DE2046681B2 - Ueberwachungseinrichtung eines elektrostatischen kopiergeraets - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung eines elektrostatischen kopiergeraets

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DE2046681B2 DE19702046681 DE2046681A DE2046681B2 DE 2046681 B2 DE2046681 B2 DE 2046681B2 DE 19702046681 DE19702046681 DE 19702046681 DE 2046681 A DE2046681 A DE 2046681A DE 2046681 B2 DE2046681 B2 DE 2046681B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur streifenweisen Aufbeiichtung einer Vorlage auf einen kontinuierlich bewegten Kopierzylinder, einer synchron mit der Belichtungseinrichtung gesteuerten Zuführeinrichtung für einen blattförmigen Kopieträger, einer Einbrennstation für das vom Kopieirzylinder auf den Kopieträger übertragene Pulverbild, mit einem Fotodetektor zur Feststellung eines fehlgeleiteten Blattes und mit einer dem Fotodetektor nachgeschalteten elektronischen Einheit zum Weiterverarbeiten des im Fotodetektor bei einem fehlgeleiteten Blatt erzeugten elektrischen Signals in ein den Gerätebetrieb beeinflussendes Alarmsignal
Bei einem derartigen Gerät, wie es z. B. in der DTPS 15 22 805 beschrieben ist, ist ein auf den Kopierzylinder gerichteter Fotodetektor vorgesehen, welcher ständig die Helligkeit des Kopierzylinders abtastet und im Falle eines nicht ordnungsgemäß nach der Bildübertragungsstation vom Kopierzylinder abgelösten Kopieträgers ein Unterbrechen des Gerätebetriebes bewirkt.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, durch welche mittels eines Fotodetektors ein Transportstau von Kopieträgern in der Einbrennstation mit Sicherheit festgestellt und der Gerätebetrieb unverzüglich zumindest teilweise stillgelegt wird.
Erfindungsgemäß ist daher vorgesehen, daß der Fotodetektor in Transportrichtung des Kopieträgers gesehen vor der Einbrennstation angeordnet ist, daß er im Falle des Vorhandenseins eines Kopieträgers in seinem Bereich ein Signal erzeugt, und daß eine mit den Kopierzyklen getaktete Schalteinrichtung vorgesehen ist, welche dieses Signal innerhalb des Zeitraumes zwischen dem ordnungsgemäßen Vorbeigang der Hinterkante des vorausgehenden und dem ordnungsgemäßen Vorbeigang der Vorderkante des nachfolgenden Kopieträgers am Fotodetektor zum Betätigen der den Gerätebetrieb beeinflussenden Einrichtung, welche einen Marmschalter zum sofortigen Stillegen des Gerätes umfassen kann, durchschaltet.
Der vor der Einbrennstation angeordnete Fotodetektor tastet somit die bei ordnungsgemäßem Gerätebetrieb zwischen zwei Kopieträgern vorhandene Lücke ab und leitet den Gerätestillstand ein, falls er zu einem Zeitpunkt, zu welchem eine Lücke vorhanden sein müßte, einen Kopieträger sieht Im Falle eines Kopieträgerstaus in der Einbrennstation bleibt diese Lücke jedoch mit Sicherheit nicht erhalten, da entweder bereits das erste in der Einbrennstation steckengebliebende Blatt die Lücke verdeckt ader aber, falls der Kopieträger so steckengeblieben ist, daß sich nur mehr sein Ende in der Einbrennstation befindet, dann zumindest der nachfolgende Kopieträger, welcher sich am ersten steckengebliebenen Kopieträger staut, diese Lücke schließt. Eine Anhäufung von gestauten Kopieträgern kann somit nicht auftreten, so daß die Gefahr eines Gerätebandes infolge eines Papierstaus weitestgehend ausgeschlossen ist.
Eine besonders schnelle Abkühlung nach dem Abschalten des Gerätes läßt sich dadurch erreichen, daß außerhalb des Stromkreises des Alarmschalters liegende Kühlgebläse, insbesondere für die Einbrennstation, vorgesehen sind.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine zweite, mit den Kopierzyklen getaktete Schalteinrichtung vorgesehen, welche innerhalb des Zeitraumes des ordnungsgemäßen Vorbeigangs eines Kopieträgers am Fotodetektor ein vom Fotodetektor bei Nichtvorhandensein eines Kopieträgers in seinem Bereich erzeugtes Signal zum Betätigen einer zweiten Einrichtung durchschaltet, welche den Gerätebetrieb nach Ablauf des begonnenen Kopierzyklus unterbricht. Auf diese Weise kann der als Sicherung gegen Papierstau in
.^er Einbrennstation vorgesehene Fotodetektor gleichzeitig dafür verwendet werden, bei der Zuführung des Kopieträgers zum Kopierzylinder auftretende Störungen zu entdecken. Sieht der Detektor irgendwann in der Zeit zwischen den vom ersten Schalter getakteten Lücken kein Papier, so bringt er das Gerät vor Anlauf eines neuen Arbeitszyklus zum Stillstand. Diese Einrichtung erleichtert auch die Herstellung einer beliebig großen, am Vorwahlschalter nicht mehr einstellbaren Anzahl von Wiederholkopien. Hierzu braucht man lediglich eine abgezählte Menge von Leerbogen auf den Stapeltisch zu legen. Nach dem Bedrucken des letzten Leerbogens bleibt dann die Maschine automatisch stehen.
Gemäß einem vorteilhaften Erfindungsmerkmal kann die Selichtungsanordnung in an sich bekannter Weise ein zur Abtastung einer Vorlage wänrend des Belichtungsvorganges gleichförmig bewegtes, nach dem Belichtungsvorgang in seine Ausgangslage zurückkehrendes Glied enthalten, und dieses Glied kann im Laufe seiner Abtastbewegung den Schalter der Schalteinrichtung betätigen. Hierdurch kann die Schalteinrichtung auf einfache und zuverlässige Weise im Rhythmus der Kopierzyklen getaktet werden.
Im einzelnen können gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung die beiden Eingänge eines Und-Gatters am Ausgang eines vom Fotodetektor gesteuerten Differenzverstärkers und an dem vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter liegen. Zweckmäßig steuert ein an einem vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter liegendes Und-Gatter ein Relais zur sofortigen Abschaltung des Gerätes, und ein an einem weiteren vom optischen Abtastglied gesteuerten Schalter liegendes Und-Gatter ein Relais zur verzögerten Abschaltung des Gerätes.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt
F i g 1 einen Schnitt durch das erfindungsgemäße Gerät in halbschematischer Darstellung und
Fig 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung.
Gemäß der Zeichnung ist an einem geerdeten, in der üblichen Weise mit einer fotoleitenden Selenschicht beschichteten Kopierzylinder 1 eine erste Coronaentladungseinrichtung 2 angeordnet. Der Kopierzylinder 1 dreht sich in Pfeilrichtung A, so daß die von der Entladungseinrichtung 2 gleichmäßig aufgeladenen Schichtstellen des Kopierzylinders 1 im Anschluß an die Aufladung unter einem Abbildungsobjektiv 3 hinweglaufen, welches eine Vorlage 4 auf den Kopierzylinder 1 abbildet. Die Vorlage 4 wird von Stableuchten 5 und 6 beleuchtet und liegt in bekannter Weise auf einem Vorlageschlitten 7, welcher mittels eines Schnurzuges 8 mit derselben Geschwindigkeit wie die Oberfläche des Kopierzylinders 1, jedoch in der der Pfeilrichtung A entgegengesetzten Pfeilrichtung B angetrieben wird. Der Schnurzug 8 wird in nicht näher dargestellter, bekannter Weise mittels einer Schnurrolle angetrieben, die mittels einer von einem Betriebsschalter gesteuerten Magnetkupplung vom Kopierzylinder I mitgenommen wird. Nach dem Ende des Abbildungsvorganges wird mittels einer vom Kopierschlitten 7 ausgehenden Taktschaltung die Magnetkupplung gelöst, worauf der Vorlageschlitten 7 unter der Wirkung einer Rückholfeder 21 in seine durch einen Anschlag 20 festgelegte Ausgangslage zurückkehrt.
Das durch die bildmäßige belichtung der aufgeladenen Schicht entstandene Ladungsbild wird anschließend mittels einer Entwicklungseinrichtung 19 mit elektrostatischem Pulver eingefärbt Bei der weiteren Drehung des Zylinders 1 kommt dieser mit einem Papierbogen 10a in Berührung, der ihm mittels eines Streichanlegers 9 von einem Papierstapel 10 in Pfeilrichtung Czugeführt wird. Der dem Kopierzylinder 1 anliegende Papierbogen 10a läuft dabei unter einer weiteren Coronaentladungseinrichtung 11 vorbei, welche die Rückseite des Papierbogens mit einer der Ladung des Kopierzylinders 1 entsprechenden Ladung versieht und damit eine Übertragung des eine negative Ladung aufweisenden, elektrostatisch anziehbaren Pulvers vom Kopierzylinder 1 auf den Papierbogen bewirkt. Der Antrieb des Streichanlegers 9 erfolgt mittels eines Schnurzuges 9a, welcher über eine mittels einer Magnetkupplung mit dem Kopierzylinder verbindbare Schnurrolle läuft Die Schaltung dieser Magnetkupplung erfolgt mittels eines nicht dargestellten vom Kopierschlitten betätigten Schalters in der Weise, daß der Einlauf der Papiervorderkante in die Übertragungsstation 11 genau mit dem Einlauf des vom Objektiv 3 auf den Kopierzylinder aufbelichteten Bildes in diese Station zusammenfällt. Ein weiteres Betätigungselement des Kopierschlittens löst nach dem Anlegen der vorderen Kopierträgerkante an den Kopierzylinder die Magnetkupplung, worauf der Streichanleger 9 unter der Wirkung einer Rückholfeder 96 in seine durch einen Anschlag 9c festgelegte Ausgangslage zurückkehrt.
Zur Abnahme des mittels elektrostatischer Kräfte am Kopierzylinder 1 haftenden Papierbogens 10a ist eine Abnahmecorona 13 vorgesehen, welche die von der Übertragungscorona 11 auf der Rückseite des Papierbogens 10a erzeugten Ladungen neutralisiert. Zur Unterstützung der Abnahme ist der Abnahmecorona 13 noch eine schwache Blaslufteinrichtung 16 nachgeschaltet.
Die Fixierung des auf dem Kopieträger befindlichen Pulverbildes erfolgt mittels eines Wärmestrahlers 15, an welchem der Kopieträger 10a nach seiner Abnahme vom Kopierzylinder 1 vorbeigeführt wird. Er liegt dabei auf einem Führungsblech 18 auf. Nach seinem Durchlauf durch die Einbrennstation 15, 18 wird er von einem Ausführwalzenpaar 17a, 176 erfaßt. Bei der weiteren Drehung des Kopierzylinders 1 in Pfeilrichtung A wird dessen Oberfläche mittels einer Reinigungsvorrichtung 14 von Pulverresten befreit, bevor sie mittels der Coronaentladungseinrichtung 2 einer neuerlichen gleichmäßigen Aufladung unterzogen wird.
Zwischen dem Abnahmecorotron 13 und der Einbrennstation 15, 18 ist ein mittels einer Blende 22 gegen das direkte Licht einer die Abnahmestelle beleuchtenden Lampe 24 abgeschirmter Fotodetektor 23 angeordnet. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, liegt dieser Fotodetektor 23 in Reihe mit einem Ohmschen Widerstand 27 in einem Stromkreis 25,26, dessen Leiter 25 an -12 V und dessen Leiter 26 an + 12 V liegt. Der Widerstand 27 ist wesentlich kleiner als der Widerstand, den der Fotodetektor 23 aufweist, solange nur das an der dunklen Oberflächenschicht des Kopierzylinders 1 reflektierte Licht der Lampe 2!4 auf ihn fällt. In diesem Fall herrscht somit am Anschlußpunkt 28 eine positive Spannung. Wird dagegen der Fotowiderstand 23 von dem an einer weißen Papierfläche reflektierten Licht der Lampe 24 getroffen, so sinkt sein Widerstandwert weit unter den des Widerstandes 27 und das Potential des Anschlußpunktes 28 verschiebt sich zu negativen Werten. Dieser Teil der Schaltung wirkt somit im Prinzip wie ein, beispielsweise von einem Papierfühler
gesteuerter Schalter, der den Punkt 28 im Falle des Vorhandenseins von Papier an negatives, beim Fehlen von Papier an positives Potential legt.
Am Anschlußpunkt 28 sind mittels Leitungen 29, 30 und 31 zwei Differenzverstärker 32 und 33 angeschlossen, deren Ausgänge 34 und 35 am Eingang je eines Und-Gatters 36 und 37 liegen. Die beiden anderen Eingänge 38 und 39 der Und-Gatter 36 und 37 sind unter Zwischenschaltung je eines Mikroschaiters 40 und 41 über Leitungen 42,43 mit + 12 Volt verbunden. Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, werden die Mikroschalter 40 und 41 mittels Betätigungshebeln 40a, 41a betätigt, welche mit einer Nocke 42 des Vorlageschlittens 7 zusammenwirken. Der Mikroschalter 41 ist dabei so am Weg der Nocke 42 angeordnet, daß er in dem Augenblick betätigt wird, in welchem die Hinterkante des Papierbogens 10a den Fotodetektor 23 passiert hat. Der Mikroschalter 41 bildet somit den Taktschalter »Papierstau«. Der Mikroschalter 40 ist an einer Stelle des Weges der Nocke 42 angeordnet, bei welcher sich im normalen Gerätebetrieb über dem Fotodetektor 23 Papier befinden muß. Dieser Mikroschalter 40 bildet somit den Taktschalter »Fehlbogen«.
Der Differenzverstärker 30 ist so geschaltet, daß er bei positivem Potential des Punktes 28 anspricht, das nach obigem auftritt, wenn der Fotodetektor kein Papier sieht. Er ist somit zusammen mit dem am Und-Gatter 36 liegenden Schalter 40 der Anzeige »Fehlbogen« zugeordnet. Der Differenzverstärker 31 spricht bei negativem Potential des Punktes 28 an und liefert somit im Verein mit dem am Und-Gatter 37 liegenden Schalter 41 die Anzeige »Papierstau«.
Die Und-Gatter 36 und 37 sind mittels Leitungen 44 und 45 mit Impulsumwandlern 46 und 47 verbunden, welche den von den Differenzverstärkern 32 und 33 kommenden Impuls verstärken und in einen Dauerimpuls der richtigen Polarität umwandeln. Der Impulsumwandler 46 ist mittels einer Leitung 48 mit einem Magnet-Relais 49 und der Impulsumwandler 47 mittels Leitungen 50, 51 unter Zwischenschaltung eines Verzögerungsgliedes 52 mit einem Magnet-Relais 53 verbunden. Die Magnet-Relais 49 und 53 betätigen je einen Schalter 54 und 55, welche im Hauptstromkre ;s 56, 57 des Gerätes liegen. Diese Leitungen versorgen sowohl den Hauptantriebsmotor 58, als auch die Heizwicklungen 59 und die Beleuchtungslampen 50 des Gerätes mit Strom. Diese Verbraucher sind so an die Leitungen 56 und 57 gelegt, daß mittels des Schalters 54 nur der Stromkreis des Hauptantriebsmotors 58 und der Lampen 60 und mittels des Schalters .'55 zusätzlich der Stromkreis der Heizwicklung 59 unterbrochen werden kann, während die Kühlgebläse 61 in einem von den Schaltern nicht beeinflußten Teil des Stromkreises liegen.
Die Wirkungsweise der gesamten Vorrichtung ist nun folgende:
Zur Herstellung einer Kopie wird mittels eines nicht näher dargestellten Startschaiters die den Schnurzug 8
ίο mit dem im betriebsbereiten Zustand des Geräts dauernd umlaufenden Kopierzylinder 1 verbindende Magnetkupplung erregt. Der Vorlageschlitten 7 beginnt zu laufen. Beim weiteren Fortgang des Vorlagenschlittens 7, währenddessen die Vorlage 4 auf den Kopierzylinder 1 abgebildet wird, wird durch einen entsprechenden Kontakt im Wege des Vorlageschlittens 7 auch die den Schnurzug 9a mitnehmende Magnetkupplung geschlossen, so daß der Streichanleger 9 dem Kopierzylinder 1 einen Papierbogen 10a zuführt.
Sobald der mit dem Kopierzylinder 1 synchron laufende Kopierschlitten 7 eine solche Wegstrecke zurückgelegt hat, daß sich die Vorderkante des ebenfalls mit dem Kopierzylinder 1 synchron laufenden Papierbogens 10a vor dem Fotodetektor 23 befinden müßte, wird von der Kurve 42 der Mikroschalter 40 geschlossen, wodurch das Und-Gatter 36 ansprechen könnte. Falls in diesem Augenblick der Fotodetektor kein Papier sieht, liefert das Und-Gatter 36 über den Impulsumwandler 47 einen entsprechenden Impuls an das Verzögerungsglied 52, welches nach Ablauf einer normalen Betriebsperiode über das Relais 53 den Schalter 55 öffnet und damit die Maschine stillsetzt. Die Heizwicklung 59 bleibt dabei eingeschaltet um die sofortige Betriebsbereitschaft des Gerätes nach Behebung der Störung zu gewährleisten.
Der Mikroschalter 41 ist während dieser ganzen Zeit geöffnet, so daß das Und-Gatter 37 nicht ansprechen kann. Der Betätigungshebel 41a des Mikroschalters 41 wird von der Nocke 42 erst in dem Augenblick erreicht, in welchem die Hinterkante des Kopieträgers 10a am
Fotodetektor 23 vorbeiläuft. Falls in diesem Augenblick der Fotodetektor 23 immer noch von an einem weißen Papierbogen reflektiertem Licht der Lichtquelle 24 getroffen wird, liefert das Und-Gatter 37 einen Strom, welcher über den Impulsumwandler 46 sofort das Relais 49 betätigt und mittels des Schalters 54 den Hauptstromkreis der Maschine einschließlich der Stromversorgung der Heizwicklung 59 stillegt Die Ventilatoren 61 arbeiten dabei weiter und sorgen für eine schnelle Abkühlung der Maschine.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrostatisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur streifenweisen Aufbelichtung einer Vorlage auf einen kontinuierlich bewegten Kopierzylinder, einer synchron mit der Belichtungseinrichtung gesteuerten Zuführeinrichtung für einen blattförmigen Kopieträger, einer Einbrennstation für das vom Kopierzylinder auf den Kopieträger übertragene Pulverbild, mit einem Fotodetektor zur Feststellung eines fehlgeleiteten Blattes und mit einer dem Fotodetektor nachgeschalteten elektronischen Einheit zum Weiterverarbeiten des im Fotodetektor bei einem fehlgeleiteten Blatt erzeugten elektrischen Signals in ein den Gerätebeirieb beeinflussendes Alarmsignal, dadurch gekennzeichnet, daß der Fotodetektor (23) in Transportrichtung des Kopieträgers (10a) gesehen vor der Einbrennstation (15, 18) angeordnet ist, daß er im Falle des Vorhandenseins eines Kopieträgers in seinem Bereich ein Signal erzeugt, und daß eine mit den Kopierzyklen getaktete Schalteinrichtung (41, 37) vorgesehen ist, welche dieses Signal innerhalb des Zeitraumes zwischen dem ordnungsgemäßen Vorbeigang der Hinterkante des vorausgehenden und dem ordnungsgemäßen Vorbeigang der Vorderkante des nachfolgenden Kopieträgers am Fotodetektor zum Betätigen der den Gerätebetrieb beeinflussenden Einrichtung (46,49,55) durchschaltet.
2. Kopiergerät nach Ansptuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gerätebetrieb beeinflussende Einrichtung (46,49,55) einen Alarmschalter (55) zur sofortigen Stillegung des Gerätes umfaßt.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nicht im Stromkreis des Alarmschalters liegende Kühlgebläse (61), insbesondere für die Einbrennstation (15,18), vorgesehen sind.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, mit den Kopierzyklen getaktete Schatteinrichtung (40, 36) vorgesehen ist, welche innerhalb des Zeitraumes des ordnungsgemäßen Vorbeigangs eines Kopieträgers (10a) am Fotodetektor (23) ein vom Fotodetektor bei NichtVorhandensein eines Kopieträgers in seinem Bereich erzeugtes Signal zum Betätigen einer zweiten Einrichtung (47,52,53, 54) durchschallet, welche den Gerätebetrieb nach Ablauf des begonnenen Kopierzyklus unterbricht.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsanordnung in an sich bekannter Weise ein zur Abtastung einer Vorlage (4) während des Belichtungsvorganges gleichförmig bewegtes, nach dem Belichtungsvorgang in seine Ausgangslage zurückkehrendes Glied (7) enthält, und daß dieses Glied im Laufe seiner Abtastbewegung einen Schalter (41 bzw. 40) der Schalteinrichtung (41, 37 bzw. 40, 36) betätigt.
60
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EP0082254A2 (de) * 1981-12-23 1983-06-29 Kabushiki Kaisha Toshiba Bilderzeugungsgerät

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