DE1900994B2 - Trommelfiltereinrichtung - Google Patents

Trommelfiltereinrichtung

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Description

die Zufuhr der Waschflüssigkeit oder der noch zu fil- eine noch zu filtrierende Suspension benutzt, ergeben
tncrenden Flüssigkeit in stets gleichmäßiger Vertei- sick diese Nachteile, weil in bestimmten Zeitabstän-
lung und auf eine stets gleichbleibende definierte den immer wieder eine Reinigung erforderlich ist.
Weise ertolgt. Darin hegt ein technischer Fortschritt Die Verwendung derartiger Überlaufrinnen oder
gegenüber den bekannten Einrichtungen, und zwar 5 -tröae ist aber auch dann von Nachteil, wenn es sich
nicht nur dann, wenn es sich um die Zufuhr einer lediglich um die Zufuhr einer Waschflüssigkeit han-
nocn zu filtrierenden Flüssigkeit handelt, sondern er- ddt. Denn der Auslauf oder Überlauf aus einer sich
sichUicherweise auch dann, wenn es sich lediglich um über die gesamte Trommellänge erstreckenden Rinne
die Zufuhr einer Waschflüssigkeit handelt. ist immer ungleichmäßig, und es wird in der Regel
Zum Mand der lechnik ist noch die deutsche Pa- io der eine oder andere, meist zentrale Filterbereich betentsenntt 1 105 393 zu erwähnen. Bei dem dort ge- nachteiligt. Darum ist auch bei der zuletzt erwähnten zeigten Schaufelrad handelt es sich nicht um eine bekannten Einrichtung ein zentraler weiterer Über-Einricntung, bei der wie bei der Erfindung zwischen lauftrog vorgesehen, ein Aufwand, der ohne Frage den Schaufelflachen gebildete Tröge bei ihrem Um- einen Nachteil bedeutet und gleichwohl das Übel des lauf durch Zufluß von oben laufend gefüllt und so- 15 ungleichmäßigen Flüssigkeitsauslaufes nicht beseitigt, dann laufend ausgegossen werden, sondern um eine sondern höchstens mildert. Bei der Erfindung dage-Schieudervorrichtung, die in den Filterschlamm ein- gen sorgt die Eigenart der durch den Schaufelradtaucht und diesen nach oben schleudert. Die be- Zubringer bewirkten Flüssigkeitsausschüttung dafür, kannte Anordnung dient daher einer der Erfindung daß die Flüssigkeitszufuhr in axial gleichmäßiger völlig fremden Problematik und ist weder dazu be- 20 Verteilung auf eine stets gleichbleibende definierte stimmt noch dazu geeignet, die dei Erfindung zu- Weise erfolgt. Selbstverständlich ist — wie bereits ergrunde liegende Aufgabe zu lösen. wähnt — die Rotationsgeschwindigkeit des Schaufel-
Schheßhch «st noch eine Einrichtung nach der rad-Zubringers während des Betriebs einstellbar, und
USA.-Patentschnft 2 131 303 zu erörtern. Sie dient &ie ist im übrigen sehr niedrig.
der Entfernung von Wachs aus einer Wachs-Auf- 25 Der Gegenstand der Erfindung ist schließlich der schlämmung, und das dabei verwendete Drehfilter Einrichtung nach der USA.-Patentschrift ?. 131 303 enthält zwei Tröge, die oberhalb der horizontalen noch in einem weiteren Punkt überlegen: Will man Axialebene der Filtertrommel angeordnet sind. Über bei der bekannten Einrichtung den Flüssigkeitsdiese beiden Tröge wird auf die Oberfläche der auf durchsatz erhöhen, so gelangt man sehr bald zu der Filtertrommel entstandenen Wachsschicht eine 30 einem Punkt, wo der Flüssigkeitszustrom durch die Waschflüssigkeit aufgebracht. Der radial mehr Leitungen so stark wird, daß die Tröge nicht mehr außenliegende dieser beiden Tröge erstreckt sich als Überlaufrinnen in Erscheinung treten können, über die gesamte Länge der Filtertrommel, während sondern daß die Flüssigkeit mehr oder weniger unsich der radial mehr innenliegende Trog nur über mittelbar in Strahlen oder lokal begrenzten Ergüssen den zentralen Bereich der Filtertrommel erstreckt. 35 auf die Filtertrommel auftrifft. Dadurch wird der FiI-Dieser Umstand ist insofern beachtenswert, als er terkuchen ungleichmäßig abgetragen, '-vas sehr nachzeigt, daß ein Trog nicht ausreichen würde, um die teilig ist. Ähnliches kann bei der erfindungsgemäßen Wachsf'.äche der Filtertrommel mit der erforderli- Lösung nicht auftreten, weil dort eine gleichmäßige chen Menge Waschflüssigkeit zu versorgen. Flüssigkeitszufuhr nicht einen ungestörten Überlauf
Bei der Erfindung dagegen besteht die Zuführvor- 40 voraussetzt, sondern auf einem zwangsweise erfol-
richtung für die Waschflüssigkeit oder eine noch zu genden und daher stets definierten Ausschüttvorgang
filtrierende Suspension aus einem Schaufelrad-Zu- beruht.
bringer mit Trögen, die sich alle über die gesamte Die Erfindung gestattet im übrigen verschiedene
Länge der Filtertrommel erstrecken. Diese Anord- vorteilhafte Ausführungsformen:
nung aber erbringt erhebliche Vorteile, wie bereits 45 So ist es besonders günstig, wenn der Schaufel-
dargetan. Sie ermöglicht dadurch, daß die Tröge lau- rad-Zubringer sechs radial stehende Schaufelflächen
fend gefüllt und teufend ausgeschüttet werden, einen aufweist.
größeren Flüssigkeitsdurchsatz, und zwar vor allem Was die Lage des Schaufelrad-Zubringers anbe-
dann, wenn es sich bei der zugeführten Flüssigkeit langt, so liegt dessen Achse zweckmäßig in einer
nicht um eine Waschflüssigkeit, sondern um eine 50 Ebene, die durch die Achse der Filtertrommel hin-
nocL zu filtrierende Suspension handelt. durchgeht und mit der Horizontalebene einen Winkel
Die Rotationsgeschwindigkeit des erfindungsgemä- von 45° bilHet.
ßen Schaufelrad-Zubringers kann während des Be- Die erfindungsgemäße Lösung tritt besonders vor-
triebes so eingestellt werden, daß sich praktisch ein teilhaft dann in Erscheinung, wenn die Drehrichtung
kontinuierlicher Ausguß auf die Trommeloberfläche 55 des Schaufelrad-Zubringers dieselbe ist wie die der
ergibt. Der rotierende Schaufelrad-Zubringer ist auch Filtertromi.iel.
selbstreinigend, und das ist sehr wichtig, insbeson- Sehr zweckmäßig ist es schließlich, wenn der dere wenn es sich beispielsweise um das Filtrieren Schaufelrad-Zubringer und die Filtertrommel eine eines wäßrigen Titanoxyd-Schlammes handelt. Bei gemeinsame Antriebsvorrichtung haben,
der Benutzung von fest angeordneten Überlauftrögen 60 In den Zeichnungen sind als Beispiele zwei Ausfür eine Festkörpersuspension treten häufig an den führungsformen der erfindungsgemäßen Trommel-Trogflächen erhebliche Sedimentationserscheinun- filtereinrichtung veranschaulicht. Dabei zeigt
gen auf, und die Tröge müssen dann herausgenom- F i g. 1 eine rückseitige Ansicht einer erfindungsgemen und gereinigt werden. Das aber bedeutet eine mäßen Trommelfiltereinrichtung,
Unterbrechung des Filtriervorganges und damit eine 65 Fig. 2 eine Stirnansicht dieser Trommelfilterein-Produktionsstörunp. richtung,
Auch wenn man Überlauftröge nach der USA.-Pa- F i g. 3 Einzelheiten des rotierenden Schaufelrad-
tentschrift 2131303 als Zuführvorrichtungen für Zubringers von den Fig. 1 und 2,
5 Ό 6
F i g. 4 eine schematische Stirnansicht einer alter- bei der Teil der Trommcloberlläche, der durch den naüven Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Behälter 4 rotiert, unter Saugwirkung steht. Die Trommclfiltereinrichtung, Trommelobcrfläche ist zur Durchführung der Filtra-F i g. 5 Einzelheiten des rotierenden Schaufelrad- tion und zur Ansammlung eines Filterkuchens aus Zubringers von F i g. 4 und 5 dem nitrierten Material wie üblich mit einem Filter-F i g. 6 einen Schnitt durch den rotierenden Schau- medium, beispielsweise einem Filtertuch oder einer felrad-Zubringer von Fig. 5. Schicht aus Diatomeen-Erde, versehen. Wenn die In den F i g. 1 und 2 umfaßt die Trommelfilterein- Trommeloberflächc aus der Berührung mit der Susrichtung eine Filtertrommel 1, die von Zapfen 1 ge- pension aufsteigt, fließt das Filtrat durch die Obertragen wird, die ihrerseits in einem Gestell 3 drehbar io fläche der Trommel, die mit einer Anzahl von nicht gelagert sind. Innerhalb des Gestells 3 ist ein Tank gezeigten öffnungen versehen ist, und es wird lauodcr Behälter 4 so angeordnet, daß der untere Teil fend eine weitere Menge an Suspension aus dem roder Oberfläche der Trommel 1 innerhalb davon liegt, ticrenden Schaufelrad-Zubringer 8 zugeführt. Dieser Der Behälter 4 kann durch eine Leitung 99 mit einer wird mit konstanter Geschwindigkeit rotiert und über Suspension beschickt werden. Der Pcgclstand dieser 15 Düsen 19 aus der Zuführungsleitung 18 mit Suspen-Suspension in dem Behälter 4 wird dadurch auf- sion beliefert. Der Abfluß des Filtrats und die Filtrarechterhalten, daß stets weitere Suspension durch tion des Feststoffes wird durch Anwendung von eine Leitung 5 in ein Standrohr 6 zufließt und über Saugwirkung durch die Tromnieloberfläche aufein Überlaufrohr 7 abfließt. Ein rotierender Schaufel- rechterhalten, bis auf der absteigenden Fläche der rad-Zubringer 8, der in Fig.? detaillierter gezeigt 20 Trommel die Saugwirkung aufgehoben und der auf ist, ist an dem Gestell 3 oberhalb der horizontalen der Trommel angesammelte Filterkuchen durch das Axialmittelebene der Trommel 1 auf der aufsteigen- Austragsmesser SO ausgetragen wird,
den Seite der Trommel befestigt. Der rotierende In F i g. 4 weist eine alternative Ausführungsform Schaufclrad-ZubringerS ist auf einer Welle 9 befe- der erfindungsgemäßen Trommclfiltereinrichtung stigt, die in den Lagern 10 in Lagerstützschalenteilen 35 eine Trommel 30 auf, die rotierend innerhalb eines 11 befestigt sind, die ihrerseits in einem Lagerseg- Behältevs 31 angeordnet ist. Ein rotierender Schaument 12 ruhen, das mit dem Gestell 3 verbunden ist. felrad-Zubringer 32 ist so angeordnet, daß er der Einer der Zapfen 2 trägt ein Kettenzahnrad 13, das Trommeloberfläche während ihrer Rotation ein flüsmit einer Antriebskette 14 versehen ist, um ein Ket- siges Medium zuführt, und der Schaufelrad-Zubrinten/ahnrad 15 anzutreiben, das aut dem Ende der 30 ger 32 ist auf einem Träger 33 befestigt, dessen obc-Welle9 befestigt ist, die den rotierenden Schaufel- rer Teil 34 Einrichtungen aufweist, durch die die rad-Zubringer 8 trägt. Die Kette 14 ist in einem Ket- Stellung des rotierenden Schaufelrad-Zubringers 32 tenkasten 16 eingeschlossen. nach Wunsch eingestellt werden kann. Der rotie-Die Filtertrommel 1 ist mit einem Austragsmesser rende Schaufelrad-Zubringer 32 wird über eine An-50 versehen, das auf dem Trägcrgestell 3 befestigt ist, 35 triebskette 35 angetrieben, die auf dem Kettenrad 36 um den Filterkuchen von der Trommeloberfläche ab- der Welle 37 und auf dem Kettenrad 38 der Welle 39 zunehmen. des Schaufelrad-Zubringers läuft.
Mit dem Trägergestell3 sind Trägerteile 17 ver- Der in den Fig. 5 und 6 gezeigte Schaufelrad-Zubunden, die eine Zuführungsleitung 18 tragen, die bringer umfaßt ein Rohrteil 40, mit dem Endplatten mit drei Düsen 19 versehen ist. um eine Waschflüs- 40 41 verbunden sind, zwischen denen acht Schaufelfläsigkeit oder eine zu filtrierende Suspension dem ro- chen 42 befestigt sind, die auf dem Rohr 40 in gleitierenden Schaufelrad-Zubringer 8 zuzuführen. Die chen Winkelabständcn radial angeordnet sind.
Zuführungsleitung 18 ist an den Trägerteilen 17 mit Die Aufnahmezone der Filtertrommel erstreckt Hilfe von U-förmigen Trägerteilen 20 befestigt. sich normalerweise über einen Bogen, der einen Win-In Fig. 2 erstreckt sich die Aufnahmezone A über 45 kel von etwa 100 bis 120° überspannt, und wenn etwa 110 bis 120c, die eigentliche Filtrierzone B eine zusätzliche Menge von zu filtrierender Suspenüber etwa 90°, und die Entwässerungszone C über sion auf die Oberfläche der Trommel aufgebracht etwa 70°. Die Austragszone ist mit D bezeichnet. wird, dann wird diese Aufnahmezone auf einen Win-In Fig.3 besteht der rotierende Schaufelrad-Zu- kelbereich erhöht, der etwa 200° beträgt. Jedoch ist bringer 8 aus einem röhrenförmigen Träger 21, an 50 die erhöhte Aufnahmefläche gewöhnlich nicht dem sechs Schaufelflächen 22 befestigt sind, die mit ebenso wirksam von der Suspension bedeckt, wie gleichen Winkelabständen auf dem röhrenförmigen dies bei der nicht erhöhten Aufnahmefläche der Fall Träger 21 radial angeordnet sind. Endplatten 23 sind ist, so daß sich die Durchsatzleistung des Filters mit dem röhrenförmigen Träger 21 und den Schau- demnach nicht anteilig mit der Winkelzunahme des feiflächen 22 verbunden. Der röhrenförmige Träger 55 Aufnahmebereichs erhöht. Trotzdem wird eine be-21 erstreckt sich über die Endplatten 23 hinaus, und trächtliche Verbesserung des Durchsatzes erreicht: dreieckig geformte Schaufelendflächen 24, die mit Zwar ist die von der Waschflüssigkeit bestrichene den Schaufelflächen 22 ausgerichtet sind, sind auf Oberfläche des auf der Filteroberfläche abgelagerdiesem darüber hinausragenden Teil befestigt. Der ten Filterkuchens beträchtlich vermindert; jedoch Schaufelrad-Zubringer 8 ist zur Arretierung mit der 60 wird dadurch die Konstitution der entwässerten Paste Welle 9 durch eine Schraube 25 verbunden. nicht wesentlich und vor allem nicht nachteilig beein-Im Betrieb wird in dem Behälter 4 das gewünschte flußt, da der Abfließvorgang in starkem Maße in den Niveau mit einer zu filtrierenden Suspension, insbe- ersten 60° des Bogens hinter der eigentlichen Filtrasondere einer Titanoxyd-Suspension, aufrechterhal- tionszone stattfindet. Der Feststoffgehalt des Filterten, die durch die Einlaßleitung 99 eintritt und durch 65 kuchens fällt bei der Fitration einer Titandioxyd-Aufdie Überlaufleitung 7 überfließt. Die Filtertrommel 1 schlämmung von etwa 52 bis 54 Vi, wenn keine zuwird rotiert, so daß ihre Oberfläche durch die in dem sätzliche Menge an Suspension aufgebracht wird, auf Behälter 4 enthaltene Suspension hindurchtritt, wo- 48 bis 52°/o, wenn zusätzliche Suspension durch den
rotierenden Schaufelrad-Zubringer aufgebracht wird, je nach der Natur des zu entwässernden Filterkuchcns.
Der rotierende Schaufelrad-Zubringer kann vorteilhaft aus Aluminium oder Stahl bestehen. Er kann •».lieh einen Schutzüberzug aus Polytetrafluorethylen, Kautschuk, Email oder Farbe erhalten. Seine Rotationsgeschwindigkeit wird so eingestellt, daß die Zufuhr von Waschflüssigkeit oder zu filtrierender Suspension zu der Trommeloberfläche aus dem Zubringcr während seiner Rotation so gleichmäßig wie möglich ist. Die Einstellung hängt von der Zahl der
Tröge und von der Zuflußstärke ab. Sie wird so gewählt, daß wenig oder gar kein Verspritzen stattfindet, und gewöhnlich ist die Gefahr des Verspritzens um so geringer, je niedriger die Rotationsgeschwindigkeit ist, wobei jedoch die Rotationsgeschwindigkeit andererseits auch hoch genug sein muß, um gleichmäßige Beschickung sicherzustellen. Außerdem muß die Rotationsgeschwindigkeit klein genug sein, um der den Trögen zugeführten Flüssigkeit die Möglichkeit zu geben, sich jeweils vor dem Ausguß aus dem jeweiligen Trog auf die Trommeloberfläche im Inneren des Troges hinreichend zu verteilen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι 2 Zuführvorrichtung auf die Oberfläche der Filter-Patentansprüche: trommel eine Waschflüssigkeit aufgebracht oder eine noch zu filtrierende Flüssigkeit. In jedem Falle treten
1. Trommelfiltereinrichtung mit einer um ihre dabei erhebliche Schwierigkeiten auf. Sowohl bei der Horizontalachse drehbaren Trommel, deren zy- 5 Verwendung von fest angeordneten, sich über einen lindrische Oberfläche eine Filterfläche bildet und bestimmten Winkelbereich der Trommeloberfläche die so angeordnet ist, daß sie bei ihrer Rotation erstreckenden Waschkammern, wie ai'ch bei der mindestens zum Teil durch einen die zu filtrie- Verwendung feststehender Überlauf- oder Einspritzrende Flüssigkeit enthaltenden Behälter hin- vorrichtungen ergeben sich immer wieder Ungleichdurchläuft, sowie mit einer oberhalb der horizon- xo mäßigkeiten in der Flüssigkeitszufuhr und damit talen Axialebene der Filtertrommel angeordneten Ungleichmäßigkeiten, sei es bei der Auswaschung. rotierenden, mit ihrer Rotationsachse praktisch sei es bei der Bildung des Filterkuchens, parallel zur Achse der Filtertrommel liegenden Es sind nun auch Trommelfiltereinrichtungen der
Flüssigkeitszuführvorrichtung und mit Mitteln eingangs umrissenen Art bekannt, bei denen die zur Ausübung einer Saugwirkung mindestens auf 15 oberhalb der horizontalen Axialebene der Filtereinen Teil der inneren Trommelfilterfläche, d a - trommel angeordnete Flüssigkeitszuführvorrichtung durch gekennzeichnet, daß die zur eine rotierende, mit ihrer Rotationsachse praktisch Aufbringung einer Waschflüssigkeit oder einer parallel zur Achse der Filtertrommel liegende Flüsnoch zu filtrierenden Flüssigkeit auf die Filter- sigkeitszuführvorrichtung ist. Eine solche Trommeltrommel (1) dienende Flüssigkeitszuführvorrich- 20 filtereinrichtung geht z.B. aus der Patentschrift 6 603 tung aus einem rotierenden Schaufelrad-Zubrin- des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ostger (8) besteht, der mindestens vier radial ste- Berlin als bekannt hervor. Bei ihr ist die rotierende hende Schaufelflächen (2?,) aufweist, die zusam- FlüssigkeitszuführvoTrichtung ein Schleuderzerstäumen mit beiderseits senkrecht zur Achse (9) ste- ber in Gestalt einer Bürstenwalze oder einer Flügelhenden Endflächen (23) umlaufende sektorför- 25 walze, deren Achse praktisch parallel zur Achse der mige Tröge bilden zur Aufnahme der zuzufüh- Filtertrommel verläuft, renden Flüssigkeit jeweils beim höchsten Stand. Hier ist zwar eine gewisse Gleichmäßigkeit der Be-
2. Tror.jnelfiltereinrichtung nach Anspruch!, Schickung mit einer Waschflüssigkeit gewährleistet; dadurch gekennzeichnet, daß der Schaufelrad- indessen ist — da es sich nur um ein Aufsprühen der Zubringer (8) sech« radialstehende Schaufelflä- 30 Waschflüssigkeit handelt — in vielen Fällen die chen (22) aufweist. Menge der in dieser Weise aufbringbaren Flüssigkeit
3. Trommelfiltereinrichtung nach den Ansprü- völlig unzureichend, vor allem bei großem Filterchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchsatz und entsprechend großem Anfall von FiI-Achse (9) des Schaufelrad-Zubringers (8) in einer terkuchen. Ganz ungeeignet ist eine solche Aufsprüh-Ebene liegt, die durch die Achse der Filtertrom- 35 vorrichtung aber dann, wenn es sich um das Aufbrinmel (1) hindurchgeht und mit der Horizontal- gen einer noch zu filtrierenden Suspension handelt, ebene einen Winkel von 45° bildet. Gegenüber dem vorstehend erörterten Stand der
4. Trommelfiltereinrichtung nach den Ansprü- Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, chenl bis 3, dadurch gekennzeichnet, dai3 die bei einer Trommelfiltereinrichtung, die mit einer Drehrichtung des Schaufelrad-Zubringers (8) die- 40 oberhalb der horizontalen Axialebene der Filterselbe ist wie die der Filtertrommel (1). trommel angeordneten rotierenden, mit ihrer Rota-
5. Trommelfiltereinrichtung nach den Ansprü- tionsachse praktisch parallel zur Achse der Filterchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der trommel liegenden Flüssigkeitszuführvorrichtung ar-Schaufelrad-Zubringer (8) und die Filtertrommel beitet, Vorsorge zu treffen, daß die erwähnten, den (1) eine gemeinsame Antriebsvorrichtung haben. 45 bekannten Einrichtungen anhaftenden Schwierigkeiten nicht auftreten, daß vielmehr eine Waschflüssig-
keit oder eine noch zu filtrierende Flüssigkeit auf die
Oberfläche der Filtertrommel über deren gesamte Längserstreckung völlig gleichmäßig aufgebracht
Die Erfindung betrifft eine Trommelfiltereinrich- 50 wird, und zwar in großer Menge und ohne daß sich tung mit einer um ihre Horizontalachse drehbaren dabei Verstopfungen oder andere schwer beherrsch-Trommel, deren zylindrische Oberfläche eine Filter- bare Ungleichmäßigkeiten bemerkbar machen, fläche bildet und die so angeordnet ist, daß sie bei Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung da-
ihrer Rotation mindestens zum Teil durch einen die durch, daß die zur Aufbringung einer Waschflüssigzu filtrierende Flüssigkeit enthaltenden Behälter hin- 55 keit oder einer noch zu filtrierenden Flüssigkeit auf durchläuft, sowie mit einer oberhalb der horizontalen die Filtertrommel dienende Flüssigkeitszuführvor-Axialebene der Filtertrommel angeordneten rotieren- richtung aus einem rotierenden Schaufelrad-Zubrinden, mit ihrer Rotationsachse praktisch parallel zur ger besteht, der mindestens vier radial stehende Achse der Filtertrommel liegenden Flüssigkeitszu- Schaufelflächen aufweist, die zusammen mit beiderführvorrichtung, durch die eine Waschflüssigkeit 60 seits senkrecht zur Achse stehenden Endflächen um- oder eine noch zu filtrierende Flüssigkeit auf die FiI- laufende sektorförmige Tröge bilden zur Aufnahme tertrommel aufgebracht wird, und mit Mitteln zur der zuzuführenden Flüssigkeit jeweils beim höchsten Ausübung einer Saugwirkung mindestens auf einen Stand.
Teil der inneren Trommelfilterfläche. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch,
Bei bekannten Trommelfiltereinrichtungen (deut- 65 daß die Tröge des sich über die gesamte Längsaussche Patentschrift 950 724 und deutsche Auslege- dehnung der Filtertrommel erstreckenden umlaufenschrift 1 207 672) wird durch die oberhalb der hori- den Schaufelrad-Zubringers laufend gefüllt und lauzontalen Axialebene der Filtertrommel angeordnete fend ausgeschüttet werden, dafür Sorge getragen, daß
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