DE3413416A1 - Korrosionshemmende funktionsfluessigkeit - Google Patents

Korrosionshemmende funktionsfluessigkeit

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DE3413416A1 DE19843413416 DE3413416A DE3413416A1 DE 3413416 A1 DE3413416 A1 DE 3413416A1 DE 19843413416 DE19843413416 DE 19843413416 DE 3413416 A DE3413416 A DE 3413416A DE 3413416 A1 DE3413416 A1 DE 3413416A1
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Philip R. Lake Zurich Ill. Engelhardt
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft die Korrosionshemmung von Metall- ^ Oberflächen, die sich in Kontakt mit einer Alkohol enthaltenden Funktionsflüssigkeit befinden und insbesondere die Hemmung der Metallkorrosion durch Kontakt mit einem wässrig alkoholischen Gefrierschutzmittel im
Kühlsystem eines Verbrennungsmotors. 10
Bei verschiedenen industriellen Verfahren werden Metalloberflächen mit Alkohol enthaltenden Flüssigkeiten in Kontakt gebracht, die der Wärmeübertragung, der Druckübertragung, dem Gefrierschutz und verschiedenen 5 anderen Funktionen dienen.' Solche Flüssigkeiten umfassen Heiz- und Kühlflüssigkeiten, Gefrierschutz- und Enteiserflüssigkeiten und Hydraulikflüssigkeiten wie Bremsflüssigkeiten für Kraftfahrzeuge. Die Alkohole sind nicht inhärent korrosiv gegenüber Metallen, aber werden zur Herstellung der Funktionsflüssigkeit normalerweise mit Wasser verdünnt oder sind beim Gebrauch Feuchtigkeit ausgesetzt. Belüftung der wässrigen Flüssigkeit während des Gebrauches führt zur Entstehung korrosiver Bedingungen in der Flüssigkeit, die nach langem Gebrauch ziemlieh stark werden können. Zusätzlich kann rasches Fließen oder Vibrieren der Flüssigkeit Kavitation hervorrufen, die auftritt, wenn die Fließbedingungen zu rascher Bildung und Zerfall von Dampftaschen in der fließenden Flüssigkeit in Bereichen sehr niedrigen Druckes führen. Die resultierenden eng lokalisierten Stoßkräfte erodieren die schützenden Metalloxidfilme und beschleunigen die Korrosion. Beschädigungen durch Kavitation tritt hauptsächlich in aus Gußeisen, Aluminium und ihren Legierungen hergestellten Bauteilen auf.
Alkohole wie Ethylenglycol, Propylenglycol und Diethylen glycol werden als nicht flüchtige, dauerhafte Gefrierschutzmittel und Hochtemperatur-Wärmeübertragungsflüssig keiten in flüssigkeitsgekühlten kraftfahrttechnischen (Kraftfahrzeuge) und stationären Verbrennungsmotoren zur Verhinderung des Einfrierens und der Überhitzung und Beschädigung des Motorkühlsystems verwendet. Die wichtig ste Eigenschaft einer Motorgefrierschutzformulierung ist nach der Wärmeübertragungs- und Gefrierpunkterniedrigungscharakteristik die Fähigkeit, Korrosion im Kühlsystem zu verhindern. Ein Kraftfahrzeugkühlsystem enthält eine Anzahl von Metallen, die durch Korrosion und/oder Kavitation betroffen werden wie Kupfer, Lötmetall, Messing, Stahl, Gußeisen und Aluminium. Rost oder andere im Kühlmittel 'suspendierte Feststoffe können Beschädigung durch Erosion an Stellen hoher Kühlmittelgeschwindigkeit verursachen. Die Gegenwart von Sauerstoff und die hohen Temperaturen, Drucke und Fließgeschwindigkeiten in Kraftfahrzeugkühlsystemen erhöhen die Möglichkeit des Angriffs durch Erosion und Korrosion. Beschädigung durch Kavitation kann darüber hinaus ein besonderes Problem zum Beispiel in der Wasserpumpe, in Zylinderbüchsen, im Getriebe
und im Kühler sein. 25
Verschiedene Kombinationen anorganischer und organischer Hemmstoffe (Inhibitoren) sind Funktionsflüssigkeiten zugesetzt worden, um Korrosion und Kavitation zu verhindern und die Beschädigung metallischer Oberflächen zu reduzieren. Es gibt verschiedene Schwierigkeiten bei der Auswahl einer wirksamen Hemmstoffkombination für ein gegebenes System. Im allgemeinen erfordert jeder Metalltyp einen eigenen Korrosionshemmstoff. Zum Beispiel kann ein gegebener Hemmstoff die Reduktion der Korrosion von Eisenmetallen bewirken, aber keinen effektiven Schutz
gegen Korrosion der Nichteisenmetallkomponenten des Systems bieten. Weiterhin sind viele konventionelle Korrosionsinhibitoren oft unwirksam hinsichtlich des Schutzes von Gußeisen und Aluminium gegen Kavitation oder schützen Gußeisen gegen Kavitation^ aber schützen nicht Aluminium und Aluminiumverbindungen gegen Korrosion. Einige Gußeisen-Kavitationsinhibitoren können sogar eine Zunahme der Korrosion von Aluminium und Aluminiumlegierungen verursachen. Gewisse Kavitations-"Ό inhibitoren sind nur bei hohen Konzentrationen wirksam.
In der britischen Patentanmeldung 2 032 411 werden potentiell krustenbildende oder korrosive Wassersysteme mit einem zyklischen Dimer von 1-Hydroxyethan-l,1-diphos· 5 phonsäure (HEDP) oder ihren Homologen behandelt. Diese Methode ist besonders brauchbar zur Behandlung von Verdampfern, Kühlsystemen, Wassersystemen und bei Ölbohrungen, wo Spuren starker Oxydationsmittel wie Chromat und Brom vorhanden sind. Das HEDP-Dimer kann in Verbindung mit wirkungssteigernden Zusätzen (threshold synergists) wie Dicarbonsäuren oder Hydroxycarbonsäuren verwendet werden wie zum Beispiel Malonsäure, Maleinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Pimelinsäure, Sebacinsäure oder Korksäure und Phosphaten oder anderen Korrosionsinhibitoren wie wasserlöslichen Zinksalzen, Molybdaten, Nitriten, Chromaten, Silikaten, Triazolen, substituierten Thiazolen oder Polyolestern.
Die US-PS 2 147 409 offenbart ein Gefrierschutzmittel auf der Basis von Alkohol, das einen Natriummolybdat-Korrosionsinhibitor enthält und speziell an die Verwendung in den Flüssigkeitskühlsystemen von Verbrennungsmotoren angepaßt wurde. Ein lösliches Phosphat oder Nitrat wie etwa Natriumnitrat kann zugesetzt
werden, wenn darüber hinaus spezifischer Schutz für Aluminium gewünscht wird.
Die erfindungsgemäße Funktionsflüssigkeit enthält einen Alkohol und korrosionshemmende Mengen einer gesättigten aliphatischen Dicarbonsäure oder eines wasserlöslichen Salzes derselben und ein Phosphat, ein Molybdat oder eine Mischung derselben. Beim erfindungsge-
"Ό mäßen Verfahren wird die Korrosion von Metalloberflächen, insbesondere jener der Kühlsysteme von Verbrennungsmotoren, durch den Kontakt der Oberflächen mit der Funktionsflüssigkeit gehemmt. Die Erfindung liefert über einen weiten Bereich von Bedingungen hinweg eine hervor-.
ragende Korrosionshemmung bei Eisen-, Aluminium-, Kupfer- und Zinkmetallen und ihren Legierungen. Die Funktionsflüssigkeit ist als Gefrierschutzmittel in einem Verbrennungsmotor besonders wirksam in der Verhinderung der Korrosion von Aluminium-, Gußeisen-, Weichstahl-, Gelbkupfer-, Silberlot- und Kupferkomponenten. Phosphat enthaltende Inhibitoren sind besonders bevorzugt für die Verwendung in Gefrierschutzmitteln. Das Phosphat hat Pufferwirkung, erhöht die Reservealkalität und reduziert sehr wirksam die Kavitation von Aluminiumpumpen. Der Zusatz der Säure oder einer Mischung der Säure und des Molybdates verbessert nachhaltig die Wirkung des Phosphatinhibitors. Das Molybdatsalz dient auch der Erhöhung des pH-Wertes, und die der Kühlflüssigkeit verliehene Reservealkalität verlängert die effektive Lebensdauer des Inhibitors unter scharfen Bedingungen.
Erfindungsgemäß wird eine gesättigte aliphatische Dicarbonsäure oder ein wasserlösliches Salz derselben verwendet. Geeignete Säuren haben die Formel HOOC(CH2) COOH, wobei η eine ganze Zahl von 2 bis 10
ist. Die Säuren sind vorzugsweise wasserlöslich, aber kaum wasserlösliche Säuren wie Sebacinsäure und höhere Säuren können in den erfindungsgemäßen Formulierungen auf Alkoholbasis zur Gewährleistung einer Inhibition kontrollierten Ausmaßes verwendet werden. Zu den erfindungsgemäß geeigneten Säuren gehören Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, ündecansäure und Dodecansaure. Die Säure wird im allgemeinen in der freien
"IO Säureform verwendet, aber wasserlösliche Salze, einschließlich kaum wasserlöslicher Salze, können gewünschtenfalls verwendet werden. Anorganische Salze der Säure, wie ihr Alkalimetallsalz, z. B. das Natrium- oder Kaliumsalz, oder Ammoniumsalze oder organische Salze wie Salze der niederen Amine, z. B. Mono-, Di-, oder Triethanolamin, sind geeignet.
Die erfindungsgemäß verwendeten Phosphate sind wasserlösliche anorganische Phosphate, wie Mono-, Di-, oder Trialkalimetallphosphate. Zu den geeigneten wasserlöslichen anorganischen Phosphaten gehören Phosphorsäure, Dinatriumphosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumseptaphosphat, Tetranatriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat, Natriumtetraphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriumdecaphosphat, Tetrakaliumpyrophosphat und dergleichen. Die wasserlöslichen Polyphosphate schließen molekular dehydratisierte Alkalimetallphosphate mit einem Verhältnis von Alkalioxid zu Phosphorpentoxid von etwa 0,4:1 bis etwa 2:1 ein.
Erfindungsgemäß kann jede Molybdatverbindung verwendet werden, die sich in der Funktionsflüssigkeit in dem Ausmaß auflöst, das notwendig ist, um eine korrosionshemmende Menge von Molybdationen verfügbar zu machen.
Ein anorganisches wasserlösliches Molybdatsalz wie
Magnesiummolybdat, Ammoniummolybdat oder Alkalimetallmolybdat, zum Beispiel Lithiummolybdat, Natriummolybdat oder Kaliummolybdat, wird bevorzugt. Natriummolybdat und Natriummolybdat-Dihydrat, die kommerziell erhältlich und in Wasser leicht löslich sind, werden besonders bevorzugt.
Obwohl es möglich ist, jede der Komponenten einzeln der Funktionsflüssigkeit zuzusetzen, ist es im allgemeinen bequemer, sie gemeinsam in Form einer Zusammensetzung hinzuzugeben. Die in der erfindungsgemäßen Funktionsflüssigkeit verwendete korrosionshemmende Zusammensetzung enthält 0,1 bis 100, vorzugsweise 5 bis 75 Gewichtsteile Phosphat; 0,1 bis 100, vorzugsweise 0,5 bis 10 Gewichtsteile Saure; und 0,1 bis 100, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gewichtsteile Molybdat.
Weiterhin enthält die Zusammensetzung vorzugsweise ein wasserlösliches Nitrat, Azol oder Silikat oder Mischungen derselben. Diese zusätzlichen Korrosionsinhibitoren machen im allgemeinen 0,1 bis 100 und vorzugsweise 1 bis 50 Gewichtsteile der Zusammensetzung aus.
Azole sind stickstoffhaltige heterocyclische 5-gliedrige Ringverbindungen. Geeignete wasserlösliche Azole schließen Thiazole, Isothiazole, Triazole, Pyrazole, Imidazole, Isooxazole und deren Mischungen ein, wie in US-PS 2 618 608 und US-PS 2 742 369 offenbart. Bevorzugte Azolverbindungen schließen 1,2,3-Benzotriazol, 1,2,3-Tolyltriazol, Natrium-2-mercaptobenzothiazol und Natrium-2-mercaptobenzimidazol ein. Typischerweise handelt es sich bei dem wasserlöslichen anorganischen Nitrat um Natriumnitrat, aber andere Alkalimetallnitrate und Calciumnitrat sind auch geeignet. Ein Alkalimetallsilikat, wie Natrium- oder Kalium-meta-silikat, kann verwendet werden.
Die Zusammensetzungen können wässrige Funktionsflüssigkeiten, die andere gewöhnlich in der Wasserbehandlung verwendete Bestandteile, wie polymere Dispersionsmittel und andere Korrosionsinhibitoren, enthalten, umfassen oder ihnen zugesetzt werden. Die Zusammensetzungen
können der Flüssigkeit als trockene Pulver zugesetzt werden, die sich während des Gebrauchs auflösen, oder können in Form wässriger Lösungen verwendet werden. Die Lösungen enthalten im allgemeinen 0,1 bis 70 Gew.% der ^O Zusammensetzung und vorzugsweise 1 bis 40 Gew.%. Die Lösungen können durch Zugabe der Bestandteile zu Wasser in beliebiger Reihenfolge hergestellt werden.
Viele verschiende Alkohole können in der erfiudungsgemäßen Funktionsflüssigkeit verwendet werden. Geeignete Alkohole sind gesättigte aliphatische Hydroxyverbindungen oder deren Mischungen und umfassen Methyl-, Ethyl-, Propyl- und andere Monohydroxyalkohole wie auch Dihydroxy-, Trihydroxy- und andere Polyhydroxyalkohole, wie Ethylenglycol, Propylenglycol, Diethylenglycol, Dipropylenglycol, andere Alkylenglycole und Glycerin. Der Alkohol wird gewöhnlich mit Wasser verdünnt, so daß eine Mischung mit dem erwünschten Gefrierpunkt oder anderen zweckmäßigen Eigenschaften erhalten wird. Im allgemeinen macht der Alkohol 10 bis 60 Gew.% der Flüssigkeit aus. Vorzugsweise wird ein wasserlöslicher oder mit Wasser mischbarer Alkohol mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Methyl-, Ethyl- oder Propy!alkohol , Ethylenglycol oder Propylenglycol, verwendet.
Die Menge der der Funktionsflüssigkeit zugesetzten korrosionsschützenden Zusammensetzung ist eine Menge, die zum Schutz vor Korrosion wirksam ist und von der Natur der zu behandelnden Flüssigkeit abhängt. Im
; --;- _ ■'■ OH I 0 Μ· IU
allgemeinen wird die Zusammensetzung der Flüssigkeit in einer Menge von 1 bis 10 000 ppm und vorzugsweise von 100 bis 9 000 ppm zugesetzt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden Metalloberflächen mit der Funktionsflüssigkeit in Kontakt gebracht. Das Verfahren kann auf eine große Vielzahl von Alkohol enthaltenden Funktionsflüssigkeiten angewendet werden, die mit Metalloberflächen in Kontakt stehen.
Solche Flüssigkeiten umfassen Heiz- und Kühlflüssigkeiten, Hydraulikflüssigkeiten und Gefrierschutz- und Enteiserflüssigkeiten. Die Flüssigkeiten können zum Beispiel in den Verbrennungsmotoren von Personenwagen und Lastwagen, flüssigkeitsgekühlen Flugzeugmotoren, Schneeschmelzanlagen, Kühlanlagen, Dieselmotoren von Lokomotiven, automatischen Sprinkleranlagen, Bremsen und anderen hydraulischen Systemen, Heizanlagen, Klimaanlagen und Enteiseranlagen verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, in denen, wenn nicht anders angegeben, Gewichtsteile angegeben werden.
Beispiele
Eine feste Zusammensetzung wurde hergestellt, die 64,66 Teile Natriumphosphat, 6,47 Teile Adipinsäure und 3,88 Teile Natriummolybdat enthielt. Die Zusammensetzung enthielt außerdem 7,76 Teile Natriummetasilikat, 7,76 Teile Natriumnitrat, 6,47 Teile 2-Mercaptobenzothiazol und 1,44 Teile 1,2,3-Tolyltriazol als zusätzliche Korrosionsschutzmittel und 1,56 Teile eines Copolymeren aus Natriumstyrolsulfonat und Maleinsäureanhydrid als Dispersionsmittel. Außerdem wurden Zusammen-Setzungen hergestellt, die dieselbe Menge der zusatz-
lichen Inhibitoren und Dispersionsmittel und eine oder mehrere der erfindungsgemäßen Phospat-, Adipinsäure- und Molybdatkomponenten enthielten.
Die korrosionshemmenden Eigenschaften dieser Zusammensetzungen wurden nach dem ASTM-1384-70(1975) Korrosionstest für Motorgefrierschutzmittel in einer Glasappatur für hochsiedende Gefrierschutzmittel bestimmt mit dem Unterschied, daß einfache statt dreifacher Tests ausgeführt wurden, einige Tests eine Woche statt zwei Wochen ausgeführt wurden und die Tests durch Eintauchen in standardisiertes korrosives Wasser (standard corrosive water) (SCW in den folgenden Tabellen) und in eine Mischung aus 50 Volumenteilen Ethylenglycol und standardisiertem korrosiven Wasser (50/50 in den folgenden Tabellen) anstelle einer Lösung mit einem Gefrierpunkt von 0+^2° ausgeführt wurden. Das standardisierte korrosive Wasser enthielt ausreichende Mengen Natriumsulfat, Natriumchlorid und Natriumbicarbonat in destilliertem Wasser, um jeweils 100 Teile Sulfat-, Chlorid- und Bicarbonationen pro 1 Million Teile Wasser zu liefern.
Für den Test wurden Blechstücke (5,08 cm χ 2,54 cm) der sechs gewöhnlich in Kühlsystemen zu findenden Metalle zu Bündeln zusammengesetzt, um nicht nur chemische Korrosion, sondern auch galvanische Korrosion zu beobachten. Die Blechstücke wurden in die erhitzten Testlösungen eingetaucht, die zur Beschleunigung der Korrosionstendenzen belüftet wurden. Nach der Testperiode wurden die Metallstücke gereinigt und das Ausmaß der Korrosion als Gewichtsverlust bestimmt.
Die Resultate des Tests in Milligramm Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme in Klammern für jedes Blechstück nach einer Woche oder zwei Wochen, wie angegeben, und die in den Tests verwendeten erfindungsgemäßen Komponenten sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
JH ΙΟ*+ I
Korrosionstest in Glasapparatur Natriumphosphat (eine Woche)
Flüssig
keit
Dosis,
ppm
Kupfer Silber
lot
Messing Stahl Guß
eisen
Guß
aluminium
SCW 7780 6,2 22,3 7,6 5,9 29,5 4,3
SCW 3890 7,6 18,0 5,6 7,1 55,5 41,6
50/50 7780 5,8 0,2 6,7 2,0 7,6 (2,8)
50/50 3890 5,6 2,0 5,2 1,5 10,7 1,5
Natriumphosphat und Adipinsäure (eine Woche)
Flüssig- Dosis, Kupfer Silber- Messing Stahl Guß- Guß-
keit ppm 3ot eisen aluminium
SCW 7788 2,8 (0,9) 0,7 1,0 2,0 1,8
SCW 3894 2,9 0,6 1,6 1,8 0,8 28,4
Natriumphosphat und Natriummolybdat (eine Woche)
Flüssig- Dosis, Kupfer Silber- Messing Stahl Guß- Guß-
keit ppm lot eisen aluminium
SCW 7088 2, 1 0, 3 0, 6 (0,1) 0,4 1, 5
SCW 3544 2, 6 8, 0 2, 0 0,8 (0,4) 20, 5
Natxiumphosphat, Adipinsäure und Natrium-
Dosis
ppm
molybdat , Kupfer (eine Woche) 9,1 Stahl Guß
eisen
(zwei Wochen) 7,8 Stahl Guß
eisen
Guß
aluminium
Flüssig
keit
7713 7,7 Silber- Gelb
lot kupfer
6,1 1,2 4,0 Silber- Gelb
lot kupfer
5,9 0,1 (0,5) (0,5)
SCW 3857 10,2 16,5 4,0 1,9 5,3 (1,3) 3,1 4,7 (1,7)
SCW 7713 5,5 8,3 3,9 0,5 1,1 (1,0) (1,9)
50/50 3857 6,3 (0,2) 0,9 1,4 0,9
50/50 0,9 Natriumphosphat, Adipinsäure und Natrium-
molybdat
Dosis
ppm
, Kupfer Guß-
aluminiurti
Flüssig
keit
7743 10,3 (0,9)
SCW 3872 10,3 1,1
SCW
Die Ergebnisse beweisen den durch die vorgelegte Erfindung gewährleisteten ausgezeichneten Korrosionsschutz.
Um den durch die Erfindung gewährleisteten ausgezeichneten Korrosionsschutz noch deutlicher nachzuweisen, wurde ein Test unter simulierten Betriebsbedingungen ausgeführt. Bei diesem Test wurden ein richtiger Automobilkühler und eine Wasserpumpe zusammen mit einem gußeisernen Topf verwendet, um den Motorblock und die notwendigen Schlauchverbindungen und die Instrumentierung zu simulieren. Die Pumpe wurde durch einen Elektromotor mit der gewünschten Geschwindigkeit angetrieben. Metallstücke wurden wie im ASTM-Korrosionstest zu Bündeln zusammengebunden, die Bündel wurden in den Topf hineingesetzt und die Korrosion wurde als Gewichtsverlust während der Testperiode gemessen.
Dreifache Resultate nach gleichzeitigen Testperioden von 7 Wochen sind in der folgenden Tabelle in Milligramm Gewichtsverlust für jedes Metallstück wiedergegeben.
Test unter simulierten Betriebsbedingungen
Natriumphosphat, Adipinsäure und Natriummolybdat (sieben Wochen)
Flüssigkeit
Dosis,
ppm
7713
7713
7713
Bündel
Nr.
1
2
3
Durchschnitt
Kupfer
1,5 3,2 1,3
2,0
Silberlot
1,7
26,5
2,1
1,9
Gelbkupfer
Stahl
2,0 2,0 1,9
2,0
Gußeisen
5,4
7,4
9,7
7,5
Gußaluminium
0,7 0,1 1,1
0,6
Auch in diesem Test gewährleistete die Zusammensetzung einen ausgezeichneten Korrosionsschutz.

Claims (19)

Patentansprüche
1. Funktionsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Alkohol und korrosionshemmende Mengen einer gesättigten aliphatischen Dicarbonsäure oder eines wasserlöslichen Salzes derselben und ein Phosphat, ein Molybdat, oder eine Mischung derselben enthält.
2. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Dicarbonsäure bzw. ihrem Salz um Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Undecansäure, Dodecansäure, ein wasserlösliches Salz derselben oder eine Mischung derselben handelt.
3. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Dicarbonsäure oder ihrem Salz um Adipinsäure oder ein wasserlösliches Salz derselben handelt.
4. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Mischung eines wasserlöslichen anorganischen Phosphates und eines wasserlöslichen anorganischen Molybdates enthält.
5. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin korrosionshemmende Mengen eines wasserlöslichen Nitrates, Azoles, Silikates oder einer Mischung derselben enthält.
6. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,1 bis etwa 100 Gewichtsteile der Dicarbonsäure oder ihres Salzes und etwa 0,1 bis etwa 100 Gewichtsteile des Molybdates enthält.
7. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Molybdat um Natriummolybdat und bei der Dicarbonsäure um Adipinsäure handelt.
8. Flüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Alkohol um ein Alkylenglycol handelt.
9. Nicht korrosive Frostschutzmittelflüssigkeit, gekennzeichnet durch eine wässrige Lösung eines Ethylenglycols und einen Korrosionsinhibitor, der etwa 0,5 bis etwa 5 Gewichtsteile Natriummolybdat, etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsteile Adipinsäure, etwa 5 bis etwa 75 Gewichtsteile Natriumphosphat und etwa 1 bis etwa 50 Gewichtsteile einer Mischung aus Natriumnitrat, Natriumsilikat, Natrium-2-mercaptobenzothiazol und 1,2,3- Tolyltriazol enthält.
10. Verfahren zur Hemmung der Korrosion metallischer Oberflächen durch eine Funktionsflüssigkeit, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflächen mit einer Funktionsflüssigkeit in Kontakt gebracht werden, die einen Alkohol und korrosionshemmende Mengen einer gesättigten aliphatischen Dicarbonsäure oder eines wasserlöslichen Salzes derselben und ein Phosphat, ein Molybdat oder eine Mischung derselben enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Dicarbonsäure bzw. ihrem Salz um Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Undecansäure, Dodecansäure, ein wasserlösliches Salz derselben oder eine Mischung derselben handelt.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Dicarbonsäure bzw. ihrem Salz um Adipinsäure oder ein wasserlösliches Salz derselben handelt.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit eine Mischung eines wasserlöslichen anorganischen Phosphates und eines wasserlöslichen anorganischen Molybdates enthält.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit weiterhin korrosionshemmende Mengen eines wasserlöslichen Nitrates, Azoles, Silikates oder einer Mischung derselben enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit etwa 0,1 bis etwa 100 Gewichtsteile der Dicarbonsäure oder ihres Salzes und etwa 0,1 bis etwa 100 Gewichtsteile des Molybdates enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Molybdat um Natriummolybdat und bei der Dicarbonsäure um Adipinsäure handelt.
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkohol ein Alkylenglycol ist.
18. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrosionsinhibitor in einer Menge von etwa 1 bis etwa 10 000 ppm der Flüssigkeit enthalten ist.
19. Verfahren zur Hemmung der Korrosion metallischer Oberflächen eines Kühlsystems oder eines Verbrennungsmotors, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen mit einer wässrigen Lösung in Kontakt gebracht werden, die Ethylenglycol und einen Korrosionshemmer enthält, der etwa 0,5 bis etwa 5 Gewichtsteile Natriummolybdat, etwa 0,5 bis etwa 10 Gewichtsteile Adipinsäure, etwa 5 bis etwa 75 Gewichtsteile Natriumphosphat und etwa 1 bis etwa Gewichtsteile einer Mischung aus Natriumnitrat, Natriumsilikat, Natrium-2-mercabtobenzothiazol und 1,2,3- Tolyltriazol enthält.
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