DE20499C - Facon-Ziehmaschine - Google Patents

Facon-Ziehmaschine

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Publication number
DE20499C
DE20499C DENDAT20499D DE20499DA DE20499C DE 20499 C DE20499 C DE 20499C DE NDAT20499 D DENDAT20499 D DE NDAT20499D DE 20499D A DE20499D A DE 20499DA DE 20499 C DE20499 C DE 20499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
facon
support
drawing machine
milling machine
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Active
Application number
DENDAT20499D
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English (en)
Original Assignee
F. A. SCHMIDT in Leipzig, Berlinerstr. 3
Publication of DE20499C publication Critical patent/DE20499C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
FRIEDRICH AUGUST SCHMIDT in LEIPZIG. Fapon-Zieh masch in e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Januar 188a ab.
Mittelst dieser Fagon-Ziehmaschine sollen mit gröfster Schnelligkeit drei-, vier- und mehrkantige Körper, als Rosetten, Säulen u. s. w., profilirt werden, ähnlich wie runde Körper auf der; Drehbank.
Die Maschine besteht aus zwei durch Traversen A zu einem Ganzen vereinigten Gestellwänden B, in welchen unten eine durch Hand-, Fufs- oder Elementarkraft in etwa 300 Umdrehungen pro Minute versetzte Welle C gelagert und an den Enden mit Schwungrädern D und Kurbelzapfen E versehen ist. Von diesen letzteren führen zwei Lenkerstangen F nach einem im oberen Theil des Gestells geführten Aufspannrahmen und versetzen denselben in schnell auf- und niedergehende Bewegung. Prismatische Führungen G H an den Wänden und dem Gestell sichern den Gang des Aufspannrahmens. Der in Fig. 4, 5 und 6 dargestellte Aufspannrahmen besteht aus den Wänden J, welche durch einen oberen und einen unteren Winkeleisenrahmen K fest verbunden werden. Nach oben und unten ragen aus den Winkeleisenrahmen zusammen acht Ohren L hervor, in welchen die vier Schrauben M befestigt sind. Zwei eiserne Schienen N, welche über je zwei der Schrauben M gesteckt werden können und vermittelst der Muttern O an beliebiger Stelle festgestellt werden, tragen einen Holzboden P. Am vorderen Theil des oberen und unteren Rahmens sind horizontale Holzböden Q befestigt, ferner können schmiedeiserne Leisten R, wie Fig. 7 zeigt, derartig über den senkrechten Schenkeln der beiden Rahmenwinkeleisen befestigt werden, dafs sie wohl nach rechts oder links verschoben werden, aber nicht nach aufsen ausweichen können.
Auf diese Weise gleicht der Aufspannrahmen einem in seiner Tiefe und Breite verstellbaren Kasten, in welchem die vorher drei-, vier- oder mehrkantig bearbeiteten Arbeitsstücke über einander geschichtet werden. Nach Einschieben der vorderen Schieberleisten R, dem Anpressen des Holzbodens P durch die Muttern O und dem Nachziehen der Stellschrauben S ist das Material, gleichviel ob Holz, Elfenbein, Horn, Marmor, Alabaster oder Metall, unverrückbar festgeprefst und nur an der Vorderseite für die Bearbeitung durch das Werkzeug T offen.
Dieses Werkzeug T, ein beliebig geformter Hand- oder Supportstahl oder eine hier nicht gezeichnete Fräse (deren Betrieb durch Frictionsscheiben, Rollen- und Riemenschnur angedeutet ist), ruht auf einem über die Maschinenbreite reichenden Supportbett U, welches in den Gestellwänden mittelst Schrauben u der Höhe nach verstellbar gelagert ist. Ein im Supportschieber V gelagerter Trieb greift in eine am Bett befestigte Zahnstange U2 und bewegt dadurch den Quersupport U nach rechts oder links. Dieser Quersupport U ist auf dem Untersupport V um eine senkrechte Achse drehbar und durch Spindel verschiebbar, so dafs also dem Hand- oder Supportstahl oder der Fräse nach allen Richtungen eine leichte Beweglichkeit gestattet ist.

Claims (1)

  1. . Patent-Anspruch:
    Die dargestellte Facon-Zieh- und Fräsemaschine, bestehend aus einem Gestell, in dem sich ein Rahmen mittelst zweier Lenkerstangen auf- und niederbewegt, um die auf demselben befestigten Arbeitsstücke mittelst eines beliebig geformten Hand- oder Supportstahles oder einer Fräse zu bearbeiten. Der Werkzeugsupport ist in senkrechter Höhe verstellbar und gestattet in horizontaler Ebene nach allen Richtungen leichte Beweglichkeit. Der Rahmen ist so eingerichtet, dafs die Arbeitsstücke, nachdem sie auf einer Seite bearbeitet sind, leichtlosgenommen, neu eingespannt und nach und nach auf den anderen Seiten bearbeitet werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT20499D Facon-Ziehmaschine Active DE20499C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DENDAT25979D Active DE25979C (de) Einrichtung des Arbeits­schlittens und Bewegungsmechanismus desselben an der unter Nr. 20499 patentirten Facon-Ziehmaschine.

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