DE2042674A1 - Einrichtung zur Bildung einer Faden reserve auf einem Wickelträger - Google Patents

Einrichtung zur Bildung einer Faden reserve auf einem Wickelträger

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DE2042674A1
DE2042674A1 DE19702042674 DE2042674A DE2042674A1 DE 2042674 A1 DE2042674 A1 DE 2042674A1 DE 19702042674 DE19702042674 DE 19702042674 DE 2042674 A DE2042674 A DE 2042674A DE 2042674 A1 DE2042674 A1 DE 2042674A1
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DE19702042674
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Karl Dr IHg Peter 5630 Remscheid Putsch Siegfried 5600 Wupper tal A63b 13 00 Bauer
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Oerlikon Barmag AG
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Barmag Barmer Maschinenfabrik AG
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Description

Bag.
Einrichtung zur Bildung einer fadenreserve auf einem Wickelträger.
B a r m a g
Banner Maschinenfabrik Aktiengesellschaft
Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bildung einer Fadenreserve zwischen der Fangnut und dem Wickelbereich eines Wickelträgers einer Fadenaufspulvorrichtung mit einem selbsteinfädelnden Changierfadenführer und gegebenenfalls einer diesem nachgeordneten Mutenwalze, wobei das Herüberwandern des über einen insbesondere mittig zum Wickelbereich angeordneten Fadenführer zugeleiteten Fadens nach dem Fangen in der Fangnut des Wickelträgers, in den Changierbereich dadurch verzögert wird, daß der aus der EinfMdel- in die Aufwickellage verlagerte Faden im Schwenksinne einen axial im Bereich der Fangnut angeordneten, den Faden aus seinem Lauf im wesent- | liehen parallel zur Front des Changierfadenführers und gegebenenfalls der Nutenwalze radial nach innen zur Auflaufsteile am Wickelträger umlenkenden, um eine Achse drehbar angeordneten Körper entgegen einer zumindest durch die Massenträgheit des Körpers bewirkten Gegenkraft im Fadenfreigabesinne verschwenkt.
Aus der britischen Patentschrift 1 124 893 ist eine Einrichtung der genannten Art bekannt, bei der ein am Umfang mit ratschenartigen Zähnen besetztes, um eine vertikale Achse drehbar gelagertes Rad als Drehkörper dient. Der gefangene Faden beaufschlagt den in der Ruhestellung jeweils anstehenden
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Zahn in radialer Richtung. Während des Linfädelns in die Fangnut des WickeltrMgers ist der Faden von dem zu beaufschlagenden Zahn beabstandet.
Für das Hinführen des gefangenen Fadens zum Zahn sind zwei Wege aufgezeigt. Einmal gelangt der gefangene Faden bei seiner Verlagerung von der Einfädel- in die Aufwickelstellung gegen eine schräg zur Achse des Wickelträger verlaufende Zuführkante zur Anlage, über die der Faden sich selbst axial nach außen von Wickelbereich weg zieht, bis er auf eine sich anschließende radial verlaufende wt/itero Zuführkante gelangt, die den Faden dem radial gerichteten Zahn zuführt.
Dieser Weg ist ungünstig, weil ein Multifilamentgarn auf der schrägen Zuführkante zu einem brc?iten Fächer auseinandergezogen wird.
Aus diesem Grunde ist eine zweite Möglichkeit der Fadenhinführung zum Zahn aufgewiesen, die vorsieht, daß der Faden beim Einfädeln in die Fangnut über eine dem Zahn in radialer Richtung vorgeschaltete buchtartige Ausnehmung in der Halterung des Zahnrades umgelenkt ist und sich nach dem Fangen infolge des Umlagerns in die Wickellage radial gegen den anstehenden Zahn anlegt. Um den Faden in die radial geöffnete Bucht einlegen zu können, ist die Einrichtung zur Fadenreservebildung an einem in einer Radialebene zum Wickelträger zwischen einer horizontalen und einer vertikalen Stellung verschwenkbaren Arm gehaltert. Dieser Arm verlangt neben der die Saugpistole haltenden eine weitere Bedienungshand. Im übrigen erhöht der Schwenkarm ungünstiger Weise den Platzbedarf quer zur Spulvorrichtung.
Das Einlegen des Fadens in die Bucht des Radhalters dient bei der bekannten Einrichtung aber auch dazu, einen hinreichend großen Umschlingungswinkel beim Einfädeln in die Fangnut zu erhalten. Unter anderem zu diesem Zweck wird auch bei der ersten FadenzufUhrweise der einzufädelnde Faden um ,
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BAD ORIGINAL
eine an einem Schwenkarm angeordnete, parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufende Umlenkstange gelegt, die anschließend einwärts zur Kehrgewindewalze hin vorschwenkt wird. Auch diese zusätzliche Einrichtung vergrößert den Raumbedarf in ungünstiger Weise und erfordert einen zusätzlichen Bedienungshandgriff.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hinrichtung zur Bildung einer Fadenreserve auf c-inera Wickelträger zu schaffen, die bei geringem Raumbedarf quer zur Achsrichtung der Aufspulvorrichtung einen großen Umschlingungswinkel beim ä Einfädeln des Fadens gestattet und einfach im Aufbau und in der Bedienung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß.der während des Einfädeins des Fadens in die Fangnut des Wickelträgers als den Faden aus seinem Laufwe* ir. vro.ijr.tlichen parallel zur Front des Changierfadenführers und gegebenenfalls der Nutenwalze (Changierseite) radial nach innen zum Wickelträger umlenkender Fadenführer dienende drehbare Körper aus einem vorzugsweise als planparallele Platte ausgebildeten, um die vorzugsweise mit ihrem oberen Ende aus der senkrechten Richtung vom Wickelträger weg geneigten Achse aus einer im wesentlichen parallel zur Achse des Wickelträ- f
gers verlaufenden Ruhelage, in der er entgegen dem Fadenschwenksinne nachgiebig gegen einen ortsfesten Anschlag angedrückt ist, durch den gefangenen und in die Wickellage verlagerten Faden mit seinem zum Wickelbereich weisenden Ende zum Wickelträger hin verschwenkbaren Kipphebel besteht, der durch bogenförmiges Herausführen der zumindest im Bereich der Kippachse in der Ruhelage des Kipphebels parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufenden, von diesem abgelegenen Kante an seinem dem Wickelbereich zugewandten Ende mit einer vom Wickelträger weg vorspringenden Nase versehen ist und dem eine der Achse des Wickelträgers parallele, sich vorzugsweise etwas über das dem Wickelbereich zugewandte Ende
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ORIGINAL INSPECTED
des Kipphobels hinaus erstreckende Führungsstange in der Weise zugeordnet ist, daß der über den Fadenführer zulaufende Faden hintereinander über die Stange und die vom Wickelträger abgelegene Kante des Kipphebels geführt ist, wobei der Faden zumindest während des Einfädeins in die Fangnut gegen die Hase des Kipphebels anliegt.
Die Erfindung macht sich den bekannten Umstand zunutze, daß der beim Anlegen des Fadens insbesondere mittels einer Saugpistole ausgeübte Fadenzug geringer ist als der beim Aufwickeln. Indem der Schwenkkörper beim Anlegen des Fadens als Fadenführer Lenutz-t wird, ergeben sich gegenüber der vorbekannten Einrichtung erhebliche Vereinfachungen in Aufbau und in der Bedienung. Go ist es zum Anlegen und der sich anschließenden Reservebildung lediglich erforderlich, den Faden um die Führungsstange und den Kipphebel herum zum Wickelträger zu führen. Hierbei ist bei geringem Raunbedarf quer zur Aufspulvorrichtung ein großer Umschlingungswinkel am Wickelträger gegeben, der das sichere Einbringen des Fadens in die Fangnut gewährleistet.
Der Kipphebel ist in der Ruhelage nachgiebig gegen einen Anschlag angedrückt. Die das Andrücken bewirkende Kraft ist so groß, daß sie vom Faden bei dessen Anlegen am Wickelträger nicht überwunden wird. Mit dem Fangen und dem Umlagern des Fadens in die Aufwickellage wächst die Fadenspannung soweit an, daß die Haltekraft überwunden wild und der Kipphebel im Fadenfreigabesinne ausschwenkt.
Die dem Kipphebel zugeordnete achsparallele Führungestange kann so eingestellt sein, daß sie einen großen Teil der durch die Umlenkung des Fadens von der Changierseite her radial nach innen zum Wickelträger hin bedingten Umlenkunge- kraft aufnimmt und um diesen Teil den Kipphebel entlastet. Dadurch kann die Haltekraft klein gehalten werden, die den
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Kipphebel in der Ruhelage gegen den ortsfesten Anschlag drückt und es dadurch ermöglicht, daß der Kipphebel während des Fadenanlegens an den Wickelträger als den Faden umlenkender Fadenführer fungiert. Aufgrund der erhöhten Fadenspannung in der Aufwickellage wird der Kipphebel dann leicht im Fadenfreigabesinne durch den Faden verschwenkt.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung kann darin bestehen, daß der Schwerpunkt des Kipphebels so angeordnet ist, daß der Kipphebel in der Ruhelage entgegen dem Fadenschwenksinne durch ein gewichtsmäßiges Drehmoment gegen den ortsfesten Anschlag angedrückt ist. Hierbei wird, falls das gewichtsmäßige Drehmoment allein dazu verwendet wird, um den Kipphebel gegen den Anschlag zu halten, dieses so groß gewählt, daß es von dem Faden während dessen Einfädeln am Wickelträger nicht überwunden wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Schwerpunktlage und der durch einen Anschlag vorgegebene Ausschwenkwinkel so aufeinander abgestimmt, daß der Kipphebel nach dem Ausschwenken durch den gefangenen und in die Wickellage verlagerten Faden selbsttätig in die Ruhelage zurückkehrt. Diese Maßnahme ist geeignet, zusätzlich dadurch Raum einzusparen, daß es nicht erforderlich ist, in den Bereich J des Kipphebels einzugreifen, um diesen nach der Benutzung in die Ausgangslage zurückzuschwenken.
Ein vorteilhaftes Ausbildungsmerkmal der Erfindung kann ferner darin bestehen, daß dem Kipphebel in an sich bekannter Weise ein Magnet zugeordnet ist, wobei die Anordnung de3 Magneten derart getroffen ist, daß er in der Ruhelage des Kipphebels ein diesen entgegen dem Fadenschwenksinne gegen den ortsfesten Anschlag andrückendes naltemoment ausübt. Der Magnet kann sowohl bei geneigter als auch bei senkrecht stehender Kippachse allein die Haltefunktion ausüben. Er kann aber auch mit anderen Mitteln zusammen angewandt werden, so auch
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beispielsweise zusammen mit dem gewichtsmnßigen Drehmoment bei geneigter Achse des Kipphebels.
Gemäß einer näheren Ausbildung ist es vorteilhaft, den in bekannter Weise als Dauermagneten aasgebildeten Magneten im Kipphebel im wesentlichen parallel zu dessen Kippachse anzuordnen, und zwar in der Ruhelage des Kipphebels gegenüber einem magnetisierbaren ortsfesten Körper, der vorzugsweise durch die Halterung der Kippachsc gebildet ist, im Fadenschwenksinne derart ausgeschwenkt, daß der Hagnet ein den Kipphebel gegen den ortsfesten Anschlag drückendes Drehmoment ausübt. Hierbei ergibt sich orfindungcgeinäß in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die Kraft, nit der der Kipphebel gegen den ortsfesten Anschlag gedruckt wird, dadurch zu verändern, daß die Kippachse: des Kipphebels rni L· einem Ende an einem in · an sich bekannter Weise sich parallel zur Achse des Wickelträgers erstreckenden Haltearm angeordnet ist und der Abstand des von einer parallel zur Kippachse verlaufenden Bohrung im Kipphebel aufgenommenen Dauermagneten gegenüber dem Haltearm einstellbar ist.
Die erf indungsgemäße ß-.r icv.tuifj zur Fadenreservebildung trägt Kraft ihrer Ausbildung die Möglichkeit in sich, innerhalb eines großen Bereichs jeweils optimal an die verschiedensten Einsatzbedingungen angepaßt werden zu können. So kann gemäß einem Merkmal der Erfindung die neigung der Schwenkachse des Kipphebels in einer Radialebcne zum Wickelträger eingestellt werden. Ferner kann gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung die dem Kipphebel zugeordnete Führungsstange parallel zu sich selbst verstellbar angeordnet sein, wobei die Verstellung vorzugsweise auf einer Geraden erfolgt, die vom Wickelträger weg aus der Horizontalen geneigt ist.
Durch die Vorstellung der Führungsstange läßt sich auf einfache Weise das Verhältnis einstellen, in dem die Umlenkungs-
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kraft für die Fadcnumlenkung von der Changierscite radial nach innen zum Wickelträger hin einerseits von der Führungsstangc und andererseits von dem Kipphebel aufgenommen wird.
Di*, erfindungsgemäße Einrichtung kann mit einer Fadenanlegehilfe versehen werden. So besteht ein erfindungsgemäßer Vor schlag darin, daß die im Kereich der Kippachse des Kipphebels in dessen Ruhelage parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufende, von diesen abgelegene Kante des Kipphebels in der dem Wickelbcreich abgelegenen Richtung in der Weise bo- f genförmig nach der vom Wickelträger abgelegenen Seite hin geführt ist, daß eine Bucht gebildet ist, in dio der Faden beim Umführen von der Changierseite in die Linflidollagr an Wickelträger einlegbar ist. Dabei ist os für eine Fadenaufspulvorrichtung, bei der mittels je eines Changierfadenführers mit gegebenenfalls nachgeschalteter liutenwalze zwei oder mehrere getrennte Wicklungen auf einem gemeinsamen, mit einer entsprechenden Anzahl Fangnuten versehenen Wickelträger aufgebracht werden, erfindungsgenäß vorteilhaft, einer jeden Wicklung eine eigene Einrichtung nach der Erfindung zur Fadenreservebildung zuzuordnen und die Fäden mittels eines gemeinsamen, von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her im wesentlichen parallel zur Changierfront geführten Faden- ' Zuführungsorgans gleichzeitig in die Anlegbuchten der Kipphebel anzulegen.
Für eine Fadenaufspulvorrichtung mit Changierführer und Uutenwalze in Ubereinnnderanordnung und Antrieb der, Wickelträgers durch Treibwalze, wobei der Wickelträger mittig unterhalb der nebeneinander angeordneten Nutenwalze und Treibwalze angeordnet ist, ist es gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung vorteilhaft, die vom Wickelträger abgelegene Kante des Kipphebels in dessen Ruhelage von dem vom Wickelbereich abgelegenen Ende des Kipphebels bis zur bogenförmigen Herausführung an der Nase durchgehend parallel zur Achse des Wickel-
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trägers verlaufen zu lassen und dem Kipphebel und der Führungsstange beiderseitig des Wickelträgers Fadenzuführungsorgane vorzuschalten, über die der von der Changierseite im Bereich unterhalb des Wickelträgers nach der von der Changierseite abgelegenen Seite des Wickelträgers hingeführte Faden von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her selbsttätig einerseits auf den Kipphebel und die Führungsstango sowie auf diesem gegen die Hase des Kipphebels und andererseits in die Fangnut des Wickelträgers wandert. Beim Anlegen eines neuen Fadens an den Wickelträger kann die Saugpistole im Bereich der Stirnseite der Aufspulvorrichtung verbleiben. Dadurch ist eine Zugänglichkeit quer zu den Achsen der Aufspulvorrichtung beim Fadenanlegen mit Reservebildung entbehrlich.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind mehreren Ausführungsbeispielen der Erfindung zu entnehmen, die in der Zeichnung dargestellt sind und nachfolgend näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Stirnansicht eine Aufspulvorrichtung, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung versehen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht in Richtung der Kippachse auf einen erfindungsgemäßen Kipphebel, der im vorliegenden Fall mit einer besonderen Fadenanlegbucht versehen ist,
Fig. 3 eine Draufsicht entsprechend Fig. 2, wobei sich der Kipphebel in der durch den Faden ausgeschwenkten Lage befindet, aus der er erfindungsgemäß aufgrund der besonderen Schwerpunktlage in Verbindung mit einer geneigten Anordnung der Kippachse selbsttätig in die Ruhelage parallel zur Achse des Kickelträgers zurückschwingt.
Fig. 4 in räumlicher Darstellung eine gegenüber der Fig. 1 anders ausgebildete Aufspulvorrichtung mit der er-
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findungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung, wobei der Kipphebel gegenüber den Fig. 2 und 3 insoweit eine andere Ausbildung aufweist, als eine Fadenanlegbucht nicht vorhanden ist, sondern die betreffende Kante des Kipphebels von der Nase ab durchgehend parallel zum Wickelträger verläuft,
Fig. 5 eine schematische Stirnansicht zu der Aufspulvorrichtung nach Fig. 4 mit teilweiser Schnittdarstellung,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Fig. 5 in größerem Maßstab, ä wobei die Einstellmöglichkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung über die Parallelverstellung der dem Kipphebel zugeordneten Führungsstange aufgezeigt ist,
Fig. 7 in räumlicher Darstellung den erfindungsgemäßen Kipphebel mit der diesem zugeordneten Führungsstange in Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstab, wobei die verschiedenen Einstellmöglichkeiten, die organisch der erfindungsgemäßen Einrichtung angepaßt sind, zu ersehen sind,
Fig. 8 eine schematische räumliche Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung mit dem von i der Aufspulvorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 allein dargestellten Wickelträger, wobei der Erfindung in organischer Anpassung Fadenzuführungsorgane vorgeschaltet sind, durch die der Faden von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her selbsttätig in die Fadenfangnut und zur Nase des Kipphebels läuft,
Fig. 9 eine Gruppe von dicht nebeneinander und untereinander angeordneten Aufspulvorrichtungen gemäß den Fig. und 5 zum Aufspulen von insbesondere aus Spinnschächten angelieferten Fäden, wobei die Eignung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung mit den ZufUhrorganen für schwierige Raumverhältnisee hervorgeht.
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Die in Fig. 1 dargestellte Aufspulvorrichtung weist in Ubereinanderanordnung die Kehrgewindewalze 1 mit dem von dieser in nicht dargestellten Führungen geradlinig hin- und herbewegten Changierführer 2 und die Nutenwalze 3 auf, die dazu dient, eine gleichmäßige Fadenverteilung an den Enden des Wickelbereichs zu erzielen. Wiederum unterhalb der Hutenwalze ist die Treibwalze 4 angeordnet, gegen die von der der Changierseite abgewandten Seite her der an einem Schwenkhebel 5 angeordnete Wickelträger 6 andrückbar ist. Mit größer werdendem Wickel schwenkt der Hebel 5 mit dem Wickelträger 6 in Richtung des Pfeiles 7 aus.
Die Treibwalze ist in Richtung des Pfeiles 8 angetrieben und nimmt den Wickelträger in Richtung des Pfeiles 9 mit. Der Faden 10 wird von oben über den im Bereich oberhalb der Kehrgewindewalze 1 mittig zum Changiorbereich des Changierführers angeordneten Fadenführer 11 zugeführt und läuft in der gestrichelt eingezeichneten Bahn 12 über den Changierführer 2 und unter teilweiser Umschlingung der Nutenwalze 3 der Auflaufstelle 13 am Wickelträger 6 zu, die im vorliegenden Fall wegen der vorausgehenden teilweisen Umschlingung dor Treibwalze 4 mit der Berührungsstelle zwischen Treibwalze und Wickelträger Ubereinliegt.
Bevor ein neuer Wickel begonnen wird, muß das Fadenende zunächst in eine, in der Fig. 1 nicht näher dargestellten Fangnut des Wickelträgers eingebracht werden, und es muß nach dem Einfangen des Fadens alsdann eine außerhalb des Wickelbereichs zwischen dem Wickelbereich und der hiervon beabstandeten Fangnut liegende Fadenreserve gebildet werden, bevor die eigentliche Wickelbildung beginnt. Die in der Regel aus einigen schraubenförmigen Windungen bestehende Fadenreserve dient im wesentlichen der Anknüpfung des Endes dee einen Wickels an den Anfang des nächsten Wickels. Zum Fangen und zur Fadenreservebildung nimmt der Faden gemäß der Erfindung vom Fadenführer 11 ab den Verlauf 14. Dabei
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wird er im Abstand von der durch den Changierführer 2 und die Nutenwalze 3 gebildeten Changierfront und in axialer Richtung schräg nach außen zum radialen Bereich des die Fangnut aufweisenden Endes des V.'ickelträgors C hin zur erfindungsgemäßen Einrichtung 15 zur Fadenreservebildung geführt, über letztere hin verläuft der Faden radial nach innen zwischen der Nutenwalze 3 und der Treibwalze 4 hindurch über den Wickelträger 6, den der Faden mit einem verhältnismäßig großen Winkel entgegen dem Drehsinn des Wickelträgers umschlingt. Der Faden wird mittels einer nicht dargestellten bekannten Saugpistole an ä seinem führenden Ende IC abgesaugt. Ur. zu gewährleisten, daß der Faden während des Anlegens am Wickelträger nicht von der Hutenwalze 3 erfaßt wird, ist das Uir.lenkorgan 17 vorgesehen.
Erfindungsgemäß wird die Einrichtung 15 zur Fadenresorvebildung während des Fadenanlegens - und -fangens am Wickelträger 6 als Fadenführer zum Umlenken des Fadens von dem Verlauf im wesentlich parallel zur Changierfront radial nach innen unterhalb der Hutenwalze hindurch zum Wickelträger hin verwendet. Dadurch wird bei geringem Raumbedarf quer zu den Achsen dor Aufspulvorrichtung ein großer Umschlingungswinkel am WIkkelträger in gut zugänglicher Lage ermöglicht, wobei auf den bekannten Umstand hinzuweisen ist, daß das Einfädeln um so be- f triebssicherer erfolgt, je größer beim Anlegen des Fadens die Uinschlingung am Wickelträger und je größer damit die Radialkraft ist, die den Faden in die Fangnut hineinzwängt.
Die zwischen den der Changierung dienenden Walzen 1 und 3 einerseits und dem Wickelträger 6 mit Treibwalze 4 anderer seits eingeschaltete Einrichtung 15 zur Fadenreservebildung besteht, vie der Fig. 1 zu entnehmen ist, im wesentlichen aus einem sich in der Ruhelage parallel zur Achse des Wickelträgers erstreckenden Kipphebel 18 und einer Führungsstange 19. Die Führungsstange erstreckt sich parallel zur Achse des Wickelträgers 6. Der Kipphebel ist schwenkbar \m die Achse
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gelagert, die vorzugsweise aus der senkrechten Richtung geneigt angeordnet ist, und zwar in der Ausführung gemäß Fig. 1 in einer Radialebene zum Wickelträger mit ihrem oberen Ende aus der senkrechten Richtung vom Wickelträger weg. Der Grund für die neigung der Achse aus der senkrechten Richtung bzw. des vorzugs weise als planparallele Platte ausgebildeten Kipphebels aus einer horizontalen Ebene in eine geneigte Ebene liegt im wesentlichen einerseits darin, daß der über die von dem Wickelträger 6 abgelegene Kante 21 des Kipphebels laufende Faden vorzugsweise ohne Kontakt mit der dem Wickelträger zugewandten Kante des Kipphebels bleibt, und zum anderen darin, durch entsprechende Hassenverteilung des Kipphebels, auf die nachfolgend zu den Fig. 2 und 3 näher eingegangen wird, zu erreichen, daß der Kipphebel in seiner Ruhelage ein dem durch den Faden bewirkten Drehmoment entgegenwirkendes gewichtsmäßiges Gegendrehmoment aufweist.
Der Kipphebel 18 weist ferner eine Nase 22 auf, gegen die der Faden in Richtung parallel zur Achse des Wickelträgers zum Wickelbereich hin während des Einfädeins des Fadens in der Fangnut des Wickelträgers anliegt und die somit das vorzeitige Abwandern des Fadens entlang der Führungsstange 19 und der Kante 21 in den Wickelbereich hin bzw. in den Bereich des Changierführers 2 verhindert.
Wie bereits aus der Fig. 1 hervorgeht, hat die Anordnung der Führungsstange 19, die ein unbewegliches Umlenkorgan für den Faden bildet, die Wirkung, daß von der bei der Ausführung gemäß Fig. 1 mehr als 90° betragenden Umlenkung des Fadens aus der Richtung im wesentlichen senkrecht parallel zur Front des Changierführers 2 und der Nutentrommel 3 in die Richtung im wesentlichen horizontal radial nach innen zum Wickelträger hin ein erheblicher Teil auf die Führungsstange 19 und der geringere Teil auf die Kante 21 des Kipphebels 18 entfällt. Dementsprechend entfallt auch nur ein geringer Teil der durch
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die Geometrie der Fadenumlenkung bedingten Fadenkraft auf den Kipphebel. Dadurch genügt eine geringe Gegenkraft bzw. ein geringes Gegenmoraent, um den Kipphebel während der Benutzung desselben als Fadenführer beim Fadenanlegen in der Ruhelage zu halten. Diese geringe Anfangskraft wird vom Faden leicht überwunden, sobald der Faden gefangen und in die Wickellage verlagert ist. Da dann die gegenüber der Fadenspannung beim Anlegen des Fadens mittels der üblichen Saugpistole erheblich größere Aufwiekelspannung wirkt, bewirkt der Faden ein schnelles Herausschwenken des Kipphebels aus der Ruhelage, wobei während der Schwenkbewegung selbst im wesentlichen die Massenträgheit des Kipphebels im verzögernden Sinne wirkt. Im übrigen genügt bei Hochleistungsspulvorrichtungen mit Aufwickelgeschwindigkeiten in der Größenordnung von drei bis viertausend Meter pro Minute und darüber eine ganz geringe Verzögerung im Herüberwandern des Fadens von der Fangnut in den Wickelbereich, um die erforderliche Anzahl von Reservewindungen zu erhalten.
Aus den Fig. 2 und 3 ist in Draufsicht in Richtung der geneigten Kippachse der Kipphebel für sich einschließlich seiner Halterung näher dargestellt. In der Fig. 2 nimmt der Kipphebel 18 seine Ruhelage ein, in der er sich im wesentlichen parallel zur Achse des Wickelträgers erstreckt. Die Achse 20, die an einem Haltearm 23 angeordnet ist, der eich in bekannter Weise im Bereich des die Fangnut aufweisenden Endes des Wickelträgers parallel zu diesem erstreckt, nimmt eine geneigte Stellung entsprechend der Fig. 1 ein.
Der Schwerpunkt des Kipphebels liegt im Punkt 24, in der Ruhelage des Kipphebels also auf der der Nase 22 zugewandten Seite von der Achse 20. Dadurch wird ein gewichtsmäßiges Drehmoment bewirkt, das den Kipphebel in der Ruhelage mit der Anschlagfläche 25 gegen den am Halteann festen Anschlag 26 drückt. Dieses Drehmoment reicht unter Umständen aus, um das durch
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den Faden während seines Anlegens am Wickelträger durch Anliegen im Bereich der Nase 22 ausgeübte Drehmoment, das den Kipphebel mit seinem nasenseitigen Ende zum Wickelträger hin zu verschwenken sucht, zu kompensieren.
Sobald der Faden gefangen und in die Wickellage verlagert worden ist (dann läuft er in Fig. 1 kurzzeitig von der Kante des Kipphebels auf dem Wege 39 zur Treibwalze), wird der Kipphebel im wesentlichen aufgrund der stark erhöhten Fadenspannung im Fadenfreigabesinne weggeschwenkt, und zwar in die Lage gemäß Fig. 3. Dabei prallt er mit der hinteren Kante gegen einen weiteren, am Haltearm festen Anschlag 28. Wie die Fig. 3 zeigt, liegt der Schwerpunkt 24 auch in der völlig ausgeschwenkten Lage noch wickelbereichseitig von der Kippachse 20, derart, daß der Kipphebel selbsttätig in die Ruhelage gemäß Fig. 2 zurückschwenkt. Im übrigen kann das gewichtsmäßige Drehmoment durch eine Rückfederungskraft zwischen dem Kipphebel und dem Anschlag 28 unterstützt werden.
Zur Erzielung einer Schwerpunktlage im Sinne des Punktes 24 kann der Kipphebel mit Ausnehmungen in der Art der Ausnehmung 29 versehen werden.
Um Reibungekräfte zu vermeiden und eine leichte Gängigkeit des Kipphebele zu erreichen, ist dieser mittels eines Kugellagers 30 an der Achse 20 gelagert.
Wie die Fig. 2 und 3 gut erkennen lassen, verläuft die Kante 21, die vom Wickelträger abgelegen ist, in der Ruhelage des Kipphebels im Bereich der Kippachse 20 parallel zum Wickelträger. Zum Wickelbereich hin ist die Kante bogenförmig zu der Nase 22 herausgeführt. Dabei handelt es sich bei dem Bogen 31 vorzugsweise, da fertigungsmäßig einfach, um einen Kreisbogen. Der Radius des sich vorzugsweise über weniger als 90° erstreckenden Kreisbogens wird zweckmäßig so groß gewählt, daß der Faden beim durch ihn bewirkten Verschwenken des Kipphebels axial zum Wickelbereich hin auf dem Bogen 31 auswandert.
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Die Kante 21 ist zum vom Kickelbereich abgelegenen Ende hin ebenfalls bogenförmig herausgeführt, und zwar über einen Winkel von mehr als 90°, derart, daß die Ducht 32 gebildet ist. Diese Ducht dient zum Einlegen des Fadens beim Einbringen desselben in die Einfädellage. Insbesondere bei der Aufspulvorrichtung gemäß Fig. 1 wird der mit der nicht dargestellten Saugpistole vom Fadenführer 11 her aufgenommene Faden über die Stange 19 geführt und in die Bucht 32 eingelegt und dann aus einem im wesentlichen achsparallelen und horizontalen Verlauf zwischen der Nutenwalze 3 und der Treibwalze 4 hindurch unter die Umlenkstange 17 in die "
radiale Lage zum Wickelträger 6 hin eingeschwenkt, wo dann der Faden nach zuvor erfolgter Anlage am Wickelträger vom Wickelbereich her zur Fangnut geführt wird, in die er sich dann aufgrund der durch die Umschlingung bewirkten Radialkraft selbsttätig hineinzieht. Der mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung verbundene geringe Raumbedarf kann vorteilhaft zur Auswirkung kommen bei einer Anordnung von Aufspulvorrichtungen zum Beispiel entsprechend der Fig. 9, wo insbesondere unter einem nicht dargestellten Spinnschacht eine Vielzahl von Aufspulvorrichtungen so dicht nebeneinander angeordnet sind, daß das Fadenanlegen an den neuen Wickelträger und die Einrichtung zur Fadenre- J servebildung von der zugänglichen Stirnseite her vorgenommen werden muß.
Um auf engstem Raum gleichzeitig möglichst viele Fäden aus einem Spinnschacht aufspulen zu können, kann man mittels je eines Changierfadenführers mit gegebenenfalls nachgeschalteter Nutenwalze zwei oder mehrere getrennte Wicklungen auf einem gemeinsamen, mit einer entsprechenden Anzahl Fangnuten versehenen Wickelträger aufbringen. Hierbei ergeben eich erhöhte Schwierigkeiten durch das Erfordernis der gleichzeitigen Einfädelung mehrerer Fäden auf einem Wickelträger mit jeweiliger Padenreservebildung. Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß überwunden, indem einer jeden ' Wicklung eine eigene Einrichtung zur Fadenreservebildung der
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erfindungsgemäßen Ausbildung zugeordnet wird, wobei die Fäden mittels eines gemeinsamen, von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her im wesentlichen parallel zur Changierfront geführten Fadenzuführorgans gleichzeitig in die Anlegbuchten der Kipphebel eingelegt werden.
Wie schon früher erwähnt, ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung bei geringem Raumbedarf einen großen Umschlingungr rinkel beim Einfädeln des Fadens in die Fangnut. Dadurch ist ein besonders sicheres und festes Einklemmen des Fadens in die Fangnut gewährleistet. Dadurch wiederum werden Fehleinfädelungen weitgehend vermieden. Die Vermeidung von fehlerhaften Einfädelungen des Fadens in die Fangnut des Wickelträgers bedeutet die Vermeidung von Verlustzeiten, die vor allem bei Hochleistungsspulvorrichtungen ins Gewicht fallen. Auch im Hinblick auf die Automatisierung des Aufspulens einschließlich des Auswechselns eines Fertigwickels gegen einen neuen Wickelträger und des Anlegens des Fadens an diesen kommt der Vermeidung von Einfädelungen erhebliche Bedeutung zu.
In den Fig. 4 und 5 wird die Erfindung in Verbindung mit einer gegenüber der Fig. 1 anders ausgebildeten Aufspulvorrichtung aufgezeigt. Wie zuvor sind in Ubereinanderanordnung eine Kehrgewindewalze 51 mit ChangierfUhrer 52 und eine »utenwalze 53 vorhanden. Die Treibwalze 54 ist jedoch nunmehr seitlich hinter der Nutenwalze angeordnet, während der Wickelträger 56 sich etwa mittig unterhalb der Treibwalzc und der Nutenvalze befindet. Während des Aufspulens behält die Achse des Wickelträgers ihre Lage bei. Dabei sind die drei Walzen in einem gegenüber dem Wickelträger gemäß Pfeil 33 heb- und senkbaren Gestell 34 angeordnet. Wiederum wird der Faden 60 über den Fadenführer 61 aus dem Bereich oberhalb der Kehrgewindewalze 51 und der Nutenwalzc 53 mittig zum Wickelbereich zugeführt. Beim normalen Aufspulen durchläuft der Faden
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den Weg 62, und zwar über eine Ablenkstangc 35, den Changierführer 52 und die Nutentrommel 53 radial einwärts von oben auf den Wickelträger 56, der durch die in Richtung des Pfeiles sich drehende Treibwalze 54 an der Berührungsstclle 6 3 im Sinne des Pfeiles 59 angetrieben ist.
Der Weg des Fadens beim Anlegen an den Wickelträger 56 ist mit 64 bezeichnet. Gemäß der Erfindung läuft der Faden, die erfindungsgemäße Einrichtung 65 z*r Fadenreservebildung als umlenkenden Fadenführer benutzend, zunächst im Abstand von der durch den Changierführer 52 und die Nutenwalze 53 gebildeten Changierfront im wesentlichen senkrecht nach unten bis in den Bereich unterhalb der Nutenwalze und sodann radial nach innen zum Wickelträger 56, und zwar über dessen Unterseite, wobei das führende Ende 66 insbesondere von einer nicht dargestellten Saugpistole abgesaugt wird.
Der einzufädelnde Faden 64 wird in Laufrichtung nacheinander über die Führungsstange 69 und die Kante 71 des um die Achse 70 hin- und herschwenkbaren Kipphebels 68 geführt. Die Nase verhindert dabei das vorzeitige axiale Abwandern des Fadens in den Wickel- bzw. Changierbereich. Eine Stange 36 ist sicherheitshalber zur Gewährleistung der Beabstandung des Fadens von der Changierfront angeordnet.
Entsprechend den Ausführungen gemäß den Figuren 1 bis 3 ist der Kipphebel 68 in der Ruhelage, in der er sich im wesentlichen parallel zur Achse des Wiakelträgers 56 erstreckt, entgegen dem Sinne, in dem der über seine Kante 71 und Nase 72 laufende Faden ihn zu schwenken trachtet, durch ein Gegenmoment gegen einen in den Figuren 4 und 5 nicht dargestellten ortefesten Anschlag angedrückt. Das Gegenmoment kann bei geneigter Achse 70, wie sie in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist, entsprechend der Ausführung des Kipphebels in den Figuren 2 und 3 bewirkt werden, das heißt, als gewichtsmäßiges Gegenmoment« wobei durch passende Abstellung
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von Schwerpunktiage und Ausschwenkwinkel zueinander der weitere Vorteil erzielbar ist, daß der Kipphebel nach der Betätigung durch den Faden selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurückschwingt.
Aus der Figur 4 ist die Anordnung eines Haltemagneten 37 im der Nase 72 abgewandten Teil des Kipphebels zu erkennen. Gegenüber dem ihm gegenüberliegenden, aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Haltearm 73 ist der -als topfförmiger Dauermagnet ausgebildete Magnet in der Ruhelage des Kipphebels im Fadenschwenksinne teilweise herausgedreht. Dadurch ergibt sich ein magnetisches Rückdrehmoment, welches den Kipphebel entgegen dem Fadenschwenksinne gegen einen ortsfesten Anschlag entsprechend dem ortsfesten Anschlag 26 in den Figuren 2 und 3 andrückt.
Der Haltemagnet 37 hält allein oder zusammen mit einem gewichtsmäßigen Gegenmoment d*_n Kipphebel 68 in der Ruhelage, während letzterer während des Einfädeins vom Faden als Fadenführer benutzt wird. Sobald sich nach dem Einfädeln des Fadens in die Fangnut des Wickelträgers und der Umlagerung des Fadens 64 von dem Verlauf 138 in den Verlauf 139 die Aufwickelspannung aufgebaut hat, wird die Haltekraft des Magneten 37 unverzüglich überwunden, und der Kipphebel kippt mit seinem Nasenende zum Wickelträger hin. Sobald dabei der Magnet noch weiter aus dem Bereich des Haltearms 73 herausgedreht wird, ninsRt seine rückstellkraft sehr schnell bis Null ab, so daß während des Ausschwenkens des Kipphebels dem Faden im wesentlichen nur das Trägheitsmoment der Masse des Kipphebels entgegenwirkt.
Nachdem, wie bereits oben ausgeführt wurde, insbesondere bei Hochleistungsaufspulvorrichtungen bereits eine ganz geringe Verzögerung des Herüberwanderns des Fadens von der Einfädellage In den Wickelbereich zu einer ausreichenden Zahl von
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Reservewindungen zwischen der Fangnut und dem Wickelbereich führt, ist die Masse des Kipphebels je nach der Höhe der Aufwickelgeschwindigkeit mehr oder weniger gering zu halten, da ansonsten die träge Masse eine zu große Verzögerung verursacht. Dementsprechend kommt auch für die Ausführung des Kipphebels gemäß den Figuren 2 und 3 zweckmäßig die Anordnung eines Haltemagneten 37 in Frage. Die Figuren 2 und 3 dienten insbesondere der Erläuterung der Massenverteilung des Kipphebels in der Weise, daß der Kipphebel bei geneigter Achse befähigt ist, jeweils selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückzuschwingen. Die besondere Schwerpunktlage in Verbindung mit dem daran an- ™ gepaßten Ausschwenkwinkel einerseits und dir Anordnung des Haltemagneten andererseits erfüllen insbesondere bei geringmassigen Kipphebeln für Hochleistungsaufspulvorrichtungen zwei getrennte Funktionen. Der Haltemagnet dient dazu, den Kipphebel während des Einfädeins des Fadens in der Fangnut des Wickelträgers in der Ruhelage festzuhalten, während die Schwerpunktlage in Verbindung mit der geneigten Kippachse in erster Linie dazu dient, den Kipphebel nach der Betätigung durch den in die Aufwickellage verlagerten Faden selbsttätig in die Ruhelage zurückschwingen zu lassen. Selbstverständlich hilft die besondere Schwerpunktlage dabei, den Kipphebel in der Ruhelage zu halten. j
Aus der Fig. 5 ist zu ersehen, daß es, wie bereits weiter oben angedeutet wurde, unter gegebenen Verhältnissen auch an derweitig zweckmäßig ist, die Kippachse 70 mit ihrem oberen Ende in einer Radialebene zum Wickelträger 56 von diesem weg aus der senkrechten Richtung zu neigen, nämlich damit der Faden 64 von der planmäßig zu beaufschlagenden Kante 71 ab auf den Wegen 138 und 139 vorzugsweise frei von einer weiteren Berührung mit dem Kipphebel läuft.
Grundsätzlich ist es auch möglich, die Kippachse des Kipphebels senkrecht anzuordnen.Hierbei müßte dann die insbe sondere aus Gründen dee in vielen Fällen nur geringen zur
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Verfügung stehenden Platzes an Aufspulvorrichtungen zweckmäßige selbsttätige Rückstellung des Kipphebels in die Ruhelage anderweitig herbeigeführt werden, zum Beispiel durch eine Pufferfeder am ortsfesten Anschlag, die den Kipphebel nach dem Ausschwenken zurückbes^hleunigt.
Aus der räumlichen Darstellung gemäß Fig. 4 sind zusätzlich Einzelheiten der Aufspulvorrichtung und Einrichtung zur Fadenreservebildung gemäß Fig. 5 zu ersehen. Am Wickelträger ist die Fangnut mit 40 bezeichnet. Der Wickelbereich ist durch die beiden gestrichelten Linien 41 und 42 angedeutet. Wenn der Faden nach dem Fangen aus dem Lauf 138 in den Aufwickellauf 139 umgelagert wird und sich die höhere Aufwickelspannung aufbaut, wird der Kipphebel 68 mit dem die Nase 72 aufweisenden Ende zum Wickelträger 56 hin geschwenkt. Dabei wandert der Faden 64 aufgrund seiner Tendenz,gleich dem Fadenführer 61 sich mittig zum Wickelbereich 41, 42 einzustellen, auf der gebogenen Kante 81 des Kipphebels und auf der Führungsstange 69 axial zum Wickelbereich hin. Sobald der Faden die Nase 72 überwunden hat, springt er auf dem Endstück der Führungsstange 69 unverzüglich in den Bereich des Changierführers 52 und der Nutenwalze 53, wo der Faden sich selbsttätig einfädelt.
Der Kipphebel 6G weist gegenüber dem Kipphebel 18 der Figuren 2 und 3 die Abwandlung auf, daß die Kante 71 in der Ruhelage des Kipphebels von dem vom Wickelbereich abgelegenen Ende an bis zum Bogenstück 81 durchgehend parallel zur Achse des Wickelträgers 56 verläuft. Darin beruht eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung, die es gestattet, unter beengten Raumverhältnissen den Faden im Bereich der zugänglichen Stirnseite 43 der Aufspulvorrichtung anzulegen. Näheres hier zu ist weiter unten zu erläutern.
Aus der Fig. 4 ist auch deutlich'zu ersehen, daß erfindungsgemäß beim Einfädeln des Fadens 64, 138 in die Fangnut 40
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des Wickelträgers 56 die Einrichtung zur Fadenreservebildung als Fadenführer dient, die den Faden von dem Verlauf im wesentlichen senkrecht im Abstand vom Changierführer 52 und der Nutenwalze 53, deren Nuten nicht dargestellt sind, unterhalb der Nutenwalze radial nach innen nach dem von der Changierfront zurückliegenden Wickelträger 56 umlenkt. Es geht weiter klar hervor, daß der Raumbedarf für die orfindungsgemäße Einrichtung quer zu den Achsen der Aufspulvorrichtung gering ist und daß die Fadenumlenkung sowohl am Kipphebel 6C als auch an der Führungsstange 69 erfolgt, wobei nur ein Teil der λ
aufgrund des Fadenlaufes radial nach innen und schräg zur Ilitte des Wickelbereiehs hin gerichteten Umlenkkraft vom Kipphebel aufzunehmen ist, derart, daß das den Kipphebel in der Ruhelage entgegen dem Fadenschwenksinne haltende Haltemoment des Magneten 37 verhältnismäßig gering sein kann und durch den Faden in seinem Lauf 64, 139 unverzüglich überwindbar ist, sobald die höhere Wickelspannung aufgebaut ist.
In den Figuren 4 und 5 sind bereits einerseits durch den Schlitz 44 im von der Stirnseite 43 zugänglichen Ende 45 des Haltearms 73 die Verstellbarkeit der Neigung der Kippachse 70 und andererseits durch die Pfeile 46 und 47 die Verstellbarkeit der Führungsstange 69 parallel zu sich selbst ange- ^ deutet. Diese Verstellmöglichkeiten sind ein unmittelbarer Ausfluß der Art der Ausbildung der erfindungsgemäßen Ein richtung 65 ZUE Fadenreservebildung. Diese der Einrichtung organisch innewohnenden Verstellmöglichkeiten gestatten in vorteilhafter Weise die jeweils optimale Anpassung der Ein richtung an die verschiedensten Einsatzbedingungen über einen großen Bereich hin.
In der Pig. 6 ist näher auf die Verstellmöglichkeit der Füh- rungestange 69 eingegangen. Wie ohne weiteres ersichtlich ist, wird durch die Parallelverstellung der FUhrungsstange 69 der Umlenkwinkel des Fadens 64 an der Kante 71 des Kipphebels 68
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verändert, und dadurch auch die Kraft, die der Faden auf den Kipphebel im Schwenksinne ausübt. Unter Hinzuziehung der Figuren 4,7 und 8 ist erkennbar, flaß der Kipphebel durch den Faden im Schwenksinne jeweils formschlüssig und reibungsschlüssig in axialer und radialer Richtung beaufschlagt wird. Je nach Einstellung der Führungsstange 69 verändern sich die Anteile. Hierdurch ist insbesondere die Möglichkeit gegeben, die erfindungsgemäße Einrichtung zur Fadenreservebildung einer-'Seits auf die unterschiedlichsten Titer und andererseits auf das unterschiedlichste Fadenmaterial einzustellen. So kann es bei sehr geringen Titern unter Umständen vorteilhaft sein, die Führungsstange bis in die Position 48 zurückzustellen, derart, daß der zulaufende Faden 83 an der Stange keinerlei Umlenkung erfährt und die gesamte Umlenkung demgemäß am Kipphebel stattfindet. Dabei ist eine verhältnismäßig große formschlüssige Kraft gegeben, mit der der Faden im Schwenksinne am Kipphebel angreift. Mit Verstellung der Führungsstango von der Position 48 über die Position 69 in die Position 49 mit dem Fadenzulauf 84 nimmt der Umlenkungswinkel am Kipphebel ab, wobei die Umlenkung an der Führungsstange entsprechend zunimmt. Dabei wird die formschlüssig auf den Kipphebel einwirkende Fadenkraft immer geringer. Nachdem gleichzeitig die Richtung dieser Kraft in Fig. 6 entgegen dem Uhrzeigersinne schwenkt, wird gleichzeitig der auf die senkrecht zur Kippachse 70 verlaufende Schwenkebene entfallene Anteil fortwährend geringer. So nimmt also die im Schwenksinne formschlüssig am Kipphebel angreifende Fadenkraft bei Verstellung der FUhrungsstange von der Position 48 nach den Positionen 69 und 49 hin in zweifacher Hinsicht ab, so daß also die Parallelverstellung der Stange sehr wirkungsvoll ist. Die Verstellung der FUhrungsstange in Richtung von der Position 48 nach den Positionen 69 und 49 hin kann sich unter Umständen für zunehmende Titer empfehlen.
Die Anwendung der Erfindung in Verbindung mit einer Aufepulvorrichtung gemäß den Figuren 4 und 5 laßt aus Figur 6 noch
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ι einen zusätzlichen Vorteil erkennbar werden. Ist die Umlenkung des Fadens insbesondere bei den Fadenlauf 84, 138 während des Kinfädelns in die Fnngnut des Wickelträgers 5G zunächst sehr gering und dadurch auch das auf den Kipphebel ausgeübte Drehmoment, so findet durch das Umlagern des Fadens von dem Lauf 130 in den Lauf 139 eine im Verhältnis erhebliche Vergröf.erung des Umlenkungswinkels am Kipphebel statt. Abgesehen von der größeren Aufwickelspannung erbringt also bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung allein schon dir: Umlagerung des Fadens von dem EinfSdel- in den Aufwickellauf nach dem Fangen eine nicht unerhebliche Vergrößerung der vom g Faden auf den Kipphebel ausgeübten Schwenkkraft, die den Kipphebel unverzüglich ausschwenken läßt.
Aus der Fig. C ist ersichtlich, daß es zweckmäßig ist, die Führungsstange 69 auf einer in Richtung radial nach außen schräg nach unten verlaufenden Bahn zu verstellen, weil diese: Bahn insbesondere im Vergleich zu einer horizontalen Bahn bei gleichem Verschiebeweg eine größere Änderung des Umlenkungswinkels am Kipphebel erbringt.
Schließlich ist in Fig. G noch der Fadenlauf 85 zu ersehen. Dieser gehört schon zu der erfindungsgemäßen Weiterbildung entsprechend den Figuren 7 und 8. Der Fadenlauf 85 gilt für ^ das Anlegen des Fadens von der Stirnseite 43 (Fig. 4) der Aufspulvorrichtung her und zeigt an, daß auch bei diesem stirnsei tigen Anlegen, bei dem der Faden zunächst im Abstand unterhalb des Bereichs des Wickelträgers 56 geführt wird, die Nase 72 des Kipphebels das vorzeitige Abwandern des Fadens in den Bereich der Changierführen; .2 verhindert.
Die Fig. 7 zeigt den Kipphebel 68 mit der ihm zugeordneten Führungsstange 69 entsprechend der Fig. 4 für sich in einem größeren Maßstab. Daraus geht die universelle Einstellbarkeit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung deutlich hervor.
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ORIGINAL INSPECTED
Der parallel zur Achse des Wi'ckelträgers verlaufende Haltearra 73 des Kipphebels G8 ist mittels seines kreiszylindrischen Teils 87 in der Bohrung 80 des Ansatzes 86 des Gestelles 34 (Fig. 4) aufgenommen. Der Haltearm kann zur Verstellung der Neigung der Kippachse 70 des Kipphebels insbesondere durch Eingriff in den Schlitz 44 seines stirnseitigen Endes 4 5 gedreht werden. In der jeweils eingestellten Lage ist er durch die Arretierschraube 89 feinstellbar.
Die Führungsstange 69 ist mit ihrem rechtwinklig abgebogenen Teil 90 in Richtung der vorgesehenen Verstcllbahn 46, 47 (Fig. 5) ebenfalls von einer Bohrung 91 des Ansatzes 86 mehr oder weniger einschiebbar aufgenommen. Das zur eingezeichneten Stange gehörende Ende 92 kann im Sinne der Pfeile 46 und 47 in Fig. 5 bei gleichzeitiger entsprechender Parallelverstellung der Führungsstange 69 verschoben werden. Mittels der Arretierschraube 93 ist die Führungsstangc 69 in der jeweils eingestellten Lage am Ansatz 86 feststellbar. Die Abkröpf ung 94 läßt es zu, die Führungsstange 69 einwärts an der Vorderseite 95 des Ansatzes 86 vorbei zu verstellen.
Wie ebenfalls gut zu erkennen ist, ist der topfförmig ausgebildete Haltemagnet 37 in der parallel zur Achse 70 verlaufenden Bohrung 96 des vorzugsweise als planparallele Platte ausgebildeten Kipphebels 68 verschiebbar aufgenommen. Das Feld des Magneten 37 ist nach dem Haltebügel 97 der Achse 70 hin orientiert. In der Ruhelage des Kipphebels liegt der Magnet teilweise außerhalb der Projektion des Haltebügels nach unten in Richtung der Achse 70. Dadurch ergibt sich die magnetische Haltekraft t die den Kipphebel entgegen dem Fadenschwenksinne mit seiner Anschlagfläche 75 gegen den am Haltebügel festen Anschlagzapfen 76 drückt. Da sich die magnetische Anziehung exponentiell mit dem Abstand ändert, ergibt ein geringer Verstellweg bereits eine nennenswerte Änderung der durch den Magneten auf den Kipphebel ausgeübten Haltekraft. Mittels der Arretierschraube 98, die
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versenkt in der Kante 71 des Kipphebels angeordnet ist, kann der Magnet in der jeweils eingestellten Lage im Kipphebel festgestellt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Fadenreservebildung verbinden sich entsprechend dem Vorstehenden organisch drei verschiedene Einstellmöglichkeiten. Außerdem ist es in an sich bekannter Weise möglich, den Kipphebel gegen einen solchen insbesondere anderer Hasse auszutauschen. Insgesamt bietet die erfindungsgemäße Einrichtung die Möglichkeit, eine jeweils optimale Einstellung über einen sehr großen Einsatzbereich vorzunehmen.
In der Fig. 7 ist bereits ein Fadenzuführorgan 99 dargestellt, das es gestattet, den Faden beim Einfädeln im Bereich der Stirnseite 43 (Fig. 4) der Aufspulvorrichtung anzulegen. Zum Anlegen dient zweckmäßig eine Abkröpfung 100 des stangenformig ausgebildeten Zuführorgans. Der an der Abkröpfung 100 angelegte Faden 101 wandert selbsttätig über die Lage 102 an den Zuführorgan 99 auf die Führungsstange 69 und die Kante 71 des Kipphebels 68 und auf diesen weiter zur Nase 72.
Die Kante 71 sowie das Bogenstück 8lwie auch die Nasenspitze, wie in Fig. 6 und 7 angedeutet,sind vorzugsweise abgerundet. |
Die der Einrichtung zur Fadenreservebildung in Weiterbildung der Erfindung organisch angepaßte Zuführung des Fadens von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her ist im Näheren aus der Fig. 8 zu ersehen, in der gewisse Teile der Aufspulvorrichtung gemäß den Figuren 4 und 5 der besseren Übersicht wegen weggelassen sind.
Dem Kipphebel 68 und der Führungsstange 69 sind beiderseitig des Wickelträgers 56 die Fadenzuführungsorgane 99 und 103 vorgeschaltet. Letztere sind in nicht näher dargestellter Weise mit im wesentlichen achsparalleler Ausrichtung am Ge-
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stell 34 (Fig. 4) vorderseitig und hinterseitig in Bereich der Stirnplatte 43 befestigt. Zum Einfädeln wird der insbesondex*e von der Saugpistole 104 aufgenommene Faden 101 über die Abkröpfung 100 (Fig. 7) des Zuführungsstabes 99 gelegt Und alsdann unter Einschwenken des Fadens in die radiale Richtung 105 unter das stirnseitige Ende des vorzugsweise von diesem weg ansteigenden Bügels 106 nach oben gezogen, wobei die Gaugpistole etwa die eingezeichnete Stellung einnimmt und beibehält. Der Faden zieht sich nun selbst axial nach innen, wobei er von der Stange 99 auf die Führungsstange 69 und die Kanten 71 und 81 des Kipphebels gelangt und auf diesen weiter gegen die Nase 72. Gleichzeitig wandert der Faden am gegenüberliegenden Führungsorgan 103 auf dem Bügel 1OG selbsttätig axial nach innen, wobei er von der Unterseite des Wickelträgers 56 beabstandet bleibt. Über den vertikalen Bügel 107 wandert der Faden sodann nach oben und kommt wickelbereichseitig von der Fangnut 40 von unten gegen den Wickelträger zur Anlage. Nunmehr zieht sich der Faden selbsttätig über den horizontalen Bügel 108 gegen den Anschlag 109, der mit der Fangnut 40 in der gleichen Radialebene liegt, und dringt in die Fangnut ein. Der weitere Vorgang ist bereits oben geschildert.
Die Fig. 9 läßt die platzsparende Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung besonders deutlich werden. Es ist in Neben- und Untereinanderanordnung eine Gruppe von Aufspulvorrichtungen entsprechend den Figuren 4 und 5 dargestellt, die zum Teil unterhalb von nicht dargestellten Spinnschäch ten angeordnet ist. Aus jedem im Quershhnitt verhältnismäßig kleinen Spinnschacht werden mit hoher Geschwindigkeit z.B. vier Fäden angeliefert, die von je einer Aufspulvorrichtung 110 aufgewickelt werden. Unter Anpassung an den horizontalen Querschnitt des betreffenden Spinnschachtes sind die diesem zugeordneten vier Aufspulvorrichtungen, die im übrigen bereits eine Kompaktbauweise aufweisen, in zwei
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Etagen zu je zwei nebeneinander angeordnet. Der seitliche abstand voneinander ist so gering, daß eine Zugänglichkeit quer zu den Achsen der 7^ufspulvorrichtung nicht inehr gegeben ist. Im Gegenteil wird der Raum zwischen zwei Vorrichtungen noch zusätzlich dadurch beengt, daß der Faden 111 für die untere Aufspulvorrichtung ver der Changierseite der darüberliegenden Aufspulvorrichtung heruntergeführt wird. Die erfindungsgenüißo Einrichtung ermöglicht das Einfädeln und die Reservebildung unter diesen schwierigen Einsatzbedingungen, indem der Faden in Bereich der frei zugänglichen Stirn- f
seite der Aufspulvorrichtung 110 an den Fadenzuführungsorganen 99 und 103 angelegt wird und von dort aus selbsttätig auf die Einrichtung zur Reservebildung und in die Fangnut wandert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist geeignet, die Grundlage für eine voll selbsttätige Einfädelung des Fadens am neu:-n Wickelträger nit Fadenreservebildung abzugeben.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    il)/'Einrichtung zur Bildung einer Fadenreserve zwischen der Fangnut und dem Wickelbereich eines Wickelträgers einer Fadenaufspulvorrichtung mit einem hin- und herbewegten, selbsteinfädelnden Changierfadenführer und gegebenenfalls einer diesem nachgeordneten Nutenwalze, wobei das Herüberwandern des über einen insbesondere mittig zum Wickelbereich angeordneten Fadenführer zugeleiteten Fadens nach dem Fangen in der Fangnut des Wickelträgers in den Changierbereich dadurch verzögert wird, daß der aus der Einfädelin die Aufwickellage verlagerte Faden im Schwenksinne einen axial im Bereich der Fangnut angeordneten, den Faden aus seinem Lauf im wesentlichen parallel zur Front des Changierfadenführers und gegebenenfalls der Nutenwalze radial nach innen zur Auflaufstelle am Wickelträger umlenkenden, um eine Achse drehbar angeordneten Körper entgegen einer zumindest durch die Massenträgheit des Körpers bewirkten Gegenkraft im Fadenfreigabesinne verschwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß der während des Einfädeins des Fadens (10 bzw. 60 bzw. 111) in die Fangnut (40) des Wickelträgers (6 bzw. 56) als den Faden aus seinem Laufweg (14 bzw. 64) im wesentlichen parallel zur Front des Changierfadenführers (2 bzw. 52) und gegebenenfalls der Nutenwalze (3 bzw. 53) (Changierseite) radial nach innen (Weg 38 bzw. 138) zum Wickelträger umlenkender Fadenführer dienende drehbare Körper aus einem vorzugsweise als planparallele Platte ausgebildeten, um die vorzugsweise mit ihren oberen Ende aus der senkrechten Richtung vom Wickelträger weg geneigten Achse (20 bzw. 70) aus einer im wesentlichen parallel
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    zur Achse des Wickelträgers verlaufenden Ruhelage, in der er entgegen dem Fadenschwenksinn nachgiebig gegen einen ortsfesten Anschlag (26 bzw. 76) angedrückt ist, durch den gefangenen und in die Wickellage (Weg 39 bzw. 139) verlagerten Faden mit seinem zum Wickelbereich (41, 42) weisenden Ende zum Wickelträger hin verschwenkbaren Kipphebel (18 bzw. 68) besteht, der durch bogenförmiges Herausführen (31 bzw. 81) der zumindest im Bereich der Kippachse in der Ruhelage des Kipphebels parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufenden, von diesem abgelegenen Kante (21 bzw. 71) an seinem dem g
    Wickelbereich zugewandten Ende mit einer vom Wickelträger weg vorspringenden Nase (22 bzw. 72) versehen ist und dem eine der Achse des Wickelträgers parallele, sich vorzugsweise etwas über das dem Wickelbereich zugewandte Ende des Kipphebels in dessen Ruhelage hinaus erstreckende Führungsstange (19 bzw. 69) In der Weise zugeordnet ist, daß der über den Fadenführer (11 bzw. 61) zulaufende Faden hintereinander über die Stange und die dem Wickelträger abgelegene/Kante des Kipphebels geführt Ist, wobei der Faden zumindest während des Einfädeins in die Fangnut gegen die Nase des Kipphebels anliegt (FIg. 1 bis 7).
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (24) des Kipphebels (18) so angeordnet ist, daß der Kipphebel in der Ruhelage entgegen dem Fadenschwenksinne durch ein gewichtsmäßiges Drehmoment gegen den ortsfesten Anschlag (26) angedrückt ist. (Insbesondere Flg. 2 und 3).
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schwerpunktlage und der durch einen Anschlag (28)
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    vorgegebene Ausschwenkwinkel so aufeinander abgestimmt sind, daß der Kipphebel (18) nach dem Ausschwenken durch den gefangenen und in die Wickellage verlagerten Faden selbsttätig in die Ruhelage zurUckkehrt. (Insbesondere Fig. 2 und 3).
  4. 4) Einrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kipphebel (68) in an sich bekannter Weise ein Magnet (37) zugeordnet ist, wobei die Anordnung des Magneten derart getroffen ist, daß er in der Ruhelage des Kipphebels ein diesen entgegen dem Fadenschwenksinne gegen den ortsfesten Anschlag (76) andrückendes Haltemoment ausübt. (Insbesondere Fig. 4, 7 und 8).
  5. 5) Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise als Dauermagnet ausgebildete Magnet (37) im Kipphebel (68) im wesentlichen parallel zu dessen Kippachse (7O) angeordnet und in der Ruhelage des Kipphebels gegenüber einem magnetisierbaren ortsfesten Körper, der vorzugsweise durch die Halterung (73) der Kippachse gebildet ist, im Fadenschwenksinne derart ausgeschwenkt ist, daß der Magnet ein den Kipphebel gegen den ortsfesten Anschlag
    (76) drückendes Drehmoment ausübt. (Insbesondere Fig. 4 und 7).
  6. 6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippachse (70) des Kipphebels (68) mit einem Ende an einem in an sich bekannter Weise sich parallel zur Achse des Wickelträgers (56) erstreckenden Haltearm (97) angeordnet ist und der Abstand des von einer parallel zur Kippachse verlaufenden Bohrung (96)
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    im Kipphebel aufgenommenen Dauermagneten gegenüber dem Haltearm einstellbar ist. (Insbesondere Fig. 7).
  7. 7) Einrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Kipp'achse (70) des Kipphebels (68) in einer Radialebene zum Wickelträger (56) einstellbar ist. (Insbesondere Fig. 7).
  8. 8) Einrichtung nach mindestens einem der vorangehenden ™ Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kipphebel (68) zugeordnete Führungsstange (69) parallel zu sich selbst verstellbar angeordnet ist, wobei die Verstellung vorzugsweise auf einer Geraden erfolgt, die vom Wickelträger (56) weg aus der Horizontalen geneigt ist. (Insbesondere Fig. 5, 6 und 7).
  9. 9) Einrichtung nach Anspruch 1 oder mindestens einem der nachfolgenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Kippachse (20) des Kipphebels (18) in dessen Ruhelage parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufende, von diesem abgelegene f Kante (21) des Kipphebels in der dem Wickelbereich abgelegenen Richtung in der Weise bogenförmig nach der vom Wickelträger abgelegenen Seite hin geführt ist, daß eine Bucht (32) gebildet ist, in die der Faden beim Umführen von der Changierseite in die Einfädellage am Wickelträger einlegbar ist. (Insbesondere FIg. 2 und 3).
  10. 10) Einrichtung nach Anspruch 1 oder mindestens einem der nachfolgenden Ansprüche 2 bis 8, an einer Fadenaufspulvorrichtung mit Changierfadenführer und Nutenwalze in Ubereinanderanordnung und Antrieb des Wickel-
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    trägers durch Treibwalze, wobei der Wickelträger mittig unterhalb der nebeneinander angeordneten Nutenwalze und Treibwalze angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Wickelträger (56) abgelegene Kante (71) des Kipphebels (68) in dessen Ruhelage von dem vom Wickelbereich (41, 42) abgelegenen Ende des Kipphebels bis zur bogenförmigen Herausführung (81) an der Nase (72) durchgehend parallel zur Achse des Wickelträgers verläuft und daß dem Kipphebel (68) und der Führungsstange (69) beiderseitig des Wickelträgers (56) im wesentlichen parallel zur Achse des Wickelträgers verlaufende Fadenzuführungsorgane (99 und 103) vorgeschaltet sind, über die der von der Changierseite im Bereich unterhalb des Wickelträgers nach der von der Changierseite abgelegenen Seite des Wickelträgers hingeführte Faden (101, 105) von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her selbsttätig einerseits auf den Kipphebel (68) und die Führungsstange (69) sowie auf diesen gegen die Nase (72) des Kipphebels und andererseits in die Fangnut (40) des Wickelträgers (56) wandert. (Fig. 4 bis 9).
  11. 11) Fadenaufspulvorrichtung, bei der mittels je eines Changierfadenführers mit gegebenenfalls nachgeschalteter Nutenwalze zwei oder mehrere getrennte Wicklungen auf einem gemeinsamen, mit einer entsprechenden Anzahl Fangnuten versehenen Wickelträger aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß einer jeden Wicklung eine eigene Einrichtung zur Fadenreservebildung nach Anspruch 9 zugeordnet ist, wobei die Fäden mittels eines gemeinsamen von der Stirnseite der Aufspulvorrichtung her im wesentlichen parallel zur Changierfront geführten Fadenzuführungsorganes gleichzeitig in die Anlegbuchten der Kipphebel anlegbar sind.
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