DE2234482A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gipsbauteilen mit einwandfreien kanten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gipsbauteilen mit einwandfreien kantenInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gipsbauteilen mit einwandfreien Kanten.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Gipsbauteilen, insbesondere
zur Wiederherstellung von äusgebrochenen oder sonstwie
beschädigten Kanten von Platten und ähnlichen Bauteilen.
Bei der üblichen Herstellung von Bauteilen aus Plaster oder
Gips wird ein Plasterschlicker zwischen Bahnen, die üblicherweise
Papier sind, gegossen. Das Papier, welches auf der Forniflache
aufliegt, ist üblicherweise ein natürfarbiges Papier. Die äußeren Kanten werden aufwärts gefaltet, um den Gießling
einzuschließen und dann über die Kanten nach innen gelegt.
Oben auf dem Gießling wird im allgemeinen ein graues Papier aufgelegt, und zwar über die einwärts geknickten Kanten des
naturfarbigen Papier und darauf festgeklebt. Die Kanten des
Bauteils sind auf diese V/eise vollständig umschlossen von Papier, welches zum Schutz und zur Versteifung der Kanten
und zur Verringerung der Wasseraufnahme dient.
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.A
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Im folgenden wird die Bezeichnung "Oberpapier und Unterpapier" in sehr weitem Sinne verstanden und umfaßt die verschiedensten
blattartigen Materialien, wie man sie üblicherweise für diesen Zweck heranzieht. Das gleiche gilt auch für naturfarbiges
Papier und graues Papier. Selbstverständlich kann das Papier jede gewünschte Farbe· besitzen und nach Wunsch kann anstelle
von Papier auch eine Kunststoffolie oder dergleichen dienen.
Wird eine Bauplatte längsbeschnitten, so sind die Kanten der Schnittfläche durch das Einhüllpapier ungenügend geschützt.
Werden nun diese Platten an Ständern mit Hilfe von Schrauben oder Magein in unmittelbarer Nähe der Schnittfläche montiert,
so neigt der Gipskern zum Absplittern unter Einwirkung des Stoßes beim Eindrehen der Schraube oder beim Nageln und es
fällt Material heraus, wo es normalerweise verbleiben sollte und durch die Papierumhüllung in seiner Lage fixiert wäre.
Darüber hinaus kommt es bei Schnittkanten oder beschädigten Kanten in Berührung mit Feuchtigkeit zur Wasseraufnahme direkt
in den Gipskern, was zu einem Quellen und damit einer Schwächung des Kantenbereichs führt. Diese Effekte sind besonders
unerwünscht, wenn die Platten in sog, Trockenkonstruktionen eingesetzt werden sollen, bei denen die Fugen zwischen benachbarten
Platten mit einem feuchten Fugenmittel gefüllt werden. Es kommt zu einem, Quellen der Plattenkanten^ dadurch
wölben sich die Fugenmassen vor, was gerade das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung von einer Verfugung ist. Bei
Trockenkonstruktionen besteht besonderes Interesse.in der
Anwendung von Platten geringer Breite, die dem System größere
Flexibilität verleihen wurden. Jedoch schmale Platten lassen
sich wirtschaftlich auf üblichen Anlagen nicht herstellen, sondern müssen aus üblich breiten Platten geschnitten werden.
Es treten überall dort Probleme auf, wo schmale Platten durch Beschneiden breiter Platten erhalten werden, weil die Schnittflächen
verminderte Festigkeit haben und sehr empfindlich sind
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auf Feuchtigkeit bei der Verfugung und Dekoration.
Die Erfindung "bringt nun ein Verfahren und eine dafür geeignete
Vorrichtung zur Verkleidung der Kanten oder Schnittflächen DZW. beschädigten Flächen oder Kanten, so daß die Festigkeit
und die Beständigkeit gegenüber Beschädigung der Kanten "wieder erlangt wird.
Nach der Erfindung wird die Platte an einer Kante bis zu einer gewünschten Linie hinterschnitten und das Vorderpapier in
gleicher Weise hinterschnitten. Die andere Fläche des Hinterpapiers
und die freigelegte innere Fläche des nun vorstehenden Teils des Vorderpapiers werden in den entsprechenden Kantenbereichen
abgeschrägt, der -vorstehende Teil des Vorderpapiers
wird über die Schnittkante des Gießlings gelegt und auch über die abgeschrägte Kante des'Hinterpapiers und an diesem festgeklebt.
Die innere Fläche des Vorderpapiers, insbesondere
wenn es sich um eine Papiersorte handelt, wird vorzugsweise über die linie der Schnittkante des Gießlings für eine scharfe
und regelmäßige Faltung gekerbt oder geprägt,
Nach der Erfindung umfaßt die Vorrichtung für die Bindung einer verkleideten Schnittkante von Gipsbauplatten ein flaches
Bett, über dem die Platte vorwärts bewegt werden kann. Es ist eine erste Beschneidvorrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft
des Betts vorgesehen, die einen horizontalen Schnitt in die Plattenkante in einer Höhe über dem Bett gleich der Stärke
des Vorderpapiers auszuführen vermag. Eine zweite Beschneidvorrichtung in unmittelbarer Nachbarschaft des Betts befindet
sich von der ersten Beschneidvorrichtung in einem gewissen Abstand, und zwar in Richtung der Fortbewegung der Platte
über das Bett, und dient zur Entfernung des Teils des Gipskerns
der Platte und des Hinterpapiers, die über diesem horizontalen
Schnitt lichen. Schließlich sinä Mittel zur Abschrägung^der
äußeren Fläche de3 Hinterpapiers und der inneren Fläche des
./. 2 Ü U B H A / 1 U 3 3 SAD ORIGINAL
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Torderpapiers im Bereich, ihrer entsprechenden Ränder vorgesehen
sowie eine Möglichkeit zur Aufbringung eines Klebstoffs
auf zumindest eine der Papierflächen, die verbunden werden sollen. Es sind auch noch Führungen an der Längsseite
des Bettes vorgesehen, um die Kantenbereiche der Papiere aufwärts und nach innen zu biegen, wo sie dann mit den Kantenbereichen
des Hinterpapiers verbunden werden. Der Ort der Beschneidvorrichtung befindet sich vorzugsweise hinter einer
Anlage zum Randbeschneiden, d.h. zum Beschneiden der Längskanten, der sich vorwärtsbewegenden Platte auf die entsprechenden
Abmaße, bevor die Maßnahmen zur Verkleidung dieser beschnittenen Kanten beginnt. Zu der Anlage gehört auch noch
ein Vorschub für konstante Wandergeschwindigkeit der Platte über das Bett.
Aus Obigem geht hervor, daß es erfindungsgemäß gelingt, Gipsbauteile
herzustellen, die mindestens an einer Kante das Vorderpapier über dem Gipskern aufweisen und dieses sich
auch über den Kantenbereich des Hinterpapiers erstreckt. Die überlappenden Teile der beiden Papiere sind abgeschrägt oder
auf geringere Stärke beschnitten, das Vorderpapier ist auf das Hinterpapier aufgeklebt. In dieser Beziehung unterscheiden
sich diese Bauteile von üblichen .Bauteilen, bei denen nur
das Hinterpapier an den Längskanten auf den hinaufgebogenen Kanten des Vorderpapiers angeklebt ist.
Das Abschrägen der Kantenbereiche der beiden Papiere sowie das Prägen oder Einkerben der inneren Fläche des Vorderpapiers,
insbesondere, wenn dieses aus einer bestimmten Papiersorte besteht, dient dazu, nun die auf diese Weise befestigten Kanten
nicht unzweckmäßig dick werden zu lassen und erfolgt vorteilhafter Weise am gleichen Ort, d.h. in der gleichen Station,
in der sich die zweite Beschneidvorrichtung befindet. Bei der bevorzugten Anlage nach der Erfindung umfaßt die zweite
Beschneidvorrichtung ein drehbares Schneidmesser, montiert an einer horizontalen Achse
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und in ausreichendem Abstand von dem Bett entfernt, so daß
ein Beschneiden des Hinterpapiers;des Gipskerns und teilweise
auch (hinsichtlich der Stärke) des Vorderpapiers, also bei
diesem nur ein Einkerben { erfolgt· Weiters sind Hilfsschneidmesser
vorgesehen, die auf der gleichen Achse sitzen als das Hauptschneidmesser und entsprechend weit vom Bett entfernt
sind, um nur einen Teil der Stärke des Vorderpapiers zu entfernen, wenn dieses-über das Bett wanderttund des
Hinterpapiers an der oberen Fläche des Gießlings.
Als Kleber bevorzugt man einen hochschmelzenden Kleber, da man auf diese .Weise praktisch momentan die Bindung erhält
und die Handhabung des Bauteils nach der Kantenbearbeitung erleichtert wird.
Nach der Erfindung ~L· ssen sich schmale auch an allen Seitenflächen
verkleidete Bauteile herstellen, wie man sie vorher noch nicht erhalten konnte. Abgesehen von der sehr wirtschaftlichen
Fertigung von schmalen Platten aus üblichen oder genormten großen Platten, ist es auch möglich, erfindungsgemäß
beschädigte Platten zu reparieren, die anderenfalls Ausschuß wären. Nach der Erfindung können Gipsbauteile hergestellt
werden, die an allen Seitenflächen vollständig verkleidete Kanten aufweisen. Dies steht im Gegensatz zu den üblichen
beschnittenen Gipsbauplatten, die nur die längskanten
verkleidet haben. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erhält man genauere Kanten als man sie beim Abguß der Platten
sonst erhalten kann, so daß sich diese Bauteile viel enger
in Trockenkonstruktionen montieren lassen und man feinere Fugen erhält, die vor der Dekoration möglicherweise nicht
verfügt werden müssen.
Die Erfindung wird nun anhand folgender Zeichnungen weiter erläutert.
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Figur 1A-E zeigt schematisch iü Querschnitt. 5 Stufen bei
der Herstellung von mit Papier an den Kanten verkleideten Gipsbauteilen nach der Erfindung. ,
Figur 2 ist eine seitliche Gesamtansicht der zur Durchführung
des erfinaungsgemäßen Verfahrens angewandten Vorrichtung und
Figur 3 zeigt einen vergrößerten Querschnitt entlang 3-3 aus Figur 2.
Nach Figur.1A ist eine Gipsbauplatte getrennt worden der länge
nach in die Teile 10a der gewünschten Breite und dem Restteil 10b. Die ganze Bauplatte war vollständig mit Papier verkleidet
und hatte verkleidete Seiten und Kanten, an denen die dünnen Bereiche des grauen Papiers 11 überdecken die eingebogenen
Teile des naturfarbenen Papiers 12 und mit diesem verklebt sind.
Nach Figur 1B, also der zweiten Stufe des erfindungsgeinäßen
Verfahrens, wird der Gießling 13 des Bauteils 10a hinterschnitten
14» und zwar unmittelbar über dem naturfarbenen Papier, so daß ein Kantenbereich 12a, der sich über letateres
erstreckt, verbleibt.
Nach der dritten Verfahrensstufe (Figur 1C) wird der nicht
erwünschte Teil des Gießlings und des grauen Papiers entfernt, so daß man eine Platte erhält mit den gewünschten Abmaßen,
abzüglich der Dicke des naturfarbenen Papiers. Gleichzeitig wird die innere Fläche des naturfarbenen Papiers an der
Basis 1 5< eingekerbt? des vorstehenden Teils ^a^Die Kanten
dieses Teils und des grauen Papiers 11b, 12b wurden abgeschrägt.
In der vierten Verfahrensstufe (Figur 1D) wird ein Band oder ein Tropfen von hochschmelzendem Kleber 16 auf die obere
Fläche des vorstehenden Teils 12a des Hinterpapiers 12 aufgebracht.
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In der fünften Verfahrensstufe (Figur 1E) wird das Hinterpapier
12 gegen die Seitenfläche des Gießlings aufgewogen und der Kantentereich 12b auf den abgeschrägten Bereich 11b des
grauen Vorderpapiers gelegt. Gleichzeitig wird der Klebstoff zum Fließen gebracht, um den Gießling durch Anwendung von
Druck auf das Papier. Es erfolgt damit eine Fixierung des
Papiers 12 an den Kanten des Gießlings und des grauen Papiers.
In den Figuren 2 und J ist eine Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Ein Schlitten,zum Beispiel ein ebener Tiseh( 20 dient zum Transport des Bauteils
durch die Anlage. Der Vorschub soll mit konstanter Geschwindigkeit
durch entsprechenden Antrieb erfolgen. Dazu kann ein beliebiger Mechanismus dienen (nicht gezeigt). An der Eintrittsseite der Anlage befindet sich eine elektrisch angetriebene
Kreissäge 21, um die ankommenden Platten auf die gewünschte
Arbeitsbreite zu beschneiden. Diese kann etwas größer sein als die Endbreite der beschnittenen Platte. Gegebenenfalls
kann man diesen ersten Schnitt auch wo anders vornehmen, auch ist es nicht in jedem Fall erforderlich, eine solche Schneidanlage
vorzusehen.
V/eiters ist entlang des Schlittens angeordnet eine elektrisch,
betriebene Kreissäge 22, die im Gegensatz zu der Säge 21 in horizontaler Ebene arbeitet und sich um eine vertikale Achse
dreht." Das Sägeblatt 23 ist in einem Abstand über dem Schlit-.
ten 20 eingespannt entsprechend der Stärke des naturfarbencn . Papiers, damit läßt sich der Hinterschnitt im Sinne der Figur 1B
- 14 vornehmen. Aus diesem Grund ist vorzugsweise auch eine Verstellmöglichkeit vorgesehen. V/eiter in Vorschubrichtung
befindet sich eine zweite Kreissäge 24, deren Sägeblätter die Schnittoperationen im Sinne der Figur 1C vorzunehmen vermögen.
Die Kreissägen 22, 24 sind vorzugsweise mit einer Abdeckung
25 zuia Staubabzug versehen.
■·/."■
2 Ü 9 8 B k / 1 Ü 3 3
Die Säge 24 ist in der Figur 3 deutlich, zu entnehmen. Sie weist
ein Sägeblatt 26 auf, welches in einer vertikalen Ebene drehbar ist und den unerwünschten Teil des G-ießlings und des grauen
Papiers entfernt und die innere Fläche des naturfarbenen Papiers
leichter zu falten ermöglicht» Dazu ist die Höhe des Sägeblaüs über dem Schlitten vorzugsweise verstellbar. Eine
Führung oder Ablenkung 27 befindet sich in der Üähe des Sägeblatts
26,um den abgetrennten Teil des Gießlings abzulenken.
Hilfssägeblätter oder Schaber 28, die verstellbar montiert · sind an einer Seite des Sägeblatts 26, greifen ein in die
obere Fläche des grauen Papiers und kerben dieses um etwa die Hälfte der ursprünglichen Stärke. Ein weiteres Sägeblatt 29
an derselben Achse wie Blatt 26, jedoch schief zu ihm montiert, um eine Wellenbewegung ausführen zu können, greift ein in die
freie, innere Fläche des naturfarbenen Papiers, welches sich auf dem Schlitten befindet und schrägt den Kantenbereich auf
etwa die Hälfte der ursprünglichen Stärke ab.
In Vorschubrichtung danach befindet sich nun eine Pressluftdüse 31, womit Staubteilchen vor der Klebestufe abgeblasen werden
sollen. Es folgt dann der Kleberauftrag 32, der, wenn ein hochschmelzender
Kleber angewandt wird, mit Zuführungen 33 für den erwärmten Kleber und von einem Druckkessel versehen ist.
Es folgen dann die Führungen für den FaIt- oder Aulbiegevorgang der Randbereiche des naturfarbenen Papiers und das Einbiegen
über die Kanten des grauen Papiers. Diese Führungen sind vorzugsweise belastete Federn 35.
Die Kreissägen 21, 22, 24, die Pressluftdüse 31, Kleberauftrag 32 und Faltführungen 34 werden an einer Seite des Schlittens
angeordnet. An der anderen Seite des Schlittens befinden sich vorzugsweise eine oder eine Gruppe von Führungen 35, um zu gewährleisten,
daß das Bauteil die Anlage genau in dem vorgeschriebenen Weg durchläuft und mit der gewünschten Breite verläßt.
Diese Führungen sind vorzugsweise einstellbar, so daß man auf dieser Anlage Platten verschiedenster Dimensionen herstellen
kann. 2098 8 A/1033 ANSPRÜCHE
Claims (5)
1. / Verfahren zur Herstellung von kantenverkleideten
sipsbauplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gipskern und das Hinterpapier entläng einer bestimmten Linie hinterschnitten werden, jedoch, ein iDeil
des Vorderpapiers stehen bleibt, das Hinterpapier und die
freigelegte innere Fläche des -vorstehenden Teils des forderpapiers
an den entsprechenden Kantenbereichen dünner
geschnitten werden und die überstehenden Papierteile über die Schnittflächen und Kanten des Kerns gefaltet und über
die dünneren Käntenbereiehe des Hinterpapiers gelegt und
daraufgeklebt werden. . " . ■ ■
2. Verfahren nach Anspruch ΐ, dadurch g e k e η a zeichnet,
daß die innere Fläche des Vorderpäpiers entlang der Kantenschnittlinie des Kerns vor dem
Aufbiegen gekerbt wird für ein scharfes und regelmäßigeres
Falten·
3· Türrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen
ebenen Schlitten (20) zum Vorschub des Bauteils durch die Vorrichtung, einer ersten Beschneidvorrichtung (2j5) für horizontalen
Schnitt des Bauteils in einer Höhe über dem Schlitten
entsprechend der Stärke des Vorderpapiers, einer zweiten Beschneidvorrichtung (220 zur Entfernung des {Teils des Gießiings
und des Hinterpapiers, welcher sich über den "Horizontalschnitt erstreckt sowie Mittel(28, 29)zur Verringerung
der Schichtstärke der Kantenbereiche der Außenfläche vom
Hinterpapier und der Innenfläche vom Vorderpapier sow|e
209884/1033 ./·
- .10 -
Führungen (34-)- zum Aufbiegen und Umbiegen der Randb er eiche des
Vorderpapiera.
4· Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet* daß. vor der Besehneidvorrichtung (23) noch
eine Kreissäge(21) zum Längsschnitt oder Besäumen des Bauteils auf die gewünschte Breite vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Besehheidvorrichtung (24) ein Sägeblatt (26) an horizontaler Achse aufweist, welches in
genügendem Abstand vom Sehlitten ist für das Schneiden des Hinterpapiers und des Gipskerns sowie des Karbens der inneren
Fläche des Vorderpapiers·
6; Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Hilfssägeblätter (28, 29) auf der gleichen
Achse als Sägeblatt (26) Vorgesehen und von dem
Schlitten in einem solchen Abstand angeordnet sind,' daß nur ein Teil der Schichtstärke des Vorderpapiers und der
oberen Fläche des Hinterpapiers von dem Gipsgießling entfernt werden·
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