DE2050702C - Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeit

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DE2050702C
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Germany
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wing
valve
hose
mouthpiece
fodder
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Expired
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kause, Nulo, Paattinen (Finnland)
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Description

30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit zu Grünfutter in Verbindung mit dessen Schneiden aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Schlauch und Mundstück, wobei die Regelung der Zuführung mittels eines Ventils erfolgt.
Bekannt ist eine derartige Vorrichtung, bei der die Konservierflüssigkeit entweder direkt aus dem Versandbehälter oder aus einem besonderen, mit der Erntevorrichtung verbundenen Behälter in das Innere der Ernte- und/oder Schneidmaschine gegeben wird. Bei einer anderen Vorrichtung geschieht das Regeln der zugegebenen Konservierflüssigkeit mittels eines Regelorgans vor der schneidenden Apparatur. Dieses Organ wirkt regelnd vermittels seiner Stellung. Die Stellung des Regelorgans ist von der Berührung der wachsenden Futterpflanzen abhängig. Es hat sich gezeigt, daß das obengenannte, vorbekannte Regelorgan leicht aus verschiedenen Ursachen beschädigt wird, was in erster Linie auf seine Anordnung zurückzuführen ist. Hierzu kommt, daß es eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweist und daher auch hoch im Preis steht.
Die Erfindung löst die Aufgabe, bei einer Vorrichtung der eingangs umrissenen Art diese Nachteile zu beseitigen und eine einfache robuste Konstruktion mit geringem Gestehungsaufwand zu vereinigen. Die Erfindung erreicht das dadurch, daß als auf das Ventil einwirkendes Element im Innern der Schneidmaschine ein flügelähnliches, sich je nach der Menge des geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstronics drehendes und das Ventil regelndes Fühlorgan angeordnet ist.
Das Ventil kann in an sich bekannter Weise in dem vom Flüssigkeitsbehälter zum Mundstück führenden Schlauch vorgesehen sein.
Besondere Vorteile der Erfindung liegen noch darin, daß das Regelorgan im Inneren der Maschine im Futterstrom liegt, wodurch es nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden kann und daf es ausschließlich von der tatsächlichen geschnittenen Menge des Grünfutters beeinflußt wird.
Vorteilhaft ist die Ausbildung so getroffeh, daß das flügelähnliche Fühlorgan aus einem Flügel, einem daran befestigten Arm, der sich durch die Wandung der Schneidmaschine hindurch erstreckt, sowie einem am anderen Ende des Arms befestigten Hebel besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges Glied mit einer auf den Schlauch einwirkenden öse am unteren Ende angeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend eingehender in Form eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht von vorn in der Fahrrichtung der Erntemaschine,
Fig. 2 den Vertikalschnitt durch die Vorrichtung von der Seite während des Betriebs und
Fig. 3 den Mundstückteil in zwei Ansichten durstellen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungstorm der F-.rfindung, wobei sie im Vertikalschnitt das im Inneren der Ernte- und/oder Schneidmaschine im Strom des Grünfutters liegende, das Ventil für die Konservierflüssigkeit regelnde Organ, das Ventil und die Mundstückgruppe darstellt. Das flügelähnliche Fühli.igan 1, das vom Grünfutterstrom in die Richtung desselben geschwenkt wird, ist am Arm 2 befestigt, der durch die Wandung der Maschine hindurchgeht und im Rohr drehbar gelagert ist. Der Hebel 9, der am anderen Ende des Arms 2 starr befestigt und am Glied 5 angdenkt ist, hebt bzw. senkt das stangenartige Glieds, das am unteren Ende eine Öse 6 hat, durch die der Schlauch 7 hindurchläuft. Wenn kein Futterstrom vorhanden ist, schwenkt der Flügel 1 in Richtung auf die waagerechte Lage. Hierbei hebt sich der Teil 5, und die öse 6 klemmt den Schlauch 7 gegen den Rumpfteil 4 ab, wodurch der Zulauf vein Konservierflüssigkeit zum Mundstückteil 8 unterbunden wird. Entsprechend schwenkt bei Einwirkung eines Grünfutterstroms auf den Flügel 1 dieser in Richtung auf die lotrechte Lage zu, um ein Maß, das von der Menge des Futters abhängt, und der Teil 5 sinkt herab. Hierbei gibt die öse 6 den Schlauch 7 frei, und die Konservierflüssigkeit kann in die Mundstückgarnitur fließen.
Das Mundstückteil besteht aus einem Körper 10, in dem man folgende Teile unterscheiden kann: II sind die eigentlichen Mundstücköffnungen, durch welche die Konservierflüssigkeit in das Grünfutter strömt. Dieser Mundstückkörper hat beispielsweise fünf verschieden große Mundstücköffnungen, von denen jede beliebige zum Gebrauch ausgewählt werden kann. Der Mundstückkörper 10 wird an geeigneter Stelle an der Wandung der Erntemaschine so angebracht, daß seine Vorsprünge 13 in das Innere des Grünfutterkanals in den Grünfutterstrom geraten. Die Konservierflüssigkeitsleitung wird an den außen bleibenden, rohrförmigen Ansatz 12 der gewünschten Mundstücköffnung angeschlossen, indem man z. B. einen Schlauch auf diesen steckt. Die Löcher 14 sind zum Befestigen des Mundstückteils an der Wandung des Grünfutterrohrs vorgesehen. Das Mundstückteil kann z. B. aus Kunststoff durch Guß oder durch Pressen in der Form hergestellt werden, wobei sich seine Herstellung billig gestaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit zu Grünfutter in Verbindung mit dessen Schneiden aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Schlauch und Mundstück, wobei die Regelung der Zuführung mittels eines Ventils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als auf das Ventil einwirkendes Element im Innern der Schneidmaschine ein flügelähnliches, sich je nach der Menge des geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstromes drehendes und das Ventil regelndes Fühlorgan ' angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß das flügelähnliche Fühlorgan aus einem Flügel (I), einem daran befestigten Arm (2), der sich durch die Wandung der Schneidmaschine hindurch erstreckt, sowie einem ao am anderen Ende des Arms (2) befestigten Hebel (9) besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges Glied (5) mit einer auf den Schlauch (7) einwirkenden öse (6) am unteren Ende angeschlossen ist.

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