DE2442941C3 - Deckenabstützung für mehrgeschossige Gebäude mit vorgefertigten Stahlbetonunterziigen - Google Patents

Deckenabstützung für mehrgeschossige Gebäude mit vorgefertigten Stahlbetonunterziigen

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DE2442941C3
DE2442941C3 DE19742442941 DE2442941A DE2442941C3 DE 2442941 C3 DE2442941 C3 DE 2442941C3 DE 19742442941 DE19742442941 DE 19742442941 DE 2442941 A DE2442941 A DE 2442941A DE 2442941 C3 DE2442941 C3 DE 2442941C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/24Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
    • E04B1/2403Connection details of the elongated load-supporting parts

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Deckenabstülzung für mehrgeschossige Gebäude mit vorgefertigten Stahlbetonunterzügen, die auf im wesentlichen nur raumhohc Stützen aufgelegt sind und auf die weitere Stützen über den ersteren aufgesetzt sind.
Derartige Deckenabstützungen sind aus den US-PS 32 61 135 und 37 83 565 bekannt. Die dort vorgeschlagenen Unterzüge weisen an ihren Enden Durchtritte für Bolzen verschiedener An zur Verbindung mit den unteren und den oberen Stützen auf. Die Durchtritte sind in dem Beton der Unterzüge jeweils durch Rohrstücke geschaffen. Im übrigen haben die Enden der Unterzüge an den Berührungsflächen mit den Stützen jeweils einen mit den Rohrstücken verschweißten Blechbelag, nach der US-PS 32 61 135 in Form einer die ganze Stirnseite einfassenden, mit Ankerstafigen im Beton verankerten Kappe und nach der US-PS 37 83 565 in Form zweier Scheiben, die mit den Bewehrungsstangen des Unterzuges selbst verschweißt sind.
Diese Deckenabstützungen sind hinsichtlich der Tragfähigkeit schwach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Deckenabstützung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch weiche eine größere Tragfähigkeit erreicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Unterzüge jeweils zwischen den übereinander angeordneten Stützen eingegossene Überbrückungsstützen aus Stahl aufweisen.
Durch diese Lösung können größere Gebäudelasten übertragen werden. Die Lösung ist ferner billig, gestattet eine einfache Montage und kommt ohne Deckenputz und Feüerschutzummantelung aus.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen lotrechten Querschnitt durch eine Deckenabstützung nach der Erfindung,
Fig.2 einen lotrechten Längsschnitt durch aneinandergrenzende Enden zweiter Unterzüge der Abstützung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch die Stützanordnung nach Fig. 1 und 2 gemäß Schnittlinie HI-III in Fig. 1, wobei die Schnittebenen der Fig. 1 als l-l und der F i g. 2 als H-II angegeben sind, vsd die
F i g. 4, 5, 6 Schnitte entsprechend den F i g. 1 bis 3 eines weiteren Ausführungsbeispiels.
Die Figuren der beiden Ausführungsbeispiele zeigen übereinstimmend Schnitte durch eine Stahlbetondecke 10, die hergestellt wird, indem Ortbeton auf eine vorgefertigte und vormontierte Massivplatte 14 aufgegossen wird. Die Decke 10 ruht auf Stahlbetonunterzügen, von denen in der Zeichnung nur zwei gezeigt und mit 16 und 18 bezeichnet sind. Die Unterzüge sind unmittelbar auf Stützen 20 aufgelegt, die aus Profilstahl 22 (Doppel-T-Träger) mit einer am oberen Ende angeschweißten Kopfplatte 24 bestehen. Die Stützen 20 sind unter Berücksichtigung der Deckendicke und der Höhe der Unterzüge nur geschoßhoch. Bei mehreren Geschossen stehen entsprechend deren Anzahl mehrere Stützen übereinander, wie Fig. 1 und 2 zeigen. Dort sind die Stützen des nächsthöheren Stockwerks mit 26 bezeichnet. Sie bestehen aus demselben Profilstahl wie die Stützen 20 und haben ebenso wie diese am unteren Ende eine angeschweißte Fußplatte 28. In die Unterzüge sind Überbrückungsstützen 30 eingegossen, an deren Enden obere und untere Aufsetzplatten 32 bzw. 34 angeschweißt sind. Die Überbrückungsstützen 30 werden so lang gewählt und derart eingegossen, daß ihre Außenflächen bündig mit der Oberfläche der Decke bzw. der unteren Fläche der Unterzüge liegen. Wie Fig. I und 2 zeigen, übertragen somit die Übcrbrükkungsstützen 30 jeweils die Last einer Stütze 26 durch
die Decke hindurch auf die darunterstehende Stütze 20,' Schraubenbolzen 36 sind im Zwischenraum zwischen zwei Unterzagen 16, 18 angeordnet, der beim Gießen des Ortbetons mit ausgefüllt wird, so daß sich ein Durchlaufbalken ergibt.
Während bei der Ausführung nach F i gt 1 bis 3 für die Überbrückungsstützen 30 Stangenabschnitte verwendet werden, sind bei der Ausführung nach F i g. 4 bis 6 an deren Stelle Rohrabschnitte 38 vorgesehen. Es versteht sich, daß daneben auch noch andere Querschnitte in Frage kommen.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion mit eingegossenen Überbrückungsstützen 30 bzw. 38 und oberen sowie unteren Aufsetzplatten 32, 34 hat den Vorteil, daß diese Teile von vornherein genau justiert sind und die Verbindung mit den Endplatten der Stützen 20,26 in genau planparalleler Lage keine Schwierigkeiten bereitet
Abweichend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel könnte die obere Aufsetzplatte 32 statt in bündiger Lage mit der Oberfläche der Decke auch um so viel tiefer gelegt sein, daß die Fußplatte 28 der nächsthöheren Stütze 26 und die zugehörigen Schraubenköpfe oder Muttern in der Decke versenkt sind. Derartige Konstruktionen wird man vor allem beim Dachdecken mit Rücksicht auf eine durchgehende Dachisolieruag wählen. Es wird sich jedoch regelmäßig empfehlen, die Überbrüekungsstützen 30 bzw, 38 nach oben aus den Unterzügen herausragen zu lassen und, wie F i g, 2 und 5 zeigen, mit einer bewehrten Ortbetonschicht über die Stoßstellen der aneinandergrenzenden Unterzüge hinwegzugehen. Diese Ausführung gestattet, im Bereich der Stütze über den Unterzügen Schubkräfte aufzunehmen. Außerdem können während der Montage der Decke darin bis zuletzt noch Leitungen verlegt werden. Die Verwendung von Doppel-T-Profilen für die Stützen 20 bietet den Vorteil, daß Schraubenbolzen 26, welche sich durch den Spalt zwischen zwei aneinandergrenzenden Unterzügen erstrecken, zu beiden Seiten des Mittelstegs des Profils angebracht werden können. Die Deckenabstützung läßt sich jedoch auch durch andere Befestigungen bzw. Sicherungen gegen seitliches Verschieben der Stützen, z. B. durch Verschweißen mit den Aufsetzplatten 32 bzv 34, und unter Verwendung anderer Profile und Materialien, wie z. B. Stahlbeton, für die Stützen verwirklichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche;
1. Deckenabstütamg für mehrgeschossige Gebäude mit vorgefertigten Stahlbetonunterzögen, die auf im wesentlichen nur raumhohe Stützen aufgelegt sind und auf die weitere Stützen über den ersteren aufgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterzüge (16; 18) jeweils zwischen den übereinander angeordneten Stützen (20; 26) eingegossene Oberbrückungsstützen (30; 38) aus Stahl aufweisen.
2. Deckenabstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sützen (20; 26) aus Profilstahl (22) mit stirnseitig angeschweißten Kopf- und Fußplatten (24,28) bestehen.
3. Deckenabstützung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß übereinanderstehende Stützen (20,26) mittels durch die Kopf- und Fußplatten (24, 28) gesteckter Schraubenbolzen (36) miteinander verbunden sind. >o
4. Deckelabstützung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schraubenbolzen (36) zwischen zwei aneinandergrenzenden, auf einer Stütze. (20) aufgelegten Unterzügen (16, 18) durch die Decke (10) erstrecken.
5. Deckenabstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Unterzüge (16, 18) eingegossenen Überbrückungsstützen (30, 38) Stangen- oder Rohrabschnkte mit stirnseitig angeschweißten Aufsetzplatten (32, 34) jo sind.
6. Deckerabstützung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzplatten (32,34) oben bündig mit der Oberfläche der Decke (10) und; unten bündig mit der unteren Fääche der Unterzüge (16, 18) liegen.
7. Deckenabstützung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Aufsetzplatti;n (32) um die Höhe des Fußes der daraufstehenden Stütze (26) unter die Oberfläche der Decke (10) eingesenkt -to sind.
8. Deckenabstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrükkungsstützen (30,38) nach oben aus den vorgefertigten Unterzügen (16, 18) herausragen und eine Ortbetonschicht durchsetzen.
9. Deckenabstützung nach einem der Anspräche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenoder Rohrabschnitte mit mindestens 6 cm Abstand von den Seitenflächen der Unterzüge (16, 18) 5» angeordnet sind.
10. Deckenabstützung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Decken (10) aus auf die Unterzüge (16, 18) aufgelegten, vorgefertigten Massivplatten (14) und darauf aufgegossenem, bewehrtem Ortbeton bestehen, der den Zwischenraum zwischen zwei aneinandergrenzenden Unterzügen (16,18) ausfüllt.
DE19742442941 1974-09-07 1974-09-07 Deckenabstützung für mehrgeschossige Gebäude mit vorgefertigten Stahlbetonunterziigen Expired DE2442941C3 (de)

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DE2442941A1 DE2442941A1 (de) 1976-03-25
DE2442941B2 DE2442941B2 (de) 1979-04-12
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EP0004998B1 (de) * 1978-04-20 1984-05-16 COPREAL s.a. Baustruktur
US4330970A (en) * 1979-10-23 1982-05-25 Copreal S.A. Building structure and steel parts for same

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