DE2044482C3 - Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats - Google Patents

Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Schneiden von keramischen Platten und richtet sich insbesondere auf ein Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten großen Formats, .wobei unter diesem Ausdruck Abmessungen über 1 m χ 0,50 m verstanden werden sollen.
Es ist in jüngerer Zeit gelungen, großformatige keramische Platten herzustellen, die sich auf die gewünschten Endabmessungen unter Zuhilfenahme einer gekühlten Trennscheibe zurechtschneiden lassen.
Beim Schneiden ergibt sich jedoch das Problem, daß der Schnitt im altgemeinen nicht bis zum Rande, d. h. bis zu der zu erreichenden Kante durchgeführt werden kann, sondern die Platte im letzten Teil des Schnittes abbricht, wobei die Bruchlinie nicht in Richtung des geführten Schnittes verläuft
Außerdem stößt die Verwendung solcher großformatiger keramischer Platten beispielsweise als Außenverkleidung insofern auf gewisse Bedenken, als nicht immer mit Sicherheit ein Bruch solcher Platten am Einbauort ausgeschlossen werden kann und damit die Möglichkeit des Absturzes einzelner Plattenteile besteht.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats vorzuschlagen, bei dem nicht nur die Gefahr beseitigt ist, daß die Platte beim Schneiden im letzten Teil des Schnittes abbricht, sondern durch die Art der Verfahrensführung auch gleichzeitig auf der Rückseite der Platte eine klebende Deckschicht erreicht wird, die beim eventuellen Bruch der eingehängten Platte wenigstens vorübergehend ein Abfallen von Bruchstücken verhindert
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung, ausgehend von einem Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats, bei dem durch Einfüllen eines klebenden Materials in die Zwischenräume zwischen den gestapelten Platten ein
ίο Paket gebildet wird, das mittels einer Trennscheibe auf die gewünschten Maße zurechtgeschnitten wird, dadurch gelöst, daß als Füllmaterial ein fließfähiges, schaumbildendes aushärtbares, aber elastischbleibendes Material verwendet und vordem Schneiden ausgehärtet wird und die Trennscheibe beim Schneiden gekühlt wird.
Aus der DE-PS 4 51 889 ist es zwar bereits bekannt, dünne Platen aus Achat aufeinanderzukitten und auf die gewünschten Maße zurechtschneiden. Mit dei Übertragung dieses Prinzips auf das Schneiden von insbesondere großformatigen keramischen Platten kann aber allenfalls der erste Teil der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe gelöst werden. Es läßt sich aus dieser Literaturstelle aber nicht ohne weiteres herleiten, daß bei Verwendung eines bestimmten FüKmaterials sich auch noch eine bemerkenswerte Nebenwirkung ergibt
die den zweiten Teil der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe zu lösen gestattet
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah-
rens zeigt sich einmal, daß die Zwischenschicht die Platten auf der ganzen Fläche unterstützt, so daß am Ende des Schneidvorgangs trotz des gewachsenen Hebelarms der geschnittenen Teile keine Torsionskräfte mehr auftreten, die beim Schneiden einer Einzelkette offenbar die Ursache für das schräge Durchbrechen der Platte kurz vor dem Schnittende waren, und zum anderen, daß die Zwischenschicht sich einwandfrei zwar von der glatten Oberfläche der keramischen Platte löst, auf der Rückseite dieser keramischen Platten, die ja
rauh ist, aber haften bleibt und so eine klebende
Deckschicht bildet die beim eventuellen Bruch der
eingehängten Platte wenigstens vorübergehend ein
Abfallen der Bruchstücke verhindert Durch den Einsatz einer gekühlten Trennscheibe
beim Schneiden wird vermieden, daß es zu Verschmorungen des Kunststoffes kommt die ebenfalls, nicht zuletzt wegen des häßlichen Aussehens auf der
Rückseite der Platte, unerwünscht sind. Zweckmäßig geht man bei der Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung so vor, daß man die Platten zum Füllen in eine Form hochkant aufstellt
Als Füllmaterial kann man insbesondere Polyurethanschaum verwenden.

Claims (3)

Patentansprüche;
1. Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats, bei dem durch Einfallen eines klebenden Materials in die Zwischenräume zwischen den gestapelten Platten ein Paket gebildet wird, das mittels einer Trennscheibe auf die gewünschten Maße zurechtgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial ein fließfähiges, schaumbildendes, aushärtbares, aber elastisch bleibendes Material verwendet und vor dem Schneiden ausgehärtet wird und die Trennscheibe beim Schneiden gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten zum Füllen in eine Form hochkant aufgestellt werden.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllmaterial Polyurethanschaum verwendet wird.
DE2044482A 1970-09-08 1970-09-08 Verfahren zum Schneiden von keramischen Platten, insbesondere solchen großen Formats Expired DE2044482C3 (de)

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