DE2847676A1 - Geraet zur reinigung von rollaeden - Google Patents

Geraet zur reinigung von rollaeden

Info

Publication number
DE2847676A1
DE2847676A1 DE19782847676 DE2847676A DE2847676A1 DE 2847676 A1 DE2847676 A1 DE 2847676A1 DE 19782847676 DE19782847676 DE 19782847676 DE 2847676 A DE2847676 A DE 2847676A DE 2847676 A1 DE2847676 A1 DE 2847676A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
cleaning
roller shutter
frame
dry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782847676
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782847676 priority Critical patent/DE2847676A1/de
Publication of DE2847676A1 publication Critical patent/DE2847676A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L4/00Cleaning window shades, window screens, venetian blinds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L1/00Cleaning windows

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • GERÄT ZUR REINIGUNG VON ROLLÄDEN
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Reinigung von Rolläden an ihrer Außenseite,mit einem sich am Fenstersims und am Rolladensturz abstützenden,zur Anpassung an die Fensterhöhe teleskopartig ausziehbaren Gestell,das ein Reinigungselement trägt,das an der Außenseite des nach unten ragenden Rolladens anliegt und durch seine Relativbewegung zum Rolladen dessen Reinigung vermittelt.
  • Ein solches Gerät ist durch die DT-OS 20 06 376 bekannt.
  • Das bekannte Gerät hat einen auf dem Fenstersims hin-und her verfahrbaren Fuß,der eine Vertikalführung für eine nach oben ausziehbare und in verschiedenen Höhenlagen fixierbare Platte trägt,an deren Längskanten Reinigungsbürsten angeordnet sind,die in der Arbeitsstellung an der Außenseite des Rolladens anliegen.Weiter trägt der Fuß einen schwenkbaren Rahmen mit Walzen,die mit vertikaler Anordnung ihrer Drehachse von innen an den herabgelassenen Rolladen anlegbar sind und somit einerseits ein Widerlager für die außen angreifenden Reinigungsbürsten bilden und andererseits verhindern, daß das Gestell,jedenfalls dann,wenn der Rolladen herabgelassen ist,abkippen kann.Damit man den Rolladen auch naß reinigen kann,sind an der ausziehbaren Platte Befestigungsmöglichkeiten für einen befeuchteten Schwamm oder dgl.vorgesehen.Zum Reinigen wird das Gerät bei herabgelassenem Rolladen auf dem Fenstersims hin und her bewegt.Das Gerät hat aufgrund dieser Ausbildung zuzumindest die folgenden Nachteile: Das Gerät ist nur dann einigermaßen sicher gehalten,wenn der Rolladen praktisch vollständig abgelassen ist. Zum Ansetzen des Geräts oder zur Höhenverstellung der Reinigungsbürsten muß der Rolladen aber zumindest ein solches Stück hochgezogen sein,daß die Widerlagerrollen nicht mehr an seiner Innenseite anliegen,sodaß in solchen Arbeitsphasen die Gefahr besteht,daß das Gerät abkippt und Passanten gefährdet. Es kommt hinzu,daß das Ansetzen und/oder Verstellen des Geräts und das Herablassen des Rolladens von einer einzigen Person nur sehr schwierig zu bewerkstelligen ist,was natürlich seine Einsatzmöglichkeiten einschränkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen,das in der Handhabung deutlich bequemer ist und vor allem unabhängig von der jeweiligen Stellung des Rolladens sicher am Einsatzort festlegbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in den Merkmalen a-e des Hauptanspruchs angegebene Ausbildung des Geräts gelöst.Das erfindungsgemäße Gerät ist wie folgt einsetzbar: Es wird bei hochgezogenem Rolladen angesetzt und am Fensterrahmen fixiert.Danach wird der Rolladen abgelassen, wobei er,sobald er in Anlage mit der Trommel kommt,diese so weit dreht,daß deren Reinigungsbelag an der Rolladenaulfenseite anliegt.Diese Reinigungsschicht kann sich jetzt mit Reinigungsflüssigkeit vollsaugen,sofern dies nicht schon bereits durch vorherige Arbeitsgänge geschehen war.Beim weiteren Ablassen wird eine der Trommel länge entsprechende -Außenbahn des Rolladens abgewaschen und beim anschließnden Hochziehen dreht sich die Trommel in der entgegengesetzten Richtung und ihre Trockenschicht gleitet an der abgewaschenen Rolladenbahn entlang.Diese wir dadurch zumindest soweit trocken gerieben,daß sie im Anschluß daran sehr schnell nachtrocknet.Gegebenenfalls kann das Ablassen und Wiederaufziehen des Rolladens einige Male wiederholt werden.Danach wird das Gerät um etwa eine Trommellänge seitlich versetzt,was bei hochgeuogenem oder abgelassenem Rolladen möglich ist und der Reinigungsvorgang wiederholt.Der in der Trommel vorhandene Vorrat an Reinigungsflüssigkeit gewährleistet, daß auch größere Rolladenflächen gereinigt werden können,ohne daß es erforderlich ist,den Reinigungsbelag immer wieder zu befeuchten.Das erfindungsgemäße Gerät ist in der Handhabung einfach und sicher und ermöglicht ein zügiges Arbeiten.
  • Durch die merkmale des Anspruchs 2 ist e -e glinstige Anordnung des Reinigungsbelags und des Trockenbelags auf der Reinigungstrommel des Geräts angegeben.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 erzielt man ein günstig großes ausnutzbares Vorratsvolumen für die Reinigungsflüssigkeit.
  • Wenn die Trommel gemäß Anspruch 4 abnehmbar am Gestell gehalten ist,kann diese auch bei am Einsatzort verbleibendem Gestell rasch gereinigt und,falls erforderlich, erneut mit Reinigungsflüssigkeit gefüllt werden.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 ist eine einfach realisierbare abnehmbare Gestaltung der Trommel angegeben. Durch das Merkmal des Anspruchs 6 ist gewährleistet, daß die Trommel mit ihrem Reinigungs- bzw.Trockenbelag auch dann in ausreichendem Maße gegen die Außenseite des Rolladens gedrückt ist,wenn das Gerät in größerem Abstand von den seitlichen Führungsschienen des Rolladens in dessen mittlerem Bereich angesetzt ist und sich der Rolladen daher etwas nach innen durchbiegen kann.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 7 und 8 sind alternative diesbezügliche Gestaltungen des Geräts angegeben.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 sind mit einfachen Mitteln realisierbare Ausbildungen der Halte-und Verstellvorrichtungen des Gerätegestelis angegeben.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 11 und 12 sind zweckmäßige Abmessungen der Trommel und Materialien für ihren Reinigungs- bzw.Trockenbelag angegeben.
  • Weiter Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 ein erfindungsgemäßes Gerät zur Reinigung von Rolläden in teilweise geschnittener,teilweise abgebrochener Seitenansicht, Fig.2 das Gerät gemäß Fig.1 in einer Ansicht in Richtung des Pfeils I der Fig.l,mit abgenommener Stützplatte und abgenommener Haltevorrichtung, Fig.3 einen Schnitt längs der Linie 111-111 der Fig.2, Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig.2 und Fig.5 Einzelheiten einer Trommellagerung,durch die + " 6 die Reinigungstrommel mit einer Mindestkraft mit dem Rolladen in Anlage gehalten wird.
  • Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Gerät 10 dient zur Reinigung der Außenseite eines Rolladens 11,der beispielsweise aus Kunststoffprofilen 12 zusammengesetzt ist und in üblicher Weise durch den Spalt 13 zwischen dem Fenstersturz 14 und dem Rolladensturz 16 hindurch absenkbar und aufrollbar ist,wobei die Enden der Kunststoffprofile in nicht dargestellten vertikalen Führungsschienen geführt sind.
  • Das Gerät 10 umfaßt einen sich am Fenstersims 17 abstützenden und mittels einer Haltevorrichtung 18 am unteren Querhom 19 des Fensterrahmens in einem definierten Abstand von diesem festlegbaren Standfuß 20,an dem höhenverstellbar und in der gewählten Höhenlage feststellbar ein rechteckiger Rahmen 21 angeordnet ist,zwischen dessen vertikalen Rahmenschenkeln 22 und 23 eine Reinigungstrommel 24 drehbar gelagert ist,deren Drehachse 26 in der Arbeitsstellung des Geräts 10 horizontal und parallel zur Ebene 27 verläuft,in der sich der Rolladen 11 erstreckt.
  • Die Reinigungstrommel 24 ist in einem ersten Teilbereich ihres Umfangs mit einem befeuchtbaren Reinigungsbelag 28 und in einem diesem benachbarten Teilbereich ihres Umfangs mit einem Trockenbelag 29 versehen,die durch das Absinken und Anheben des Rolladens 11 abwechselnd in Anlage mit der Außenfläche seiner Kunststoffprofile 12 gelangen.Wenn der Rolladen 11 aus der in der Fig.1 dargestellten Stellung,in der sich der Reinigungsbelag 28 -elastisch zusammengedrückt- in Anlage mit dem Rolladen 11 befindet,nach oben gezogen wird,dann dreht sich die Reinigungstrommel 24 in Richtung des Pfeils 30 so weit mit,bis ein Anschlagzapfen 31 in seiner gestrichelt eingezeichneten oberen Endlage durch seine Anlage am vertikalen Schenkel 22 des rechteckigen Rahmens 21 diese Drehbewegung beendet.Der durch die obere Endlage des Anschlagzapfens 31 markierten Drehlage der Reinigungstrommel 24 liegt dann der Trockenbelag 29 an der Außenseite des Rolladens 11 an und streift im Verlauf einer weiteren Aufwärtsbewegung des Rolladens 11 eine an diesem haftende Reinigungsflüssigkeit ab oder saugt diese auf.Wird umgekehrt der Rolladen 11 abgesenkt,so dreht sich die Reinigungstrommel 24 so weit in Rochtung des Pfeils 32, bis sich der Anschlagzapfen 31 nunmehr in seiner unteren Endstellung in Anlage mit dem vertikalen Schenkel 22 des Rahmens 31 befindet und der Reinigungsbelag 28 in der in der Fig.1 dargestellten Stellung der Außenseite des Rolladens anliegt.Eine am oberen Querschenkel 33 des Rahmens 21 rechtwinklig zu diesem verschiebbar und festlegbar angeordnete,vertikal aufragende Platte 34, die in den Spalt zwischen der Außenseite des Rolladens 11 und der Innenseite des Rolladensturzes 10 hineinragt, verhindert durch ihre Anlage an diesem ein Ausweichen und Abkippen des Geräts 10 nach außen und hält in Verbindung mit der Haltevorrichtung 18 am unteren Ende des Standfusses 20 die Reinigungstrommel 24 in dem für den Reinigungsvorgang vorgewählten günstigsten Abstand.
  • Mehr im einzelnen haben das den Standfuß 20 und den Rahmen 21 umfassende Gestell und die Reinigungstrommel 24 den folgenden Aufbau: den Mantel der Reinigungstrommel 24 bildet ein Kunststoffrohr 36 mit einer Länge von ca 40 cm,einem Außendurchmesser von ca 20cm und einer Wandstärke von ca 8mm.
  • In dieses Kunststoffrohr 36 sind entlang der Achse 26 der Trommel 24 miteinander verbundene radiale Trennwände 37 und 38 dicht eingeklebt,die in der aus der Fig.3 ersichtlichen Anordnung einen Vorratsraum 39 zur Aufnahme von Reinigungsflüssigkeit 40 gegen einen nicht weiter ausgenutzten Hohlraum 41 abtrennen.Die beiden kreisrunden Stirnplatten 42 und 43,die an ihren Außenseiten die Lagerzapfen 44 und 46 tragen,sind dicht an die kreisringförmigen Stirnflächen des Kunststoffronres 36 und die Stirnfiächen der Trennwände 37 und 38 angeklebt.
  • Gemäß Fig.3 schließt sich an die in der dargestellten Arbeitsstellung der Reinigungstrommel 24 unter einem Winkel von 450 gegen die Horizontale schräg nach unten verlaufende Trennwand 38 nach oben ein mit Durchtrittsöffnungen 47 versehener 90°-Mantelbereich 48 an,in dem die Reinigungstrommel mit den durch die Durchtrittsöffnungen 47 hindurch mit der Reinigungsflüssigkeit 40 befeuchtbaren Reinigungsbelag 28 belegt ist.Dieser hat eine Schichtdicke von ca 2cm und besteht aus Naturschwamm oder einem saugfähigen porösen Schaumstoff,der gut komprimierbar ist.In dem sich auf der anderen Seite der Trennwand 38 anschließenden 900-Mantelbereich 49 ist der Trockenbelag 29 aufgebracht,der eine der Schichtdicke des Reinigungsbelags entsprechende Schichtdicke hat und ebenfalls aus einem saugfähigen und nachgiebigen Material besteht wie einem Schaumstoff oder einem zusammendrückbaren Filz oder dgl.Die Anordnung der Trennwände 37 und 38 ist so getroffen,daß einerseits der Vorrat an Reinigungsflüssigkeit 40 in der dargestellten Arbeitsstellung der Reinigungs trommel 24 vollkommen aufgebraucht werden kann und andererseits so,daß die Reinigungsflüssig eit 40 durch ihr Gewicht dazu beiträgt,die Reinigungstrommel 24 in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung zu halten.
  • Das Vorratsvolumen 39 kann über eine seitlich von der Trommelmitte angeordneten,dicht verschließbaren weitere Mantelöffnung 50 auch im angesetzten Zustand des Geräts mit Reinigungsflüssigkeit 40 nahezu vol'#tändig aufgefüllt werden.
  • Um die Trommel 24 zum Zweck einer gegebenenfalls erforderlichen s#uberung ihres Reinigungsbelags 28 oder Trocknung ihres Trockenbelags 29 leicht aus dem Gestell 20,21 entnehmen zu können,ist die obere Lagerschale 51 der Rahmen lager für die Lagerzapfen 44 und 46 schwenkbar an der unteren Lagerschalte 52 befestigt und kann nach Ausrücken einer federbelasteten Falle 53 aus einer entsprechend geformten Ausnehmung an der oberen Lagerschale nach oben und hinten bis in die gestrichelt eingezeichnete Stellung der Fig.4 weggeklappt werden.
  • Um zu gewährleisten,daß die Reinigungstrommel 24 in jeder Stellung des Geräts 10 mit einer Mindestkraft gegen den Rolladen 11 gedrückt ist,kann die in den Figuren 5 oder 6 dargestellte Lagerung der Reinigungstrommel 24 benutzt werden.Gemäß Fig.5 ist hierbei die untere Lag~.#schalte 52 der Zapfenlager zwischen zwei parallelen Blattfedern 54 und 56 befestigt'deren untere Enden an vorspringenden Teilen 57 des unteren Querschenkels 58 des Rahmens befestigt sind,sodaß sie in der "Normallage"einen S-förmigen Verlauf haben,der mit einer Vorspannung verknüpft ist,die die Trommel in Richtung des Pfeils 59 drängt und dadurch in Anlage mit dem Rolladen 11 hält.
  • In der Gestaltung gemäß Fig.6 sind die Lagerschalten 51 und 52 an einem U-förmigen Rahmenbügel 60 befestigt,der um eine in geringem Abstand vom unteren Querschenkel 58 des Rahmens 21 verlaufende horizontale Achse 61 schwenkbar ist und mittels einer Zugfeder 62,die zwischen dem unteren Rand der Anlageplatte 34 und dem oberen Querschenkel 63 des U-Rahmenbügels 60 angreift,zum Rolladenll hin gezogen ist.
  • Die ansonsten zur Anpassung des Geräts 10 an die Rolladen- bzw.Fensterhöhe und zur Einstellung des günstigsten Abstandes der Reinigungstrommel 24 von der Rolladenebene 27 können bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Geräts dieselbe Gestaltung aufweisen: der Standfuß 20 umfaßt eine horizontale flache Platte 64,die sich über an ihren Enden angeordnete Gummipuffer 66 an der Unterlage abstützt.An der Oberseite der Platte 64 ist ein vertikal aufragendes Rechteck-Hohlprofil 67 ange -schweißt,in das ein Rechteck-Hohlprofil 68 einsteckbar ist,dessen Außenquerschnitt dem lichten Innenquerschnitt des Rechteck-Hohlprofiles 67 des Standfußes 20 entspricht.
  • Am oberen Ende des einsteckbaren Rechteck-Hohlprofils 68 ist in der aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Anordnung der Rahmen 21 angeschweißt.Mittels einer Feststellschraube 69 sind die beiden Rechteck-Hohlprofile 67 und 68 in ihrer Lage zueinander festlegbar.Unterhalb des Rechteck-Hohlprofils 67 des Standfußes 20 ist an der Unterseite seiner Platte ein flaches U-Profil 70 angeschweißt,sodaß es zusammen mit der Platte 64 ein geschlossenes Rechteckprofil bildet.Durch dieses Recht-.
  • eckprofil ist eine horizontale Verlängerung 71 des den unteren Querschenkel 19 des Fensterrahmens in der aus der Fig.1 ersichtlichen Weise übergreifenden U-förmigen Bügels 72 einer die Haltevorrichtung 18 bildenden Schraubzwinge hindurchsteckbar.Die Verlämgerung 71 und das untere flache U-Profil 70 ragen außenseitig ein Stück weit über die Standplatte 64 hinaus.Dort ist am unteren Ende des Standfußes in der aus der Fig.1 ersichtlichen Anordnung ein Winkel 73 angeschweißt, in dessen horizontalen Schenkel 74 eine Feststellschraube 76 einschraubbar ist,mit der die Verlängerung 71 in ihrer relativen Lage zum Standfuß 20 festlegbar ist.
  • In ähnlicher Weise ist an die Oberseite des oberen Querschenkels 33 des Rahmens 21 ein flaches Rechteck-Hohlprofil 77 angeschweißt,durch das ein rechtwinklig von der vertikalen Platte 34 abstehender Flachstab 78 durchsteckbar und mittels einer Feststellschraube 79 festlegbar ist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Arbeitshöhe des Geräts 10 um eine etwa der Länge des einsteckbaren Hohlprofils 68 entsprechende Strecke veränderbar.
  • Wenn ein größerer Variationsbereich der Gerätehöhe erforderlich ist,kann man auf das Hohlprofil 67 des Standfußes 20 ein entsprechendes Hohlprofil aufstecken,das an seinem unteren Ende ein Verbindungsstück mit einem dem Querschnitt des einsteckbaren Hohlprofils 68 entsprechenden Querschnitt hat.
  • In bestimmten Anwendungsfällen kann es zweckmäßig sein, wenn man den befeuchtbaren Reinigungsbelag 18 oder den Trockenbelag 29 allein mehrmanl hintereinander zum Abwaschen bzw.Trocknen des Roladens 11 ausnutzen wiil.
  • Eine hierfür geeignete Arretiervorrichtung,mit der die Trommel 24 in ihren Endlagen fixierbar ist,kann ohne weiteres vorgesehen werden.
  • Zweckmäßig ist es auch,wenn insbesonderer der die Reinigungsflüssigkeit 40 aufnehmende Trockenbelag 29 auf einfache Weise auswechselbar ist,damit man insbesondere bei der Reinigung großer Rolläden den vollgesogenen Trockenbelag rasch durch einen trockenen ersetzen kann.
  • Auch der Reinigungsbelag 28 sollte zweckmäßigerweise auswechselbar sein.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANsPRÜCHE 1. Gerät zur Reinigung von Rolläden an ihrer Außenseite mit einem sich am Fenstersims und am Rolladensturz abstützenden,zur Anpassung an die Fensterhöhe teleskopartig auszienbaren Gestell,das ein Reinigungselement trägt,das an der Außenseite des nach unten hängenden Rolladens anliegt und durch seine Relativbewegung zum Rolladen dessen Reinigung vermittelt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a. das Reinigungselement ist als eine am oberen, dem Rolladensturz(1£)benachbarten Teil des Gestells(20,21)um eine horizontale,parallel zur Rolladenebene(27)verlaufende Achse(26' drehbar gelagerte Trommel(24)ausgebildet, die auf einem sicn mindestens über ein Vie:-tel ihres Umfangs erstreckenden Teil ihres .siantels(36)mit einem ReinigungsbelagC28,'aus einem schwammartig-saugfähigen,elastischnachgiebiger material belegt ist,das aus einem ins Innere der Trommel einbringbaren Vorrat an aschflüssigkeit(40)befeuchtbar ist; b. die Trommel(24)ist mit einem Anschlag(31~ versehen,der die durch die Abwärtsbewegunc des Rolladens(il)vermittelte Drehbewegung der Trommel(24)in einer Drehlage derselben begrenzt,der der Reinigungsbelag#28)mit einem mittleren bereich flächig an der dolladenaußenseite anliegt und die Reinigungsflüssigkeit(40)durch öffnungen(47)im Trommelmantel(36) hindurch direkt mit der Innenseite des Reinigungsbelags(28)in Kontakt steht; c. die durch die Aufwärtsbewegung des Rollandens vermittelte entgegengesetzte Drehbewegung der Trommel(24)ist durch die Anlage des Anscnla,s 31) an einer zweiten Anschiagtläche des Gestells (20, 21)in einer Stellung der Trommel(24)beqrenzt, in der ein saugfähiger Trockenbelag(29),#er auf einen dem Reinigungsbelag(28)benacnbart# Mantelteil(49)der Trommel(24)gehalten ist,ander Außenseite des Rolladens (l)anliegt; d. der am Fenstersims(17)abgestützte Fuß des Gestells(2O,2l)ist mittels einer in der Art einer schraubzwinge ausgebildeten 4altevorrichtung(18)deren rechtwinklig zur Rolladenebene(27)semessener Abstand vom unteren Fuß ende definiert einstellbar ist,am unteren Querholm(19)des Fensterrahmens festlegbar: e. an seinem oberen Ende hat das Uestell(20,21) eine vertikal aufragende,in den spalt ziscnen dem Rolladen(11)und dem Rolladensturz(16)einfünrbare Platte(34),deren rechtwinklig zur Drehachse(26)der Trommel(24)gemessener Abstand definiert einstellbar ist.
    2. Gera#t nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,da13 der Reinigungsbelag(28) und der Trockenbelag(29)in einander benachbarten 90O-Berelchen(48 und 49)des Trommelmantels angeordnet sinå,die durch einen kleinen winkelabstand gegeneingnder abgesetzt sind,und daß in der Durch den Anscnlag(31)bestimmten unteren Enddrehlage die die Drehachse der Trommel(24)enthaltende radiale Mittelebene des mit dem Reinigungsbeläg(28)belegten Mantelbereichs(48)der Trommel(24)und in der oberen Endlage die entsprechende Mittelebene des mit dem Trockenbelag(29)belegten Mantelbereichs(49)rechtwinklig zur Rolladenebene(27) verlaufen.
    3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß das die Reinigungsflüssigleit(40)enthaltende Vorratsvolumen(39) der Trommel(24)durch zwei radiale Trennwände(37 und 38)begrenzt ist,deren eine(38)zwischen den mit dem eisigungsbelag(28)und dem Trockenbelag(29) belegten Mantelbereichen(48 und 49)verläuft und mit der anderen Trennwand(37)in Richtung des Reinigungsbelags(28)gesehen,einen Winkel von ca. 2250 einschließt.
    4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel(24)abnehmbar an dem Gestell (20,21)gelagert ist.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel(24)an einem rechteckigen oder nach oben offenen U-förmigen Rahmenteil des Gestells in an des vertikalen Schenkeln(22 und 23)dieses Rahmens(21)angeordneten Drehlagern gelagert ist,deren obere Lagerschale(51) abnehmbar und mittels einer Rastvorrichtung(53) fixierbar ist.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Trommel(24)mit einer elastischen Vorspannung gegen den Rolladen(11) gedrückt ist.
    7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Drehlager(51,52) der Trommel(24)am freien Ende von an ihren anderen Enden am Gestell befestigten Blattfedern(54 und 56)angeordnet sind,die in der durhch die Raltevorrichtung(18)und die Stützplatte(34)vorgegebenen Position des Gestells die Trommel(24>gegen den Rolladen(ll#)drängen.
    8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß ein die Trommel(24) tragendes Rahmenteil(6O)um eine horizontale Achse(61)schwenkbar am Gestell(2O,21)gelagert ist,und daß eine zwischen dem feststehenden Gestellteil(21)und dem schwenkbaren Rahmenteil(60) angreifende Zug oder Druckfeder(62)vorgesehen ist,die das schwenkbare Rahmenteil(6O)mit der Trommel(24)gegen den Rolladen drängt.
    9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic#net,daß die Haltevorrichtung(18) eine Schraubzwinge mit einem den uhren Fensterrahmenschenkel(l9)umgreifenden #ügel(72)und einer von der Innenseite her betätigbaren Zwingenschraube umfaßt,und daß die Schraubzwinge an ihrem äußeren,nach unten ragenden Schenkel eine zum Gestell(2O,21)hinweisende und an diesem verschiebbar und mittels einer Feststellschraube(76) in verschiedenen Auszugstellungen fixierbare Verlängerung( 71)aufweist.
    13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent,daß die den Rolladensturz(16)hintergreifende Stützplatte(34)mindestens einen rechtwinklig von ihrem unteren Rand sich nach außen erstreckenden Stab(78> aufweist,der in einer Führung des Gestells ver -schiebbar geführt und in den verschiedenen Verschiebestellungen mittels einer Feststellschraube(79)festlegbar ist.
    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent,daß die Trommel(24) einen Durchmesse von ca 15-20cm und eine Länge von ca 40-60cm aufweist,und daß die Schichtdicke des Reinigungsbelags(28)und des Trockenbelags(29)ca 2cm betragen.
    12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Reinigungsbelag aus einem großporigen Kunststoffschwamm und der Trockenbelag(29)aus einem feinporigen Natur-oder Kunststoffschwamm oder einem Filz besteht.
    13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß eine Arretiervorrichtung zur Festlegung der Trommel(24)in ihrer einen Arbeitsstellung,in der nur der Trockenbelag(29) wirksam ist und/oder in ihrer anderen Arbeitsstellung,in der der Reinigungsbelag(28)am Rolladen(ll)anliegt,vorgesehen ist.
    14. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Trockenbelag(29) und/oder der Reinigungsbelag(28)einzeln für sich auswechselbar ist.
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,daß der Trockenbelag(23) und/oder der Reinigungsbelag(28)durch Druckknopf- und/oder Klettenverschlußverbindungen an der Reinigungstrommel befestigt sind.
DE19782847676 1978-11-03 1978-11-03 Geraet zur reinigung von rollaeden Withdrawn DE2847676A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782847676 DE2847676A1 (de) 1978-11-03 1978-11-03 Geraet zur reinigung von rollaeden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782847676 DE2847676A1 (de) 1978-11-03 1978-11-03 Geraet zur reinigung von rollaeden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2847676A1 true DE2847676A1 (de) 1980-05-14

Family

ID=6053752

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782847676 Withdrawn DE2847676A1 (de) 1978-11-03 1978-11-03 Geraet zur reinigung von rollaeden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2847676A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144093C1 (de) * 1981-11-06 1983-02-03 Eckerhard 4620 Castrop-Rauxel Bertling Vorrichtung zum Reinigen von Fensterrolläden
EP0195494A2 (de) * 1985-03-07 1986-09-24 Toyo Seimaiki Seisakusho Kabushiki Kaisha Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern bei optischen Sortiergeräten
ES2177400A1 (es) * 2000-06-26 2002-12-01 Rodriguez Juan Jesus Montoya Aparato para limpiar persianas
ES2274673A1 (es) * 2004-12-17 2007-05-16 Rafael Guerra Cabello Maquina limpia-persianas.
DE202013005694U1 (de) 2013-06-25 2013-07-31 Michael Gruber Rollo-Reiniger insbesondere für Rolloinnenseiten bei Fensterfestelementen
DE102013222180A1 (de) 2012-10-31 2014-04-30 Wolf Gmbh Vorrichtung zum Reinigen eines Rollladens

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3144093C1 (de) * 1981-11-06 1983-02-03 Eckerhard 4620 Castrop-Rauxel Bertling Vorrichtung zum Reinigen von Fensterrolläden
EP0195494A2 (de) * 1985-03-07 1986-09-24 Toyo Seimaiki Seisakusho Kabushiki Kaisha Vorrichtung zum Reinigen von Fenstern bei optischen Sortiergeräten
EP0195494A3 (en) * 1985-03-07 1988-01-13 Toyo Seimaiki Seisakusho Kabushiki Kaisha Window cleaning device for use in optical method article selector apparatus
ES2177400A1 (es) * 2000-06-26 2002-12-01 Rodriguez Juan Jesus Montoya Aparato para limpiar persianas
ES2274673A1 (es) * 2004-12-17 2007-05-16 Rafael Guerra Cabello Maquina limpia-persianas.
DE102013222180A1 (de) 2012-10-31 2014-04-30 Wolf Gmbh Vorrichtung zum Reinigen eines Rollladens
DE102013222180B4 (de) * 2012-10-31 2014-11-13 Wolf Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen eines Rollladens
DE202013005694U1 (de) 2013-06-25 2013-07-31 Michael Gruber Rollo-Reiniger insbesondere für Rolloinnenseiten bei Fensterfestelementen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2514941C3 (de) Markise
EP0562245B1 (de) Markise
DE2714595C2 (de) Duschabschirmung
DE102011051496B4 (de) Überbausystem für einen im Bodenbereich befindlichen Ablauf
DE4132362C2 (de) Markise
DE2847676A1 (de) Geraet zur reinigung von rollaeden
DE2019097B2 (de) Zusammenklappbare duschkabine
DE2817783A1 (de) Einrichtung zum ausbreiten von rollen
DE1959580A1 (de) Folienschneidegeraet
DE2419546A1 (de) Schrank mit mindestens einem herausziehbaren teil
EP2497876A2 (de) Vorrichtung zum Abdecken eines Whirlpools
DE2205917C3 (de) Duschkabine
DE8100728U1 (de) Fuehrung fuer schiebetueren von moebeln, insbesondere schraenken
DE3202862A1 (de) Luftsprudelmassagegeraet
AT384353B (de) Sockelbeschlag fuer moebel
WO1992000226A1 (de) Eimer mit mitteln zur erhöhung seiner standfestigkeit
DE2050458C3 (de) Handgerat zum Auftragen flussigen Materials
DE3800882A1 (de) Trennwand, insbesondere fuer eine eck- oder runddusche
DE19831449B4 (de) Abrollvorrichtung für Toilettenpapier
DE1979552U (de) Vorrichtung zum tapezieren von decken.
DE202011050604U1 (de) Überbausystem für einen im Bodenbereich befindlichen Ablauf
EP3737812B1 (de) Vorrichtung zum offenhalten geöffneter fenster
AT253729B (de) Einrichtung zur Verkleidung der zwischen Schrank und Zimmerdecke sich ergebenden freien Räume
DE2552557B2 (de) Krankenliege
CH670200A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee