DE2050458B2 - Handgeraet zum auftragen fluessigen materials - Google Patents
Handgeraet zum auftragen fluessigen materialsInfo
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- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
5. Handgerät nach einem oder mehreren der zuzuführen.
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Bei einem weiteren bekannten Handgerät einer ander
schwenkbare Träger (3) der Auftragswalze (1) deren Gattung (deutsches Gebrauchsmuster 1 769 188)
als Bügel ausgebildet ist, dessen Steg sich über sitzt der Materialbehälter samt der daran drehbar gedie
offene Oberseite des Materialbehälters (5) er- 45 lagerten Förderwalze um eine zu dieser Förderwalze
streckt und dessen Schenkel (3') beidseits der parallele Achse verschwenkbar an einem Handgriff,
Stirnwände des Materialbehälters verlaufen und an dem eine zur Förderwalze parallel und diese längs
an diesen beispielsweise mittels Lagerzapfen (9) einer Erzeugenden berührende Auftragswalze gelagert
und Bohrungen (8) gelagert sind sowie an ihren ist. Ein solches Gerät kann gleichfalls zum gleichfreien unteren Enden Lagerstellen, wie Bohrun- 50 mäßigen Verteilen des Materials auf einer Fläche
gen (8') für die Lagerzapfen (2') der Achse (2) verwendet werden, wobei die Auftragswalze allein
der Auftragswalze (1), tragen. in Anwendung kommt und der Materialbehälter mit
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch ge- der darin gelagerten Förderwalze so weit aufwärts
kennzeichnet, daß der als Bügel gestaltete verschwenkt wird, bis die Auftragswalze nicht mehr
schwenkbare Träger (3) federnd ausgebildet ist, 55 an der Förderwalze anliegt. Zu diesem Zweck ist das
um die Lagerstellen (8 bzw. 8') der Bügelschenkel Schwenkgelenk mit Reibung ausgeführt, so daß der
(3') federnd mit den Lagerzapfen (9) des Mate- Handgriff stets in einer bestimmten Schwenkstellung
rialbehälters und/oder den Achszapfen (2') der in bezug zum Behälter verbleibt.
Achse (2) der Auftragswalze (1) in Eingriff zu Nachteilig bei diesem Gerät ist, daß der Austritt
halten. 60 des Materials durch die Abgabeöffnung des Behälters
7. Handgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch nicht einwandfrei und feinfühlig geregelt werden
gekennzeichnet, daß der Schwenkweg des schwenk- kann, weil die Förderwalze oberhalb der Abgabeöffbaren
Trägers (3) durch den Materialbehälter (5) nung fest gelagert ist. Bei dieser vorbekannten Vorselbst,
z. B. durch die Oberkante einer Längs- richtung müssen deshalb die beidseitig der Förderseitenwand
des Materialbehälters, und/oder durch 65 walze längsverlaufenden Spalte (Schlitze) durch zwei
mindestens einen mit dem Materialbehälter fest Walzen geringeren Durchmessers abgeschlossen werverbundenen
Anschlag (10) begrenzt ist. den, die lose auf der Behälterwand bzw. an der För-
8. Handgerät nach einem der Ansprüche 5 bis derwalze ruhen und die Menge des ausfließenden
Materials regeln, in dem sie überschüssige Mengen abstreifen.
Darüber hinaus erbruigt auch die Arbeitsweise
dieses Geräts weitere Nachteile. So wird beim Betrieb dieses Geräts zuerst mit der an der Förder-
walze anliegenden und von ihr benetzter Auftragswalze Leun auf ehe zu beklebende horizontale Hache
aufgetragen. Sodann muß der Leimbehälter hochgekippt werden, um das Mitdrehen der Förderwalze
und dadurch die Zufuhr von Leim zur Auftragswalze ίο
zu beenden. Erst dann kann mit dem Verteilen des bereits aufgetragenen Leims mittels der Auftragswalze
begonnen werden. Die immer wiederkehrende, häufige Verstellung des sich naturgemäß verkleben-
den und verkrustenden Reibgelenks führt jedoch dazu, daß dessen Reibung immer wieder feinfühlig
korrigiert werden muß, damit einerseits der LeimbehiiUer
nicht während des Verteilens des Materials ungcwollt abwärts kippt, andererseits aber doch ohne
uli/u hohen Kraftaufwand verstellt werden kann.
Schließlich ist auch die bei diesem vorbekannten Gcr.it gegebene Möglichkeit, den Abstand der Walzen
zueinander kontinuierlich verstellen zu können, in der Praxis von keinerlei Nutzen. Dies wird dann
deutlich, wenn man berücksichtigt, daß die Förderwalze in keiner Weise anhebbar ist, sondern die Auftra·
M'.alze lediglich durch Kontakt benetzt. Zum BeneUen
der Auftragswalze muß der Abstand der beiden Walzen zueinander jedenfalls zu Null werden,
wahrend er zum Nichtbenelzen grundsätzlich beliebig groß sein kann. Die Größe dieses Abstands ist daher
in jedem Fall völlig gleichgültig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Naelueile zu beseitigen und eine Vorrichtung der
eingangs genannten Gattung derart zu gestalten, daß einerseits das Ausmaß des Anhebens der Förderwalze
exakt gewählt und während des Auftragens des Materials auf eine Fläche exakt beibehalten werden kann,
daß andererseits aber die Möglichkeit offen bleiben soll, das Gerät ohne besondere Mühe und ohne Benutzung
besonderer Betätigungsorgane bedarfsweise auch zum Verteilen des Materials, z. B. Klebstoff,
auf einer Fläche benutzen zu können und hierfür die Auftragswalze bedarfsweise in eine Stellung zu bringen.
in der sie die Förderwalze nicht anhebt und somit die Abgabeöffnung verschließen läßt.
In diesem Zusammenhang ist es weiterhin Ziel der Erfindung, ein solches Gerät mögli?hst robust aus
wenig Einzelteilen und möglichst einfach im Aufbau sovvie in der Handhabung vorzugsweise in der Einstellung
der Austrittsmengen zu gestalten. Insbesondere bei Geräten zum Auftragen von Leim ist dies
für die Praxis wichtig und wertvoll, da bei solchen Geräten das Verkleben allzu komplizierter und filigraner
Bestandteile zu unliebsamen Behinderungen bei der Benutzung führt und weil eine aufwendige
Reinigung verschmutzter Organe gerade bei solchen Geräten äußerst unerwünscht ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auftragswalze an den freien
Enden der Schenkel eines am Materialbehälter angelenkten bügeiförmigen Trägers gelagert und durch
diesen aus einer seitlich der Förderwalze befindlichen unwirksamen Stellung in die unmittelbar unterhalb
der im Materialbehälter freiliegenden Förderwalze befindliche Funklionsstellung seitwärts einschwenkbar
ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Länge des unteren Trägeranns wahlweise fest emsterjbar, um das Ausmaß des Anhebens
der Förderwake und damit das Ausmaß der Materialabgabe aus dem Materialbehälter regeln zu können.
Darüber hinaus wird durcL diese Einstellbarkeit der Länge des unteren Trägeranns auch noch die
Möglichkeit geschaffen, Variationen in der Größe des Durchmessers der Auftragswalze ausgleichen zu können. Insbesondere erfolgt erfahrungsgemäß eine unerwünschte Vergrößerung des Durchmessers der Auftragswalze dann, wenn diese aus porösem, schwammigem und saugfähigem Material, z. B. Gummi, bestehende Walze zur Reinigung allzulange in einem
Waserbad verbleibt. Durch ein solches Aufquellen der Auftragswalze kann die Wirkungsweise des Geräts
stark beeinträchtigt werden, weil eine Auftragswalze mit zu großem Durchmesser bei unveränderbarer
Achsdistanz zur Abgabeöffnung des Behälters naturgemäß die Förderwalze zu hoch anheben und zu
viel Material austreten lassen würde.
Weitere Merkmale der Erfindung ν geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung erbringt sehr viele Vorteile. So wird beispielsweise kein Reibgelenk verwendet, das einem
raschen Verschleiß und einer erheblichen Abnutzung durch eine Ausreibung unterliegt, immer wieder nachgestellt
werden muß und infolge VerschmuUung und Verkrustung auf lediglich sehr unzuverlässige Weise
wirksam ist. Vielmehr erfolgt die Lagerung de*
schwenkbaren Trägers in konstruktiv sehr einfachen Lagerzapfen mittels Bohrungen.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Materialbehälter sowohl beim Verteilen des Materials auf
der zu beklebenden Fläche als auch beim Auftragen des flüssigen Materials stets in ein und derselben Vertikalstellung
bleibt. Einem Verschütten des im Behälter befindlichen Materials ist also auch dann vorgebeugt,
wenn dieser Behälter vollgefüllt ist.
Weiterhin liegt die Förderwalze völlig frei in der Austrittsöffnung und bedarf überhaupt keiner zu ihrer
Lagerung erforderlichen Halteorgane, wie Gewindeschrauben, Bolzen od. dgl. Vielmehr paßt sich die
Förderwalzc satt in die Austrittsöffnung ein, und zwar mit zunehmender Abnutzung der Walze und der
Öffnungsränder immer dichter und besser. Der Verzieht auf jedwede Lagerung der Förderwalze dienende
Organe verringert optimal die Zahl der störungsanfälligen verschleißenden Einzelteile des erfindungsgemäßen
Geräts.
Darüber hinaus verschließt die Förderwalze die Austrittsöffnung ganz allein völlig dicht, und sie ist
aus dem Behälter auf einfache Weise herausnehmbar. ohne daß eine Demontage von Lagerungsorganen
durchgeführt werden muß. Die Reinigung dieser Walze vereinfacht sich dadurch nicht nur infolge der
gciingeren Anzahl der Einzelteile, sondern auch infolge
der einfachen Demontierbarkeit der vorhandenen Einzelteile.
Das erfindungsgemäßc Gerät ist nicht nur auf Grund seiner außerordentlich wenigen, in ihrer Ausbildung
jedoch massiven Einzelteile von vornherein gegen Verunreinigungen weitgehend unempfindlich, sondem
ist auch — auf Grund der Lagerung des bügelförmigen Trägers an den Lagerzapfen des Materialbehälters — außerordentlich einfach zerlegbar; es
sind überhaupt keine »inneren« Lagerungen vorhanden, und bei den wenigen vorhandenen Lagern han-
delt es sich um solche, die aus einer Loch-Zapfenverbindung
bestehen können, weil sie sich außenseitig befinden.
Schließlich sind auch die Schenkel des bügeiförmigen Trägers zu beiden Stirnseiten am Materialbehälter
selbst gelagert. Hierdurch wird ihre Verbindung mit dem Materialbehälter sehr robust gestaltbar,
und es ist eine Verformung und somit eine Beeinträchtigung des erforderlichen Parallellaufs
zwischen Förderwalze und Auftragswalze nicht zu befürchten.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert.
Dieses zeigt in
F i g. 1 das Handgerät im Querschnitt nach Linie I-I
in F i g. 2 und
F i g. 2 im Längsschnitt nach Linie II-II in F i g. 1.
Die Auftragswalze 1 ist mit ihrer Achse 2 bzw. den Achszapfen 2' an den unteren Enden der Schenkel 3'
eines oberhalb der Entnahmeöffnung 4 am Material- ao behälter 5 schwenkbar lagernden bügeiförmigen Trägers
3 gelagert. Mittels dieses Trägers 3 ist die Auftragswalze 1 aus der gestrichelt dargestellten Stellung
in die voll dargestellte, unterhalb der im Behälter 5 lose vor dessen Abgabeöffnung 4 lagernden Förderwalze
6 befindliche Stellung, somit in eine vorbestimmte Distanz von dieser Abgabeöffnung 4 einschwenkbar.
Diese Distanz — und damit auch das wählbare Ausmaß des Anhebens der Förderwalze 6 — ist von
der Länge L des unteren Trägerarms bestimmt und ist — gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung — einstellbar, um das Ausmaß des Anhebens der Förderwalze 6 und damit das Ausmaß der
Material-Abgabe aus dem Materialbehälter 5 regeln zu können.
Hierfür sind im Bereich der Lagerung der am Materialbehälter 5 gelagerten Schwenkachse 7 des Trägers
3 mehrere wahlweise benutzbare, verschiedene Längen L des unteren Trägerarmes bestimmende Lagerstellen
vorgesehen, und zwar beim dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere in der Längsrichtung
des Trägerschenkels 3 voneinander distanzierte Bohrungen 8 für die Lagerzapfen 9 des Materialbehälters
5.
In der F i g. 1 ist gestrichelt angedeutet, daß derselbe Effekt fakultativ, oder auch zusätzlich durch
wahlweise benutzbare Bohrungen 8' erzielt werden kann, die zur Aufnahme der Achszapfen 2' der Auftragswalze
1 bestimmt sind.
Wie der F i g. 2 entnommen werden kann, ist der schwenkbare Träger 3 als ein Bügel ausgebildet, dessen
Steg sich beim dargestellten Beispiel über die offene Oberseite des Materialbehälters 5 erstreckt
und dessen Schenkel 3' beiderseits der Stirnwände des Behälters 5 verlaufen und an diesen vermittels
der bereits erwähnten Lagerzapfen 9 und der Bohrungen 8 gelagert sind sowie an ihren freien unteren
Enden die Bohrungen 8' für die Lagerzapfen 2' der Auftragswalze tragen.
Wie ferner — in der F i g. 2 gestrichelt — angedeutet,
kann der als Bügel ausgebildete schwenkbare Träger 3 federnd ausgebildet sein, um solcherart die
Bohrungen 8 der Bügelschenkel 3' federnd mit den Lagerzapfen 9 des Materialbehälters 5 und/oder den
Achszapfen 2' der Auftragswalze 1 in Eingriff zu halten.
An Stelle solcher Lagerzapfen 9 können aber im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch andersartige
Organe zur Fixierung der Schwenkachse 7 des schwenkbaren Trägers 3 vorgesehen werden, z. B.
die Schäfte von Schrauben, die in der Behälterwandung verankert sind.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich kann der Schwenkweg des schwenkbaren Trägers 3 durch den Material-Behälter
5 selbst, z. B. durch die Oberkante einer Längsseitenwand dieses Behälters, begrenzt sein.
Zur Begrenzung des Schwenkweges sind an der Behälterstirnwand Anschläge 10 und 11 vorgesehen,
einerseits ein Anschlag 10 — zur Fixierung jener Stellung, bei der die Auftragswalze die Förderwalze
anhebt und Material aus dem Behälter austreten läßt (F i g. 1, voll dargestellt) und andererseits — ein Anschlag
11 — zur Fixierung jener Stellung (F i g. 1 gestrichelt dargestellt), bei welcher die Auftragswalze
1 zum Verteilen des Materials benutzbar ist. ohne Material aus dem Behälter austreten zu lassen.
Der Träger 3 muß mit seinem die beiden Schenkel 3' verbindenden Steg nicht unbedingt oberhalb
der Einfüll-Öffnung des Behälters 5 verlaufen, wie dies beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall
ist, sondern der die Schenkel 3' verbindende Teil kann auch vorder- oder hinterseitig des Behälters
verlaufend ausgebildet sein. Es wäre auch denkbar, die beiden Schenkel durch eine in der Schwenkachse
7 verlaufende Welle zu verbinden, doch bereitet die Abdichtung der für diese Welle in den
Stirnwänden des Behälters vorzusehenden Durchtrittsöffnungen Schwierigkeiten.
In Fig. 1 ist schließlich noch ein Handgriff 12 ersichtlich,
der mit einer Längswand des Material-Behälters 5 starr verbunden ist und zur Handhabung des
Geräts in der einen oder anderen Stellung der Auftragswalze 1 geeignet ist. Um einen Wechsel der Stellung
der Auftragswalze herbeizuführen, genügt ein Wechsel der Richtung des von Hand aus vermittels
des Handgriffs 12 auf das Gerät ausgeübten Drucks.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht an die dargestellten und erläuterten Einzelheiten gebunden.
vielmehr ist die Erfindung hinsichtlich dieser Einzelheiten mannigfach abwandelbar und ausbaufähig.
So ist es etwa von besonderem Vorteil, die Stirnenden
der Förderwalze 6 — wie aus F i g. 2 ersichtlich — kalottenförmig zu gestalten und in einer oberhalb
der Abgabe-Öffnung des Behälters 5 gebildeten Wanne zu lagern, deren Stirn-Enden in ihrer Form
der Oberfläche einer Viertel-Kugel entsprechen. Durch eine solche Ausbildung der die Förderwalze 6 lagernden
Wanne wird sehr wirksam verhindert, daß sich diese Förderwalze verkantet und dadurch nach Absenken
der sie anhebenden Auftragswalze nicht in ihre die Abgabe-Öffnung verschließende Stellung zurückfällt.
Einen solchen Effekt kann man such durch eine kegelstumpfförmige. halbeiförmiae oder sonstige
stetig verjüngte Gestaltung der Stimcnden d;r FÖrderwalze
erreichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Handgerät zum Auftragen flüssigen Mate- 5 Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
rials, bestehend aus einem Materialbehälter mit die beiden Stirnseiten der Förderwalze (6) sich
einer unterseitigen, durch eine bewegliche Förder- stetig verjüngend, z.B. kalottenförmig, gesia'tet
walze verschlossenen Austrittsöffnung und einer und in gleichartig geformten Lagerungen des Be-Auftragswalze, durch welche die Förderwalze in hälters (5) gelagert sind.
Funktionsstellung von der Austrittsöffnung ab- io
hebbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auftragswalze (1) an den freien Enden
der Schenkel (3') eines am Materialbehälter (5) _,
angeleckten bügeiförmigen Trägers (3) gelagert
und durch diesen aus einer seitlich der Förder- 15
walze (6) befindlichen unwirksamen Stellung in
die unmittelbar unterhalb der im Materialbehälter
walze (6) befindlichen unwirksamen Stellung in
die unmittelbar unterhalb der im Materialbehälter
freiliegenden Förderwalze befindliche Funktions- Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Aufstellung
seitwärts einschwenkbai ist. tragen flüssigen Materials, bestehend aus einem Ma-
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 terialbehälter mit einer unterseitigen, durch eine bekennzeichnet,
daß die Länge (L) des unteren Trä- wegliche Förderwalze verschlossenen Austriusöffgerarms
wahlweise fest einstellbar ist, um das nung und einer Auftragswalze, durch welche die För-Ausmaß
des Anhebens der Förderwalze (6) und derwalze in Funktionsstellung von der Austrittsöffdamit
das Ausmaß der Materialabgabe aus dem nung abhebbar ist.
Materialbehälter (5) regeln zu können. 25 Bei einem bekannten Gerät dieser Art (deutsche
3. Handgerät nach Anspruch 2, dadurch ge- Auslegeschrift 1 254 054) sind sowohl die Förderkennzeichnet,
daß im Bereich der Lagerung der walze als auch die Auftragswalze höhenbeweglich geam
unteren Ende des Trägers (3) gelagerten lagert. Dabei ist eine verhältnismäßig aufwendige
Achse (2) der Auftragswalze (1) und/oder im Be- Einrichtung zur Begrenzung der vertikalen Verschiebreich
der Lagerung der am Materialbehälter (5) 30 barkeit der Förderwaize vorgesehen, um dadurch die
angeordneten Schwenkachse (7) des Trägers (3) Menge des austretenden Materials regeln zu können,
mehrere wahlweise benutzbare, verschiedene Län- Ferner müssen Sperrschieber oder dergleichen Orgen
(L) des unteren Trägerarms bestimmende gane vorgesehen werden, um die Auftragswalze be-Lagerstellen
(8 bzw. 8') vorgesehen sind. darfsweise in einem solchen Abstand von der För-
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch ge- 35 derwalze fixieren zu können, daß die Förderwal/e
kennzeichnet, daß der Träger (3) mit mehreren in überhaupt nicht angehoben wird und somit die Abseiner
Längsrichtung im Abstand angeordneten gabeöffnung gänzlich verschlossen bleibt. Lediglich
Bohrungen (8 bzw. 8') für Lagerzapfen (9) des in dieser fixierten Stellung kann dann mittels der Auf-Materialbehälters
und/oder Achszapfen (2') der tragswalze Leim oder dergleichen Material auf die Auftragswalze (1) versehen ist. 40 Fläche verteilt werden, ohne dabei neues Material
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---|---|---|---|
AT1058669A AT295117B (de) | 1969-11-11 | 1969-11-11 | Handgerät zum Auftragen flüssigen Materials |
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DE2050458A1 DE2050458A1 (de) | 1971-07-22 |
DE2050458B2 true DE2050458B2 (de) | 1973-04-12 |
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Family
ID=3623348
Family Applications (1)
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GB1263649A (en) | 1972-02-16 |
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