DE3903434C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrich
tung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine mit
einer Wanne mit Abfluß und einer antreibbaren, in Berührung
mit dem Gummituchzylinder bringbaren, mit einem Bezug ver
sehenen Waschwalze, und mit einer Vielzahl von in Axial
richtung nebeneinanderliegenden Sprühdüsen zur Sprühbeauf
schlagung der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit, die in
Drehrichtung der Waschwalze gesehen nach dem Berührspalt mit
dem Gummituchzylinder und vor einem durch eine Quetschein
richtung gebildeten Quetschspalt erfolgt. Eine solche Wasch
vorrichtung ist aus der DE-OS 17 61 111 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung sind die Sprühdüsen so ange
ordnet, daß sie die Oberfläche der Waschwalze schräg nach
unten in einem kleinen Winkel in bezug auf die Tangente an
die Waschwalze beaufschlagen. Die Waschflüssigkeit tropft in
die Wanne ab. In Drehrichtung der Waschwalze nach der Sprüh
beaufschlagungszone, und zwar im oberen Umfangsbereich der
Waschwalze, ist eine schwenkbare Druckwalze vorgesehen, die
beim Andrücken an die Wsschwalze die von dieser aufgenommene
Waschflüssigkeit wieder ausdrücken soll, wobei die ausge
drückte Flüssigkeit mittels einer Ablenkplatte um die Sprüh
düsen herumgeleitet wird.
Waschvorrichtungen der betrachteten Art sind nicht frei von
der Gefahr, daß sich Schmutzteilchen auf dem Boden der
Wanne ablagern und so festsetzen, daß zur Entfernung ein
größerer Beinigungsaufwand getrieben werden muß. Es wird
dann erforderlich, die Maschine stillzusetzen und die Wasch
vorrichtung zur Reinigung auseinanderzunehmen.
Somit ist es ein generelles Problem bei Waschvorrichtungen
der betrachteten Art, den vom Gummituchzylinder sbgehobenen
Schmutz aus der Waschvorrichtung vollständig zu entsorgen.
Diese ist immer in Gefahr zu Verstopfen und zu Verschlammen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer
Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-
Druckmaschine, die im Hinblick auf die Gefahr der Wannenver
schlammung weitgehend wartungsfrei ist.
Ausgehend von der eingangs vorausgesetzten bekannten Ausbil
dung gelingt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß da
durch, daß die Sprühdüsen auf den Spalt zwischen der unteren
Mantellinie der Waschwalze und dem Boden der schwenkbar an
geordneten Wanne in Richtung des jenigen Bereichs des Wannen
bodens, der in seiner geschwenkten Stellung tief liegt und
den Abfluß enthält, gerichtet sind, und daß die mittels
eines Schwenkantriebs an die Wsschwalze anstellbare Quetsch
einrichtung oberhalb dea Düsenaustritts in einer Fallsenk
rechten zum Sprühstrahl angeordnet ist.
Durch die erfindungagemäße Auabildung geachieht beim Be
sprühen der Waschwalze gleichzeitig eine Beaufachlagung des
Bodens der Wanne. Hieraus ergibt aich eine kräftige Weg
schwemmwirkung, die ein Ablagern der Schmutzteilchen verhin
dert. Auch die abgerakelte Waschflüssigkeit gelangt in den
Wirkungsbereich der Sprühstrahlen.
Die Beaufschlagung der Waschwalze durch die Sprühstrahlen
erfolgt in einer besonderen wirksamen Gegenrichtung und das
anschließende Abrakeln der Waschwalze geschieht mit dosierter
Anpressung der Rakel, sodaß der nächste Kontakt der Wasch
walze mit dem Gummituchzylinder mit einstellbarer Feuchtig
keit des Waschwalzenbezugs stattfindet.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen angegeben. Dabei ist noch von besonderer Bedeutung
der Erfindungsvorschlag gemäß Anspruch 3 mit den ihn fort
bildenden Ansprüchen 4 und 5. Durch die hier vorgeschlagene
Ableitung der Schwenkanstellbewegung der Rakel von der Schwenk
anstellbewegung des Gehäuses wird ein besonderer Antrieb der
Rakel entbehrlich und bei einer Abnutzung des Belags der Wasch
walze und demzufolge stärkerer Anstellung des Gehäuses an den
Gummituchzylinder geschieht gleichzeitig auch eine stärkere
Anstellung der Rakel an die Waschwalze, sodaß deren An
preßkraft gleich bleibt und eine automatische Kompensation
des Verschleißes erfolgt.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen Zeichnungen
weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Waschvorrichtung für den Gummi
tuchzylinder einer Offset-Druckmaschine;
Fig. 2a den Schnitt B-B bei vom Gummituchzylinder wegge
schwenkter Vorrichtung;
Fig. 2b den Schnitt B-B bei an den Gummituchzylinder ange
stellter Vorrichtung;
Fig. 3a den Schnitt A-A bei vom Gummituchzylinder wegge
schwenkter Vorrichtung;
Fig. 3b den Schnitt A-A bei an den Gummituchzylinder ange
stellter Vorrichtung;
Fig. 4 schematisch die Anordnung zweier Waschvorrichtungen
an einer Offset-Rotationsmaschine für den gleichzeitigen beid
seitigen Druck von Bahnen.
Der periodisch zu waschende Gummituchzylinder 1 ist zwischen
den Seitenwänden 2 des Maschinengestells der Offset-Druckma
schine gelagert. Vor und etwas unterhalb von diesem ist die
Waschvorrichtung 3 zwischen den Seitenwänden 2 angeordnet.
Diese besteht im wesentlichen aus einer Wanne 5, die mittels
zweier seitlicher, starr an den Seitenwänden 2 angeschlossener
Befestigungsbeschläge 7 um eine parallel zur Achse des
Gummituchzylinders 1 verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar
gelagert ist.
Hierzu hat die Wanne 5 an ihren seitlichen Enden je einen zum
Gummituchzylinder 1 hin ragenden Lagerforsatz 11, in dem die
Bohrung für die Schwenkachse 9 ausgeführt ist, und an ihrem
vorderen, vom Gummituchzylinder 1 entfernten Rand seitliche
Stützfortsätze 13, die mit den Kolbenstangen 15 von Hydraulik
zylindern 16 zusammenwirken, welche in den Befestigungsbe
schlägen 7 eingebaut sind. Die beiden Hydraulikzylinder 16
sind zur synchronen Betätigung durch eine Rohrleitung 18 mit
einander verbunden. Durch das Ausfahren der Kolbenstangen 15
wird die Wanne 5 um die Schwenkachse 9 im Sinne des Anstellens
an den Gummituchzylinder 1 verschwenkt.
In der Wanne 5 ist eine Waschwalze 20 gelagert, die aus
einem Kern 21 in Form eines metallischen Rohres und einem
weichen, saugfähigen Bezug 22 besteht. Am bei Betrachtung von
Fig. 1 linken Ende der Waschwalze 20 hat diese eine Kupplung
zum Angriff eines außen an der Wanne 5 angeflanschten hydrau
lischen Antriebsmotors 24. Bei Druckbeaufschlagung versetzt
dieser die Waschwalze 20 in Drehung und zwar gleichsinnig mit
der Drehung des Gummituchzylinders 1, wie dies in Fig. 2 durch
Pfeile angedeutet ist. Eine Hydraulikspeiseleitung 26 dient
sowohl zur Versorgung des Hydraulikmotors 24 als auch der
Hydraulikzylinder 16.
In der Vorderwand 28 der Wanne 5 ist in der Nähe von deren
Boden 30 eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Sprühdüsen
32 eingebaut, die sämtlich an eine Waschflüssigkeitsleitung 34
angeschlossen sind und deren Sprühstrahlen sowohl den Wasch
walzenbezug 22 als auch den Boden 30 der Wanne 5 treffen. An
einem ihrer seitlichen Enden hat die Wanne 5 einen Abfluß
36 für die verbrauchte Waschflüssigkeit. Am oberen Rand der
Wannenvorderwand 28 ist ein in Fig. 2 und 3, nicht jedoch
in Fig. 1 eingezeichnetes Spritzblech 3B befestigt.
Oberhalb der Sprühdüsen 32 und vor der Waschwalze 20 ist
in der Wanne 5 eine im Querschnitt vierkantförmige Rakel
40 gelagert, deren beide Enden mit Lagerzapfen 42 verbunden
sind, welche aus der Wanne 5 herausgeführt sind und an
deren Enden Rakelhebel 44 befestigt oder einstückig mit
diesen ausgebildet sind. Am freien Ende jedes Rakelhebels
44 ist seitlich eine Rolle 46 gelagert, welche in einer im
Querschnitt U-förmigen Klammerführung 48 läuft, die am je
weiligen Befestigungsbeschlag 7 so verstellbar angeschraubt
ist, daß ihre Lage innerhalb gewisser Grenzen veränderlich
ist. Der Rakelhebel 44 und die Klammerführung 48 erstrecken
sich mit einem Winkel zueinander, der gemäß der nachfolgenden
Funktionsbeschreibung eine kinematische Kopplung zwischen
der Schwenkbewegung der Wanne 5 und der Drehung der Rakel
40 zur Folge hat.
Um zu verhindern, daß die Rakel 40 beim Herandrücken an den
Waschwalzenbezug 22 sich auf Grund der Reibungskräfte in
Richtung der Bewegung (also nach oben) durchbiegt, sind in
die Vorderwand 28 wenigstens ein (mittiger) oder mehrere
(symmetrisch zur Mittenebene gelegene) Anschlagstifte 50
eingeschraubt, und zur Verhinderung eines Abdrückens sind
ein oder mehrere Anschlagschrauben 52 vorgesehen. Jeder
Anschlagstift hat ein mit der Rakel 40 zusammenwirkendes ke
gelförmiges Ende, was eine präzise Einstellung der Höhenlage
der Anschlagstelle erlaubt. Durch die Anschlagstifte und
Anschlagschrauben ist die Rakel, wie aus Fig. 2b ersichtlich
in ihrer angedrückten Stellung in zwei Richtungen ge
stützt, sodaß ein Durchbiegen und das Auftreten von
Schwingungen oder Rattererscheinungen verhindert ist.
Um die Hydraulikzylinder 16 und den Hydraulikmotor 24
von der gleichen Speiseleitung 26 versorgen zu können,
ist in der (nicht gezeigten) Rückflußleitung der hydrauli
schen Arbeitsflüssigkeit ein Überdruckventil eingebaut.
Da der Hydraulikmotor zu seinem Betrieb mit einer Druckdif
ferenz zwischen Speiseleitung und Rückflußleitung auskommt,
die wesentlich niedriger liegt als der zur Betätigung der
Hydraulikzylinder 16 erforderliche Druck, hat das Über
druckventil die Wirkung, die in der Speiseleitung 26
herrschenden Drücke auf ein Niveau anzuheben, welches in
die Nähe der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 er
forderlichen Höhe kommt, dabei aber die Druckdifferenz der
der Hydraulikmotor 24 ausgesetzt ist, auf einen niedrige
ren Wert zu begrenzen.
Der Betrieb der beschriebenen Waschvorrichtung verläuft
wie folgt:
Wenn ein Waschgang erforderlich ist, wird der Hydraulik
speiseleitung 26 die Arbeitsflüssigkeit und der Wasch
flüssigkeitsleitung 34 die Waschflüssigkeit unter dem
jeweils erforderlichen Druck zugeführt. Dadurch beginnt der
Hydraulikmotor 24, die Waschwalze 20 zu drehen, und die aus
den Hydraulikzylindern 16 ausfahrenden Kolbenstangen 15
schwenken die Wanne 5 aus der Stellung gemäß Fig. 2a, 3a
in die Stellung gemäß Fig. 2b, 3b, also bis die Wasch
walze 20 an den Gummituchzylinder 1 angedrückt ist. Die
aus den Sprühdüsen 32 austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen
beaufschlagen den Waschwalzenbezug 22 entgegen dessen Be
wegungsrichtung und gleichzeitig den Wannenboden 30, sodaß
alle vom Gummituchzylinder 1 abgehobenen Schmutzteilchen
zuverlässig weggeschwemmt werden und durch den Abfluß 36
abgeführt werden.
Durch die Schwenkbewegung der Wanne 5 werden die Rollen 46
gezwungen, in den ortsfesten Klammerführungen 48 nach vorn
zu laufen, was zu einer Drehung der Rakel 40 (bei Betrachtung
von Fig. 3a, b entgegen dem Uhrzeigersinn) derart führt,
daß diese wirksam an der Waschwalze 20 angreift. Die ge
wünschte Andrückkraft der Rakel an der Waschwalze ist durch
Lageveränderung der Klammerführung 48 einstellbar.
Der jetzt erfolgende Waschgang ist dadurch gekennzeichnet,
daß vom Waschwalzenbezug 20 nach dessen Zusammenwirkung mit
dem Gummituchzylinder 1 durch die entgegen seiner Bewegungs
richtung auftreffenden Sprühstrahlen der Sprühdüsen 32 alle
Schmutzteilchen wirksam weggespritzt werden und er wieder
satt getränkt wird, wonach die Rakel 40 eventuelle restli
che Schmutzteilchen entfernt und den Flüssigkeitssätigungs
grad auf einen Wert zurückbringt, der für die neuerliche
Zusammenwirkung mit dem Gummituchzylinder erwünscht ist.
Die abgerakelte Waschflüssigkeit tropft in den Wirkungsbe
reich der Sprühstrahlen.
Während der gesamten Lebensdauer des Waschwalzenbezugs 22
bleibt die Andrückkraft der Rakel an die Waschwalze 20
konstant. Bei einer Durchmesserverringerung der Wasch
walze auf Grund von Verschleiß und Abnutzung ihres Bezugs
22 wird die Schwenkbewegung der Anstellung der Wanne 5 mit
der Waschwalze an den Gummituchzylinder 1 größer und damit
auch die kinematisch von dieser Schwenkbewegung abgeleitete
Drehbewegung der Rakel 40. Dadurch ist bei entsprechender
Auslegung der Bewegungskinematik bzw. Einstellung der Klammer
führung 48 der Verschleiß kompensiert.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Offset-Rotationsmaschine zum
gleichzeitigen beidseitigen Bedrucken der zwischen den beiden
Gummituchzylindern 1a, 1b durchlaufenden Bahnen. Hiebei
ist jedem der Gummituchzylinder eine Waschvorrichtung 3a bzw.
3b der beschriebenen Art zugeordnet, von denen die eine rechts
laufend und die andere linkslaufend ist. Die Plattenzylinder
sind schematisch angedeutet und mit 60a, 60b bezeichnet.
Claims (9)
1. Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder (1) einer
Offset-Druckmaschine mit einer Wanne (5) mit Abfluß (36) und
einer antreibbaren, in Berührung mit dem Gummituchzylinder
bringbaren, mit einem Bezug (22) versehenen Waschwalze (20) ,
und mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinander liegenden Sprühdüsen (32) zur Sprühbeaufschlagung der Wasch walze (20) mit einer Waschflüssigkeit, die in Drehrichtung der Waschwalze (20) gesehen nach dem Berührspalt mit dem Gummituchzylinder (1) und vor einem durch eine Quetschein richtung (40) gebildeten Quetschspalt erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) auf den Spalt zwischen der unteren Mantellinie der Waschwalze (20) und dem Boden (30) der schwenkbar angeordneten Wanne (5) in Richtung des jenigen Bereichs des Wannenbodens, der in seiner geschwenkten Stellung tief liegt und den Abfluß (36) enthält, gerichtet sind,
und daß die mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze (20) anstellbare Quetscheinrichtung (40) oberhalb des Düsen austritts in einer Fallsenkrechten zum Sprühstrahl angeordnet ist.
und mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinander liegenden Sprühdüsen (32) zur Sprühbeaufschlagung der Wasch walze (20) mit einer Waschflüssigkeit, die in Drehrichtung der Waschwalze (20) gesehen nach dem Berührspalt mit dem Gummituchzylinder (1) und vor einem durch eine Quetschein richtung (40) gebildeten Quetschspalt erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) auf den Spalt zwischen der unteren Mantellinie der Waschwalze (20) und dem Boden (30) der schwenkbar angeordneten Wanne (5) in Richtung des jenigen Bereichs des Wannenbodens, der in seiner geschwenkten Stellung tief liegt und den Abfluß (36) enthält, gerichtet sind,
und daß die mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze (20) anstellbare Quetscheinrichtung (40) oberhalb des Düsen austritts in einer Fallsenkrechten zum Sprühstrahl angeordnet ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückkraft der Quetscheinrichtung (40) in der an
die Waschwalze (20) angestellten Stellung einstellbar ist.
3. Waschvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine den Schwenkantrieb der Quetscheinrichtung (40) be
wirkende Kinematik, die deren Antriebsbewegung von der Schwenk
anstellbewegung der Wanne (5) ableitet, und so eine Kompen
sation des Verschleißes des Waschwalzenbezugs bewirkt.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Rakel (40) ausgebildete Quetscheinrichtung an
beiden Enden in der Wanne (5) gelagert ist und beide Lager
zapfen seitlich über die Wanne vorstehen und an ihnen je
ein Rakelhebel (44) befestigt ist, dessen
freies Ende mit einem gestellfesten Element zusammenwirkt.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das gestellfeste Element eine Klammerführung (48) ist,
in deren Nut eine am freien Ende des Rakelhebels (44) gelagerte
Rolle (46) geführt ist.
6. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vierkantquerschnitt
der Rakel (40).
7. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen zwischen
den gelagerten Enden der Rakel (40) vorgesehenen Anschlagstift
(50) zur Verhinderung einer Durchbiegung oder von Vibrationen
der Rakel bei deren Anstellung an die Waschwalze (20).
8. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch an beiden Seitenenden der
Wanne (5) an Fortsätzen (13) derselben angreifende Hydraulik
zylinder (16) zur Bewirkung von deren Schwenkanstellbewegung.
9. Waschvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch
einen Hydraulikmotor (24) als Drehantrieb der Waschwalze
(20), wobei dieser gemeinsam mit den Hydraulikzylindern
(16) an eine Speiseleitung (26) und eine Rückflußleitung
angeschlossen ist und in der letzteren ein Überdruckventil
angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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