DE57123C - Kopirmaschine - Google Patents
KopirmaschineInfo
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- DE57123C DE57123C DENDAT57123D DE57123DA DE57123C DE 57123 C DE57123 C DE 57123C DE NDAT57123 D DENDAT57123 D DE NDAT57123D DE 57123D A DE57123D A DE 57123DA DE 57123 C DE57123 C DE 57123C
- Authority
- DE
- Germany
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- working heads
- bearing
- tool
- head
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B1/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
- B44B1/02—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Machine Tool Copy Controls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Mit den bisher bekannten Kopir- bezw. Bildschnitzmaschinen
konnte man das zu bearbeitende Werkstück, ohne dasselbe vorher umzuspannen, stets nur von einer Seite bearbeiten,
so dafs die Maschinen ihren Zweck nur theilweise verrichten, d. h. entweder nur reliefartige Verzierungen mittelst dieser Maschine
hergestellt werden konnten oder das zeitraubende Umspannen des Werkstückes nothwendig
mächten. Die bisher gebräuchlichen vielen Gelenkverbindungen bei dieser Art Maschinen
verhinderten fast immer ein nach allen Richtungen vollkommen gleichförmiges Bewegen
der Arbeitsköpfe, so dafs fehlerhafte Werkstücke entstehen mufsten. Durch die nachstehend
näher erläuterte Maschine werden diese Fehler beseitigt und ist es insbesondere möglich,
das Werkstück, ohne dasselbe umzuspannen, von allen Seiten (ausgenommen von der unteren) in jeder Richtung leicht zu bearbeiten.
In beiliegender Zeichnung ist die Maschine näher dargestellt. =
Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Theile.
Fig. ι ist ein Längsschnitt,
Fig. 2 ein Querschnitt,
Fig. 3,4, 5 und 6 zeigen den Arbeitskopf im gröfseren Mafsstabe;
Fig. 7 eine Abänderung desselben.
Auf dem Gestell A ist der Tisch B in seiner Höhenlage durch Spindel C und konische
Räder D E verstellbar gelagert. Auf dem Tisch befinden sich die das Modell F und die Werkstücke
G tragenden Unterlagen H. Modell F und Werkstücke G können, je nach der Gröfse
des Tisches, verschieden grofs sein und letztere in beliebiger Anzahl angeordnet werden. Auf
dem Gestell A ist eine Schienenführung J befestigt, auf welcher zwei mittelst Rollen if gelagerte
Böcke L verschiebbar angeordnet sind. Die Böcke L sind durch Zwischenstücke L1
mit einander verbunden und haben oben und unten je ein Lager M, in welchen die oberhalb
durch eine Traverse Ai1 verbundenen
Schleifen N auf- und abwärts bewegbar angeordnet sind. Die Schleifen N tragen je eine
Lagerung O, in welchen die Stange Q verschieb- und drehbar gelagert ist.
Um ein Ausheben der Böcke L zu verhindern, sind die Rollen R vorgesehen.
Auf der Stange Q sitzen sowohl der führende Kopf S, als auch die zu führenden Arbeitsköpfe· S1, letztere in beliebiger Anzahl (in der
Zeichnung ist nur einer gezeichnet) durch Feder und Nuth verschiebbar angeordnet. Um zu
ermöglichen, dafs man mit den in den Arbeitsköpfen SJ befindlichen Werkzeugen u sowohl
vertical als auch schräg und horizontal arbeiten kann, sind der führende Kopf S, sowie die
Arbeitsköpfe S1 wie folgt construirt (Fig. 3 bis 6):
Der auf der Stange Q befindliche Stutzen s hat einen Flantsch s1 mit Ausschnitten s'2,
in welchen der Flantsch t für die Lagerung t1
der das Werkzeug u tragenden Welle u1 drehbar
befestigt ist. u'2 ist ein Centrirfutter für das Werkzeug u. Es ist selbstverständlich, dafs
diese drehbare Lagerung des Werkzeughalters auch in anderer zweckentsprechender Weise
ermöglicht werden kann, wie dies z. B. Fig. 7 angiebt. Hier ist die Lagerung if1 mit ihrem
Flantsch t einfach auf dem Stift s2 drehbar
(2. Auflage, ausgegeben am 18. September i8gg.J
aufgeschoben und wird durch die Mutter s3 in ihrer jeweiligen Lage festgestellt.
Der Führungskopf 5 und die Arbeitsköpfe S1
können somit erstens mit der Stange Q zusammen gedreht, seitlich und längs verschoben,
sowie auf- und abwärts bewegt, und zweitens durch die drehbare Lagerung t1 um den
Stutzen s allein gedreht werden, wodurch ermöglicht wird/Führungsstift und Werkzeuge u
nach allen Richtungen gegen das Modell F bezw. Arbeitsstück G zu führen und so, ohne
ein Umspannen des letzteren bewirken zu müssen, eine Bearbeitung desselben von allen
Seiten, aufser der unteren, veranlassen zu können.
Um die auf- und niedergehenden Theile in stetem Gleichgewicht zu erhalten, sind die mit
Sperrrädern 2 und Sperrklinken 3 versehenen, an ihren anderen. Enden die Gleitrollen 4
tragenden Federn 1 vorgesehen. Zur Ausbalancirung der Stange Q sind Gegengewichte W
angeordnet.
Der Antrieb der Werkzeugwellen u1 der
Arbeitsköpfe S x geschieht mittelst biegsamer
Wellen, die in der Zeichnung nicht angegeben sind, und welche an dem oberen Ende derselben
in bekannter Weise befestigt werden. Die Welle des führenden Kopfes S braucht
keine Bewegung, da in demselben nur ein Führungsstift befestigt ist.
Der Betrieb der Maschine geschieht wie folgt: Nachdem der Tisch B in die richtige Höhenlage
gestellt ist, werden das Modell F und mit diesem genau parallel die zu bearbeitenden
Stücke G befestigt, die Schleifen N in einer bestimmten Höhe festgestellt und nun die
Werkzeuge u, sowie der Führungsstift des Kopfes S, welcher zum Durchmesser stets den
Durchmesser des von den Werkzeugen u beschriebenen Kreises haben mufs, alle in genau
gleicher Höhe in ihren Centrirfuttern festgeklemmt. Jetzt werden die Schleifen N wiedergelöst
, der Betrieb für die biegsamen Wellen eingerückt und nun der Führungskopf S mit
dem Führungsstift nach unten gedrückt, bis der letztere mit dem Modell in Berührung
kommt, dann so lange auf demselben fortbewegt, bis er alle Stellen berührt hat; hierdurch
sind alle von oben zu bearbeitenden Theile der Arbeitsstücke gleichzeitig durch die rotirenden
Werkzeuge bearbeitet, da sämmtliche auf der Stange Q befindlichen Arbeitsköpfe S1 stets
die Bewegung des Führungskopfes 5 mitmachen müssen.
Sollen nun die seitlich zu bearbeitenden Theile ausgeführt werden, so dreht man sämmtliche
Vordertheile der Arbeitsköpfe, sowie des Führungskopfes S je nach Bedarf um ein und
denselben Winkel und verfährt wie oben.
Claims (2)
1. Eine Kopirmaschine, im wesentlichen gekennzeichnet
durch die auf- und abwärts bewegbaren Schleifen N mit je einer Lagerung O, in welcher eine mit Führungskopf 5
und Arbeitsköpfen S1 versehene starre
Stange Q verschieb- und drehbar angeordnet ist, zum Zwecke, die dem Führungskopf 5
ertheilte, nach allen Richtungen ermöglichte Bewegung gleichzeitig auf sämmtliche Arbeitsköpfe S1 zu übertragen.
2. An den unter 1. erwähnten Führungs- und
Arbeitsköpfen S S1 die an dem Stutzen 5 drehbar angeordnete, den Führungsstift oder
das Werkzeug u tragende Lagerung t1 zum Zwecke, Führungsstift und Werkzeug u
seitlich, d. h. in einer parallel zur Achse der, Führungs- und Arbeitsköpfe tragenden,
Stange Q liegenden Ebene verdrehen zu können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE57123C true DE57123C (de) |
Family
ID=331506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT57123D Expired - Lifetime DE57123C (de) | Kopirmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE57123C (de) |
-
0
- DE DENDAT57123D patent/DE57123C/de not_active Expired - Lifetime
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