DE2046681A1 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/70—Detecting malfunctions relating to paper handling, e.g. jams
Description
AGPA-GEYAERT AKTIMGESEIISOHAPT 22. September 1970
Leverkusen. 10-bg-dh
PG 566/MG 825
Elektrostatisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät
mit einer Einrichtung zur streifenweisen Aufbelichtung eines Originals auf einen kontinuierlich bewegten Kopierzylinder,
einer synchron mit der Belich.tungseinrich.tung gesteuerten
Zuführeinrichtung für einen blattförmigen Kopieträger, einer Einbrennstation für das vom Kopierzylinder auf den Kopieträger
übertragene Pulverbild, nach, der Einbrennstation angeordneten Ausführwalzen für den Kopieträger, und mit einem
Fotodetektor zur Peststellung eines fehlgeleiteten Blattes.
Bei einem derartigen Gerät kann eine Stauung des in der Regel aus Papier bestehenden Kopieträgers innerhalb kurzer
Zeit zu einem Brand des gesamten Gerätes führen, wenn dem ersten, gestauten Kopieträger durch die weiterarbeitende
Zuführeinrichtung in kurzen Abständen weitere Papierbögen nachgeschoben werden.
Erfindungsgemäß wird diese Gefahr nun dadurch vermieden, ρ 209813/1526
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PG 566/MG 825
daß der Fotodetektor zwischen der Ablösestelle des Kopieträgers vom Kopierzylinder und den Ausführwalzen angeordnet
ist, und daß ein den Fotodetektor in der Zeit zwischen dem Vorbeigang der Hinterkante des vorausgehenden Kopieträgers
und dem Vorbeigang der Vorderkante des nachfolgenden Kopieträgers
am Fotodetektor aktivierender Schalter vorgesehen ist. Insbesondere kann die Belichtungsanordnung in an sich bekannter
Weise ein zur Abtastung einer Vorlage während des Belichtungsvorganges gleichförmig bewegtes, nach dem Belichtungsvorgang
in seine Ausgangslage zurückkehrendes Glied enthalten, und dieses Glied kann im Laufe seiner Abtastbewegung
den Schalter zur Aktivierung des Fotodetektors betätigen. Zweckmäßig steuert dabei der Fotodetektor einen
Alarmschalter zur sofortigen Stillegung des Gerätes.
Bei dieser Anordnung tastet der Fotodetektor, im Gegensatz zu anderen bekannten Detektoranordnungen zur Anzeige fehlgeleiteter
Bogen, die lücke zwischen zwei durch das Gerät geförderten Kopieträgern ab. Die Abtastung erfolgt zwischen
der Ablösestelle vom Kopierzylinder und den Ausführwalzen, d. h. also an einer Stelle, an der der Kopieträger nicht
zwangsläufig geführt ist. An dieser Stelle entsteht zwischen den Kopieträgern keine Lücke bzw. bleibt nicht erhalten,
wenn der vorauslaufende Kopieträger in seiner Bewegung gehemmt wird. Das Gerät kommt somit bereits beim
ersten in der Einbrennstation festgehaltenen Blatt zum
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Stillstand. Es kann daher nur dieses eine Blatt verkohlen, was in aller Regel keinen "bleibenden Schaden am Gerät nach
sich zieht.
Eine besonders schnelle Abkühlung nach dem Abschalten des Gerätes läßt sich dadurcsh erreicshen, daß außerhalb des
Stromkreises des Alarmsohalters liegende Kühlgebläse, insbesondere
für die Einbrennstation.) vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist außerdem ein weiterer, den Fotodetektor außerhalb der Schließzeit des
ersten Schalters bezüglich einer den Geräteantrieb nach Ablauf eines normalen Kopierzyklusses unterbrechenden Schaltungsanordnung
aktivierender Schalter vorgesehen. Auf diese Weise kann der als Sicherung gegen Papierstau in der Einbrennstation
vorgesehene Fotodetektor gleichzeitig dafür verwendet werdens bei der Zuführung des Kopieträgers zum
Kopierzylinder auftretende Störungen zu entdecken. Sieht
der Detektor irgendwann in der Zeit zwischen den vom ersten Schalter getakteten Lücken kein Papier, so bringt er das
Gerät vor Anlauf eines neuen Arbeitszyklusses zum Stillstand.
Diese Einrichtung erleichtert auch die Herstellung einer beliebig großen 9 am Vorwahlschalter nicht mehr einstellbaren
Anzahl von Wiederholkopien. Hierzu braucht man lediglich eine abgezählte Menge von leerbogen auf den
Stapeltisch zu legen. Nach dem Bedrucken des letzten Leer-
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bogens bleibt dann die Maschine automatisch stehen.
Im.Einzelnen können gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung
die beiden Eingänge eines Und-Gatters am Ausgang eines vom Fotodetektor gesteuerten Differenzverstärkers und an dem
vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter liegen. Zweckmäßig steuert ein an einem vom optischen Abtastglied gesteuerten
Schalter liegendes Und-Gatter ein Relais zur sofortigen Abschaltung des Gerätes, und ein an einem weiteren
vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter liegendes . Und-Gatter ein Relais zur verzögerten Abschaltung des Gerätes.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
Pig, 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Gerät in halbschematischer Darstellung, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung.
Gemäß der Zeichnung ist an einem geerdeten, in der üblichen Weise mit einer fotoleitenden Selenschicht beschichteten
Kopierzylinder 1 eine erste Coronaentladungseinrichtung 2 angeordnet. Der Kopierzylinder 1 dreht sich in Pfeilrichtung
A, so daß die von der Entladungseinrichtung 2 gleichmäßig
aufgeladenen Schichtstellen des Kopierzylinders 1 Im Anschluß an die Aufladung unter einem Abbildungsobjektiv
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hinweglaufenj welches eine Vorlage 4 auf den Kopierzylinder
1 abbildet. Die Vorlage 4 wird von Stableuchten 5 und beleuchtet und liegt in bekannter Weise auf einem Vorlageschlitten
7» welcher mittels eines Schnurzuges 8 mit derselben Geschwindigkeit wie die Oberfläche des Kopierzylinders
1, jedoch in der der Pfeilrichtung A entgegengesetzten
Pfeilrichtung B angetrieben wird. Der Schnurzug 8 wird in nicht näher dargestellter, bekannter Weise mittels einer
Schnurrolle, angetrieben, die mittels einer von einem Betriebsschalter gesteuerten Magnetkupplung vom Kopierzylinder
1 mitgenommen wird. Nach dem Ende des Abbildungsvorganges wird mittels einer vom Kopierschlitten 7 ausgehenden
Taktschaltung die Magnetkupplung gelöst, worauf der
Vorlageschlitten 7 unter der Wirkung einer Rückholfeder 21 in seine durch einen Anschlag 20 festgelegte Ausgangslage
zurückkehrt.
Das durch die bildmäßige Belichtung der aufgeladenen Schicht entstandene ladungsbild wird anschließend mittels einer
Entwicklungseinrichtung 19 mit elektrostatischem Pulver eingefärbt. Bei der weiteren Drehung des Zylinders 1 kommt
dieser mit einem Papierbogen 10a in Berührung, der ihm mittels eines Streichanlegers 9 von einem Papieratapel 10
in Pfeilrichtung 0 zugeführt wird. Der dem Kopierzylinder 1 anliegende Papierbogen 10a läuft dabei unter einer weiteren
Coronaentladungseinrichtung 11 vorbei, welche die Rückseite
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des Papierbogens mit einer der Ladung des Kopierzylinders 1 entsprechenden Ladung versieht und damit eine Übertragung
des eine negative Ladung aufweisenden, elektrostatisch, anziehbaren
Pulvers vom Kopierzylinder 1 auf den Papierbogen bewirkt. Der Antrieb des Streichanlegers 9 erfolgt mittels
eines Schnurzuges 9a, welcher über eine mittels einer Magnetkupplung mit dem Kopierzylinder verbindbare Schnurrolle
läuft. Die Schaltung dieser Magnetkupplung erfolgt mittels eines nicht dargestellten vom Kopierschlitten betätigten
Schalters in der Weise, daß der Einlauf der Papiervorderkante in die Ubertragungsstation 11 genau mit dem Einlauf
des vom Objektiv 3 auf den Kopierzylinder aufbelichteten Bildes in diese Station zusammenfällt. Ein weiteres Betätigungselement
des Kopierschlittens löst nach dem Anlegen der vorderen Kopieträgerkante an den Kopierzylinder die
Magnetkupplung, worauf der Streichanleger 9 unter der Wirkung einer Rückholfeder 9b in seine durch einen Anschlag 9c
festgelegte Ausgangslage zurückkehrt.
Zur Abnahme des mittels elektrostatischer Kräfte am Kopierzylinder
1 haftenden Papierbogens 10a ist eine Abnahmecorona 13 vorgesehen, welche die von der Übertragungscorona
11 auf der Rückseite des Papierbogens 10a erzeugten Ladungen neutralisiert. Zur Unterstützung der Abnahme ist der Abnahmecorona
13 noch eine schwache Blaslufteinrichtung 16 naohgeschaltet.
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Die Fixierung des auf dem Kopieträger befindIichen Pulverbildes
erfolgt mittels eines Wärmestrahlers 15» an welchem der Kopieträger 10a nach seiner Abnahme vom Kopierzylinder
1 vorbeigeführt wird. Er liegt dabei auf einem Führungsblech 18 auf. Nach seinem Durchlauf durch die Einbrennstation
15, 18 wird er von einem Ausführwalzenpaar 17a, 17b erfaßt. Bei der weiteren Drehung des Kopierzylinders 1 in
Pfeilrichtung A wird dessen Oberfläche mittels einer Reiriigmigsvorriehtung
14 von Pulverresten befreit, bevor sie mittels der Coronaentladungseinrichtung 2 einer neuerlichen
gleichmäßigen Aufladung unterzogen wird.
Zwischen dem Abnahmecorotron 13 und der Einbrennstation 15, 18 ist ein mittels einer Blende 22 gegen das direkte Licht
die
einer/Abnahmestelle beleuchtendem lampe 24 abgeschirmter Fotodetektor 23 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt dieser Fotodetektor 23 in Reihe mit einem Ohm1sehen Widerstand 27 in einem Stromkreis 25, 26, dessen Leiter 25 an -12 V und dessen Leiter 26 an +12 V liegt. Der Widerstand 27 ist wesentlich kleiner als der Widerstand, den der Fotodetektor 23 aufweist, solange nur das an der dunklen Oberflächenschicht des Kopierzylinders 1 reflektierte Licht der Lampe 24 auf ihn fällt. In diesem Fall herrscht somit am Anschlußpunkt 28 eine positive Spannung. Wird dagegen der Fotowiderstand 23 von dem an einer weißen Papierfläche reflektierte Licht der Lampe 24 getroffen, so sinkt sein
einer/Abnahmestelle beleuchtendem lampe 24 abgeschirmter Fotodetektor 23 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, liegt dieser Fotodetektor 23 in Reihe mit einem Ohm1sehen Widerstand 27 in einem Stromkreis 25, 26, dessen Leiter 25 an -12 V und dessen Leiter 26 an +12 V liegt. Der Widerstand 27 ist wesentlich kleiner als der Widerstand, den der Fotodetektor 23 aufweist, solange nur das an der dunklen Oberflächenschicht des Kopierzylinders 1 reflektierte Licht der Lampe 24 auf ihn fällt. In diesem Fall herrscht somit am Anschlußpunkt 28 eine positive Spannung. Wird dagegen der Fotowiderstand 23 von dem an einer weißen Papierfläche reflektierte Licht der Lampe 24 getroffen, so sinkt sein
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Widerstandwert weit unter den des Widerstandes 27 und das Potential des Anschlußpunktes 28 verschiebt sich zu
negativen Werten. Dieser Teil der Schaltung wirkt somit im Prinzip wie ein, beispielsweise von einem Papierfühler
gesteuerter Schalter, der den Punkt 28 im Falle des Vorhandenseins von Papier an negatives, beim Fehlen von Papier
an positives Potential legt.
Am Anschlußpunkt 28 sind mittels leitungen 29» 30 und 31 zwei Differenzverstärker 32 und 33 angeschlossen, deren
Ausgänge34 und 35 am Eingang je eines Und-G-atters. 36 und
liegen. Die beiden anderen Eingänge 38 und 39 der Und-Gatter
36 und 37 sind unter Zwischenschaltung je eines Mikroschalters 40 und 41 über leitungen 42,43 mit +12 YoIt verbunden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden die Mikroschalter und 41 mittels Betätigungshebeln 40a, 41a betätigt, welche
mit einer Nooke 42 des Vorlageschlittens 7 zusammenwirken. Der Mikroschalter 41 ist dabei so am Weg der Nocke 42 angeordnet,
daß er in dem Augenblick betätigt wird, in welchem die Hinterkante des Papierbogens 10a den Fotodetektor 23
passiert hat. Der Mikroschalter 41 bildet somit den Taktsohalter "Papierstau". Der Mikroschalter 40 ist an einer
Stelle des Weges der Nocke 42 angeordnet, bei welcher sich im normalen G-erätebetrieb über dem Fotodetektor 23 Papier
befinden muß. Dieser Mikroschalter 40 bildet somit den
Taktsohalter "Fehlbogen".
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Der Differenzverstärker 30 ist so geschaltet, daß er bei
positivem Potential des Punktes 28 anspricht, das nach obigem auftritt, -wenn der Fotodetektor kein Papier sieht.
Er ist somit zusammen mit dem am Und-Gatter 36 liegenden
Schalter 40 der Anzeige "Fehlbogen" zugeordnet. Der Differenzverstärker
31 spricht bei negativem Potential des Punktes 28 an und liefert somit im Verein mit dem am Und-Gatter
37 liegenden Schalter 41 die Anzeige "Papierstau".
Die Und-Gatter 36 und 37 sind mittels Leitungen 44 und 45 mit Impulsumwandlern 46 und 47 verbunden, welche den von
den Differenzverstärkern 32 und 33 kommenden Impuls verstärken
und in einen Dauerimpuls der richtigen Polarität umwandeln. Der Impulsumwandler 46 ist mittels einer Leitung
48 mit einem Magnet-Relais 49 und der Impulsumwandler 47 mittels Leitungen 50 ^ 51 unter Zwischenschaltung eines
Verzögerungsgliedes 52 mit einem Magnet-Relais 53 verbunden. Die Magnet-Relais 49 und 53 betätigen je einen
Schalter 54 und 551 welche im HauptStromkreis 56, 57 des
Gerätes liegen. Diese Leitungen versorgen sowohl den Hauptantriebsmotor 58, als auch die Heizwicklungen 59 u*1^ die
Beleuchtungslampen 50 des Gerätes mit Strom. Diese Verbraucher sind so an die Leitungen 56 und 57 gelegt, daß
mittels des Schalters 54 nur der Stromkreis des Hauptantrieb smo tors 58 und der Lampen 60 und mittels des Schalters
55 zusätzlich der Stromkreis der Heizwicklung 59 '
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unterbrochen werden kann, während die Kühlgebläse 61 in einem von den Schaltern nicht beeinflußten Teil des Stromkreises
liegen.
Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ist nun folgende:
Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ist nun folgende:
Zur Herstellung einer Kopie wird mittels eines nicht näher dargestellten Startschalters die den Schnurzug 8 mit dem
im betriebsbereiten Zustand des Gerätes dauernd umlaufenden Kopierzylinder 1 verbindende Magnetkupplung erregt.
Der Vorlageschlitten 7 beginnt zu laufen. Beim weiterei Fortgang des Vorlagenschlittens 7, während dessen die Vorlage
4 auf den Kopierzylinder 1 abgebildet wird, wird durch einen entsprechenden Kontakt im Wege des Vorlageschlittens
7 auch die den Schnurzug 9a mitnehmende Magnetkupplung geschlossen, sodaß der Streichanleger 9 dem Kopierzylinder
1 einen Papierbogen 10a zuführt. Sobald der mit dem Kopierzylinder 1 synchron laufende Kopierschlitten 7
eine solohe Wegstrecke zurückgelegt hat, daß sich die Vorderkante des ebenfalls mit dem Kopierzylinder 1 synchron
laufenden Papierbogens 10a vor dem Fotodetektor 23 befinden müßte, wird von der Kurve 42 der Mikroschalter 40
geschlossen, wodurch das Und-Gatter 36 ansprechen könnte. Falls in diesem Augenblick der Fotodetektor kein Papier
sieht, liefert das Und-Gatter 36überden Impulsumwandler 47
einen entsprechenden Impuls an das Verzögerungsglied 52, welohes nach Ablauf einer normalen Betriebsperiode über das
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Relais 53 den Schalter 55 öffnet und damit die Maschine
stillsetzt. Me Heizwicklung 59 "bleibt dabei eingeschaltet um die sofortige Betriebsbereitschaft des Gerätes nach Be-.
hebung der Störung zu gewährleisten.
Der Mikroschalter 41 ist während dieser ganzen Zeit geöffnet, so daß das Und-Gatter 37 nicht ansprechen kann. Der
Betätigungshebel 41a des Mikroschalters 41 wird von der
nodes 42 &rs"5 in dem Augenblick erreicht, in welchem die
Hinterkante des Kopieträgers 10a am Fotodetektor 23 vorbeiläuft „ Falls in diesem Augenblick der Fotodetektor 23 immer
noch von an einem weißen Papierbogen reflektiertem Licht der Lichtquelle 24 getroffen wird, liefert das Und-Gatter
einen Strom, welcher über den Impulsumwandler 46 sofort das Relais 49 betätigt und mittels des Schalters 54 den Hauptstromkreis
der Maschine einschließlich der Stromversorgung der Heizwicklung 59 stillegt. Me Ventilatoren 61 arbeiten
dabei weiter und sorgen für eine schnelle Abkühlung der Maschine.
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Claims (7)
- 20A6681- 12 AGPA-GEYAERT AKTIEIiGESEIlSGHAi1T 22. September 1970Leverkusen 10-bg-dhPG 566/MG 825PatentansprücheElektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur etreifenweisen Aufbelichtung eines Originals auf einen kontinuierlich bewegten Kopierzylinder, einer synchron mit der Belichtungseinrichtung gesteuerten Zuführeinrichtung für einen blattförmigen Kopieträger, einer Einbrennstation für das vom Kopierzylinder auf den Kopieträger übertragene Pulverbild, nach der Einbrennstation angeordneten Ausführwalzen für den Kopieträger, und mit einem Fotodetektor zur Feststellung eines fehlgeleiteten Blattes, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (23) zwischen der Ablösestelle des Kopieträgers vom Kopierzylinder (1) und den Ausführwalzen (17a, 17b) angeordnet ist, und daß ein den Fotodetektor in der Zeit zwischen dem Vorbeigang der Hinterkante des vorausgehenden Kopieträgers und den Vorbeigang der Vorderkante des nachfolgenden Kopieträgers am Fotodetektor aktivierender Schalter (41) vorgesehen ist.209813/1526 -13-- 13 PG 566/MG 825
- 2. Kopiergerät naoii Anspruch. 1 , äaduroJa gekennzeichnet, daß die Belichtungsanardnung in an. sich, bekannter Weise ein.· zur Abtastung einer Vorlage (4) während des Belichtungsvorganges gleichförmig bewegtes, nach <$ΦΡ Belichtung sVorgang in seine Ausgangslage zurückkehrendes Glied (7) enthält, und daß dieses Glied im Laufe seiner Abtastbewegung den Schalter zur Aktivierung des Fotodetektors (23) betätigt.
- 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich*· net, daß der Fotodetektor (23) einen Alarmschalter (49) zur sofortigen Stillegung des Gerätes steuert.
- 4. Kopiergerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß nicht im Stromkreis des Alarmschalters liegende Kühlgebläse (61), insbesondere für die Einbrennstation (15» 18), vorgesehen sind.
- 5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer, den Fotodetektor (23) außerhalb der Schließzeit des ersten Schalters (41) bezüglich einer den Gerätebetrieb nach Ablauf eines normalen Kopierzyklusses unterbrechenden Schaltungsanordnung (52, 53) aktivierender Schalter (40) vorgesehen ist.-H-209813/1526- H PG 566/MG 825
- 6. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge eines Und-Gatters (36, 37) am Ausgang eines vom Fotodetektor gesteuerten Differenzverstärkers (32, 33) und an dem vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter (40, 41) liegen.
- 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem vom optischen Abtastglied (7) gesteuerten Schalter (41) liegendes Und-Gatter (37) ein Relais (49) zur sofortigen Abschaltung des Gerätes, und ein an einem weiteren vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter (40) liegendes Und-Gatter (36) ein Relais (52, 53) zur verzögerten Abschaltung des Gerätes steuert.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen209813/1526Le e rse ί te
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---|---|---|---|
DE19702046681 DE2046681C3 (de) | 1970-09-22 | Überwachungseinrichtung eines elektrostatischen Kopiergeräts | |
CH1311271A CH528105A (de) | 1970-09-22 | 1971-09-07 | Elektrostatisches Kopiergerät |
AT785671A AT335840B (de) | 1970-09-22 | 1971-09-09 | Elektrostatisches kopiergerat |
SE11652/71A SE368100B (de) | 1970-09-22 | 1971-09-14 | |
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NL7113020A NL7113020A (de) | 1970-09-22 | 1971-09-22 | |
GB4429671A GB1369904A (en) | 1970-09-22 | 1971-09-22 | Electrostatic copoying apparatus |
JP46073519A JPS5142942B1 (de) | 1970-09-22 | 1971-09-22 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702046681 DE2046681C3 (de) | 1970-09-22 | Überwachungseinrichtung eines elektrostatischen Kopiergeräts |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |