DE2050702C - Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeitInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit zu Grünfutter
in Verbindung mit dessen Schneiden aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Schlauch und Mundstück, wobei
die Regelung der Zuführung mittels eines Ventils erfolgt.
Bekannt ist eine derartige Vorrichtung, bei der die Konservierflüssigkeit entweder direkt aus dem Versandbehälter
oder aus einem besonderen, mit der Erntevorrichtung verbundenen Behälter in das Innere
der Ernte- und/oder Schneidmaschine gegeben wird. Bei einer anderen Vorrichtung geschieht das Regeln
der zugegebenen Konservierflüssigkeit mittels eines Regelorgans vor der schneidenden Apparatur. Dieses
Organ wirkt regelnd vermittels seiner Stellung. Die Stellung des Regelorgans ist von der Berührung der
wachsenden Futterpflanzen abhängig. Es hat sich gezeigt, daß das obengenannte, vorbekannte Regelorgan
leicht aus verschiedenen Ursachen beschädigt wird, was in erster Linie auf seine Anordnung zurückzuführen
ist. Hierzu kommt, daß es eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweist und daher
auch hoch im Preis steht.
Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einer Vorrichtung
der eingangs umrissenen Art diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache robuste Konstruktion
mit geringem Gestehungsaufwand zu vereinigen. Die Erfindung erreicht das dadurch, daß als auf das Ventil
einwirkendes Element im Innern der Schneidmaschine ein flügelähnliches, sich je nach der Menge des
geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstronics drehendes und das Ventil regelndes
Fühlorgan angeordnet ist.
Das Ventil kann in an sich bekannter Weise in dem vom Flüssigkeitsbehälter zum Mundstück führenden
Schlauch vorgesehen sein.
Besondere Vorteile der Erfindung liegen noch darin, daß das Regelorgan im Inneren der Maschine
im Futterstrom liegt, wodurch es nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden kann und daf es ausschließlich
von der tatsächlichen geschnittenen Menge des Grünfutters beeinflußt wird.
Vorteilhaft ist die Ausbildung so getroffeh, daß das flügelähnliche Fühlorgan aus einem Flügel, einem
daran befestigten Arm, der sich durch die Wandung der Schneidmaschine hindurch erstreckt, sowie einem
am anderen Ende des Arms befestigten Hebel besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges Glied
mit einer auf den Schlauch einwirkenden öse am unteren Ende angeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend eingehender in Form eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung
erläutert, in der
Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht von vorn in der
Fahrrichtung der Erntemaschine,
Fig. 2 den Vertikalschnitt durch die Vorrichtung von der Seite während des Betriebs und
Fig. 3 den Mundstückteil in zwei Ansichten durstellen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungstorm der F-.rfindung,
wobei sie im Vertikalschnitt das im Inneren der Ernte- und/oder Schneidmaschine im Strom des
Grünfutters liegende, das Ventil für die Konservierflüssigkeit regelnde Organ, das Ventil und die Mundstückgruppe
darstellt. Das flügelähnliche Fühli.igan 1, das vom Grünfutterstrom in die Richtung desselben
geschwenkt wird, ist am Arm 2 befestigt, der durch die Wandung der Maschine hindurchgeht und
im Rohr drehbar gelagert ist. Der Hebel 9, der am anderen Ende des Arms 2 starr befestigt und am
Glied 5 angdenkt ist, hebt bzw. senkt das stangenartige Glieds, das am unteren Ende eine Öse 6 hat,
durch die der Schlauch 7 hindurchläuft. Wenn kein Futterstrom vorhanden ist, schwenkt der Flügel 1 in
Richtung auf die waagerechte Lage. Hierbei hebt sich der Teil 5, und die öse 6 klemmt den Schlauch 7 gegen
den Rumpfteil 4 ab, wodurch der Zulauf vein
Konservierflüssigkeit zum Mundstückteil 8 unterbunden wird. Entsprechend schwenkt bei Einwirkung
eines Grünfutterstroms auf den Flügel 1 dieser in Richtung auf die lotrechte Lage zu, um ein Maß, das
von der Menge des Futters abhängt, und der Teil 5 sinkt herab. Hierbei gibt die öse 6 den Schlauch 7
frei, und die Konservierflüssigkeit kann in die Mundstückgarnitur fließen.
Das Mundstückteil besteht aus einem Körper 10, in dem man folgende Teile unterscheiden kann: II
sind die eigentlichen Mundstücköffnungen, durch welche die Konservierflüssigkeit in das Grünfutter
strömt. Dieser Mundstückkörper hat beispielsweise fünf verschieden große Mundstücköffnungen, von denen
jede beliebige zum Gebrauch ausgewählt werden kann. Der Mundstückkörper 10 wird an geeigneter
Stelle an der Wandung der Erntemaschine so angebracht, daß seine Vorsprünge 13 in das Innere des
Grünfutterkanals in den Grünfutterstrom geraten. Die Konservierflüssigkeitsleitung wird an den außen
bleibenden, rohrförmigen Ansatz 12 der gewünschten Mundstücköffnung angeschlossen, indem man z. B.
einen Schlauch auf diesen steckt. Die Löcher 14 sind zum Befestigen des Mundstückteils an der Wandung
des Grünfutterrohrs vorgesehen. Das Mundstückteil kann z. B. aus Kunststoff durch Guß oder durch
Pressen in der Form hergestellt werden, wobei sich seine Herstellung billig gestaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit
zu Grünfutter in Verbindung mit dessen Schneiden aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Schlauch und Mundstück, wobei die
Regelung der Zuführung mittels eines Ventils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als
auf das Ventil einwirkendes Element im Innern der Schneidmaschine ein flügelähnliches, sich je
nach der Menge des geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstromes
drehendes und das Ventil regelndes Fühlorgan ' angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet,
daß das flügelähnliche Fühlorgan aus einem Flügel (I), einem daran befestigten
Arm (2), der sich durch die Wandung der Schneidmaschine hindurch erstreckt, sowie einem ao
am anderen Ende des Arms (2) befestigten Hebel (9) besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges
Glied (5) mit einer auf den Schlauch (7) einwirkenden öse (6) am unteren Ende angeschlossen
ist.
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