DE2049858A1 - - Google Patents

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DE2049858A1
DE2049858A1 DE19702049858 DE2049858A DE2049858A1 DE 2049858 A1 DE2049858 A1 DE 2049858A1 DE 19702049858 DE19702049858 DE 19702049858 DE 2049858 A DE2049858 A DE 2049858A DE 2049858 A1 DE2049858 A1 DE 2049858A1
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ceiling
stones
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prefabricated
plate
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DE19702049858
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • B28B19/0053Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon to tiles, bricks or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
    • E04C2/042Apparatus for handling the smaller elements or the hardenable material; bricklaying machines for prefabricated panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Vorgefertigste tragende Deckenplatte für Stahlbetondecken Die Erfindung betrifft eine unter Verwendung von Deckenziegeln oder sonstigen Deckerlsteinen vorgefertigte tragende Deckenplatte zur Bildung von Stahlbetondecken mit ebener Ober- und Unterflache.
  • Stahlbetondecken sind uOaO in Forr!l voll Massiv- oder Vollbetondecken bekannt, die weben ihrer Homogenität in statischer und konstruktiver Hinsicht mancherlei Vorteile haben, Wenn solche Decken auf einer ebenen und glatten Schalung betoniert werden, kann sogar auf das zusätzliche Anbringen von Veckenputz verzichtet werden0 Auch in bezug auf den Schallschutz zeiten Stahlbetonvolldecken ein günstiges Verhalten. Bin weiterer Vorteil besteht darin, daß die Bewehrung mindestens teilweise durch vorgefertigte ebene Bewehrungsmatten gebildet werden kann, die in einfacher Weise ausgelegt und in ihrer richtigen Lage gehalten werden können. Infolge ihres hohen Sigengewichtes sind jedoch solche Massivdecken Iiur in weniüten Fällen zur Vorfertigung in einem Fertigungswerk geeignet.
  • Um trotzdem eine rationellere Herstellung von Stahlbetonvolldecken zu ermöglichen, ist es bekannt, den unteren Teil solcher Decken durch vorgefertigte Stahlbeton-Unterplatten von vier bis fünf Zentimeter Dicke zu bilden, die z.B. mittels eines Baukranes an der Einbaustelle ausgelegt werden und auf die dann Ortbeton bis zur erforderlichen Deckendicke aufgebracht wird. Derartige dünne Fertigplatten sind sehr biegeweich und in hohem Maße transportempfindlich. Sie erfordern beim Verladen und Verlegen ein besonderes Ausgleichsgehänge, z.B. aus Stahlrohren, die durch aus der Fertigplatte vorstehende Bügel oder Gitterträger hindurchgesteckt werden und an denen mehrere Hubseile angreifen.
  • Außerdem müssen die Fertigplatten beim Aufbringen des Ortbetons in engen Abständen durch jeweils auf Plattenbreite durchgehende Abstützungen unterstützt werden. Die in der waagerechten Arbeitsfuge zwischen der Fertigplatte und deni Ortbeton entstehenden Schubspannungen müssen durch eine aus der Fertigplatte herausstehende Bügelbewehrung und/oder Gitterträger aufgenommen werden.
  • Wie bei einer insgesamt aus Ortbeton gebildeten Massivdecke kann die Deckenoberfläche in frischem Zustand nicht sofort begangen werden. Auch kann sie nur schwierig völlig ebene hergestellt werden, so daß vor dem späteren Aufbringen von D.;mmschichten für den Estrich meist lohnaufwendige Nacharbeiten erforderlicn sind. Infolge des hohen Eigengewichtes ist ferner der Stahlbedarf verhältnismäßig hoch. Zur Verringerung des Eigengewichtes ist es zwar bekannt, in den Ortbeton sogenannte Verdrängungs- oder Schalkörper oder auch Röhren einzub@uen.
  • Mit zunehmender Größe und/oder Häufigkeit solcher leichter Verdrängungskörper verringern sich jedoch die Vor-t-ile von Massivdecken. Solche Decken kommen darm mehr den so@enannten Rippendecken gleich. In jedem Fall, ob mit oder ohne Verdrängungskörper, wirkt sich bei dieser Art von Decken sehr nachteili, aus, da.S zwei verschiedene Betone, Werk- und Ortbeton, in zwei verschiedenen Arbeitsgängen getrennt einzubringen sind.
  • Es ist weiterhin bekannt, tragende Deckenplatten für Decken mit ebener Oberfläche und ebener untersicht zur Deckenziegel.
  • vorzufertigen, die abgesehen von einer etwaigen oberen Druckbetonschicht die gesamte Deckenhöhe einnehmen. Die Deckenziegel werden hierzu auf einer Vorfertigungsfläc@e in der leichen We se wie auf einer @chalung bei der Herstellung von Ziegeldecken an Ort und Stelle derart ausgelegt, daß sie mit ihren verbreiterten ,í3 latten allseitig aneinander stoßen und hierdurch zwischen sich Längs- und Queraussparungen bilden, in die die rewe@@un@ und der Beton von oben her eingebracht werden. Derartige vorgefertigte Deckenplatten haben den Nachteil, daß die untere Decken@ewe@rung ebenso wie bei an Ort und Stelle hergestell@en Ziegeldecken wegen der Längen- und Breitentoleranzen der Deckenziegel im allgemeinen keine vorgefertigten Bewehrungsmatten mi@ unverschieblichen Knotenpunkten verwendet werden Lönnen, es sei denn, daß es sich um Sonderfertigungen handelt, deren Haschengröße unter Berücksichtigung der Toleranzen den Abmessungen der Deckenzeigel entspricht. Wenn eine solche Ziegeldecke aus vollvermörtelbaren Ziegeln zusammengesetzt ist, bei der die Stoßfugen voll vermörtelt sind, so wird sie zwar rechnerisch als Vollbetonplatte betrachtet. In schalltechnischer Hinsicht reicht aber eine auf diese Weise vorgefertigte Ziegelplatte olme zusätzliche Maßnahmen nicht aus, weil die gesamte Nasse nicht gleichmäßig über die gesamte Plattenfläche verteilt, sondern in den durch die Längs- und Querrippen aus Beton oder Zementmörtel gebildeten Streifen zusammengedrängt ist. Wenn weiterhin solche Ziegeldeckenplatten bei der Vorfertigung mit Deckenputz verseilen werden, so geschieht dies in der Weise, daß der hierzu notwendige i;örtel auf der Vorfertigungsfläche ausgebreitet wird uiid dann die Deckenziegel beim Auslegen einzeln von Hand in den noch frischen Putzmörtel eingedrückt werden. Dabei bleibt es nicht aus, daß die Deckenziegel ungleichmäßig in den Putzmörtel eingedrückt werden, so daß die Oberfläche der Ziegelplatte entsprec sind uneben wird. Nachteilig wirkt sich hierbei auch aus, daß der frische Putzmörtel auf der Vorfertigungsfläche haftet, wenn diese nicht vor jeder neuen Belegung völlig gereinigt und eingeölt wird. Für Deckenputz und Einbringen des Betons der Längs- un@ Qu@rri@pen oder -fugen sind zwei vollkommen vonein-@@@er @@@ @@@@e @rbei@s@än@e erforderlich. Das ist se@r umständlich. Ratiohelle Arbeitsmethoden z.B. unter Verwendung von Setzmaschinen sind dabei kavm anwendbar, Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine unter Verwendung von Deckenziegeln oder sonstigen Deckensteinen vorzufertigende Deckenplatte mit einer der Spannweite der Decke entsprechenden Länge zu schaffen, die bei völliger Unabhangigkeit ihrer unteren Bewehrung von der Grundrißgröße der Deckenziegel in statischer Hinsicht einer Massivplatte aus Stahlbeton entspricht, und die in einfacher Weise mit einer völlig ebenen Oberfläche und glatten Unterfläche herstellbar ist, die ohne jegliche Nacharbeiten und ohne Auftrag von Putzmörtel die endgültige Untersicht der Decke bilden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Deckenplatte eine die untere Deckenbewehrung: mit allseitiger ausreichender Betonüberdeckung enthaltende Unterschicht aus Vollbeton aufweist, auf der die Deckensteine in unmittelbarer kraftübertragender Verbindung mit dem frischen Vollbeton und unter sich unter Bildung einer geschlossenen Oberfläche der Deckenplatte angeordnet sind.
  • Wenn die Deckenziegel oder sonstigen Deckensteine, wie ansich bekannt, eine verbreiterte Fußplatte aufweisen, so sind-gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Deckensteine auf der Vollbetonunterschicht derart angeordnet, daß ihre Fußplatten, allseitig aneinanderstoßend, die geschlossene Oberfläche der Deckenplatte bilden und unter dieser Oberfläche zwischen den Steinen sich kreuzende Längs- undQuerrippen aus dem Beton der Vollbeton-Unterschicht gebildet sind.
  • Vorzugsweise wird die Deckenplatte in der Weise hergestellt, daß die Deckensteine mit ihrer in der fertigen Platte oben liegenden Steinseite auf einem um 180 kippbarei Kipptiscll ausgelegt werden, dann auf die ausgelegten Deckensteine die Vollbetonschicht mit der unteren Plattenbewehrung unter Ausfüllung aller Zwischenräume zwischen den Deckensteinen aufgebracht und glatt gestrichen wird und schließlich auf den Glatt strich eine auf ihrer Unterseite nichthaftende ebene Stapelplatte; z.B.
  • eine Palette, aufgelegt und mit dem Kipptisch fest verbunden wird, worauf der Kipptisch mit der durch die Stapelplatte an ihm festgehaltenen frischen Fertigplatte um 1800 gekippt, und die Stapelplatte mit der nunmehr oben liegenden Fertigplatte zum Abbinden der Bertigplatte abbefördert wird, nachdem ihre Verbindung mit dem Kipptisch gelöst und dieser in seine Ausgangslage zurückgekippt worden ist.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete und vorgefertigte Deckenplatte ist hinsichtlich ihrer statischen Eigenschaften einer durchgehend aus Vollbeton hergestellten Stahlbetonplatte gleichwertig, weist aber ein geringeres Eigengewicht als eine volle Stahlbetonplatte auf. Sie kann daher mit einer den üblichen Spannweiten entsprechenden Länge mit üblichen Hubvorrichtungen ohne weiteres verladen und eingebaut und mit gebräuclichen Transportmitteln transportiert werden. Außerdem kann die Fertigplatte im Vergleich mit einer Stahlbetonvollplatte bei gleicher Aufnahmefähigkeit für die Gebrauchslast infolge ihres geringeren Eigengewichtes schwächer bewehrt werden. Gegenüber den als bekannt erwähnten vorgefertigten Deckenplatten aus Deckenziegeln ist zwar das Eigengewicht bei gleichen Plattenabmessungen etwas größer, dafür ist aber der Schallschutz der Deckenplatte nach der Erfindung erheblich günstiger, weil im unteren Bereich der Decke eine Masse mit großer Dichte bzw. ein großer Teil des Deckengewichtes vorhanden ist. Außerdem kann im Vergleich zu den bekannten Fertigpiatten,aus Deckenziegeln die Bewehrung völlig unabhängig von der Grundrißgröße der Deckensteine durch vorgefertigte zeweflrungsmatten beliebiger Maschenform und'-größe gebildet werden, die leicht ausgelegt werden können und deren richtige Lage leicht kontrolliert und durch einfache Abstandhalter gesichert werden kann.
  • Diese können bei der angegebenen Herstellungsweise der Fertigplatte einfach auf die während der Vorfertigung obere Seite der Deckensteine aufgelegt werden. Hierbei ist auch ein intensives und gleichmäßiges Rütteln des auf die Deckensteine zur Bildung der bewehrten Vollbeton-Unterschicht aufgebrachten Betons z.B. mittels einer Rüttelbohle und ein maschinelles und völlig ebenes Glattstreichen der bei der Vorfertigung oben, bei der fertigen Deckenplatte aber unten liegenden Außenfläche der Vollbetonschicht ermöglicht. Die obere und untere Fläche der Fertigplatte sind dabei genau parallel zueinander und bedürfen keinerlei Nachbearbeitung. Spätere Deckenuntersichtsfläche und der gesamte Beton der Decke sind in einem Arbeitsgang ohne irgendeine Unterbrechung eingebracht, sie bilden eine Einheit. Schließlich ist die vorgefertigte Deckenplatte nach der Erfindung weitestgehend transportunempfindlich.
  • Nachstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung als Beispiel dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der fertigen Deckenplatte mit schaubildlicher Draufsicht, Fig. 2 in gleicher Darstellungsweise einen zu Fig. 1 rechtwinklig verlaufenden senkrechten Schnitt, und Fig. 7 eine schematische Stirnansicht eines zur Vorfertigung der Deckenplatte verwendeten Kipptisches.
  • Die vorgefertigte Deckenplatte nach der Erfindung besteht gemäß !ig. 1 und 2 aus der bewehrten Unterschicht 1 aus vollbeton und den Deckensteinen 2, die der dargestbllten Ausführungsform durch normale mit einer; v'rmörtlungsfähigen Kleinlochung versehene Deckenziegel mit verbreiter#ter Fußplatte gebildet sind. Gemäß der Erfindung sind die Deckenziegel 2 jedoch im Vergleich zu ihrer Anwendung bei bekannten Ziegeldecken oder Fertigplatten aus Deckenziegeln in umgekehrter Lage angeordnet, so daß ihr verbreiterter Plattenteil 3 Jeweils eine Kopfplatte bildet.
  • Die bewehrte Vollbeton-Unterschicht 1 ist etwa vier bis fünf Zentimeter dick und enthält als Bewehrung eine geschweißte Bewehrungsmatte 4 mit sich kreuzenden Längs- und Querstäben.
  • Die Maschenform und Maschengröße der Bewehrungsmatte kann den statischen Erfordernissen entsprechend beliebig gewählt werden und ist, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, von der Grundrißform und -größe der Deckensteine 2 völlig unabhängig. Die Deckensteine sind in unmittelharer kraftübertragender Berührung mit dem Frischbeton der Unterschicht 1 so angeordnet, daß sie mit ihrer Unterseite einen, eine ausreichende Betonüberdeckung der Bewehrungsmatte 4 gewährleistenden Abstand von der Bewehrungsmatte haben und mit ihren verbreiterten Kopfplatten 3 allseitig aneinanderstoßend, eine bis auf die schmalen Stoßfugen geschlossene ebene Oberfläche für die vorgefertigte Deckenplatte bilden.
  • ei dieser Anodu der Deckensteine 2 sind zwischen ihnen Läns- und Queraussparungen 5 und 6 gebildet, die von der Vollbeton-Unterschicht 1 bis zur Unterseite der Kopfplatten 3 der Deckensteine reichen und gemäß der Erfindung voll mit dem Beton der Unterschicht 1 gefüllt sind. Hierdurch werden in der Deckenplatte Längs- und Querrippen 7 und 8 gebildet, die aus der bewehrten Vollbeton-Unterschicht 1 herausragen und bis zur Unterseite der verbrei@erten Kopfplatten 3 der Deckensteine 2 reichen.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Herstellungsweise der Deckenplatte werden bei dem Einbfingen des Betons in die Längs- und Queraussparungen 5,6 was die Längs- und Querfugen zwischen den Kopfplatten 3 der Steine gesclllossen. Die Längs- und Querrippen 7,8 gewährleisten eine innige kraftübertragende Verbindung der Deckensteile 2 untereinander und auch mit der Vollbeton-Unterschicht 1, so daß die vorgefertigte Deckenplatte in statischer Hinsicht einer ins esa:t aus Vollbeton bestehenden Massivdecke gleichkomrnü und daher wie diese bei normaler Verkehrsbelastung auch keiner besonderen Verbügelung zwischeii Zug- und Druckzone bedarf.
  • Die Vorfertigung der Deckenplatte erfolgt vorzugsweise unter Verwendung eines etwa der Fig. 3 entsprechenden Kipptisches 10, der um die Längsachse 11 um 180° gekippt werden kann. Die völlig ebene Tischplatte 12 dient bei der in Fig. 3 links gezeigten Stellung des Kipptisches 10 als Fertigungsfläche, auf die zunächst die Deckensteine 2 mit ihrer verbreiterten Platte 3 unten liegend so aufgelegt werden, daß sie mit diesen Platten allseitig aneinanderstoßen. An der Tischplatte 12 können zum erleichterten und genaueren Auslegen der Deckensteine 2 oder sonstige Anschlaglehren angeordnet sein, die zugleich als Sei-.enschalung für den Beton der Vollbeton-Unterscllicht 1 dienen und zum Ausschalen klappbar angebracht sein können0 Der Kiptisch kann auch in anderer Weise als Vorfertigungsform ausgebildet sein, die sich nach dem Kippen des Kipptisches um 180° bei der in Fig. 3 rechts gezeigten Stellung des Kipptisches zusammen mit diesem von der fertigen, aber noch nicht abgebundenen Deckenplatte lösen lassen kann.
  • Sodann wird, bei der Stellung des Kipptisches 10 entsprechend Fig. 3 links nachdem ggfs. in die Längsaussparungen 5 und/oder Queraussparungen 6 zusätzliche Bewehrungsstäbe 9, 9', 9" eingelegt worden sind, die eigentliche Hauptbewehrung, die vorzugsweise aus einer oder Ineiarerell sich teilweise überlappenden oder bei kreuzweis bewehrten Decken auch sich kreuzenden Bewehrungsmatten bestehen kann, unter Zwischenschaltung von nicht dergestellten Abstandhaltern so auf die obenliegende Seite der Deckensteine aufgelegt, daß eine allseitig ausreichende Betonüberdeckung sowie die richtige statische Höhenlage der Bewehrung gewährleistet ist. D@r danach bis zur en@gültigen Deckendicke eingebrachte Beton der intensiv gerüttelt werden kann, füllt die zwischen den Deckensteinen 2 gebildeten Längs- und Queraussparungen 5,6 voll aus und erreicht besonders an den mit einer vermörtelungsfähigen Kleinlochung versehenen Stirnseiten der Deckensteine 2 eine innige Verzahnung mit di@sen. Die obere Fläche des Frischbeions wird dann mittels nich dargestellter Vorrichtungen vorzu@sweise maschinell derart geglättet, daß bei der Lage der Deckenplatte in Fig. 3 links eine vollkommen ebene obere Fläche der Deckenplatte entsteht. Auf diese wird dann eine ebenfalls völlig ebene Stapelplatte 13, z0b. eine Palette, aufgelegt, die an ihrer Unterseite nichthaftetld ist und anschließend mit dem Kipptisch durch Verbindungsglieder 14 fest verbunden wird.
  • Nunmehr wird der Kipptisch 10 zusaLqmen mit der auf ihm vorgefertigten und durch die Palette 13 auf ihm festgehaltenen Deckenplatte um 180 in die in Fig. 3 rechts gestrichelt gezeigte Stellung gekippt, worauf die Verbindung der nun unten liegenden Palette 13 mit dem auf der Deckenplatte aufliegenden Kipptisch gelöst und der Kipptisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückekippt wird0 Die Deckenplatte liegt dann in einer ihrer einbaulage entsprechenden Lage auf der Palette auf und kann mit dieser abbefördert und dem Erhärten überlassen werden.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Unter Verwendung von Deckenziegeln oder sonstigen Deckensteinen vorgefertigte Deckenplatte zur Biiduijg von Stahlbetondecken mit ebener Ober- und Unter fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decicen-- latte eine die untere Deckenbewehrung (4) mit allseitiger ausreichender Betonüberdeckung enthaltende Unterschicht (1) aus Vollbeton aufweist, auf der die Deckensteine (2) in unmittelbar kraftübertragender Verbindung mit dem Vollbeton und unter sich unter Bildung einer geschlossenen Oberfläche dor Deckenplatte angeordnet sind, 2. Deckenplatte nach Anspruch 1, bei der die Deckensteine durch normale Deckenziegel mit verbreiterter Fußplatte gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensteine (2) mit ihren Fußplatten (3) obenliegend und allseitig aneinanderstoßend dgeschlossene Oberfläche der Deckenplatte bilden, und daß die kraftübertragende Verbindung der Deckensteine unter sich durch Ausfüllen der unter den oben liegenden verbreiterten Fußplatten und zwischen den Deckensteinen beim Auslegen derselben entstandenen Längs- und Queraussparungeil mit Beton bzw. durch die hierdurch gebildeten Längs- und Querrippen (7,@) gebildet ist.
    3. Deckenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre untere Bewehrung (4) durch mindestens eine vorgefertigte Bewehrungsmatte gebildet ist0 4 Verfahren zum Herstellen einer vorgefertigten Deckenplatte iach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckensteine mit ihrer in der fertigen Platte oben liegelden Steinseite auf einem um 180° kippbaren Kipptisch ausgelegt werden, dann auf die ausgelegten Deckensteine die Vollbetonsciiicht mit der unteren Plattenbewelirung unter Ausfüllung aller Zwisc@enräume zwischen den Deckensteinen au@gebracht und glatt gestrichen wird und schließlich au1' den Glattstrich eine auf ihrer Unterseite nichthaftende ebe. e Stapelplatte, z0B. eine Palette, aufgelegt uiid mit dem Kipptisch fest verbunden wird, worauf der Kipptisch mit der durch die Stapelplatte an ihm festgehaltenen frischen Fertigplatte um 180° gekippt und die Stapelplatte mit der nunmehr oben liegenden Fertigplatte zum Abbinden der Fertigplatte abbefördert wird, nachdem ihre verbindung mit dem Kipptisch gelöst und dieser in seine Ausgangslage zurückgekippt worden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004020760A1 (en) * 2002-08-28 2004-03-11 Uh-Rakennus Oy A method for bricklaying

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