DE3903434A1 - Waschvorrichtung fuer den gummituchzylinder einer offset-druckmaschine - Google Patents

Waschvorrichtung fuer den gummituchzylinder einer offset-druckmaschine

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset- Druckmaschine mit einem an den Gummituchzylinder schwenkanstellbaren Gehäuse und einer in diesem gelagerten drehantreibbaren Waschwalze sowie mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinanderliegenden Sprühdüsen zur Sprühbeaufschlagung der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit. Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 15 388 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist im Gehäuse außerdem noch eine Quetschwalze gelagert, die an die Waschwalze angedrückt ist und sich im gleichen Sinne dreht, wobei sie den abgewaschenen Schmutz des Gummizylinders von der Waschwalze übernimmt und dieser dann von der Quetschwalze mittels einer Rakel abgerakelt wird. Zwei Reihen von Düsen, eine für Wasser und eine für Waschmittel, besprühen die Waschwalze vor deren Zusammenwirkung mit dem Gummizylinder.
Diese bekannte Ausbildung ist von einiger Kompliziertheit und darüber hinaus so voluminös, daß sie die Zugänglichkeit der Zylinder der Druckmaschine insgesamt beeinträchtigt. Hinzu kommt, daß die von der Rakel abgestreiften Schmutzteilchen sich am Boden des Gehäuses ablagern und die Waschvorrichtung deshalb ihrerseits zur Reinigung periodisch auseinandergebaut werden muß. Schließlich ist die Beaufschlagung des Gummizylinders mit Waschflüssigkeit kaum dosierbar und kann deshalb unerwünschte Ausmaße erreichen.
Aus der DE-OS 29 52 489 ist eine Waschvorrichtung für den Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine mit nur einer Walze bekannt, welche allerdings eine Bürstenwalze ist, deren Borsten bei ihrem Umlauf in die Waschflüssigkeit tauchen, welche im wannenartigen Gehäuse steht. Auch hier ist keine Dosiermöglichkeit gegeben und die Menge des Flüssigkeitsumlaufs ist nicht ausreichend beherrschbar. Ebenso ist hier die Möglichkeit der Reinigung der Waschvorrichtung selbst unbefriedigend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Waschvorrichtung für den Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine, die bei kompakter und eine gute Zugänglichkeit der Druckmaschine insgesamt gewährleistenden Bauweise von hoher Reinigungswirksamkeit ist, die Waschflüssigkeitsbeaufschlagung der Gummiwalze gut zu beherrschen gestattet und die den abgewaschenen Schmutz vollständig austrägt und somit auch nicht selbst verschmutzt und periodisch gereinigt werden muß.
Ausgehend von der eingangs vorausgesetzten bekannten Ausbildung gelingt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sprühdüsen in Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Berührungslinie mit dem Gummituchzylinder und so angeordnet sind, daß ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden des Gehäuses beaufschlagt, und daß in Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Sprühbeaufschlagungszone eine mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze anstellbare Rakel angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung geschieht auf­ einanderfolgend ein Besprühen der Waschwalze - bei Verwirklichung auch des Unteranspruchs 8 in einer besonders wirksamen Gegenrichtung - und ein anschließendes Abrakeln der Waschwalze mit dosierter Anpressung der Rakel, so daß der nächste Kontakt der Waschwalze mit dem Gummituchzylinder mit einstellbarer Feuchtigkeit des Waschwalzenbezugs stattfindet.
Durch die gleichzeitige Beaufschlagung des Bodens des Gehäuses ergibt sich eine kräftige Wegschwemmwirkung, die ein Ablagern der Schmutzteilchen verhindert.
Durch die Gesamtheit der Merkmale wird eine besonders kompakte und die Zugänglichkeit der Druckmaschine kaum versperrende Ausbildung erreicht.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Dabei ist noch von besonderer Bedeutung der Erfindungsvorschlag gemäß Anspruch 3 mit den ihn fortbildenden Ansprüchen 4 und 5. Durch die hier vorgeschlagene Ableitung der Schwenkanstellbewegung der Rakel von der Schwenkanstellbewegung des Gehäuses wird ein besonderer Antrieb der Rakel entbehrlich und bei einer Abnutzung des Belegs der Waschwalze und demzufolge stärkerer Anstellung des Gehäuses an den Gummizylinder geschieht gleichzeitig auch eine stärkere Anstellung der Rakel an die Waschwalze, so daß deren Anpreßkraft gleich bleibt und eine automatische Kompensation des Verschleißes erfolgt.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine;
Fig. 2a den Schnitt B-B bei vom Gummituchzylinder weggeschwenkter Vorrichtung;
Fig. 2b den Schnitt B-B bei an den Gummituchzylinder angestellter Vorrichtung;
Fig. 3a den Schnitt A-A bei vom Gummituchzylinder weggeschwenkter Vorrichtung;
Fig. 3b den Schnitt A-A bei an den Gummituchzylinder angestellter Vorrichtung;
Fig. 4 schematisch die Anordnung zweier Waschvorrichtungen an einer Offset-Rotationsmaschine für den gleichzeitigen beidseitigen Druck von Bahnen.
Der periodisch zu waschende Gummituchzylinder 1 ist zwischen den Seitenwänden 2 des Maschinengestells der Offset-Druckmaschine gelagert. Vor und etwas unterhalb von diesem ist die Waschvorrichtung 3 zwischen den Seitenwänden 2 angeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einem wannenartigen Gehäuse 5, das mittels zweier seitlicher, starr an den Seitenwänden 2 angeschlossener Befestigungsbeschläge 7 um eine parallel zur Achse des Gummituchzylinders 1 verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar gelagert ist.
Hierzu hat das Gehäuse 5 an seinen seitlichen Enden je einen zum Gummituchzylinder 1 hin ragenden Lagerfortsatz 11, in dem die Bohrung für die Schwenkachse 9 ausgeführt ist, und an seinen vorderen, vom Gummituchzylinder 1 entfernten Rand seitliche Stützfortsätze 13, die mit den Kolbenstangen 15 von Hydraulikzylindern 16 zusammenwirken, welche in den Befestigungsbeschlägen 7 eingebaut sind. Die beiden Hydraulikzylinder 16 sind zur synchronen Betätigung durch eine Rohrleitung 18 miteinander verbunden. Durch das Ausfahren der Kolbenstangen 15 wird das Gehäuse 5 um die Schwenkachse 9 im Sinne des Anstellens an den Gummituchzylinder 1 verschwenkt.
Im Gehäuse 5 ist eine Waschwalze 20 gelagert, die aus einem Kern 21 in Form eines metallischen Rohres und einem weichen, saugfähigen Bezug 22 besteht. Am bei Betrachtung von Fig. 1 linken Ende der Waschwalze 20 hat diese eine Kupplung zum Angriff eines außen am Gehäuse 5 angeflanschten hydraulischen Antriebsmotors 24. Bei Druckbeaufschlagung versetzt dieser die Waschwalze 20 in Drehung, und zwar gleichsinnig mit der Drehung des Gummituchzylinders 1, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist. Eine Hydraulik­ speiseleitung 26 dient sowohl zur Versorgung des Hydraulikmotors 24 als auch der Hydraulikzylinder 16.
In der Vorderwand 28 des Gehäuses 5 ist in der Nähe von dessen Boden 30 eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Sprühdüsen 32 eingebaut, die sämtlich an eine Waschflüssigkeitsleitung 34 angeschlossen sind und deren Sprühstrahlen sowohl den Waschwalzenbezug 22 als auch den Boden 30 des Gehäuses 5 treffen. An einem seiner seitlichen Enden hat das Gehäuse 5 einen Abfluß 36 für die verbrauchte Waschflüssigkeit. Am oberen Rand der Gehäusevorderwand 28 ist ein in Fig. 2 und 3, nicht jedoch in Fig. 1 eingezeichnetes Spritzblech 38 befestigt.
Oberhalb der Sprühdüsen 32 und vor der Waschwalze 20 ist im Gehäuse 5 eine im Querschnitt vierkantförmige Rakel 40 gelagert, deren beide Ende mit Lagerzapfen 42 verbunden sind, welche aus dem Gehäuse 5 herausgeführt sind und an deren Enden Rakelhebel 44 befestigt oder einstückig mit diesen ausgebildet sind. Am freien Ende jedes Rakelhebels 44 ist seitlich eine Rolle 46 gelagert, welche in einer im Querschnitt U-förmigen Klammerführung 48 läuft, die am jeweiligen Befestigungsbeschlag 7 so verstellbar angeschraubt ist, daß ihre Lage innerhalb gewisser Grenzen veränderlich ist. Der Rakelhebel 44 und die Klammerführung 48 erstrecken sich mit einem Winkel zueinander, der gemäß der nachfolgenden Funktionsbeschreibung eine kinematische Kopplung zwischen der Schwenkbewegung des Gehäuses 5 und der Drehung der Rakel 40 zur Folge hat.
Um zu verhindern, daß die Rakel 40 beim Herandrücken an den Waschwalzenbezug 22 sich auf Grund der Reibungskräfte in Richtung der Bewegung (also nach oben) durchbiegt, sind in die Vorderwand 28 wenigstens ein (mittiger) oder mehrere (symmetrisch zur Mittenebene gelegene) Anschlagstifte 50 eingeschraubt, und zur Verhinderung eines Abdrückens sind ein oder mehrere Anschlagschrauben 52 vorgesehen. Jeder Anschlagstift hat ein mit der Rakel 40 zusammenwirkendes kegelförmiges Ende, was eine präzise Einstellung der Höhenlage der Anschlagstelle erlaubt. Durch die Anschlagstifte und Anschlagschrauben ist die Rakel, wie aus Fig. 2b ersichtlich, in ihrer angedrückten Stellung in zwei Richtungen gestützt, so daß ein Durchbiegen und das Auftreten von Schwingungen oder Rattererscheinungen verhindert ist.
Um die Hydraulikzylinder 16 und den Hydraulikmotor 24 von der gleichen Speiseleitung 26 versorgen zu können, ist in der (nicht gezeigten) Rückflußleitung der hydraulischen Arbeitsflüssigkeit ein Überdruckventil eingebaut. Da der Hydraulikmotor zu seinem Betrieb mit einer Druckdifferenz zwischen Speiseleitung und Rückflußleitung auskommt, die wesentlich niedriger liegt als der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 erforderliche Druck, hat das Überdruckventil die Wirkung, die in der Speiseleitung 26 herrschenden Drücke auf ein Niveau anzuheben, welches in die Nähe der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 erforderlichen Höhe kommt, dabei aber die Druckdifferenz der der Hydraulikmotor 24 ausgesetzt ist, auf einen niedrigeren Wert zu begrenzen.
Der Betrieb der beschriebenen Waschvorrichtung verläuft wie folgt:
Wenn ein Waschgang erforderlich ist, wird der Hydraulikspeiseleitung 26 die Arbeitsflüssigkeit und der Waschflüssigkeitsleitung 34 die Waschflüssigkeit unter dem jeweils erforderlichen Druck zugeführt. Dadurch beginnt der Hydraulikmotor 24 die Waschwalze 20 zu drehen, und die aus den Hydraulikzylindern 16 ausfahrenden Kolbenstangen 15 schwenken das Gehäuse 5 aus der Stellung gemäß Fig. 2a, 3a in die Stellung gemäß Fig. 2b, 3b, also bis die Waschwalze 20 an den Gummituchzylinder 1 angedrückt ist. Die aus den Sprühdüsen 32 austretenden Waschflüssigkeitsstrahlen beaufschlagen den Waschwalzenbezug 22 entgegen dessen Bewegungsrichtung und gleichzeitig den Gehäuseboden 30, so daß alle vom Gummituchzylinder 1 abgehobenen Schmutzteilchen zuverlässig weggeschwemmt werden und durch den Abfluß 36 abgeführt werden.
Durch die Schwenkbewegung des Gehäuses 5 werden die Rollen 46 gezwungen, in den ortsfesten Klammerführungen 48 nach vorn zu laufen, was zu einer Drehung der Rakel 40 (bei Betrachtung von Fig. 3a, b entgegen dem Uhrzeigersinn) derart führt, daß diese wirksam an der Waschwalze 20 angreift. Die gewünschte Andrückkraft der Rakel an der Waschwalze ist durch Lageveränderung der Klammerführung 48 einstellbar.
Der jetzt erfolgende Waschgang ist dadurch gekennzeichnet, daß vom Waschwalzenbezug 20 nach dessen Zu­ sammenwirkung mit dem Gummituchzylinder 1 durch die entgegen seiner Bewegungsrichtung auftreffenden Sprühstrahlen der Sprühdüsen 32 alle Schmutzteilchen wirksam weggespritzt werden und er wieder satt getränkt wird, wonach die Rakel 40 eventuelle restliche Schmutzteilchen entfernt und den Flüssigkeitssättigungsgrad auf einen Wert zurückbringt, der für die neuerliche Zusammenwirkung mit dem Gummituchzylinder erwünscht ist.
Während der gesamten Lebensdauer des Waschwalzenbezugs 22 bleibt die Andrückkraft der Rakel an die Waschwalze 20 konstant. Bei einer Durchmesserverringerung der Waschwalze auf Grund von Verschleiß und Abnutzung ihres Bezugs 22 wird die Schwenkbewegung der Anstellung des Gehäuses 5 mit der Waschwalze an den Gummituchzylinder 1 größer und damit auch die kinematisch von dieser Schwenkbewegung abgeleitete Drehbewegung der Rakel 40. Dadurch ist bei entsprechender Auslegung der Bewegungskinematik bzw. Einstellung der Klammerführung 48 der Verschleiß kompensiert.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Offset-Rotationsmaschine zum gleichzeitigen beidseitigen Bedrucken der zwischen den beiden Gummituchzylindern 1 a, 1 b durchlaufenden Bahnen. Hierbei ist jedem der Gummituchzylinder eine Waschvorrichtung 3 a bzw. 3 b der beschriebenen Art zugeordnet, von denen die eine rechtslaufend und die andere linkslaufend ist. Die Plattenzylinder sind schematisch angedeutet und mit 60 a, 60 b bezeichnet.
Bezugszeichenliste
 1 Gummituchzylinder
 2 Seitenwand
 3 Waschvorrichtung
 5 Gehäuse
 7 Befestigungsbeschlag
 9 Schwenkachse
11 Lagerfortsatz
13 Stützfortsatz
15 Kolbenstange
16 Hydraulikzylinder
18 Rohrleitung
20 Waschwalze
21 Waschwalzenkern
22 Bezug
24 Hydraulikmotor
26 Hydraulikspeiseleitung
28 Gehäusevorderwand
30 Gehäuseboden
32 Sprühdüse
34 Waschflüssigkeitsleitung
36 Abfluß
38 Spritzblech
40 Rakel
42 Lagerzapfen
44 Rakelhebel
46 Rolle
48 Klammerführung
50 Anschlagstift
52 Anschlagschraube
60 Plattenzylinder

Claims (10)

1. Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset- Druckmaschine mit einem an den Gummituchzylinder schwenkanstellbaren Gehäuse und einer in diesem gelagerten antreibbaren Waschwalze
und mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinanderliegenden Sprühdüsen zur Sprühbeaufschlagung der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) in Drehrichtung der Waschwalze (20) hinter deren Berührungslinie mit dem Gummituchzylinder (1) und so angeordnet sind, daß ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden (30) des Gehäuses (5) beaufschlagt,
und daß in Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Sprühbe­ aufschlagungszone eine mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze (20) anstellbare Rakel (40) angeordnet ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückkraft der Rakel (40) in der an die Waschwalze angestellten Stellung einstellbar ist.
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine den Schwenkantrieb der Rakel (40) bewirkende Kinematik, die deren Antriebsbewegung von der Schwenkanstellbewegung des Gehäuses (5) ableitet.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rakel (40) an beiden Enden im Gehäuse (5) gelagert ist und beide Lagerzapfen seitlich über das Gehäuse vorstehen und an ihnen je ein Rakelhebel (44) befestigt ist, dessen freies Ende mit einem gestellfesten Element zusammenwirkt.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gestellfeste Element eine Klammerführung (48) ist, in deren Nut eine am freien Ende des Rakelhebels (44) gelagerte Rolle (46) geführt ist.
6. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vierkantquerschnitt der Rakel (40).
7. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens einen zwischen den gelagerten Enden der Rakel (40) vorgesehenen Anschlagstift (50) zur Verhinderung einer Durchbiegung oder von Vibrationen der Rakel bei deren Anstellung an die Waschwalze (20).
8. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung der Sprühdüsen (32) in der Nähe des Bodens (30) des Gehäuses (5) unterhalb der Rakel (40) derart, daß ihr Sprühstrahl der Bewegungsrichtung des Waschwalzenbezugs (22) entgegengerichtet ist.
9. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an beiden Seitenenden des Gehäuses (5) an Fortsätzen (13) desselben angreifende Hydraulikzylinder (16) zur Bewirkung von dessen Schwenkanstellbewegung.
10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Hydraulikmotor (24) als Drehantrieb der Waschwalze (20), wobei dieser gemeinsam mit den Hydraulikzylindern (16) an eine Speiseleitung (26) und eine Rückflußleitung angeschlossen ist und in der letzteren ein Überdruckventil angeordnet ist.
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