DE1210717B - Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf SchuhsohlenInfo
- Publication number
- DE1210717B DE1210717B DEU9446A DEU0009446A DE1210717B DE 1210717 B DE1210717 B DE 1210717B DE U9446 A DEU9446 A DE U9446A DE U0009446 A DEU0009446 A DE U0009446A DE 1210717 B DE1210717 B DE 1210717B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- adhesive
- applicator
- conveyor
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D25/00—Devices for gluing shoe parts
- A43D25/18—Devices for applying adhesives to shoe parts
- A43D25/181—Devices for applying adhesives to shoe parts by rollers
Landscapes
- Coating Apparatus (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -i0S7¥W PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A43d
Deutsche KL: 71c-25/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1210717
U 9446 VII a/71 c
7. Dezember 1962
10. Februar 1966
U 9446 VII a/71 c
7. Dezember 1962
10. Februar 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen oder auf
andere Stückflächen mittels einer umlaufenden Auftragwalze mit nachgiebigem Belag.
Die zum Bekleben mit Zwischen- oder Laufsohlen vorbereiteten Schuhsohlen werden mit Klebstoff
häufig noch von Hand bestrichen.
Die bekannten Zementiermaschinen arbeiten mit Auftragwalzen aus Metall, mit denen aber nur vollkommen
ebene Sohlenflächen behandelt werden können. Zwar ist schon vorgeschlagen worden, den
Klebstoffilm auf den äußeren Schuhboden durch ein auf einer drehbaren Rolle befestigtes endloses Band
aufzutragen, wobei ein Teil des Bandes in flüssigen Klebstoff eintaucht. Dieses Auftragsband besteht dabei
aber aus einem Klebstoff aufnehmenden Werkstoff, wie beispielsweise Schaumstoff oder Schaumgummi.
Bei einer anderen Maschine zum Klebstoffauftragen wird eine Auftragrolle mit einem elastischen
aufsaugfähigen Belag, z. B. Schwammgummi, verwendet. Derartige Walzen mit saugender Beschichtung
lassen aber keine ausreichende Überwachung des Klebstoffauftrages zu. Außerdem kommt es zu
baldiger Verschmutzung und Verkrustung der Auftragwalze. Andererseits ist bei elastischen Auftragwalzen
mit einem undurchlässigen Kunststoffüberzug die Saugfähigkeit der Auftragfläche nicht gegeben.
Zum Verbessern des Klebstoffauftrages, insbesondere zum Erzielen einer gleichmäßigen Auftragschicht,
ist es bekannt, unter der Auftragwalze eine Zubringerwalze, die in das Klebstoffband eintaucht,
anzubringen. Diese Zubringerwalze überträgt den Klebstoff in Form eines Filmes auf die darauf abrollende
Auftragwalze. In diesem Falle ist dieser Zubringerwalze eine Andrückrolle zugeordnet, deren
Aufgabe es ist, die Stärke des Klebstoffilmes vor der Berührungsstelle zwischen den beiden Walzen einzustellen
und hierdurch auch die Klebstoffmenge zu regulieren. Allerdings hat sich gezeigt, daß mit einer
Andrückrolle sich nicht immer eine gleichmäßige Klebstoffschicht erreichen läßt, insbesondere deshalb
nicht, weil die Rolle nachgiebig gelagert sein muß und hierdurch auf der Zubringerwalze verkrustete
und verhärtete Klebstoffstellen nicht verteilt werden können. Auch die Andrückrolle selbst beschichtet
sich mit der Zeit mehr und mehr, wobei Unregelmäßigkeiten sich nicht vermeiden lassen. Zum Entfernen
des Klebstoffes aus den Ringnuten einer Auftragwalze ist eine kammartige Platte, deren Zähne
in diese Nuten eingreifen, bekannt. Mit einer solchen Kammplatte läßt sich aber die auf der Auftragwalze
Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf
Schuhsohlen
Schuhsohlen
Anmelder:
Walter Ullrich, Kälberau, Auweg 64
Als Erfinder benannt:
Aloys Klassert, Frankfurt/M.
Aloys Klassert, Frankfurt/M.
befindliche Klebstoffschicht nicht verteilen und einebnen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Klebstoff-Auftragvorrichtung zu schaffen, welche gleichmäßige und regelbare Klebstoffbeschichtung sowie darüber hinaus durch vorteilhaften Aufbau ein leichtes Auseinandernehmen und damit Reinigen bei Verschmutzung und Verkrustung zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Klebstoff-Auftragvorrichtung zu schaffen, welche gleichmäßige und regelbare Klebstoffbeschichtung sowie darüber hinaus durch vorteilhaften Aufbau ein leichtes Auseinandernehmen und damit Reinigen bei Verschmutzung und Verkrustung zuläßt.
Zum Lösen dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine mit einer Auftragwalze und einer darunterliegenden
Zubringerwalze versehene Zementiervorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an
der Auftragwalze in Umlaufrichtung vor der Kleb-Stoffabgabe eine Abstreifrolle abrollt.
Eine erfindungsgemäß angeordnete Abstreifrolle an der Auftragwalze vor der Klebstoffabgabe gewährleistet
an der Klebstoffabgabe eine gleichmäßig verteilte und auch ebene Klebstoffbeschichtung. Die
Abstreifrolle verhindert außerdem ein Verformen der mit elastischem Belag ausgerüsteten Auftragwalze,
richtet diese infolge des Abrolldruckes stets von neuem auf und führt sie in die ursprüngliche Zylinderform
zurück.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zubringer- und Auftragwalze in einem an einer
Stirnseite des Maschinengehäuses befestigten Walzenbehälter auswechselbar gelagert, so daß sie zu Reinigungszwecken
rasch und leicht entnommen werden können. Dazu hat sich eine Steckzapfenverbindung
besonders bewährt.
Diese die Klebstoffbeschichtung beeinflussenden Vorkehrungen sind besonders wirksam in Verbindung
mit einer Auftragwalze, deren elastischer Belag,
z. B. aus Schaumstoff, einen Überzug aus grobmaschigem Gewebestoff trägt.
Zum Andrücken der zu beschichtenden Schuhsohlen ist zweckmäßig senkrecht und im Abstand
über der Auftragwalze eine Förderwalze vorgesehen, die mit Längsriffeln versehen ist. Die Achsen der
drei Arbeitswalzen sind am besten in einer senkrechten Ebene angeordnet.
609 507/53
Als besonders vorteilhaft hat sich die Anbringung des Walzenbehälters an einer Stirnseite des die Antriebsteile
aufnehmenden Maschinengehäuses erwiesen, wenn dieses Gehäuse auch zur Aufnahme des
Klebstoffvorrates ausgebildet ist, wobei dann zwischen Walzenbehälter und Klebstoffraum des
Maschinengehäuses ein Klebstoff-Zwangsumlauf, beispielsweise durch eine Förderschnecke, aufrechterhalten
wird, wodurch eine genaue Klebstoffeinstellung für die Zubringerwalze gewährleistet ist.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Klebstoff-Auftragmaschine für Schuhsohlen gemäß
der Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht der Gesamtmaschine, jedoch ohne Förderwalze,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu in vergrößerter Darstellung, ebenfalls mit entfernter Förderwalze,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Walzenbehälter mit Förderwalze,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Auftragwalze,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Auftragwalze
oder Lagerwelle,
F i g. 7 eine Stirnansicht zur F i g. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Überzuggewebes
und
F i g. 9 die Draufsicht auf die eingebaute Zubringerwalze mit Abstreifer.
An einem Maschinengehäuse 1, das einen Vorratsraum für den aufzutragenden Klebstoff enthält, ist
an einer Stirnseite ein Walzenbehälter 2 angeschraubt. Auf der anderen Gehäuseseite ist eine Antriebseinrichtung
100 angebracht. Von hier aus erfolgt der Antrieb über Stirnräder 101 für eine Förderschnecke
(nicht gezeichnet), eine Auftragwalze 25 sowie eine Förderwalze 34, deren Umlaufbewegung
von einer Gelenkwelle 102 übertragen wird. Ein Deckel 3 verschließt eine Einfüllöffnung für den
Vorratsraum. Der Klebstoff wird durch die Förderschnecke in Pfeilrichtung (F i g. 3) vom Vorratsraum
in den Walzenbehälter 2 gedrückt und fließt dann über ein Leitblech 4 und t einen Überlauf wieder in
den Vorratsraum zurück. Der Überlauf (nicht eingezeichnet) ist so eingestellt, daß eine Zubringerwalze
10 ständig und möglichst in gleicher Tiefe im Klebstoff läuft.
In der am Gehäuse 1 anliegenden Walzenbehälterwand ist in einer Aussparung ein Zahnrad 5 gelagert,
in dessen Bohrung ein Zapfen mit Keil einer Antriebswelle 6 hineinragt. Dieses Zahnrad 5 greift in
ein weiteres Zahnrad 7 ein, das ebenfalls wie Zahnrad
5 im Walzenbehälter 2 gelagert ist. Eine Deckplatte 8 verhindert das Eindringen von Klebstoff in
den Zahnradraum. In dieses Zahnrad 7 ist eine Welle 9 eingesteckt und gegen Verdrehen durch
einen Keil gesichert. Das andere Ende der Welle 9 lagert in der Vorderwand des Walzenbehälters. Auf
der Welle 9 sitzt die Zubringerwalze 10, die einen Metallmantel aufweist, der beispielsweise aus einem
überzogenen und an beiden Enden durch Lagerringe abgeschlossenen Rohr besteht. Die Verdrehsicherung
zwischen diesem Rohr und der Welle kann durch eine Schraube im Rohr bewerkstelligt werden. An
dieser den Klebstoff aufnehmenden Zubringerwalze greifen zwei seitliche Abstreifer 11 (F i g. 9 und 4)
an, welche die Walzenränder von Klebstoff frei halten. Im Walzengehäuse 2 ist auch noch eine Abstreiferwelle
12 gelagert, auf der ein Abstreifblech 13 aufgeschraubt ist. Das Ende der Abstreiferwelle 12
ragt aus dem Walzenbehälter 2 vorn heraus. Eine Verstellasche 14 ist hier aufgeschraubt (Fig. 2).
Wird diese Verstellasche nach unten oder oben bewegt, so wird hierdurch die Stellung des Abstreifbleches
13 zur Zubringerwalze und damit die Stärke des Klebstoffilmes, der von der Zubringerwalze auf
die darüber angeordnete Auftragwalze übertragen
ίο wird, geändert. Mit einer Einstellschraube 39, die in
einem Winkel 16 eingeschraubt ist und durch die Verstellasche 14 geht, kann der Klebstoffilm geregelt
werden. Eine Druckfeder zwischen Winkel 16 und Einstellasche 14 drückt letztere an den Kopf der Einsteilschraube
39. Eine Abdeckleiste 18 verhindert, daß Klebstoff sich zwischen der Abstreiferwelle 12 und
der Wand des Walzengehäuses herausdrücken kann. In den in den Walzenbehälter 2 hineinragenden Fortsatz
des Zahnrades 5 ist eine Mitnehmernut eingefräst. In diese Mitnehmernut und Bohrung des Zahnrades
5 ist eine mit Bund versehene Welle 20 der Auftragwalze 25 eingesteckt. Am anderen Ende weist
diese Welle 20 eine Bohrung auf, in die ein Lagerbolzen 21, der im Vorderteil des Walzenbehälters gelagert
ist, so weit hineinragt, daß die Auftragwalzenwelle 20 radial und axial festgelegt ist. Nach dem
Einschieben des Lagerbolzens 21 wird in dessen Radialnut eine Sicherungslasche 22 eingeschwenkt,
die auf der Abstreiferwalze 13 drehbar befestigt ist.
Die eigentliche elastische Walze 25 besteht aus einem Metallrohr 23, einem darauf aufgezogenen elastischen
Schlauch 24, z. B. aus Schaumstoff, der ebenfalls im Durchmesser wechseln kann, aus zwei
Randscheiben 26, die den Schlauch 24 seitlich begrenzen, und einem strumpfartigen Überzug 25'. Der
Außendurchmesser dieses Überzuges bestimmt den Durchmesser der Auftragwalze; er preßt den biegsamen
Schlauch 24 zusammen. Je nach der erforderlichen Elastizität der Walze sind die Durchmesser
des Metallrohres 23 und des biegsamen Schlauches 24 verschieden. Der Überzug 25' besteht aus einem
acetonbeständigen Kunstfasergewebe, dessen Machart aus F i g. 8 ersichtlich ist. Der Überzug 25' wird
an beiden Enden mittels eines Fadens 29 zusammengezogen (F i g. 7). Zwischen einer Scheibe 27 und
dem Bund der Auftragwalzenwelle 20 wird der Schlauch mittels einer Kreuzlochmutter 28 eingespannt
und der Überzug 25' dazwischen befestigt (Fig. 5). Damit der Klebstoff bei längerer Arbeitspause
nicht auf der biegsamen Walze eintrocknet, wird sie nach dem Entfernen des Lagerbolzens 21
aus dem Mitnehmersitz im Zahnrad 5 herausgezogen und in einen verschließbaren Behälter mit Lösungsmittel
gelegt.
Auf einer Welle 30, die am Gehäuse 1 gelagert ist, ist ein Hebel 31 befestigt. Ein Mitnehmerbolzen 32
im Hebel 31 ist mittels der Gelenkwelle 102 mit dem Getriebe verbunden. Im Vorderzapfen des Mitnehmerbolzens
ist ein Mitnehmerstift 33 eingepreßt, über den eine Förderwalze 34 geschoben wird. Diese Förderwalze
34 besteht aus einem Rohr, in das außen Längsrillen eingefräßt sind. Lagerbüchsen 35 und 35'
sind an beiden Enden des Rohres eingepreßt. In der rechten Lagerbüchse 35 ist eine Mitnehmernut eingefräst,
die sich über den Mitnehmerstift 33 schiebt. Das andere Ende der Förderwalze 34 ist durch einen
Lagerbolzen 36, der in einem Förderwalzengehäuse 37 eingepreßt ist, gelagert. Das Förderwalzengehäuse
37 ist über einen Flansch am Hebel 31 schiebbar und mittels einer Schraube 38 in einer Nut am Förderwalzengehäuse
37 geführt und gehalten. Wird die Förderwalze einmal nicht benötigt, z. B. beim Bestreichen
von gezwickten Schuhen, so wird nach dem Lösen der Schraube 38 das Förderwalzengehäuse 37
samt Förderwalze 34 abgezogen. Eine Einstellschraube 39 am Hebel 31 ermöglicht es, die Bewegung
des Hebels 31 nach unten so einzustellen, daß die Förderwalze nicht mit der Auftragwalze in Berührung
kommt, um erstere vor einem Beschmieren mit Klebstoff zu bewahren. Eine in der Spannung
zweckmäßig veränderbare Zugfeder 40 zieht den Hebel 31 nach unten.
Der Auftragwalze ist in Drehrichtung vor dem oberen Walzenscheitel eine Abstreifrolle 45 zugeordnet.
Diese Rolle ist einstellbar, so daß sie mehr oder weniger fest an der Auftragwalze anliegt. Sie
hat zweifache Bedeutung. Einmal richtet sie die biegsame Walze wieder auf, falls der nachgiebige Belag
sich verformt haben sollte, und zum anderen wirkt sie als Abstreifer für den Klebstoff, der bei einem
Umlauf nicht verbraucht worden ist. Diese Abstreifrolle 45 ist in der Abdeckplatte 46 gelagert,
die am Walzenbehälter 2 verstellbar befestigt ist.
Beim Verarbeiten eines Zweikomponentenklebers ist ein Verschlußblech vorgesehen, das zwischen
Walzenbehälter 2 und Gehäuse 1 verschraubt wird und das Gehäuse vom Walzenbehälter trennt. Der
Klebstoff wird in diesem Falle nicht in das Gehäuse 1 geschüttet, sondern in ein kleines Gefäß,
dessen Auslauf unmittelbar in den Walzenbehälter 2 führt. Damit ist es möglich, den Klebstoff, der nur
zeitlich begrenzt verwendbar ist, bis auf einen ganz geringen Teil zu verbrauchen. Zweckmäßig wird der
Zweikomponentenkleber in diesem kleinen Gefäß angerührt.
Es ist auch möglich, an Stelle der biegsamen Auftragwalze eine solche herkömmlicher Art einzuschieben,
um die Maschine auch dann einsetzen zu können, wenn keine Notwendigkeit an einer biegsamen
Walze besteht.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen oder auf andere Stückflächen,
bestehend aus einer in den Klebstoff eintauchenden Zubringerwalze mit einem Abstreifteil, einer
darauf abrollenden Auftragwalze mit nachgiebigem Belag sowie einer mit Abstand über
der Auftragwalze angeordneten Förderwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auftragwalze (25) in Umlaufrichtung vor der
Klebstoffabgabe eine Abstreifrolle (45) abrollt (Fig. 2 und 4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ίο gekennzeichnet, daß Zubringer walze (10) und
Auftragwalze (25) in einem an einer Stirnseite des Maschinengehäuses (1) befestigten Walzenbehälter
(2) auswechselbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter
Weise auf einem Rohr (23) aufgezogene elastische Auftragwalzenbelag (24) einen Überzug
(25') aus grobmaschigem Gewebestoff trägt (Fig. 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (25)
mittels einer Steckzapfenverbindung gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbehälter
(2) von einem im Maschinengehäuse (1) ausgebildeten Vorratsraum mittels eines Klebstoff-Zwangsumlaufes
beschickbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze
(34) in einer senkrechten Ebene zu den beiden übrigen Walzen (10, 25) angeordnet und
mit Längsrillen in der Außenfläche versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze
(34) höheneinstellbar auf einem Hebelarm (31) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze
(34) in einem Walzengehäuse (37) gelagert und samt diesem vom Maschinengehäuse abziehbar
ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 423 282, 2 293 794,
2 318 600, 2 378 256, 2 539 988;
USA.-Patentschriften Nr. 1 423 282, 2 293 794,
2 318 600, 2 378 256, 2 539 988;
Zeitschrift »Der graphische Markt«, Band 5
(1950), Nr. 16, S. 329 bis 331.
(1950), Nr. 16, S. 329 bis 331.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 507-53 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9446A DE1210717B (de) | 1962-12-07 | 1962-12-07 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU9446A DE1210717B (de) | 1962-12-07 | 1962-12-07 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210717B true DE1210717B (de) | 1966-02-10 |
Family
ID=7566802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU9446A Pending DE1210717B (de) | 1962-12-07 | 1962-12-07 | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210717B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712441A1 (de) * | 1977-03-22 | 1978-09-28 | Ludwig Bohrer | Leimauftragmaschine |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1423282A (en) * | 1919-03-17 | 1922-07-18 | Louis J Van Guelpen | Pasting machine |
US2293794A (en) * | 1941-07-30 | 1942-08-25 | United Shoe Machinery Corp | Adhesive applying roll |
US2318600A (en) * | 1939-09-11 | 1943-05-11 | United Shoe Machinery Corp | Cementing machine for thin material |
US2378256A (en) * | 1942-03-20 | 1945-06-12 | Walter A Thum | Heel gluing machine |
US2539988A (en) * | 1949-06-09 | 1951-01-30 | Calles Isaac | Machine for applying substances on irregular shape articles |
-
1962
- 1962-12-07 DE DEU9446A patent/DE1210717B/de active Pending
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1423282A (en) * | 1919-03-17 | 1922-07-18 | Louis J Van Guelpen | Pasting machine |
US2318600A (en) * | 1939-09-11 | 1943-05-11 | United Shoe Machinery Corp | Cementing machine for thin material |
US2293794A (en) * | 1941-07-30 | 1942-08-25 | United Shoe Machinery Corp | Adhesive applying roll |
US2378256A (en) * | 1942-03-20 | 1945-06-12 | Walter A Thum | Heel gluing machine |
US2539988A (en) * | 1949-06-09 | 1951-01-30 | Calles Isaac | Machine for applying substances on irregular shape articles |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712441A1 (de) * | 1977-03-22 | 1978-09-28 | Ludwig Bohrer | Leimauftragmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1436535A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen der Zylinderflaeche eines Druckzylinders | |
DE69509639T2 (de) | Vorrichtung zum auftragen eines flüssigen mediums | |
DE3903434C2 (de) | ||
DE1084469B (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoffen, Leimen od. dgl. auf Furniere, Bretter, Papier, Pappe od. dgl. | |
DE1210717B (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen | |
DE8706186U1 (de) | Vorrichtung zum Auftragen geringer und geringster Mengen von fließfähigen Substanzen | |
DE3530352C2 (de) | ||
DE1896010U (de) | Vorrichtung zum zementieren von schuhsohlen od. dgl. | |
DE586316C (de) | Maschine zum Auftragen eines Klebmittels auf den Rand einer Laufsohle | |
DE610353C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhboeden | |
AT206637B (de) | Einrichtung zum Auftragen einer Schichte sehr feinen Pulvers | |
DE2050458C3 (de) | Handgerat zum Auftragen flussigen Materials | |
DE2642011C3 (de) | Vorrichtung zum Spachteln von ebenen Werkstücken | |
DE235246C (de) | ||
DE2416751A1 (de) | Auftragbuerste fuer schuhcreme | |
DE732530C (de) | Vorrichtung zum Auftragen von Leim o. dgl. | |
DE2705102A1 (de) | Vorrichtung zum auftragen von fluessigkeiten | |
DE1240775B (de) | Vorrichtung zum ueberschussfreien Zufuehren von Klebstoffen | |
DE631327C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf eine biegsame Lippe und eine benachbarte, dazu winklig liegende Flaeche einer Schuhsohle | |
DE1146737B (de) | Vorrichtung zum Beleimen von Papierhuelsen in Huelsenwickelmaschinen | |
DE1577948C (de) | Maschine zum Auftragen von Klebstoff auf Werkstücke, insbesondere auf Schuhsohlen | |
DE1146652B (de) | Einrichtung zum Auftragen einer Schicht sehr feinen Pulvers | |
DD229944A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum beschichten mit hochviskosen medien | |
DE6939273U (de) | Vorrichtung zum auftragen von leim | |
CH165496A (de) | Verfahren und Maschine zum Aufbringen von Klebstoff auf Schuhwerkböden. |