AT336124B - Standererdschlussschutzeinrichtung - Google Patents

Standererdschlussschutzeinrichtung

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AT336124B
AT336124B AT513974A AT513974A AT336124B AT 336124 B AT336124 B AT 336124B AT 513974 A AT513974 A AT 513974A AT 513974 A AT513974 A AT 513974A AT 336124 B AT336124 B AT 336124B
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Austria
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transformer
switching element
fuse
stator winding
protection device
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AT513974A
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English (en)
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ATA513974A (de
Inventor
Wilhelm Dipl Ing Raab
Jorg Dipl Ing Strobl
Original Assignee
Elin Union Ag
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/06Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric generators; for synchronous capacitors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz der Ständerwicklung von Synchrongeneratoren, insbesondere von solchen, die in Blockschaltung mit einem Transformator zusammenarbeiten, gegen Erdschlüsse,   u. zw.   unter Verwendung, eines im allgemeinen angenähert linearen ohmschen, induktiven oder kapazitiven
Widerstandes zwischen Ständerwicklung und Erde, der unmittelbar galvanisch oder über Transformatoren auf der
Sternpunktseite oder Klemmseite angekoppelt sein kann, welche Ankopplung durch ein Schaltorgan auftrennbar ist. Wie in der Schweizer Patentschrift Nr. 403033 und in der   österr. Patentschrift Nr. 326206   erläutert, kann durch eine solche rechtzeitige Auftrennung ein grösserer Schaden durch Eisenbrand   od. ähnl.   an der Fehlerstelle vermieden werden. 



   Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dass das die genannte Auftrennung vollziehende Schaltorgan im allgemeinen nur sehr selten, nämlich nur bei einem Erdschluss in Tätigkeit tritt, anderseits aber, da es sich um die Verhinderung kostspieliger Schäden handelt, mit hoher Sicherheit funktionieren muss, also   z. B.   auf keinen
Fall hängen bleiben darf, wie dies besonders bei einer nur selten benutzten mechanischen Konstruktion vorkommen kann. Erfindungsgemäss ist deshalb dieses bei Erdschluss ansprechende Schaltorgan eine
Schmelzsicherung bzw. weist es die charakteristischen Eigenschaften einer solchen auf, insbesondere deren
Freiheit von beweglichen Bauteilen. Damit verschwindet auch praktisch die Gefahr unnötiger kostspielieger
Betriebsausfälle infolge ungewollten Ansprechens des Schaltorganes,   z.

   B.   durch Erschütterungen oder durch irrtümliche bzw. unbefugte Betätigung. 



   Die Zeichnungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, u. zw. in Fig. l ein solches mit einer
Hochspannungssicherung und in Fig. 2 ein solches mit einer transformatorisch angekoppelten
Niederspannungssicherung. 



     Der Generator--G--arbeitet   mit dem Transformator--T--in Blockschaltung. Der
Erdungswiderstand ist mit--R--und eine erfindungsgemäss vorgesehene, in beiden Ausführungsbeispielen in
Reihe zum Widerstand--R--liegende, vorzugsweise superflinke Schmelzsicherung mit--SI--bezeichnet. 



  Bei der Schaltung nach Fig. l kann zur Erfassung auch sternpunktnaher Erdschlüsse eine künstliche
Sternpunktverlagerung mittels eines Transformators--VT--erfolgen. Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird der   Erdungswiderstand--R--und   die mit ihm eine Reihe liegende Sicherung--SI--mittels eines Drehstromtransformators--DT--an die Klemmen der Ständerwicklung angekoppelt, wobei, wie ebenfalls
Fig. 2 zeigt, auch eine künstliche Sternpunktverlagerung an der in offenem Dreieck geschalteten
Sekundärwicklung des   Transformators--DT--vorgenommen   werden kann. Ein Abstellsignal--AS--an den Maschinensatz und eine Gefahrenmeldung--GM--werden beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 durch ein Überspannungsrelais U > gegeben, dessen   z.

   B.   aus einer Spule oder etwa aus einer Spule mit einem   Parallelwiderstand   bestehender Eingangskreis einen im Vergleich zum   Widerstand--R--hohen   Widerstand besitzt, so dass der Umstand, dass dieses Relais durch das Ansprechen der Sicherung--SI--laut der in Fig. 2 gewählten Schaltung nicht mitabgeschaltet wird, praktisch keine Gefährdung der Fehlerstelle bedeutet. Bei der Schaltung nach   Fig. 1   kann die Abstellung des Maschinensatzes oder bzw. und eine Gefahrenmeldung durch nicht dargestellte, an sich bekannte beim Ansprechen bzw. Bruch der   Sicherung--SI--betätigte   Kontakte, etwa in handelsüblicher Ausführung, erfolgen. 



   Grundsätzlich wäre es natürlich auch möglich, bei der Schaltung nach Fig. l ein Überspannungsrelais mit Kontakten--AS und GM-und umgekehrt bei der Schaltung nach Fig. 2 statt des Überspannungsrelais U > mit den Kontakten--AS und   GM--entsprechende   durch das Ansprechen der   Sicherung--SI--betätigte   Kontakte zu verwenden. Auch ist es nicht erforderlich, dass die Schaltelemente--SI und   R--stets,   wie bei den beiden gezeichneten Ausführungsbeispielen, in Reihe geschaltet sind. Es könnte   z. B.   nur eines dieser Schaltelemente transformatorisch und das andere galvanisch angekoppelt sein.

   Anderseits könnten diese beiden, in der Regel galvanisch in Reihe geschalteten   Schaltelemente--R   und SI--auch zu einem einzigen Schaltelement vereinigt werden, sei es nur baulich, sei es durch Herstellung einer Sicherung mit einem entsprechend hohen Widerstand. Schliesslich kann sich die Erfindung statt einer etwa superflinken reinen Schmelzsicherung auch eines andern noch dem Ansprechen zu ersetzenden bzw. zu regenerierenden Schaltorganes bedienen. Es kommen   z. B.   auch Halbleiter, etwa Dioden, in Betracht, die durch zu hohen Strom ihre Leitfähigkeit verlieren, oder etwa an sich bekannte, mit Explosiv- bzw. Sprengstoffen arbeitende Ausschalteinrichtunge.

   Auch bei solchen Schaltelementen kann die Ansprechsicherheit wesentlich grösser sein, als bei komplizierten elektromechanischen Schaltgeräten, die zwar keiner Regenerierung oder vollständigen Erneuerung bedürfen, unter Umständen aber,   z. B.   durch Hängenbleiben, im entscheidenden Moment versagen können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Schutz der Ständerwicklung von Synchrongeneratoren, insbesondere von solchen, die in Blockschaltung mit einem Transformator zusammenarbeiten, gegen Erdschlüsse, u. zw. unter Verwendung eines im allgemeinen angenähert linearen ohmschen, induktiven oder kapazitiven Widerstandes zwischen <Desc/Clms Page number 2> Ständerwicklung und Erde, der unmittelbar galvanisch oder über Transformatoren auf der Sternpunktseite oder der Klemmenseite angekoppelt sein kann, welche Ankopplung durch ein Schaltorgan auftrennbar ist, EMI2.1 (SI) ist bzw. die charakteristischen Eigenschaften einer solchen aufweist, insbesondere deren Freiheit von beweglichen Bauteilen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, insbesondere für Hochspannungsgeneratoren, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Sicherung (SI) bzw. das von beweglichen Bauteilen freie Schaltorgan transformatorisch angekoppelt und für Niederspannung ausgeführt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher mit dem Schaltorgan ein ohmscher Widerstand in EMI2.2
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