DE8915838U1 - Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine - Google Patents
Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-DruckmaschineInfo
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Description
14. August 1991
Wolfgang Lößner 6229 Kiedrich
Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer
Offset-Druckmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer Offset-Druckmaschine
mit einem an den Gummituchzylinder schwenkanstellbaren
Gehäuse und einer in diesem gelagerten drehantreibbaren Waschwalze sowie mit einer Vielzahl
von in Axia1richtung nebeneinander 1iegenden Sprühdüsen
zur Sprühbeaufschlagung der Waschwalze mit einer Waschflüssigkeit.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-OS 28 15 388 bekannt.
Bei dieser bekannten Ausbildung ist im Gehäuse außerdem noch eine Quetschwalze gelagert, die an die Waschwalze
angedrückt ist und sich im gleichen Sinne dreht, wobei sie den abgewaschenen Schmutz des Gummizy1inders von der
Waschwalze übernimmt und dieser dann von der Quetschwalze mittels einer Rakel abgerakelt wird. Zwei Reihen von
Düsen, eine für Wasser und eine für Waschmittel, besprühen die Waschwalze vor deren Zusammenwirkung mit dem Gummizylinder.
Diese bekannte Ausbildung ist von einiger Kompliziertheit und darüber hinaus so voluminös, daß sie die Zugänglichkeit
der Zylinder der Druckmaschine insgesamt
beeinträchtigt. Hinzu kommt, daß die von der Rakel abgestreiften
Schmut&zgr;tei1chen sich am Boden des Gehäuses
ablagern und die Waschvorrichtung deshalb ihrerseits zur
Reinigung periodisch auseinander gebaut werden muß. Schließlich ist die Beaufschlagung des Gummizylinders mit
15 838.
Waschflüssigkeit kaum dosierbar und kann deshalb unerwünschte
Ausmaße erreichen. Aus der DE-OS 29 52 489 ist eine Waschvorrichtung für den Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine
mit nur einer Walze bekannt, welche allerdings
eine Bürstenwalze ist, deren Borsten bei ihrem Umlauf in die Waschflüssigkeit tauchen, welche im wannenartigen
Gehäuse steht. Auch hier ist keine Dosiermöglichkeit
gegeben und die Menge des Flüssigkeitsumlaufs ist
nicht ausreichend beherrschbar. Ebenso ist hier die Möglichkeit der Reinigung der Waschvorrichtung selbst unbefriedigend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
einer Waschvorrichtung für den Gummizylinder einer
0ffset-Druckmaschine, die bei kompakter und eine gute
Zugänglichkeit der Druckmaschine insgesamt gewährleistenden
Bauweise von hoher Reinigungswirksamkeit ist, die
Waschflüssigkeitsbeaufschlagung der Gummiwalze gut zu
beherrschen gestattet und die den abgewaschenen Schmutz
vollständig austrägt und somit auch nicht selbst verschmutzt und periodisch gereinigt werden muß.
Ausgehend von der eingangs vorausgesetzten bekannten Ausbildung
gelingt die Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Sprühdüsen in Drehrichtung der Waschwalze
hinter deren Berührungslinie mit dem Gummituchzylinder
und so angeordnet sind, daß ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden des Gehäuses beaufschlagt, und daß in
Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Sprühbeaufschlagungszone
eine mittels eines Schwenkantriebs an die Waschwalze anstellbare Rakel angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung geschieht aufeinanderfolgend
ein Besprühen der Waschwalze - bei Verwirklichung auch des Unteranspruchs 8 in einer besonders
wirksamen Gegenrichtung - und ein anschließendes Abrakeln
15 838.
der Waschwalze mit dosierter Anpressung der Rakel, sodaß
der nächste Kontakt der Waschwalze mit dem Gummituchzylinder
mit einstellbarer Feuchtigkeit des Waschwalzenbezugs
stattfindet.
Durch die gleichzeitige Beaufschlagung des Bodens des
Gehäuses ergibt sich eine kräftige Wegschwemmwirkung, die ein Ablagern der Schmut&zgr;tei1chen verhindert.
Durch die Gesamtheit der Merkmale wird eine besonders
kompakte und die Zugänglichkeit der Druckmaschine kaum
versperrende Ausbildung erreicht.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben. Dabei ist noch von besonderer
Bedeutung der Erfindungsvorschlag gemäß Anspruch
mit den ihn fortbildenden Ansprüchen 4 und 5. Durch die
hier vorgeschlagene Ableitung der Schwenkanstel 1 bewegung
der Rakel von der Schwenkanstellbewegung des Gehäuses wird ein besonderer Antrieb der Rakel entbehrlich und bei einer
Abnutzung des Belags der Waschwalze und demzufolge stärkerer Anstellung des Gehäuses an den Gummizylinder geschieht
gleichzeitig auch eine stärkere Anstellung der Rakel an die Waschwalze, sodaß deren Anpreßkraft gleich
bleibt und eine automatische Kompensation des Verschleißes erfolgt.
Nachfolgend wird die Erfindung durch die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der beigegebenen
Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 die Vorderansicht einer Waschvorrichtung für den
Gummituchzylinder einer 0ffset-Druckmaschine;
Fig. 2 a den Schnitt B-B bei vom Gummituchzylinder weggeschwenkter
Vorrichtung;
Fig. 2 b den Schnitt B-B bei an den Gummituchzylinder
angestellter Vorrichtung;
- &iacgr;&khgr; -
Fig. 3 a den Schnitt A-A bei vom Gummituchzylinder
weggeschwenkter Vorrichtung;
Fig. 3 b den Schnitt A-A bei an den Gummituchzylinder
angestellter Vorrichtung;
Fig. 4 schematisch die Anordnung zweier Waschvorrichtungen an einer 0ffset-Rotationsmaschine für den gleichzeitigen
beidseitigen Druck von Bahnen.
Der periodisch zu waschende Gummituchzylinder 1 ist
zwischen den Seitenwänden 2 des Maschinengestells der
O ffset-Druckmaschine gelagert. Vor und etwas unterhalb
von diesem ist die Waschvorrichtung 3 zwischen den Seitenwänden
2 angeordnet. Diese besteht im wesentlichen aus einem wannenartigen Gehäuse 5, das mittels zweier seitlicher,
starr an den Seitenwänden 2 angeschlossener Befestigungsbeschläge
7 um eine parallel zur Achse des Gummituchzylinders 1 verlaufende Schwenkachse 9 schwenkbar
gelagert ist.
Hierzu hat das Gehäuse 5 an seinen seitlichen Enden je einen zum Gummituchzylinder 1 hin ragenden Lagerfortsat&zgr; 11,
in dem die Bohrung für die Schwenkachse 9 ausgeführt ist, und an seinen vorderen, vom Gummituchzylinder 1 entfernten
Rand seitliche Stüt&zgr;fortsätze 13, die mit den Kolbenstangen
15 von Hydraulikzylindern 16 zusammenwirken,
welche in den Befestigungsbeschlägen 7 eingebaut sind.
Die beiden Hydraulikzylinder 16 sind zur synchronen Betätigung
durch eine Rohrleitung 18 miteinander verbunden. Durch das Ausfahren der Kolbenstangen 15 wird das Gehäuse
5 um die Schwenkachse 9 im Sinne des Anstellens an den Gummituchzylinder 1 verschwenkt.
Im Gehäuse 5 ist eine Waschwalze 20 gelagert, die aus einem Kern 21 in Form eines metallischen Rohres und
einem weichen, saugfähigen Bezug 22 besteht. Am bei Betrachtung von Fig. 1 linken Ende der Waschwalze 20 hat
diese eine Kupplung zum Angriff eines außen am Gehäuse
15 83 8.
angeflanschten hydraulischen Antriebsmotors 24. Bei
Druckbeaufschlagung versetzt dieser die Waschwalze 20
in Drehung und zwar gleichsinnig mit der Drehung des
Gummituchzylinders 1, wie dies in Fig. 2 durch Pfeile
angedeutet ist. Eine Hydraulikspeise 1eitung 26 dient
sowohl zur Versorgung des Hydraulikmotors 24 als auch der
Hydraulikzylinder 16.
In der Vorderwand 28 des Gehäuses 5 ist in der Nähe von
dessen Boden 30 eine Vielzahl von nebeneinander 1 legenden
Sprühdüsen 32 eingebaut, die sämtlich an eine Waschflüssigkeit
si e i t ung 34 angeschlossen sind und deren
Sprühstrahlen sowohl den Waschwalzenbezug 22 als auch
den Boden 30 des Gehäuses 5 treffen. An einem seiner seitlichen Enden hat das Gehäuse 5 einen Abfluß 36 für die
verbrauchte Waschflüssigkeit. Am oberen Rand der Gehäusevorderwand
28 ist ein in Fig. 2 und 3, nicht jedoch in Fig. 1 eingezeichnetes Spritzblech 38 befestigt.
Oberhalb der Sprühdüsen 32 und vor der Waschwalze 20 ist im Gehäuse 5 eine im Querschnitt &ngr;ierkantförmige Rakel 40
gelagert, deren beide Enden mit Lagerzapfen 42 verbunden sind, welche aus dem Gehäuse 5 herausgeführt sind und an
deren Enden Rakelhebel 44 befestigt oder einstückig mit diesen ausgebildet sind. Am freien Ende jedes Rakelhebels
44 ist seitlich eine Rolle 46 gelagert, welche in einer im Querschnitt 0-förmigen Klammerführung 48 läuft, die am
jeweiligen Befestigungsbeschlag 7 so verstellbar angeschraubt
ist, daß ihre Lage innerhalb gewisser Grenzen veränderlich ist. Der Rakelhebel 44 und die K1ammerführung
erstrecken sich mit einem Winkel zueinander, der gemäß der nachfolgenden Funktionsbeschreibung eine kinematische
Kopplung zwischen der Schwenkbewegung des Gehäuses 5 und der Drehung der Rakel 40 zur Folge hat.
Om zu verhindern, daß die Rakel 40 beim Herandrücken an den Waschwalzenbezug 22 sich auf Grund der Reibungskräfte
15 83 8.
in Richtung der Bewegung (also nach oben) durchbiegt,
sind in die Vorderwand 28 wenigstens ein (mittiger) oder mehrere (symmetrisch zur Mittenebene gelegene) Anschlagstifte
50 eingeschraubt, und zur Verhinderung eines Abdrückens
sind ein oder mehrere Anschlagschrauben 52 vorgesehen.
Jeder Anschlagstift hat ein mit der Rakel 40 zusammenwirkendes
kegelförmiges Ende, was eine präzise Einstellung der Höhenlage der Anschlagstelle erlaubt. Durch
die Anschlagstifte und Anschlagschrauben ist die Rakel,
wie aus Eig. 2 b ersichtlich, in ihrer angedrückten Stellung in zwei Richtungen gestützt, sodaß ein Durchbiegen
und das Auftreten von Schwingungen oder Rattererscheinungen verhindert ist.
Um die Hydraulikzylinder 16 und den Hydraulikmotor 24 von
der gleichen Speiseleitung 26 versorgen zu können, ist
in der (nicht gezeigten) Rückflußleitung der hydraulischen
Arbeitsf1üssigkeit ein Überdruckventil eingebaut. Da der
Hydraulikmotor zu seinem Betrieb mit einer Druckdifferenz
zwischen Speiseleitung und Rückflußleitung auskommt, die
wesentlich niedriger liegt als der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 erforderliche Druck, hat das Überdruckventil
die Wirkung, die in der Speiseleitung 26
herrschenden Drücke auf ein Niveau anzuheben, welches in die Nähe der zur Betätigung der Hydraulikzylinder 16 erforderlichen
Höhe kommt, dabei aber die Druckdifferenz
der der Hydraulikmotor 24 ausgesetzt ist, auf einen niedrigeren
Wert zu begrenzen.
Der Betrieb der beschriebenen Waschvorrichtung verläuft
wie folgt:
Wenn ein Waschgang erforderlich ist, wird der Hydraulikspeiseleitung
26 die Arbeitsflüssigkeit und der Waschflüssigkeit
sieitung 34 die Waschflüssigkeit unter dem jeweils
erforderlichen Druck zugeführt. Dadurch beginnt der
15 838.
Hydraulikmotor 24, die Waschwalze 20 zu drehen, und die
aus den Hydraulikzylindern 16 ausfahrenden Kolbenstangen
15 schwenken das Gehäuse 5 aus der Stellung gemäß Fig. 2 a, 3 a in die Stellung gemäß Fig. 2 b, 3 b, also
bis die Waschwalze 20 an den Gummituchzylinder 1 angedrückt
ist. Die aus den Sprühdüsen 32 austretenden Waschflüssigkeit
sst rahl en beaufschlagen den Waschwalzenbezug
22 entgegen dessen Bewegungsrichtung und gleichzeitig
den Gehäuseboden 30, sodaß alle vom Gummituchzylinder 1 abgehobenen Schmut&zgr;tei1chen zuverlässig
weggeschwemmt werden und durch den Abfluß 36 abgeführt werden .
Durch die Schwenkbewegung des Gehäuses 5 werden die Rollen 46 gezwungen, in den ortsfesten K1ammerführungen
nach vorn zu laufen, was zu einer Drehung der Rakel 40
(bei Betrachtung von Fig. 3 a, b entgegen dem Uhrzeigersinn) derart führt, daß diese wirksam an der Waschwalze
20 angreift. Die gewünschte Andrückkraft der Rakel an der Waschwalze ist durch Lageveränderung der Klammerführung
48 einstellbar.
Der jetzt erfolgende Waschgang ist dadurch gekennzeichnet,
daß vom Waschwalzenbezug 20 nach dessen Zusammenwirkung
mit dem Gummituchzylinder 1 durch die
entgegen seiner Bewegungsrichtung au ft re ffenden Sprühstrahlen
der Sprühdüsen 32 alle Schmut&zgr; tei1chen wirksam
weggespritzt werden und er wieder satt getränkt wird, wonach die Rakel 40 eventuelle restliche Schmut&zgr;tei1chen
entfernt und den Flüssigkeitssättigungsgrad auf einen
Wert zurückbringt, der für die neuerliche Zusammenwirkung
mit dem Gummituchzylinder erwünscht ist.
Während der gesamten Lebensdauer des Waschwalzenbezugs
bleibt die Andrückkraft der Rakel an die Waschwalze 20 konstant. Bei einer Durchmesserverringerung der Waschwalze
auf Grund von Verschleiß und Abnutzung ihres Be-
15 838.
zugs 22 wird die Schwenkbewegung der Anstellung des Gehäuses
5 mit der Waschwalze an den Gummituchzylinder 1
größer und damit auch die kinematisch von dieser Schwenkbewegung abgeleitete Drehbewegung der Rakel 40. Dadurch
ist bei entsprechender Auslegung der Bewegungskinematik bzw. Einstellung der K1ammerfuhrung 48 der
Verschleiß kompensiert.
Fig. 4 zeigt schließlich eine 0ffset-Rotationsmasch ine
zum gleichzeitigen beidseitigen Bedrucken der zwischen
den beiden Gummituchzylindern 1 a, 1 b durchlaufenden
Bahnen. Hierbei ist jedem der Gummituchzylinder eine
Waschvorrichtung 3 a bzw. 3 b der beschriebenen Art
zugeordnet, von denen die eine rechts1 au fend und die
andere linkslaufend ist. Die Plattenzylinder sind schematisch
angedeutet und mit 60 a, 60 b bezeichnet.
15 838.
Bezugszeichenlis te
1 Gummituchzylinder
2 Seitenwand
3 Waschvorrichtung 5 Gehäuse
7 Befestigungsbeschlag
9 Schwenkachse
11 Lager fort sat &zgr;
13 Stützfortsatz
15 Kolbenstange
16 Hydraulikzylinder 18 Rohrleitung
20 Waschwalze
21 Waschwalzenkern
22 Bezug
24 Hydraulikmotor
26 Hydraulikspeise1eitung
28 Gehäuse vorderwand
30 Gehäuseboden
32 Sprühdüse
34 Waschf1üssigkeitsieitung
36 Abfluß
38 Spritzblech
40 Rakel
42 Lagerzapfen
44 Rakelhebel
46 Rolle
48 Klammerführung
50 Anschlagstift
52 Anschlagschraube
60 Plattenzylinder
15 838.
Claims (1)
14. August 1991
SCHUTZANSPRUCHE
1. Waschvorrichtung für den Gummituchzylinder einer
0ffset-Druckmaschine mit einem an den Gummituchzylinder
schwenkanste11baren Gehäuse und einer in diesem gelagerten
antreibbaren Waschwalze
und mit einer Vielzahl von in Axialrichtung nebeneinanderliegenden
Sprühdüsen zur Sprühbeaufschlagung der Waschwalze
mit einer Waschflüssigkeit,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüsen (32) in Drehrichtung
der Waschwalze (20) hinter deren Berührungslinie
mit dem Gummituchzylinder (1) und so angeordnet sind,
daß ein Teil ihres Sprühstrahls den Boden (30) des Gehäuses (5) beaufschlagt,
und daß in Drehrichtung der Waschwalze hinter deren Sprühbeaufschlagungszone eine mittels eines Schwenkantriebs
an die Waschwalze (20) anstellbare Rakel (40) angeordnet ist.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andrückkraft der Rakel (40) in der an die Waschwalze angestellten Stellung einstellbar ist.
3. Waschvorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine den Schwenkantrieb der Rakel (40) bewirkende Kinematik, die deren Antriebsbewegung von der
Schwenkanste11 bewegung des Gehäuses (5) ableitet.
4. Waschvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rakel (40) an beiden Enden im Gehäuse (5) gelagert ist und beide Lagerzapfen seitlich über das Gehäuse
vorstehen und an ihnen je ein Rakelhebel (44) befestigt ist, dessen freies Ende mit einem geste11festen
15 838.
Element zusammenwirkt.
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das gestellfeste Element eine Klammerführung (48)
ist, in deren Nut eine am freien Ende des Rakelhebels (44) gelagerte Rolle (46) geführt ist.
6. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Vierkant
quer sehni11 der Rakel (40).
7. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens
einen zwischen den gelagerten Enden der Rakel (40) vorgesehenen Anschlagstift (50) zur Verhinderung einer
Durchbiegung oder von Vibrationen der Rakel bei deren Anstellung an die Waschwalze (20).
8. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung
der Sprühdüsen (32) in der Nähe des Bodens (30) des Gehäuses (5) unterhalb der Rakel (40) derart, daß ihr
Sprühstrahl der Bewegungsrichtung des Waschwalzenbezugs (22)
entgegengerichtet ist.
9. Waschvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch an beiden Seitenenden
des Gehäuses (5) an Fortsätzen (13) desselben angreifende Hydraulikzylinder (16) zur Bewirkung von dessen
Schwenkanste11 bewegung.
10. Waschvorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch
einen Hydraulikmotor (24) als Drehantrieb der Waschwalze (20),
wobei dieser gemeinsam mit den Hydraulikzylindern (16) an
eine Speiseleitung (26) und eine Rückf1uß1eitung ( ) angeschlossen
ist und in der letzteren ein Überdruckventil
angeordnet ist.
15 838.
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DE8915838U1 true DE8915838U1 (de) | 1991-09-26 |
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