfeile wurde in der Mitte des Abschnitts eine V-förmige Kerbe
gemacht. Die Abschnitte wurden 1 Stunde bei Raumtemperatur in 10%iger Salpetersäure gebeizt
Nach der Herausnahme wurden sie mit destilliertem
Wasser abgespült, in Methanol getaucht und an der Luft getrocknet. Die Abschnitte wurden um einen Dorn mit
0,95 cm zu Hufeisengestalt gebogen, bis sich die Enden etwa 1,9 cm entfernt befanden. Die Enden wurden mit
einer Nute und einem Bolzen aus rostfreiem Stahl zusammengebolzt Sodann erfofgt ein Verdrehen. Die
auf diese Weise hergestellten Abschnitte wurden in einen Exsikkator gebracht und bis zum Gebrauch
aufbewahrt.
Die Abschnitte wurden auf die Spannungskorrosionsrißbildung
untersucht, indem mehrere 3 Tage in verschiedene Bäder gebraucht wurden. Dabei erfolgte
eine kontinuierliche Rotation, um die Fließverhältnisse in einem Tank oder in einem Rohr nachzuahmen.
Bei den Versuchen war das verwendete Wasser entionisiertes Wasser, welches in den angegebenen
Fällen in Form von Natriumchlorid mit Chlorklionen versetzt worden war.
Der μΗ-vVeii des eniionisiurten Wassers war 6.5.
Wenn der pH-Wert oberhalb diesem Wert lag, dann wurde er durch Zugabe von analysenreiner Schwefelsäure entsprechend erniedrigt. Wenn er oberhalb dieses
Wertes lag, dann wurde er durch Zugabe von analysenreinem Natriumhydroxid eingestellt.
ί Wasser erhalten, in dem das Wasser kontinuierlich mit
bei Raumtemperatur vorgenommen. Das verwendete
zugesetzt. Der Nitrit/Borat-Inhibitor war ein techni scher Korrosionsinhibitor, der etwa 75% Natriumnitrit
und 2 Wo Natriummetaborat enthielt.
Unter der Bezeichnung »erfindungsgemäßes Mittel« wird ein solches verstanden, das die folgende Zusammensetzung
hatte:
45.45 Teile N-Alkyl-sulfonyl-glycin
9,09 Teile Phosphorsäureester des Octylalkohols 0.91 Teile Zinksulfat-monohydrat
4,55 Teile E. D T Λ
9,09 Teile Phosphorsäureester des Octylalkohols 0.91 Teile Zinksulfat-monohydrat
4,55 Teile E. D T Λ
:i> 60.00 Teile
Versuch | Zusatzstoff | SauerstolT- | Chlorid- | pll | lirgebnissc |
te r. | frcies | ionsn-Kon- | |||
Wasser | /entration | ||||
1 | 1000 ppm PO4 | ja | 500 ppm | 10.5 | Haarlinienförmige Risse |
2 | keine | ja | 500 ppm | 10.5 | Rißbildung |
3 | 1000 ppm PO4 | nein | 500 ppm | 10.5 | Leichte Rißbildung |
4 | keine | nein | 500 ppm | 10,5 | Schwere Rißbildung |
S | 2000 ppm Nitrit/Borat | ja | 500 ppm | 10,5 | Schwere RiBbildung |
6 | 2000 ppm Nitrit/Borat | nein | 500 ppm | 10.5 | Schwere Rißbildung |
7 | 60 ppm erfindungsgemäße:; Mittel | ja | 500 ppm | 3,5 | Leichte Rißbildung |
8 | 60 ppm erfipdungsgemäßes Mittel | ja | 500 ppm | 6.5 | Leichte Rißbildung |
9 | 60 ppm erfindungsgemäßes Mittel | ja | 500 ppm | 8.5 | Keine Rißbildung |
10 | 60 ppm erfindungsgemäßes Mittel | nein | 500 ppm | 3,5 | Leichte Rißbildung |
Il | 60 ppm erfindungsgemäßes Mittel | nein | 500 ppm | 6,5 | Leichte Rißbildung |
12 | 60 ppm erfindungsgemäßes Mittel | nein | 500 ppm | 8,5 | Keine Risse |
!3 | keine | nein | Oppm | 3.0 | Keine Rißbildung |
14 | keine | nein | 500 ppm | 3,0 | Schwere Rißbildung |
15 | keine | nein | Oppm | 10,5 | Keine Rißbildung |
16 | keine | nein | 500 ppm | 10,5 | Schwere Rißbildung |
Es ist bekannt, daß Metalloberflächen, die einer
Behandlung mit einem Korrosionsschutzmittel unterworfen sind und von denen dann das Schutzsystem
entfernt worden ist, mit einer schnelleren Geschwindigkeit korrodieren als entsprechende Metalloberflächen,
die zuvor nicht durch ein Korrosionsschutzmittel geschützt worden waren.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Metalle, die durch Anwendung der vorliegenden
Mischungen zuvor geschützt worden waren, einen restlichen Film beibehalten, der die Korrosion im
wesentlichen inhibiert Es hat sich gezeigt, daß diese restlichen Oberzüge bei bestimmten Umständen bis
etwa 8 Monate andauern.
Das folgende Beispiel soll zeigen, daß Metalloberflächen, wenn sie mit den erfindungsgemäßen Mitteln
behandelt worden sind, nach 30 Tagen im wesentlichen keine Korrosionserscheinungen zeigen.
Das Korrosionsscbutzmittel gemäß Bejspiel 1 wurde
mit hartem Wasser in der Weise gemischt, daß die
Lösungen 720 und 900 ppm der Mischung enthielten. In
diesen beiden Lösungen wurden Abschnitte mit den Abmessungen Zß* χ 7,62 χ 0,16 cm bei 82£° C gehalten. Das gleiche wurde in einem Kontrollversuch
vorgenommen. Um die Bewegung des Wassers
es nachzuahmen, wurden die Abschnitte in den Lösungen
gedreht
Nach diesem Zeitraum wurden sie entfernt und 30 Tage lang der Atmosphäre ausgesetzt
ίο
Umgebung
Oppm 720 ppm
900 ppm
Innen 7,0 mg/Jahr 0,02 mg/Jahr 0,90 mg/Jahr
An der Außenseite, bedeckt 140,7mg/Jahr O,I9mg/Jahr O,2Omg/Jahr
An der Außenseite, unbedeckt 186,0 mg/Jahr 0,66 mg/Jahr 0,23 mg/Jahr
Innenseite - Belüftete Kammer
An der Außenseite bedeckt - Der Atmosphäre ausgesetzt, aber abgeschirmt vom direkten Kontakt
mit der Sonne, dem Wind und Niederschlagen
An der Außenseite unbedeckt - Unabgeschirmt
Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die erfindungsgemäßen Mittel die Korrosion von
Metalloberflächen verhindern, die in Kontakt mit Salzlösungen sind. Diese Salzlösungen werden als
Wärmeübertragungsmittel, beispielsweise in technischen Kühlsystemen verwendet. Dabei korrodieren
Rohre, Ventile und andere Teile dieser Systeme, die metallischer Natur sind, wenn sie nicht behandelt
werden.
Ein für solche Systeme üblicher Inhibitor ist auf der Basis von löslichen Chromaten aufgebaut. Die Verwendung
eines solchen Korrosionsschutzmittels bringt zwar einen zufriedenstellenden Korrosionsschutz, doch stellt
die Toxizität Gefahren für die Gesundheit und die Sicherheit dar, wenn ein Auslaufen stattfinden würde
oder wenn die Kühlflüssigkeit zur Reparatur- oder Inspektionszwecken ablaufen gelassen wird. Es ist
weiterhin bekannt, daß die Chromate nicht in Wassersysteme abgelassen werden dürfen, die unter Umständen
zur Trinkwasserversorgung herangezogen werden.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Produkts zu solchen Wärmeübertragungssystemen auf der Basis von
Salzlösungen gibt denselben Schutz wie die Verwendung der Chromat-Inhibitoren, ohne daß die damit
verbundenen gesundheitlichen Gefahren in Kauf genommen werden müssen.
Es ist bekannt, daß Natriumdichromat für Rohrleitungen
und dergleichen, wo Salzlösungen umlaufen, ein guter Korrosions-Inhibitor ist. Diese sind als geschlossene
Systeme bekannt, und zwar deswegen, weil
Flüssigkeitsverluste nur auf ein Aussickern und nicht auf Verdampfungseffekte zurückzuführen sind.
Zur Veranschaulichung der Eignung der erfindungsgemäßen Korrosionsschutzmittel und zum Vergleich
mit Natriumdichromat, das hoch toxisch ist, wurden beide Produkte unter ähnlichen Bedingungen getestet.
Gleichermaßen wurden andere bekannte nicht toxische Inhibitoren zum Vergleich mit untersucht.
Die Metalloberflächen, die von einer bewegenden Salzlösung beströmt wurden, wurden dadurch nachgeahmt,
daß Abschnitte aus Flußstahl, d. h. rechteckige Bleche mit den Abmessungen 2,54 χ 7,62 χ 0,16 cm in
eine Calciumchlorid-Lösung gebracht wurden. Diese enthielt den Zusatzstoff und 24% CaCI2 (Dichte 1,2150).
Die Abschnitte wurden in der Lösung so gedreht, daß die Geschwindigkeit der sich bewegenden Abschnitte
0,30 m/sec betrug. Dies geschah über einen Zeitraum von 3 Tagen bei Raumtemperatur. Der pH-Wert der
Lösung betrug etwa 9,25.
Die Tabelle III zeigt den Gewichtsverlust in mg pro Jahr der mit Natriumdichromat und dem erfindungsgemäßen
Korrosionsschutzmitte! behandelten Abschnitte. Das erfindungsgemäße Mittel hat die folgende Zusammensetzung:
90,0 Teile N-Alkyl-sulfonylglycin
15,0 Teile Phosphorsäureester des Octylalko·! ols
7,5 Teile Äthylendiamin-tetraessigsäure-Tetranatriumsalz-monohydrat
0,5 Teile Zinkionen
Zusatz
0 ppm 450 ppm
1800 ppm
Na2CrO7
Erfindungsgem. Mittel
Erfindungsgem. Mittel
14,8 mg/Jahr 14,8mg/Ja;ir
0,44 mg/Jahr
0,46 mg/Jahr
0,46 mg/Jahr
0,49 mg/Jahr 0,33 mg/Jahr
Die Tabelle IV zeigt den Gewichtsverlust in mg pro Jahr für bekannte im wesentlichen
nicht toxische Korrosions-Inhibitorea
Zusatz
Oppm 450 ppm
1800 ppm
75% Natriumnitrit 14,8 mg/Jahr 10,3 mg/Jahr 4,6 mg/Jahr
25% Natriummetaborat
Natriumsilikat 40 Be 14,8 mg/Jahr 10,5 mg/Jahr 16,7*) mg/Jahr
Erfindungsgem. Mittel nach 14,8 mg/Jahr 0,46 mg/Jahr 0,33 mg/Jahr
*) Die Zunahme der Korrosion in der Zeile 2, die durch die Verwendung eines höheren Gehalts
an dem Zusatzstoff bewirkt wurde, ist auf die gesteigerte Menge eines Niederschlags zurückzuführen,
der durch Reaktion von Natriumsilikat mit dem Calciumchlorid der Salzlösung entstand.
Unverbundene, einzelne Abschnitte aus Stahl, Aluminium,
Kupfer und Lötmetall wurden in dem oben beschriebenen Wassersystem getrennt einer Korrosion
unterworfen.
Es wurden Mgende Korrosionsgeschwindigkeiten für unbehandelte Abschnitte und für solche Abschnitte, bei
welchen das erfindungsgemäße Mittel gemäß Beispiel 1 dem Wasserbad zugesetzt worden war, bestimmt:
Unbehandelt
Oppm Zusatzstoffe
Oppm Zusatzstoffe
Behandelt
4000 ppm
Zusatzstoffe
Zusatzstoffe
Stahl | 188.0 mg/Jahr | 0 4 mg/Jahr |
Aluminium | 0,4 mg/Jahr | 0,0 mg/Jahr |
Kupfer | 0,2 mg/Jahr | 0,0 mg/Jahr |
Lötmetall | 11,6 mg/Jahr | 0,1 mg/Jahr |
Bei der entsprechenden Untersuchung der verbolzten Abschnitte, die in der Reihenfolge Stahl, Aluminium,
Kupfer, Lötmetall verbunden waren, wurden folgende Korrosionsgeschwindigkeiten festgestellt:
Unbehandelt
Oppm Zusatzstoffe
Oppm Zusatzstoffe
Behandelt
4000 ppm
Zusatzstoffe
Zusatzstoffe
Stahl | 169,00 mg/Jahr | 0,17 mg/Jahr |
Aluminium | 7,60 mg/Jahr | 0,15 mg/Jahr |
Kupfer | 0,34 mg/Jahr | 0,00 mg/Jahr |
Lötmetall | 44,00 mg/Jahr | 33,00 mg/Jahr |
Es ist bekannt, daß Wasser, welches in den Kühlschleifen von Kernreaktoren verwendet wird,
einen minimalen Leitfähigkeitswert haben soll. Für diesen Zweck wird normalerweise 3fach destilliertes
Wasser eingesetzt Da aber normalerweise zur Konstruktion solcher Schleifen Eisenmetaiie verwendet
werden, erfolgt bei NichtVerwendung eines Inhibitors eine rasche Korrosion. Die bekannten Inhibitoren auf
der Basis von Chromaten und/oder Nitrit-Borat können aber nicht verwendet werden, weil sie so stark
dissoziieren, daß die Leitfähigkeit des Wassers auf einen nicht tragbaren Wert erhöht wird, wenn die normalerweise
empfohlenen Zusatzmengen eingesetzt werden. Dagegen erhöhen die erfindungsgemäßen Mischungen
die Leitfähigkeit nicht auf untragbare Werte, wenn sie mit normalen Dosierungsmengen eingesetzt werden.
Bei einem Schnellbrütungs-Kernreaktor-Modell wurde festgestellt, daß die Kuhlschleifen auf Grund des
Fehlens eines geeigneten Inhibitors korrodiert wurden. Daher wurde zu dem Kühlwasser das erfindungsgemäße
Korrosionsschutzmittel, bestehend aus Z;nkioncn,
N-AIkji-sulfonylgiycin, einem Octyiaikohoiester
der Phosphorsäure und einem Polycarboxylsäure-Polyamin-Chelatbildner
in einer Konzentration von 200,300 und 400 ppm gegeben.
In die Kühisthleifen wurden Abschnitte mit einer
ähnlichen Zusammensetzung wie die Rohrleitungen eingefügt, so daß das Kühlwasser sie überströmte.
Durch Errechnung der Korrosion dieser Abschnitte kann ein direkter Analogieschluß auf die Korrosionserscheinungen
der Innenfläche der Kühlschleife gemacht werden.
Ein 42 Tage lang eingesetzter Abschnitt aus Stahl hatte eine Korrosionsgeschwindigkeit von 0,016 mg pro
Jahr. Für alle praktischen Zwecke war der durch die erfindungsgemäßen Mittel verliehene Schutz 100%ig
wirksam.
Zur Bestimmung der Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Mittel in offenen umlaufenden Kühlwassersystemen wurden in einer entsprechenden Vorrichtung
Versuche durchgeführt. Hierzu wurde ein Wärmeaustauscher mit einem einzigen Rohr, wie er von E. A.
S a ν i η e 11 i und O. Nnwalcowski in "Laboratory
Corrosion Studies using a Single Tube Heat Exchanger« in Industrial Water Engineering, Vol. 2, Seiten 18-19,
24, Juni (1965) beschrieben wird, eingesetzt. Die Stahlheizoberflächen hatten eine Temperatur von etwa
161°C. Die Fließgeschwindigkeit des Wassers betrug etwa 0,61 m/sec nach der Metalloberfläche.
Es wurden drei Arten von Wasser für diese Versuche eingesetzt, nämlich (A) entionisiertes Wasser, (B) hartes
Wasser und (C) weiches Wasser.
Hartes Wasser enthält 500 ppm Chloridionen, 500 ppm Sulfationen, 0,2 ppm Kupfer, 0,5 ppm Eisen und
als Calciumcarbonat-Äquivalente 300 ppm Calcium, 100 ppm Magnesium, 20 ppm Alkalinität (Methylorange)
und 1646 ppm gesamt gelöste Feststoffe.
Weiches Wasser enthält 500 ppm Sulfationen, 500 ppm Chloridionen und als Calciumcarbonat-Äquivalente
30 ppm Calcium, 30 ppm Magnesium und 9 ppm Alkalinität (Methylorange).
Bei einem 4 Tage dauernden Versuch ohne Korrosionsschutzmittel betrug die Korrosionsgeschwindigkeit
für Wasser des Typs A, B und C 182, 164 und 178 mg/Jahr. Bei Verwendung der erfindu.i<*sgemäßen
Korrosionsschutzmittel wurden folgende Werte festgestellt:
45 Versuch | Mittel | Wasser- | Korrosions |
Nr. | Nr. | Typ | geschwindigkeit |
1 | 1 | hart | 0,9 mg/Jahr |
w 2 | 2 | hart | 2,9 mg/Jahr |
3 | 3 | weich | 1,7 mg/Jahr |
4 | 2 | weich | 0,4 mg/Jahr |
5 | 2 | hart | 0,2 mg/Jahr |
6 | 4 | hart | 2,5 mg/Jahr |
55 7 | 4 | hart | 5,2 mg/Jahr |
8 | 5 | hart | 3,4 mg/Jahr |
Mittel 1 -
250 Teile N-Alkyl-sulfonylglycin
50 Teile Phosphorsäureester des Octylalkohols
25 Teile E. D. T. A.
5 Teile Zinkionen
50 Teile Phosphorsäureester des Octylalkohols
25 Teile E. D. T. A.
5 Teile Zinkionen
Mittel 2 250 Teile N-Aikyl-suJfonylglycin
50 Teile Phosphorsäureester des Octylalkohols
50TeileE.D.T.A.
5 Teile Zinkionen
50TeileE.D.T.A.
5 Teile Zinkionen
Mitte! 3 -
250 Teile N-AIkyl-sulfonylglycin
SOT'-iie Phosphorsäureester des Octylalkohols
50 Teile E. D. T. A.
10 Teile Zinkionen
Mittel 4 -
250 Teile N-Alkyl-sulfonylglycin
5OTaUe Phosphorsäureester des Octylalkohols
50TeileE. D. T. A.
5 Teile Kupferionen
5 Teile Kupferionen
Mittel 5 -
250 Teile N-Alkyl-sulfonylglycin 50 Teile Phosphorsäureester des Diäthylenglykol-
monobutyläthers
50Teile E. D. T. A.
5 Teile Zinkionen
50Teile E. D. T. A.
5 Teile Zinkionen
Zur Vtranschaulichung der Tatsache, daß die Wirkung η des erfindungsgemäßen Mittels auf die
Gesamtkombination der vier Bestandteile zurückzuführen sind, wurden durch Weglassen einzelner Bestandteile
mehrere Mischungen bereitet und zu hartem Wasser gegeben. In diesem wurden siandardisierte Abschnitte 4
Tage lang untersucht.
Mischung A
Aminosäuren
Ester von anorganischen
Säuren
Ester von anorganischen
Säuren
Korrosionsgeschwindigkeit
Allgemeine Lochbildungserscheinungen
Allgemeine Lochbildungserscheinungen
Mischung B
Aminosäuren
Ester von anorganischen
Säuren
Ionen zweiwertiger Metalle
Korrosionsgeschwindigkeit
Es wurde Korrosion
festgestellt
Mischung C
Aminosäuren
Ester von anorganischen
Säuren
Chelatbildner
Korrosionsgeschwindigkeit
Bei den Abschnitten wurde
eine Lochbildung beobachtet
250 ppm im Wasser
50 ppm im Wasser 3,4 mg/Jahr
250 ppm im Wasser
50 ppm im Wasser 5 ppm im Wasser 2,3 mg/Jahr
250 ppm im Wasser
50 ppm im Wasser 25 ppm im Wasser 0,5 mg/Jahr
Säuren
250 ppm im Wasser
50 ppm im Wasser 25 ppm im Wasser 5 ppm im Wasser 0,4 mg/Jahr
Wenn beispielsweise eine Zone mit 454 kg des Rohrsystems pro Jahr 0,45 kg mit gleichförmiger
Geschwindigkeit über die gesamte Oberfläche des Rohrleitungssystems verliert, dann kann das System
theoretisch 1000 Jahre in Gebrauch bleib»n Wenn aber die Korrosion in Form eines odor mehrerer Löcher
lokalisiert ist, dann entsteht in dem Rohr in einem
wesentlich kürzeren Zeitraum ein Loch, was auf die wesentlich schneller lokalisierte Korrosionsgeschwin
digkeit als 0.45 kg pro Jahr zurückzuführen ist.
Zur Bestimmung der Toxizität der erfindungsgemäßen
Mittel wurden folgende Untersuchungen durchgeführt.
Weiße Ratten mit gleichem Körpergewicht erhielten nach 12tägigem Fasten peroral das Testmaterial mit
verschiedenen Dosierungen. Alle Tiere wurden soigfältig auf Toxizitätsanzeichen untersucht.
Abgestufte Dosen wurden von 2 g des Testmatci iaiv'kg des Kam puigewii.his der Raite bis 3ö g/kg zwei
Ratten bei gleichen Dosierungen verabreicht. Zu keinem Zeitpunkt wurden Anzeichen für eine Toxizität
festgestellt. Schließlich wurden 10 Ratten, wobei 5 männlich urd 5 weiblich waren. Dosen von 30g'kg
verabreicht. Es traten keine Todesfälle und keine Toxizitätsanzeichen auf.
Die durchgeführte Autopsie der Tiere 14 Tage nach der Verabreichung ergab keine starken Organveränderungen.
Die perorale letale Dosis für niedrige Säugetiere kann
daher als über 30 g/kg Körpergewicht angenommen werden. Die LD50 liegt daher mindestens über 30 g/kg.
Für solche Stoffe, wie Natriumchlorid ist die LD50
2.6 g/kg. Für 10%ige Essigsäure (Haushalt-Weinessig) ist die LD50 3.53 g/kg.
Vergleichsversuch 1
Ein bekanntes Korrosionsschutzmittel gemäß der DE-AS 12 85 834 (Korrosionsschutzmittel A) wurde mit
dem erfindungsgemäße· Korrosionsschuizmittel (Korrosionsschutzmittel
B) verglichen.
Die einzelnen Korrosionsschutzmittel hatten folgende Zusammensetzungen:
Korrosionsschutzmittel A:
Bestandteil
Obgleich die zahlenmäßigen Korrosionsgeschwindigkeiten der Mittel C und D im wesentlichen ähnlich
waren, liegt doch ein wichtiger Unterschied in der Lochbildung, da die Lochbildung gleichfalls die Betriebszeit der Metalloberfläche beeinflußt
Gew.-<Vo
Zinknatriumpolyphosphat mit einem
Zinkgehalt von 72% 58
Zinkgehalt von 72% 58
Natriumtripolyphosphat 30
Zitronensäure 10
Blockcopolymeres aus Polyoxyäthylen
und Polyoxy propylen mit 20 Gew.-%
Äthylenoxid und einem Gesamtmolekulargewicht von ungefähr 1500 2
und Polyoxy propylen mit 20 Gew.-%
Äthylenoxid und einem Gesamtmolekulargewicht von ungefähr 1500 2
Bestandteil
Gew.-%
Tetranatriumsalz von ED.T.A. 2J5
Gemischte Ester von 2-Äthylhexylphosphat 2^5
ZnSO4 · H2O 0,8
Wasser 81,7
Die beiden Korrosionsschutzmittel wurden jeweils in einer Menge von 100 ppm (Trockenbasis) zu 22 1 eines
»synthetischen Kühlwassers« mit folgender Zusammensetzung gegeben:
als
ppm
Calcium
Magnesium
Chlorid
Sulfat
Kupfer
Gesamtalkalinität
CaCO3
MgCO3
Cl-
SO4-
Cu
Fe
CaCO3
300
100
500
500 0,2 0,5 30
Dieses Kühlwasser, das die jeweiligen Korrosionsschutzmittel enthielt, wurde durch eine Zentrifugalpumpe
durch den Ringraum eines glasummantelten, einrchrigen Wärmeaustauschers zirkuliert. Sodann
wurde es durch eine Abkühlungsschleife geleitet und in einen Haltebehälter zurückgeführt Um das Kernrohr
des Wärmeaustauschers herum waren präzisionsgedrehte, zylindrische Metallprobekörper aus Flußstahl
(SAE 1010) angebracht. Durch das Kernrohr des
Wärmeaustauschers wurde durch ein Hilfsumlaufsysten eine Silikon-Wärmeübertragungsflüssigkeit zirkulierer
gelassen.
Thermoregulaloren wurden dazu verwendet, um die
Einlaßtemperatur der Silikonflüssigkeit für den Wärme austauscher auf 177° C und die Einlaßtemperatur de
Wassers in den Wärmeaustauscher auf 51,7° C zu halten Die Fließgeschwindigkeit des Wassers und der Silikon
flüssigkeit wurden durch ein Rotameter im Bereich vor
1 bis 15 g/min gehalten.
Die vorgereinigten und abgewogenen Metallprobe körper wurden der Lösung 72std lang ausgesetz
Danach wurden sie entfernt, gereinigt und erneu gewogen. Aus dem Gewicht des verlorengegangene
Metalls und der Gesamtfläche der ausgesetzte Metalloberfläche wurden die Korrosionsraten be
stimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgende Tabelle zusammengestellt:
Ergebnisse von Korrosionsuntersuchungen mit einem synthetischen Kühlwasser
mit einem pH-Wert von 7,0
Zusammensetzung
Konzentration (Trockenbasis)
Korrosionsgeschwin- digkeit (mg/cm2/72 h)
A
B
B
uribehandelt
100 ppm 100 ppm
0,9 0,1
19,0
Vergleichsversuch 2 Ein Korrosionsschutzmittel gemäß DE-AS 12 85 834
Korrosionsschutzmittel A:
Feine Lochbildung, geringfügige Abscheidung von Calciumorthophosphat
Keine Lochbildung, keine Abscheidung,
Bildung eines dunkelblauen Films über
die gesamte freigesetzte Metalloberfläche
Keine Lochbildung, keine Abscheidung,
Bildung eines dunkelblauen Films über
die gesamte freigesetzte Metalloberfläche
Schwere allgemeine und lokalisierte Angriffe, starke Abscheidung von
Eisenoxiden
Eisenoxiden
(Korrosionsschutzmittel A) wurde mit dem erfindungs gemäßen Korrosionsschutzmittel (Korrosionsschutz
mittel B) verglichen.
Bestandteil | ppm |
EDTA ZnSO4 Alkylsulfonylglycin Korrosionsschutzmittel B: |
50 14 250 |
Bestandteil | ppm |
EDTA
ZnSO4
Alkylsulfonylglycin
Alkylphosphatester
Mit den beiden Korrosionsschutzmitteln wurde ein dreitlgiger Korrosionstest unter Wärmeübertragung
bei einer Hauttemperatur von 150° C durchgeführt.
Es wurden folgende Korrosionsraten erhalten:
1. Entionisiertes Wasser:
Mittel A
Mittel B
Mittel B
50
14
250
50
38,1 u/Jahr
10,16 μ/Jahr
2. Hartes Wasser (300 ppm als CaCO3):
Mittel A 30,5 u/Jahr
Mittel B 17,8 u/Jahr
Mittel A 30,5 u/Jahr
Mittel B 17,8 u/Jahr
909 521/7!
Claims (1)
1. Korrosionsschutzmittel für Metalloberflächen
aus einem Salz eines zweiwertigen Metalls (A), einem Chelatbildner (B) und einer Verbindung der
Phosphorsäure oder Borsäure (C), dadurch
gekennzeichnet, daß es zusätzlich p-Aminobenzoylglycin, N-para-Toluolsulfonylglycin, N-Alkylsulfonylglyrin oder eine Aminosäureverbindung
(D) der allgemeinen Formel
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