DE2053082C3 - Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen - Google Patents
Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von BetonsteinenInfo
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- DE2053082C3 DE2053082C3 DE2053082A DE2053082A DE2053082C3 DE 2053082 C3 DE2053082 C3 DE 2053082C3 DE 2053082 A DE2053082 A DE 2053082A DE 2053082 A DE2053082 A DE 2053082A DE 2053082 C3 DE2053082 C3 DE 2053082C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/24—Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen mit aus
Teilstücken zusammengeschweißten massiven Längsund Querwänden.
Wird beispielsweise der einfachste Fall unterstellt,
daß mit einer solchen Form quaderförmige Steine hergestellt werden sollen, so sind zu diesem Zweck
bisher entsprechend geschnittene Flacheisenstäbe kreuzweise in einen Formrahmen eingesetzt worden.
Die Stäbe sind dabei an den Kreuzungsstellen oben bzw. unten halb eingefräst und gegenseitig verschachtelt, d. h.
sich rechtwinklig kreuzend in den Formenrahmen eingesetzt. Um das Kastensystem in sie« zu verfestigen,
sind nun entweder oben und unten kleinere Ausnehmungen ausgefräsi, oder es sind an die Einschnitte
Schrägflächen angearbeitet und die so entstandenen Vertiefungen mit Schweißmaterial ausgefüllt.
Die vorstehend geschilderte Art für das Einsetzen
kreuzförmig sich schneidender Trennwände in einem Formkasten bedingt jedoch auf3rund der durch die
Einschnitte sehr wesentlich gesteigerten "ruchempfindlichkeit naturgemäß eine relativ kurze Lebensdauer der
Formen, da dieselben durch den Vibrationsvorgang nach eingebrachtem Betonmaterial dynamisch und
gegebenenfalls auch statisch hoher Beanspruchung ausgesetzt sind. Der Anfall von Ausschußformen ist
dabei besonders hoch, wenn es sich um solche niedriger Bauhöhe handelt, da in diesem Falle der verbleibende
Querschnitt nach dem Einfräsen besonders gering ist.
Eine etwas abgewandelte Gestaltung derartiger Einfräsungen ist aus der DE-OS 14 59 285 bekannt,
gemäß der an rechtwinklig aufeinanderstoßenden Wänden eines Formkastens eine Art Verzapfung
vorgesehen ist, wozu die beiden hier aufeinanderstoßenden Wände mit entsprechenden Einfräsungen versehen
sein müssen. Um dabei den festen Zusammenhalt der aufeinanderstoßenden Wände zu gewährleisten, sind
diese an der jeweiligen Verbindungsstelle an der oberen und unteren Stirnseite mit einer Außenhaftschwcißung
versehen. Darüber hinaus sind im Bereich der Verbindungsstellen keine weiteren Schweißnähte vorgesehen.
Die die Längswände bildenden Teilstücke sind an ihren Stoßstellen fluchtend stumpf aneinandergeschweißt.
Auch durch diese Konstruktion kann die Bruchempfindlichkeit nicht beseitigt werden, da sich nur
über relativ schmale Bereiche durch die Außenhaftschweißungen gebildete Überbrückungen von dem
einen Teilstück zu dem anderen ergeben, die dann beim Abstreichen der gefüllten Form sowie beim nachfolgenden
Vibrationsvorgang erheblichen Belastungen unterworfen sind. Vor allem beim Abstreichen können auf die
quer zur Abstreichrichtung liegenden Trennwände erhebliche Biegebeanspruchungen ausgeübt werden.
Die Herstellung der notwendigen Einfräsungen stellt einen aufwendigen Arbeitsgang dar, der zudem an allen
Stellen anzuwenden ist, an denen Längswände und Querwände zusammenstoßen.
Es ist dabei zu bedenken, daß es wegen der Erzielung scharfkantiger Betonsteine aus fertigungstechnischen
Gründen nicht möglich ist, auf die wechselseitigen
ίο Einfräsungen in den Formkastenwänden zu verzichten
und die einzelnen Formkammern innerhalb des Formenrahmens etwa aus durchgehenden Lärgswänden
und dazwischen eingesetzten Querwänden zu bilden, wobei an den Kreuzimgsstellen sich über die
ganze Höhe der Form erstreckende Schweißnähte vorgesehen sind. Eine solche Konstruktion verbietet
sich aus dem einfachen Grunde, weil damit die Scharfkantigkeit der Form an den Kreuzungsstellen
verlorengehen würde, d. hM man nur Ausschußware von Steinen abformen könnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Formkasten der eingangs geschilderten Art zu schaffen,
der eine besonders hohe Stabilität der Wandbereiche, in denen die Längswandteilstücke mit den Querwandteil-
J5 stücken zusammenstoßen, mit scharfkantiger Ausbildung
diese Wandbereiche verbindet, ohne daß diese Stellen noch einer Nachbearbeitung unterworfen
werden müssen.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß die Wandbereiche, in denen die Längswandteilstücke mit
den Querwandteilstüeken zusammenstoßen, aus formhohen
Abschnitten von entsprechend profilierten Stäben bestehen. Diese Wandbercichc sind also
einstückig massiv ausgebildet, so daß sie die größtmögliehe Widerstandsfähigkeit bieten.
Mit dem erfindungsgemäßen Formkasten ist es möglich. Steine auch komplizierter Grundrißform zu
fertigen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiclc der Erfindung dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiclc der Erfindung dargestellt. Es zeigt
A b b. 1 einen Formkasten für die Herstellung sogenannter SF-Formsteine gemäß der DT-PS 9 60 359,
A b b. 2 einen Formkasten für die Herstellung quadratischer Formstcinc.
Aus A b b. 1 rechts ist zu entnehmen, daß hier jeweils zwei in ihren Schcnkellängen entsprechend geschnittene
T-Profilstücke 1 an der gemeinsamen Stoßstellc miteinander verschweißt sind. Alsdann werden entsprechend
dem Grundriß des SF-Steines links und rechts von den miteinander verschweißten Querbalken der
T-Profilstücke 1 Ergänzungswandstückc 2 für die einzelnen Formkammern ebenfalls durch Schweißung
angesetzt. Links ist ein weiteres Profilstück mit 3 bezeichnet, das aus zwei T-Stücken besteht, bei denen
die querliegenden Schenkel ein Stück bilden. Man ersieht, daß auf diese Weise sämtliche Schweißnähte des
Formkastens so liegen, daß ihre Nachbearbeitung ohne Schwierigkeiten vorgenommen werden kann, wobei die
Wandbereiche, an denen die Längswandteilstücke mit Querwandteilstücken zusammenstoßen, absolut scharfkantig
sind und irgendwelche Querschnittsschwächungen in diesen nicht vorliegen.
Das gleiche gilt für den in der A b b. 2 dargestellten Formkasten, bei dem die Abschnitte 4 der profilierten
Stäbe kreuzförmig ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen, mit aus Teilstücken zusammengeschweißten massiven Längs- und Querwänden,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbereiche, in denen die Längswandteilstücke mit den Qucrwandteilstücken zusammenstoßen, aus formhohen Abschnitten (1,3,4) von entsprechend profilierten Stäben bestehen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2053082A DE2053082C3 (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen |
DE2227154A DE2227154C3 (de) | 1970-10-29 | 1972-06-03 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonmaschinen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2053082A DE2053082C3 (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen |
DE2227154A DE2227154C3 (de) | 1970-10-29 | 1972-06-03 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2053082A1 DE2053082A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2053082B2 DE2053082B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2053082C3 true DE2053082C3 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=32657440
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2053082A Expired DE2053082C3 (de) | 1970-10-29 | 1970-10-29 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonsteinen |
DE2227154A Expired DE2227154C3 (de) | 1970-10-29 | 1972-06-03 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonmaschinen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2227154A Expired DE2227154C3 (de) | 1970-10-29 | 1972-06-03 | Formkasten aus Stahlmaterial für die Fertigung von Betonmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE2053082C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960359C (de) * | 1955-03-27 | 1957-03-21 | Carl Joachim Ploetner | Als Pflasterstein dienender Formstein |
-
1970
- 1970-10-29 DE DE2053082A patent/DE2053082C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-06-03 DE DE2227154A patent/DE2227154C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2053082A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2053082B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2227154C3 (de) | 1981-05-07 |
DE2227154B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2227154A1 (de) | 1973-12-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KUESEL, JUERGEN H., 2806 OYTEN, DE |