DE2046384A1 - Meldeeinrichtung zum Registrieren von Signalen, insbesondere Storungssignalen - Google Patents

Meldeeinrichtung zum Registrieren von Signalen, insbesondere Storungssignalen

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Publication number
DE2046384A1
DE2046384A1 DE19702046384 DE2046384A DE2046384A1 DE 2046384 A1 DE2046384 A1 DE 2046384A1 DE 19702046384 DE19702046384 DE 19702046384 DE 2046384 A DE2046384 A DE 2046384A DE 2046384 A1 DE2046384 A1 DE 2046384A1
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DE
Germany
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signal
thyristor
thyristors
particular fault
voltage
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Pending
Application number
DE19702046384
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Wien Kraus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andritz Hydro GmbH Austria
Original Assignee
Andritz Hydro GmbH Austria
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B23/00Alarms responsive to unspecified undesired or abnormal conditions

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Lleldeeinrichtung zum Registrieren von Signalen, insbesondere Störungssignalen Die Priorität der entsprechenden Patentanmeldung in Österreich vom 22.9.1969, Aktenzeichen A 8942/69, wird in Anspruch genommen.
  • Störmeldeeinrichtungen sind u.a. in elektrischen Anlagen, insbesondere in großen Anlagen, beispielsweise für die elektrische Ausrüstung eines Walzwerkes oder in kompletten Industrieanlagen, erwünscht. Dabei wird im allgemeinen verlangt, daß eine eintretende Störung optisch und akustisch signalisiert wird, wobei das optische Signal jeweils der Störungsquelle zugeordnet ist, damit diese leicht aufgefunden werden kann. Da es Störungen gibt, die sich unter Umständen von selbst beheben, wie etwa eine kurzzeitige Überhitzung oder eine kurzzeitige Überdrehzahl,-soll die optische Meldung einer einmal aufgetretenen Störung so lange erhalten bleiben, bis sie von einem Bedienungsmann bewußt "quittiert", d.h.
  • gelöscht wird. Insbesondere bei komplizierten Anlagen kann eine Störung mehrere Folgefehler auslösen, die ebenfalls als Störungen gemeldet werden. Hier ist es oft schwierig, den primären Fehler zu finden, weshalb Störmeldeeinrichtungen mit Pehler-Erstauswahl bevorzugt vcrwendet werden. Das bedeutet, daß jeweils nur die erste Störung zur Anzeige gebracht und bis zum Quittieren keine weitere Störung registriert wird..
  • Derartige Störmeldeeinriehtungen sind bekannt; sie arbeiten im allgerneinen mit Hilfe von Relais nach folgendem Prinzip: jeder Störmeldelampe ist ein Relais zugeordnet, das bei entsprechender Störung in Selbsthaltung geht, die erst durch das Quittieren aufgelöst wird. Diese Relais wirken außer auf die Lampe noch auf ein Hilfsrelais mit Wischkontakt, der eine akustische Meldung AUSlÖs t, die bewußt ausgeschaltet werden Ir-sß. Die Fehler-Erstauswahl kann dabei so erzielt werden, daß jene Spannung, aureS aie die einzelnen Melderelais angeregt werden können, selbst von einem Relais geschaltet wird, das sich in Selbsthaltung befindet und in dessen Selbsthaltekreis je ein Kontakt der Melderelais legt, so daß nach Ansprechen eines Melderelais die oben genannte Spannung ausfällt und keine weitere Störung registriert werden kann. Beim Quittieren wird nun die Selbsthaltung der Melderelais unterbrochen und gleichzeitig das die oben genannte Spannung schaltende Relais wieder in Selbsthaltung gebracht. Neben dem relativ hohen Platzbedarf der Relais hat eine solche Einrichtung noch den Nachteil, daß die Pehler-Erstauswahl wegen der Ansprech- und Abfallzeiten nicht immer befriedigend schnell arbeiten kann.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr Gegenstand ist nämlich eine mit Selbsthaltung arbeitende Relaiseinrichtung, z.B.
  • zum Registrieren von Signalen, etwa Störmeldeeinrichtung, die auch eine nur kurzzeitig aufgetretene Störung solange zur Anzeige bringt, bis eine Quittierung erfolgt, mit dem Kennzeichen, daß der Selbsthalteeffekt durch Meldegeräte, z.B. Signallampen betätigende, steuerbare Ventile erzielt ist, die mit der durch ein Signal, z.B. durch ein Störsignal, beaufschlagten Steuerelektrode wohl gezündet, aber nicht gelöscht werden können.
  • Im Sinne der Erfindung werden also die Relais durch Thyristoren ersetzt, die bereits einen Selbsthalteeffekt besitzen und bezglich Ansprechzeit einem Relais weit überlegen sind. Auch bezüglich Platzbedarf, Lebensdauer und Preis ergeben sich Vorteile gegenber der Verwendung konventioneller Relais. Die Fehle-Erstauswahl kann dabei durch Potentialverlagerung erreicht werden, wie im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben wird, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Störmeldeeinrichtung, die für beliebig viele Meldungen ausgebaut werden kann, hier jedoch nur für drei Meldungen gezeichnet ist. Die Meldelampen hl, h2, h3 werden von den Thyristoren nl, n2, n3 geschaltet und hängen über den Widerstand r und den Transformator m an der Spannung U1 + U2. Die Thyristoren werden mittels der Spannung U3 gezündet, die im Störungsfalle durch entsprechende Kontakte di, d2, d3 in der Anlage auf die Gitter der Thyristoren geschaltet wird. Der einmal gezündete Thyristor kann nur mehr durch Drücken der Quittiertaste b3 gelöscht werden.
  • Mit Hilfe eines Transformators m wird der Einschaltstromstoß beim Zünden eines Thyristors, d.h. beim Aufleuchten einer Lampe für die Zündung eines weiteren Thyristors n4 benützt, der eine akustische Meldung (Hupe) auslöst und auch schon vor dem Quittieren der Lampe mittels der Hupenquittiertaste b2 gelöscht werden kann.
  • Die Fehler-Erstauswahl geschieht nun folgendermaßen: der Zündstrom eines Thyristors muß vom Gitter zur Kathode fließen, d.h.
  • das Gitter muß positiv gegenüber der Kathode sein. Wird nvn einer der Thyristoren, z.B. n2, gezündet, so bildet ein den Signalkrelsen vorgeschalteter Widerstand r -mit der Lampe h2 einen Spannungsteiler, durch den das Kathodenpotential der Thyristoren soweit gegenüber der relativ kleinen Zündspannung U3 verlagert wird, daß eine weitere Zündung nicht mehr möglich ist. Diese Fehler-Erstauswahl arbeitet äußerst schnell.
  • Durch Umschalten des Schalters b1 in d5e Stellung 2 können auch Folgefehler zur Anzeige gebracht werden.
  • Die Taste b4 dient der Lampenprüfung, die über die Entkopplungsdioden n8, n9, niO mit der Spannung U1 vorgenommen wird. Die Spannungsverminderung gegenüber der Spannung U1 + U2 ist vorgesehen, weil jetzt am Widerstand r keine Spannung abfällt.
  • Mit Hilfe der Dioden n5, n6, n7 kann eine übergeordnete Meldung ausgelöst werden, z.B. "Störung beim Abhaspel 1", die mittels der Signallampen hl, h2, h3 weiter differenziert wird.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur

Claims (7)

  1. Patentansprüche ))Mit Selbsthaltung arbeitende Relaiseinrichtung, z.B. zum Registrieren von Signalen, etwa Störmelaeeinrichtung, die auch eine nur kurzzeitig aufgetretene Störung solange zur Anzeige bringt, bis eine Quittierung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Selbsthalteeffekt durch Meldegeräte, z.B. Signallampen (hl, h2, h3) betätigende, steuerbare Ventile (Thyristoren nl, n2, n3) erzielt ist, die mit der durch ein Signal, z.B. durch ein Störsignal (Kontakte dl, d2, d3), beaufschlagten Steuerelektrode wohl gezündet, aber nicht gelöscht werden können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen der Löschung bzw. Quittierung dienenden Unterbrecher (Quittiertaste b3) im Stromkreis des Thyristors oder der Thyristoren.
  3. 3. Einrichtung, insbesondere Störmeldeeinrichtung, nach Anspruch 1 oder 2, für eine Mehrzahl von Signalgebern bzw. Störungsmeldern, dadurch gekennzeichnet, daß die zugehörigen Thyristorsignalkreise (nl, hl; n2, h2; n3, h3) an die Spannungsquelle (U1 + U2) in Parallelschaltung über einen Vorschaltwiderstand (r) angeschlossen sind, an den bei Leitendwerden eines Thyristorsignalkreises ein Spannungsabfall entsteht, der, etwa zufolge unmittelbarer Einfügung des Vorschaltwiderstandes in einen den Zündkreisen gemeinsamen Strompfad die Zündung weiterer Thyristoren verhindert (schnellarbeitende Pehler-Erstauswahl).
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Schalter (bl) zum Herausnehmen des Vorschaltwiderstandes (r) aus dem Zündkreis der Thyristoren, d.h. zum Wirksammachen der durch Folgefehler bewirkten Störungsmeldungen.
  5. 5. Einrichtung, insbesondere Störmeldeeinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einen gemeinsamen Strompfad der Thyristor-Signalkreise die Primarwicklung eines Transformators (m) eingefügt ist, an dessen Sekundäricklung die Zündstrecke eines weiteren Thyristors(n4) liegt, der durch den bei Beitendwerden eines der thyrisAor-Signalkreise entstehenden Stromstoß gezündet wird und dadurch ein (nur bewußt löschbares bzw. quittierbares) akustisches Signal auslöst.
  6. 6. Einrichtung, insbesondere Störmeldeeinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein (oder mehrere), je einer Mehrzahl (hl, h2, h3) von Signalgeräten übergeordnetes, an anderer Stelle angeordnetes Signalgerät (h4), das den ersteren Signalgeräten unter Zwischenschaltung von Entkopplungsdioden (n5, n6, n7) parallelgeschaltet ist.
  7. 7. Einrichtung, insbesondere Störmeldeeinrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen mittels eines Schalters (b4) schließbaren, über Entkopplnngsdioden (n8, n9, nlO) führenden Prüfkreis für die Signalgeräte (Lampen h1, h2, h3), der gegebenenfalls an einer Spannung (Ul) liegt, die niedriger ist, als die Betriebs-Speisespannung (U1 + U2).
    Leerseite
DE19702046384 1969-09-22 1970-09-19 Meldeeinrichtung zum Registrieren von Signalen, insbesondere Storungssignalen Pending DE2046384A1 (de)

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