DE2050702A1 - Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeit - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuhren von Futter konservierflussigkeitInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
■^PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2, H I LBLESTRASSE 2O
8 MÜNCHEN 2, H I LBLESTRASSE 2O
• Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 2, HllblestroBe 20 ·
NIILO KAUSE, Paattinen / Finnland
Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Zugeben von
Konservierflüssigkeit zu Grünfutter in Verbindung mit
dessen Sohneiden.
dessen Sohneiden.
Bekannt ist eine Vorrichtung, bei der die Konservierflüssigkeit entweder direkt aus dem Versandbehälter oder aus
einem besonderen, mit der Erntevorrichtung verbundenen
Behälter in das Innere der Ernte- und/oder Schneidmaschine gegeben wird. Bei einer anderen Vorrichtung geschieht das Regeln der zugegebenen Konservierflüssigkeit mittels
Behälter in das Innere der Ernte- und/oder Schneidmaschine gegeben wird. Bei einer anderen Vorrichtung geschieht das Regeln der zugegebenen Konservierflüssigkeit mittels
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Ihr Zeidien Unser Zeichen 20 087 Datum J 5i 0 kt. 1970
eines Segelorgans vor der schneidenden Apparatur. Dieses Organ wirkt regelnd vermittels seiner Stellung. Die Stellung
des Regelorgans ist von der Berührung der wachsenden Futterpflanzen abhängig. Es hat sich gezeigt, daß das
obengenannte, vorbekannte Hegelorgan leicht aus verschiedenen Ursachen beschädigt wird, was in erster Linie auf
seine Anordnung zurückzuführen ist. Hierzu kommt, daß es eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion aufweist
und daher auch hoch im Preis steht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung der besagten Nachteile und die Schaffung einer Speisevorrichtung,
die einfache Konstruktion mit niedrigem Preis vereint und die auch nicht leicht beschädigt wird. Die Erfindung
ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß als Element, welches auf das die Zugabe von Flüssigkeit
regelnde Ventil einwirkt, ein im Inneren der Ernte- und/ w oder Sohneidmaschine angebrachtes, flugelähnliehes Fühlorgan
dient, welches sich je nach der Menge des geschnittenen futtere mehr oder weniger in die Richtung des Futteratroms
dreht und damit das Ventil sowie durch dieses die Menge der in den Mundstückteil fließenden Konservierflüssigkeit
regelt. Das Ventilorgan kann in an sich bekannter Weise in dem vom Flüssigkeitsbehälter zum Mundstück
führenden Schlauch vorgesehen sein.
- 3 109819/1 175
Von den durch die Erfindung erzielbaren Vorteilen sei die Anbringung des Regelorgans im Inneren der Maschine
im Futterstrom erwähnt, wodurch es nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden kann. Das im Inneren der Maschine
untergebrachte Regelelement besitzt auch den Vorteil, daß seine Wirkungsweise ausschließlich von der tatsächlichen
bereits geschnittenen Menge des Grünfutters abhängig ist.
Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zum Einstellen der Menge der Konserrierflüssigkeit auf geeignete Höhe,
Dies erfolgt, indem der Mundstückteil mit verschieden großen Mundstücköffnungen in erforderlicher Anzahl versehen
ist, an deren jede getrennt die Konservierflüssigkeitsleitung wahlweise angeschlossen werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend eingehender in Form eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung beschrieben, in
der Fig. 1 die Vorrichtungen in Ansicht von vorn in der Fahrrichtung der Erntemaschine zeigt, während Fig. 2 den
Vertikalschnitt durch die Vorrichtungen von der Seite während des Betriebs und Fig. 3 den Mundstückteil in zwei
Ansichten darstellen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
wobei sie im Vertikalschnitt das im Inneren der Ernte-
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und/oder Schneidmaschine im Strom des Grünfutters liegende, das Ventil für die Konservierflüssigkeit regelnde Organ,
das Ventil und die Mundetückgruppe darstellt. Das
flügelähnliche Fühlorgan 1, das vom Grünfutterstrom in
die Richtung desselben geschwenkt wird, ist am Arm 2 befestigt, der durch die Wandung der Maschine hindurchgeht
und im Rohr drehbar gelagert ist. Der Hebel 9, der am anderen Ende des Arms 2 starr befestigt und am Glied 5 angelenkt
ist, hebt bzw. senkt das stangenartige Glied 5, das am unteren Ende eine öse 6 hat, durch die der
Schlauch 7 hindurchläuft. Wenn kein Futterstrom vorhanden ist, schwenkt der Flügel 1 in Richtung auf die waagerechte
Lage. Hierbei hebt sich der Teil 5, und die Öse 6 klemmt den Schlauch 7 gegen den Rumpfteil 4 ab, wodurch
der Zulauf von Konservierflüesigkeit zum Mundstückteil 8
unterbunden wird. Entsprechend schwenkt bei Einwirkung eines Grünfutterstroms auf den Flügel 1 dieser in Richtung
auf die lotrechte Lage zu um ein Maß, das von der Menge des Futters abhängt, und der Teil 5 sinkt herab.
Hierbei gibt die Öse 6 den Schlauch 7 frei, und die Konservierflüssigkeit kann in die Mundstückgarnitur fließen.
Das Mundstückteil besteht aus einem Körper 10, in dem man folgende Teile unterscheiden kann: 11 sind die eigentlichen
Mundstücköffnungen, durch welche die Konservierflüssigkeit in das Grünfutter strömt. Dieser Mundstückkörper
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hat beispielsweise fünf verschieden große Mundstücköffnungen, von denen jede beliebige zum Gebrauch ausgewählt
werden kann. Der Mundstückkörper 10 wird an geeigneter Stelle an der WaxLdy.ng der Erntemaschine so angebracht,
daß seine Vorsprünge 13 in das Innere des Grünfutterkanals in den Grünfutterstrom geraten. Die Konservierflüssigkeitsleitung
wird an den außen bleibenden, rohrförmigen Ansatz 12 der gewünschten Mundstücköffnung angeschlossen,
indem man z.B. einen Schlauch auf diesen steckt. Die Löcher 14 sind zum Befestigen des Mundstückteils an der
Wandung des Grünfutterrohrs vorgesehen. Das Mundstückteil kann z.B. aus Kunststoff durch Guß oder durch Pressen
in der Form hergestellt werden, wobei sich seine Herstellung billig gestaltet.
Die Erfindung beschränkt sich gegebenerweise nicht allein auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern
sie kann im Rahmen der nachstehend angeführten Patentansprüche variieren·
- 6 1 09819/ 1175
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Futterkonservierflüssigkeit
zur Verwendung in Verbindung mit dem Ernten von Grünfutter mit einem Plüssigkeitsbehälter mit Schlauch
und Mundstück, wobei die Regelung der Zuführung mittels eines Ventils erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als
auf das Ventil einwirkendes Element ein im Innern der
ρ Schneidmaschine angebrachtes, flügelähnliches Fühlorgan (1) dient, das sich je nach der Menge des geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstroms dreht und das Ventil und damit die Menge der in den Mundstückteil (10) fließenden Konservierflüssigkeit regelt«
auf das Ventil einwirkendes Element ein im Innern der
ρ Schneidmaschine angebrachtes, flügelähnliches Fühlorgan (1) dient, das sich je nach der Menge des geschnittenen Futters mehr oder weniger in die Richtung des Futterstroms dreht und das Ventil und damit die Menge der in den Mundstückteil (10) fließenden Konservierflüssigkeit regelt«
2 β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fühlorgan aus einem Flügel (1), einem daran befestigten Arm (2), der sich durch die Wandung der
. Schneidemaschine hindurcherstreckt, sowie einem am anderen Ende des Arms (2) befestigten Hebel (9) besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges Glied (5) mit einer öse (6) am unteren Ende angeschlossen ist, wobei die Öse auf den Schlauch (7) einwirkt und dadurch als die Strömung der Konservierflüssigkeit regelndes Ventil nach
Maßgabe des auf den Flügel (1) einwirkenden Futterstroms arbeitet·
. Schneidemaschine hindurcherstreckt, sowie einem am anderen Ende des Arms (2) befestigten Hebel (9) besteht, an welchen gelenkig ein stangenartiges Glied (5) mit einer öse (6) am unteren Ende angeschlossen ist, wobei die Öse auf den Schlauch (7) einwirkt und dadurch als die Strömung der Konservierflüssigkeit regelndes Ventil nach
Maßgabe des auf den Flügel (1) einwirkenden Futterstroms arbeitet·
- 7 -109819/1175
2Π50702
— 7 —
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mundstückteil (10) eine, zwei oder
mehrere verschieden große Mundstücköffnungen (11) zum Regeln des Flüssigkeitsstroms und zur geeigneten Wahl
je nach Bedarf umfaßt.
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Leerseite
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4106637A1 (de) * | 1991-02-28 | 1991-07-25 | Inst Futterproduktion | Dosiervorrichtung an landwirtschaftlichen maschinen und geraeten |
Families Citing this family (1)
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IE51724B1 (en) * | 1980-07-15 | 1987-03-04 | Korsgaard Ebbe | A method and a system for treating large straw bales,particularly round bales,with ammonia or other lye agents |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |