DE1210717B - Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen - Google Patents

Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen

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DE1210717B
DE1210717B DEU9446A DEU0009446A DE1210717B DE 1210717 B DE1210717 B DE 1210717B DE U9446 A DEU9446 A DE U9446A DE U0009446 A DEU0009446 A DE U0009446A DE 1210717 B DE1210717 B DE 1210717B
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roller
adhesive
applicator
conveyor
housing
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DEU9446A
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English (en)
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Aloys Klassert
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/18Devices for applying adhesives to shoe parts
    • A43D25/181Devices for applying adhesives to shoe parts by rollers

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES -i0S7¥W PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
A43d
Deutsche KL: 71c-25/02
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1210717
U 9446 VII a/71 c
7. Dezember 1962
10. Februar 1966
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen oder auf andere Stückflächen mittels einer umlaufenden Auftragwalze mit nachgiebigem Belag.
Die zum Bekleben mit Zwischen- oder Laufsohlen vorbereiteten Schuhsohlen werden mit Klebstoff häufig noch von Hand bestrichen.
Die bekannten Zementiermaschinen arbeiten mit Auftragwalzen aus Metall, mit denen aber nur vollkommen ebene Sohlenflächen behandelt werden können. Zwar ist schon vorgeschlagen worden, den Klebstoffilm auf den äußeren Schuhboden durch ein auf einer drehbaren Rolle befestigtes endloses Band aufzutragen, wobei ein Teil des Bandes in flüssigen Klebstoff eintaucht. Dieses Auftragsband besteht dabei aber aus einem Klebstoff aufnehmenden Werkstoff, wie beispielsweise Schaumstoff oder Schaumgummi. Bei einer anderen Maschine zum Klebstoffauftragen wird eine Auftragrolle mit einem elastischen aufsaugfähigen Belag, z. B. Schwammgummi, verwendet. Derartige Walzen mit saugender Beschichtung lassen aber keine ausreichende Überwachung des Klebstoffauftrages zu. Außerdem kommt es zu baldiger Verschmutzung und Verkrustung der Auftragwalze. Andererseits ist bei elastischen Auftragwalzen mit einem undurchlässigen Kunststoffüberzug die Saugfähigkeit der Auftragfläche nicht gegeben.
Zum Verbessern des Klebstoffauftrages, insbesondere zum Erzielen einer gleichmäßigen Auftragschicht, ist es bekannt, unter der Auftragwalze eine Zubringerwalze, die in das Klebstoffband eintaucht, anzubringen. Diese Zubringerwalze überträgt den Klebstoff in Form eines Filmes auf die darauf abrollende Auftragwalze. In diesem Falle ist dieser Zubringerwalze eine Andrückrolle zugeordnet, deren Aufgabe es ist, die Stärke des Klebstoffilmes vor der Berührungsstelle zwischen den beiden Walzen einzustellen und hierdurch auch die Klebstoffmenge zu regulieren. Allerdings hat sich gezeigt, daß mit einer Andrückrolle sich nicht immer eine gleichmäßige Klebstoffschicht erreichen läßt, insbesondere deshalb nicht, weil die Rolle nachgiebig gelagert sein muß und hierdurch auf der Zubringerwalze verkrustete und verhärtete Klebstoffstellen nicht verteilt werden können. Auch die Andrückrolle selbst beschichtet sich mit der Zeit mehr und mehr, wobei Unregelmäßigkeiten sich nicht vermeiden lassen. Zum Entfernen des Klebstoffes aus den Ringnuten einer Auftragwalze ist eine kammartige Platte, deren Zähne in diese Nuten eingreifen, bekannt. Mit einer solchen Kammplatte läßt sich aber die auf der Auftragwalze Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf
Schuhsohlen
Anmelder:
Walter Ullrich, Kälberau, Auweg 64
Als Erfinder benannt:
Aloys Klassert, Frankfurt/M.
befindliche Klebstoffschicht nicht verteilen und einebnen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Klebstoff-Auftragvorrichtung zu schaffen, welche gleichmäßige und regelbare Klebstoffbeschichtung sowie darüber hinaus durch vorteilhaften Aufbau ein leichtes Auseinandernehmen und damit Reinigen bei Verschmutzung und Verkrustung zuläßt.
Zum Lösen dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine mit einer Auftragwalze und einer darunterliegenden Zubringerwalze versehene Zementiervorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der Auftragwalze in Umlaufrichtung vor der Kleb-Stoffabgabe eine Abstreifrolle abrollt.
Eine erfindungsgemäß angeordnete Abstreifrolle an der Auftragwalze vor der Klebstoffabgabe gewährleistet an der Klebstoffabgabe eine gleichmäßig verteilte und auch ebene Klebstoffbeschichtung. Die Abstreifrolle verhindert außerdem ein Verformen der mit elastischem Belag ausgerüsteten Auftragwalze, richtet diese infolge des Abrolldruckes stets von neuem auf und führt sie in die ursprüngliche Zylinderform zurück.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Zubringer- und Auftragwalze in einem an einer Stirnseite des Maschinengehäuses befestigten Walzenbehälter auswechselbar gelagert, so daß sie zu Reinigungszwecken rasch und leicht entnommen werden können. Dazu hat sich eine Steckzapfenverbindung besonders bewährt.
Diese die Klebstoffbeschichtung beeinflussenden Vorkehrungen sind besonders wirksam in Verbindung mit einer Auftragwalze, deren elastischer Belag,
z. B. aus Schaumstoff, einen Überzug aus grobmaschigem Gewebestoff trägt.
Zum Andrücken der zu beschichtenden Schuhsohlen ist zweckmäßig senkrecht und im Abstand über der Auftragwalze eine Förderwalze vorgesehen, die mit Längsriffeln versehen ist. Die Achsen der drei Arbeitswalzen sind am besten in einer senkrechten Ebene angeordnet.
609 507/53
Als besonders vorteilhaft hat sich die Anbringung des Walzenbehälters an einer Stirnseite des die Antriebsteile aufnehmenden Maschinengehäuses erwiesen, wenn dieses Gehäuse auch zur Aufnahme des Klebstoffvorrates ausgebildet ist, wobei dann zwischen Walzenbehälter und Klebstoffraum des Maschinengehäuses ein Klebstoff-Zwangsumlauf, beispielsweise durch eine Förderschnecke, aufrechterhalten wird, wodurch eine genaue Klebstoffeinstellung für die Zubringerwalze gewährleistet ist.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Klebstoff-Auftragmaschine für Schuhsohlen gemäß der Erfindung. Es stellt dar
F i g. 1 eine Seitenansicht der Gesamtmaschine, jedoch ohne Förderwalze,
Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu in vergrößerter Darstellung, ebenfalls mit entfernter Förderwalze,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Walzenbehälter mit Förderwalze,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie I-I der F i g. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Auftragwalze,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Auftragwalze oder Lagerwelle,
F i g. 7 eine Stirnansicht zur F i g. 6,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Überzuggewebes und
F i g. 9 die Draufsicht auf die eingebaute Zubringerwalze mit Abstreifer.
An einem Maschinengehäuse 1, das einen Vorratsraum für den aufzutragenden Klebstoff enthält, ist an einer Stirnseite ein Walzenbehälter 2 angeschraubt. Auf der anderen Gehäuseseite ist eine Antriebseinrichtung 100 angebracht. Von hier aus erfolgt der Antrieb über Stirnräder 101 für eine Förderschnecke (nicht gezeichnet), eine Auftragwalze 25 sowie eine Förderwalze 34, deren Umlaufbewegung von einer Gelenkwelle 102 übertragen wird. Ein Deckel 3 verschließt eine Einfüllöffnung für den Vorratsraum. Der Klebstoff wird durch die Förderschnecke in Pfeilrichtung (F i g. 3) vom Vorratsraum in den Walzenbehälter 2 gedrückt und fließt dann über ein Leitblech 4 und t einen Überlauf wieder in den Vorratsraum zurück. Der Überlauf (nicht eingezeichnet) ist so eingestellt, daß eine Zubringerwalze 10 ständig und möglichst in gleicher Tiefe im Klebstoff läuft.
In der am Gehäuse 1 anliegenden Walzenbehälterwand ist in einer Aussparung ein Zahnrad 5 gelagert, in dessen Bohrung ein Zapfen mit Keil einer Antriebswelle 6 hineinragt. Dieses Zahnrad 5 greift in ein weiteres Zahnrad 7 ein, das ebenfalls wie Zahnrad 5 im Walzenbehälter 2 gelagert ist. Eine Deckplatte 8 verhindert das Eindringen von Klebstoff in den Zahnradraum. In dieses Zahnrad 7 ist eine Welle 9 eingesteckt und gegen Verdrehen durch einen Keil gesichert. Das andere Ende der Welle 9 lagert in der Vorderwand des Walzenbehälters. Auf der Welle 9 sitzt die Zubringerwalze 10, die einen Metallmantel aufweist, der beispielsweise aus einem überzogenen und an beiden Enden durch Lagerringe abgeschlossenen Rohr besteht. Die Verdrehsicherung zwischen diesem Rohr und der Welle kann durch eine Schraube im Rohr bewerkstelligt werden. An dieser den Klebstoff aufnehmenden Zubringerwalze greifen zwei seitliche Abstreifer 11 (F i g. 9 und 4) an, welche die Walzenränder von Klebstoff frei halten. Im Walzengehäuse 2 ist auch noch eine Abstreiferwelle 12 gelagert, auf der ein Abstreifblech 13 aufgeschraubt ist. Das Ende der Abstreiferwelle 12 ragt aus dem Walzenbehälter 2 vorn heraus. Eine Verstellasche 14 ist hier aufgeschraubt (Fig. 2). Wird diese Verstellasche nach unten oder oben bewegt, so wird hierdurch die Stellung des Abstreifbleches 13 zur Zubringerwalze und damit die Stärke des Klebstoffilmes, der von der Zubringerwalze auf die darüber angeordnete Auftragwalze übertragen
ίο wird, geändert. Mit einer Einstellschraube 39, die in einem Winkel 16 eingeschraubt ist und durch die Verstellasche 14 geht, kann der Klebstoffilm geregelt werden. Eine Druckfeder zwischen Winkel 16 und Einstellasche 14 drückt letztere an den Kopf der Einsteilschraube 39. Eine Abdeckleiste 18 verhindert, daß Klebstoff sich zwischen der Abstreiferwelle 12 und der Wand des Walzengehäuses herausdrücken kann. In den in den Walzenbehälter 2 hineinragenden Fortsatz des Zahnrades 5 ist eine Mitnehmernut eingefräst. In diese Mitnehmernut und Bohrung des Zahnrades 5 ist eine mit Bund versehene Welle 20 der Auftragwalze 25 eingesteckt. Am anderen Ende weist diese Welle 20 eine Bohrung auf, in die ein Lagerbolzen 21, der im Vorderteil des Walzenbehälters gelagert ist, so weit hineinragt, daß die Auftragwalzenwelle 20 radial und axial festgelegt ist. Nach dem Einschieben des Lagerbolzens 21 wird in dessen Radialnut eine Sicherungslasche 22 eingeschwenkt, die auf der Abstreiferwalze 13 drehbar befestigt ist.
Die eigentliche elastische Walze 25 besteht aus einem Metallrohr 23, einem darauf aufgezogenen elastischen Schlauch 24, z. B. aus Schaumstoff, der ebenfalls im Durchmesser wechseln kann, aus zwei Randscheiben 26, die den Schlauch 24 seitlich begrenzen, und einem strumpfartigen Überzug 25'. Der Außendurchmesser dieses Überzuges bestimmt den Durchmesser der Auftragwalze; er preßt den biegsamen Schlauch 24 zusammen. Je nach der erforderlichen Elastizität der Walze sind die Durchmesser des Metallrohres 23 und des biegsamen Schlauches 24 verschieden. Der Überzug 25' besteht aus einem acetonbeständigen Kunstfasergewebe, dessen Machart aus F i g. 8 ersichtlich ist. Der Überzug 25' wird an beiden Enden mittels eines Fadens 29 zusammengezogen (F i g. 7). Zwischen einer Scheibe 27 und dem Bund der Auftragwalzenwelle 20 wird der Schlauch mittels einer Kreuzlochmutter 28 eingespannt und der Überzug 25' dazwischen befestigt (Fig. 5). Damit der Klebstoff bei längerer Arbeitspause nicht auf der biegsamen Walze eintrocknet, wird sie nach dem Entfernen des Lagerbolzens 21 aus dem Mitnehmersitz im Zahnrad 5 herausgezogen und in einen verschließbaren Behälter mit Lösungsmittel gelegt.
Auf einer Welle 30, die am Gehäuse 1 gelagert ist, ist ein Hebel 31 befestigt. Ein Mitnehmerbolzen 32 im Hebel 31 ist mittels der Gelenkwelle 102 mit dem Getriebe verbunden. Im Vorderzapfen des Mitnehmerbolzens ist ein Mitnehmerstift 33 eingepreßt, über den eine Förderwalze 34 geschoben wird. Diese Förderwalze 34 besteht aus einem Rohr, in das außen Längsrillen eingefräßt sind. Lagerbüchsen 35 und 35' sind an beiden Enden des Rohres eingepreßt. In der rechten Lagerbüchse 35 ist eine Mitnehmernut eingefräst, die sich über den Mitnehmerstift 33 schiebt. Das andere Ende der Förderwalze 34 ist durch einen Lagerbolzen 36, der in einem Förderwalzengehäuse 37 eingepreßt ist, gelagert. Das Förderwalzengehäuse
37 ist über einen Flansch am Hebel 31 schiebbar und mittels einer Schraube 38 in einer Nut am Förderwalzengehäuse 37 geführt und gehalten. Wird die Förderwalze einmal nicht benötigt, z. B. beim Bestreichen von gezwickten Schuhen, so wird nach dem Lösen der Schraube 38 das Förderwalzengehäuse 37 samt Förderwalze 34 abgezogen. Eine Einstellschraube 39 am Hebel 31 ermöglicht es, die Bewegung des Hebels 31 nach unten so einzustellen, daß die Förderwalze nicht mit der Auftragwalze in Berührung kommt, um erstere vor einem Beschmieren mit Klebstoff zu bewahren. Eine in der Spannung zweckmäßig veränderbare Zugfeder 40 zieht den Hebel 31 nach unten.
Der Auftragwalze ist in Drehrichtung vor dem oberen Walzenscheitel eine Abstreifrolle 45 zugeordnet. Diese Rolle ist einstellbar, so daß sie mehr oder weniger fest an der Auftragwalze anliegt. Sie hat zweifache Bedeutung. Einmal richtet sie die biegsame Walze wieder auf, falls der nachgiebige Belag sich verformt haben sollte, und zum anderen wirkt sie als Abstreifer für den Klebstoff, der bei einem Umlauf nicht verbraucht worden ist. Diese Abstreifrolle 45 ist in der Abdeckplatte 46 gelagert, die am Walzenbehälter 2 verstellbar befestigt ist.
Beim Verarbeiten eines Zweikomponentenklebers ist ein Verschlußblech vorgesehen, das zwischen Walzenbehälter 2 und Gehäuse 1 verschraubt wird und das Gehäuse vom Walzenbehälter trennt. Der Klebstoff wird in diesem Falle nicht in das Gehäuse 1 geschüttet, sondern in ein kleines Gefäß, dessen Auslauf unmittelbar in den Walzenbehälter 2 führt. Damit ist es möglich, den Klebstoff, der nur zeitlich begrenzt verwendbar ist, bis auf einen ganz geringen Teil zu verbrauchen. Zweckmäßig wird der Zweikomponentenkleber in diesem kleinen Gefäß angerührt.
Es ist auch möglich, an Stelle der biegsamen Auftragwalze eine solche herkömmlicher Art einzuschieben, um die Maschine auch dann einsetzen zu können, wenn keine Notwendigkeit an einer biegsamen Walze besteht.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf Schuhsohlen oder auf andere Stückflächen, bestehend aus einer in den Klebstoff eintauchenden Zubringerwalze mit einem Abstreifteil, einer darauf abrollenden Auftragwalze mit nachgiebigem Belag sowie einer mit Abstand über der Auftragwalze angeordneten Förderwalze, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auftragwalze (25) in Umlaufrichtung vor der Klebstoffabgabe eine Abstreifrolle (45) abrollt (Fig. 2 und 4).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ίο gekennzeichnet, daß Zubringer walze (10) und Auftragwalze (25) in einem an einer Stirnseite des Maschinengehäuses (1) befestigten Walzenbehälter (2) auswechselbar gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise auf einem Rohr (23) aufgezogene elastische Auftragwalzenbelag (24) einen Überzug (25') aus grobmaschigem Gewebestoff trägt (Fig. 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragwalze (25) mittels einer Steckzapfenverbindung gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbehälter
(2) von einem im Maschinengehäuse (1) ausgebildeten Vorratsraum mittels eines Klebstoff-Zwangsumlaufes beschickbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (34) in einer senkrechten Ebene zu den beiden übrigen Walzen (10, 25) angeordnet und mit Längsrillen in der Außenfläche versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (34) höheneinstellbar auf einem Hebelarm (31) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalze (34) in einem Walzengehäuse (37) gelagert und samt diesem vom Maschinengehäuse abziehbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 423 282, 2 293 794,
2 318 600, 2 378 256, 2 539 988;
Zeitschrift »Der graphische Markt«, Band 5
(1950), Nr. 16, S. 329 bis 331.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 507-53 2.66 © Bundesdruckerei Berlin
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Cited By (1)

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