DE25979C - Einrichtung des Arbeits­schlittens und Bewegungsmechanismus desselben an der unter Nr. 20499 patentirten Facon-Ziehmaschine. - Google Patents

Einrichtung des Arbeits­schlittens und Bewegungsmechanismus desselben an der unter Nr. 20499 patentirten Facon-Ziehmaschine.

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DE25979C
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DENDAT25979D
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J. C. SCHMIDT geb. Becker und A. Fischer in Leipzig.
Publication of DE25979C publication Critical patent/DE25979C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/002Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor with non-rotating tools

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38: Holz-Erzeugnisse, Geräthe und Maschinen.
. in LEIPZIG.
Zusatz-Patent zu No. 20499 vorn 31· Januar 1882.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Mai 1883 ab. Längste Dauer: 30. Januar 1897.
-Diese Construction der Fagon-Ziehmaschine verfolgt den zweifachen Zweck: 1. die Arbeitsstücke aufser in normaler auch in schräger Richtung dem Schneidstahl entgegenzüführen; 2. dieselben bei der Rückwärtsbewegung der Berührung des Schneidstahles zu entziehen. Dadurch wird das Abbröckeln fein profilirter Stofftheilchen vermieden, wie auch die Schneide geschont.
Zu diesem Zweck ist das Bett A des Arbeitsschlittens B, Fig. ι und 2, nicht mit dem Gestellständer selbst, sondern an der Trägerschwinge D befestigt, welche, auf der Triebachse C lagernd, zwischen den beiden Ständerrippen α und a1 in dem Mafse frei hin- und herschwingen kann, als es der auf etwa 5 mm begrenzte Spielraum zwischen den Schultern m und η der Schwinge und den Anschlägen α und αλ zuläfst. Durch den Drehbolzen b und die Schrauben ί ί mit der Schwinge D fest verbunden, mufs das Bett A an der Bewegung der letzteren theilnehmen, gleichviel in welcher Winkelstellung die Verbindung beider stattgefunden hat.
Vermittelst eines auf der Treibachse C angebrachten Mechanismus FF, welcher die von ihm ausgehende intermittirende Bewegung auf den die Stirnwand durchdringenden Heftzapfen b der Schwinge D durch Vermittelung des um 0 schwingenden Winkelhebels MN überträgt, erfolgt der Stellungswechsel der Schwinge und des Bettes nebst Arbeitsschlitten zu derselben Zeit, wo der Hub des letzteren wechselt,' daher die in demselben eingespannten Arbeitsstücke bei der niedergehenden Bewegung gegen die Schneide gedrückt und während der riickkehrenden Bewegung derselben entrückt sind.
Zu dem gleichen Zwecke und um die Massenbewegung möglichst nach der Basis des Gestelles zu verlegen, ist die Verbindung des Arbeitsschlittens B mit der Lenkerstange L durch die pendelnden Druckstangen P vermittelt.
In Fig. 3 bis 6 sind ferner noch Anordnungen dargestellt, welche einestheils dem bereits vorbeschriebenen Zweck dienen, anderentheils Aenderungen an der Verstellung der Arbeitskastenwand einschliefsen.
Die specielle Anordnung ist folgende:
Der Arbeitskasten selbst kann zur Aufnahme von verschieden grofsen Arbeitsstücken in gröfserer oder geringerer Anzahl dienen und ist zu diesem Zweck mit dem beweglichen Rücken E versehen, der sich durch den aus dem Handrad k den konischen Rädern χ nebst Wellen p und Spindeln i mit Muttern u gebildeten Mechanismus verstellen läfst und ein Festpressen der Arbeitsstücke gestattet. Um auch Gegenstände von verschiedener Länge bearbeiten zu können und dem Arbeitskasten eine gröfsere Stabilität zu geben, sind an der Vorder-
seite des Kastens die Schienen H angebracht, welche sich je nach der erforderlichen Breite verschieben und fixiren lassen, so dafs die Arbeitsstücke an ihren Enden festgeklemmt werden können.
Um letztere aber auch vor einer Verschiebung in der Wirkung des Arbeitsstahles zu bewahren, wird auf die obere Seite mittelst Schrauben t der Schliefsprefsdeckel υ aufgeprefst, wobei für den Fall, dafs die Arbeitsstücke den Kasten nicht genügend ausfüllen, Beilagen eingelegt werden, welche die Wirkung des Deckels ν ermöglichen.
Um zu vermeiden, dafs der Arbeitskasten beim Rücklauf, d. h. bei der Bewegung nach oben dicht an der Werkzeugschneide vorbeigeht und dadurch ein Abbrechen und Beschädigen der Arbeit stattfindet, ist ferner noch eine andere Einrichtung angeordnet, welche eine kleine seitliche Bewegung des Arbeitskastens bedingt, so dafs derselbe beim Aufwärtsgang sich um ein Geringes von der Werkzeugschneide entfernt.
Zur Erzielung dieser Wirkung ist folgende Anordnung gewählt:
Die verticalen Geleisbahnen A A des Arbeitskastens B sind in den an der um Zapfen V, Fig. 6, drehbaren Platte angebrachten Schienen yy derart geführt, dafs eine horizontale Verschiebung stattfinden kann, welche hervorgebracht wird durch Anwendung der Curvenscheiben U U, der Stange d und der beiden Hebel h und /.
Im Vereinigungspunkt der Hebel h und / greift die mittelst Rolle r in der Curvenscheibe U auf- und abwärts zu bewegende Stange d an und bedingt eine Veränderung der Winkel, welche . die Hebel mit einander bilden.
Der Drehpunkt / des Hebels h ist fest am Gestell angebracht, während der Drehpunkt c des Hebels / mit dem Drehpunkt V der Platte zusammenfällt, ohne jedoch in derselben Ebene zu liegen, sondern derselbe befindet sich an der Platte A A, welche die horizontale Bewegung des Kastens B gestattet.
Durch Festlage des Drehpunktes / am Gestell G G und Verlegung von c an die horizontal verschiebbare Kastenführung A A wird der Kasten B der Wirkung der Stange d ausgesetzt und erleidet beim Aufwärtsgange stets eine kleine horizontale Bewegung, welche den Kasten bezw. das Arbeitsstück aufser Wirkung mit der Messerschneide bringt.
Die ganze Maschine läfst sich für verschiedene Zwecke in verschiedenen Dimensionen ausführen und können die einzelnen Mechanismen in der Form und Anordnung dementsprechend verändert werden.

Claims (4)

Patent-AnSprüche: An der durch Patent No. 20499 geschützten Fagon-Ziehmaschine (anstatt der in jenem Patent dargestellten Einrichtung und Bewegung des Arbeitsschlittens) folgende Einrichtungen:
1. Die verstellbare Verbindung des Arbeitsschlittenbettes A mit der Trägerschwinge D.
2. Die Ein- und Ausschaltung des Bettes A nebst Schlitten und Arbeitsstücken zur Schnittebene vermittelst des Mechanismus FF und des Winkelhebels MN, wie auch vermöge der pendelnden Druckstangen P.
3. Der aus den um die Punkte / und c beweglichen Hebeln h und /, sowie der Stange d nebst Curvenscheibe - U gebildete Mechanismus zum horizontalen Verschieben des in A A und JJ geführten, um V drehbaren Kastens B.
4. Die Verstellung der Rückwand E des Arbeitskastens B mittelst Handrades k, Räder χ nebst Spindeln i.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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